DE2408392C3 - Anoden für eine Elektrolysezelle - Google Patents

Anoden für eine Elektrolysezelle

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DE2408392C3
DE2408392C3 DE2408392A DE2408392A DE2408392C3 DE 2408392 C3 DE2408392 C3 DE 2408392C3 DE 2408392 A DE2408392 A DE 2408392A DE 2408392 A DE2408392 A DE 2408392A DE 2408392 C3 DE2408392 C3 DE 2408392C3
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Janusz Joseph Henryk Runcorn Cheshire Krause
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form

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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anode für eine Elektrolysezelle gemäß dem Oberbegriff des vorstehenden Hauptanspruchs.
Eine Anode dieser Art ist aus der US-PS 36 76 325 bekannt. Solche Anoden werden vielfach in Zeilen für die Elektrolyse von Alkalimetallchloridlösungen verwendet. Als filmbildendes Metall dient gewöhnlich Titan, während der elektrokatalytisch aktive Belag üblicherweise aus einem Oxid eines Metalls der Platingruppe, insbesondere aus Rutheniumoxid, besteht.
Bei Anoden dieser Art ist es erwünscht, daß möglichst viele Streifen nebeneinander angeordnet sind, um die Zellenspannung und damit den Stromverbrauch möglichst niedrig zu halten. Eine niedrige Zellenspannung schont auch den elektrokatalytisch aktiven Belag und verlängert dessen Lebensdauer.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die eingangs näher bezeichnete Anode so weiterzubilden, daß es möglich ist, möglichst viele Streifen nebeneinander anzuordnen und dabei gleichzeitig die quer verlaufenden Brückenteile, welche die Streifen paarweise miteinander verbinden, so breit zu halten, daß es möglich ist, mit der Anode eines Schweißgeräts zwischen die Streifen zu gelagen, um die Brückenteile an einer Stromzuführungsschiene anschweißen zu können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des vorstehenden Hauptanspruchs.
Die Herstellung eines aus einem Streifenpaar und ein oder mehreren Brückenteilen bestehenden Anodenelements kann dadurch ausgeführt werden, daß man aus einer länglichen Platte aus einem filmbildenden Metall, deren Länge der Länge eines Anodenelements entspricht und deren Breite der Breite zweier Streifen und eines Brückenteils entspricht, rechteckige Schlitze herausstanzt, die auf der mittleren Längsachse der
ίο Platte angeordnet sind. Nun wird dieses Gebilde in ein U-Profil umgeformt derart, daß die zv/ischen den rechteckigen Schlitzen verbleibenden Stege zu den Brückenteilen werden. Das nötige Kröpfen der Streifen kann nach oder vor der Umformung in ein U-Profil durchgeführt werden.
Eine andere Herstellungsweise besteht darin, an zwei Streifen entsprechende Brückenteile anzuschweißen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anode ergeben sich aus den vorstehenden Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anode wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Anodenelement;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Anodenelements von Fig. 1;
Fig.3 eine Aufsicht auf drei nebeneinanderliegende Anodenelunente gemäß F i g. 1;
Fig 4 eine teilweise geschnittene Ansicht einer
jo erfindungsgemäßen Anode, die eine Anzahl von Anodenelementen gemäß F i g. 1 aufweist; und
Fig.5 eine teilweise geschnittene Ansicht durch die Anode von Fig.4, nachdem diese um eine horizontale Achse um 90° gedreht worden ist.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Anodenelement besitzt zwei Brückenteile 1 zum Befestigen an einer Stromzuführungsschiene 11 (Fig.4 und 5) mittels Punktschweißen. Weiterhin sind an den Enden zwei Brückenteile 2 vorhanden, an welche Verstärkungsträger 10 (Fig.4 und 5) angeschweißt werden können. Zwei zusätzliche Brückenteile 3 dienen zur Vergrößerung der Festigkeit. Die Brückenteile 1, 2 und 3 verbinden entsprechend gekröpfte Streifen 7 miteinander. Zwischen den Brückenteilen 1, 2 und 3 verbleiben Längsschlitze 4, 5 und 6. Die Streifen 7 besitzen eine Höhe von 6 mm und einen Abstand von 4 mm im Bereich der Brückenteile 1 und 2 und einen Abstand von 2 mm zwischen diesen Brückenteilen.
F i g. 3 zeigt zusätzlich Schweißpunkte 8 und 9. Die Schweißpunkte 8 dienen zum Anschweißen an die Stromzuführungsschiene 11 (F i g. 4 und 5), während die Schweißpunkte 9 zum Anschweißen an Verstärkungsträger 10 (F i g. 4 und 5) dienen.
Auf einer Breite von 27 cm können auf diese Weise 88 Streifen 7 untergebracht werden. Sie weisen über den größten Teil einen Abstand von 2 mm auf. Im Bereich der Brückenteile 1 und 2 haben sie jedoch einen Abstand von 4 mm, was ausreicht, um eine Punktschweißelektrode zwischen die Streifen 7 einführen zu können. Wenn die Streifen 7 nicht in der erfindungsgemäßen Weise geformt sind, dann können auf die gleiche Breite nur 54 Streifen untergebracht werden.
Aus den F i g. 4 und 5 ist ersichtlich, wie die einzelnen Anodenelemente zu einer Anode zusammengefaßt sind.
Die Brückenteile 2 sind an Verstärkungsträger 10 angeschweißt, während die Brückenteile 1 an den umgebogenen Lippen einer umgekehrt U-förmigen Stromzuführungsschiene 11 angeschweißt sind. Weiter·
3 4
hin ist ein senkrecht verlaufender Hohlzylinder 12 auf Für die Stromzuführung ditnt ein Stab 14 auf Kupfer, der Stromzuführungsschiene 11 angeschweißt. Inner- der an seiner Unterseite eine dem Zapfen 13 halb des Hohlzylinders 12 ist auf die Stromzuführungs- entsprechende Gewindebohrung und an seiner Oberseischiene 11 ein senkrecht verlaufender Zapfen 13, der in te eine weitere Gewindebohrung 16 zur Haltemng der seinem oberen Teil ein Gewinde aufweist, durch r» Anode und zur Stromzuführung besitzt Die aus Titan Anschweißen befestigt bestehenden Streifen 7 weisen einen elektrokatalytisch Alle bisher beschriebenen Teile bestenen aus Titan. aktiven Belag mit einem Gehalt an Rhodiumoxid auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anode für eine Elektrolysezeile aus einem filmbildenden Metall und mit einem elektro-katalytisch aktiven Belag auf mindestens einem Teil ihrer Oberfläche, bestehend aus einer Anzahl von parallel zueinander angeordneten Streifen, deren größere Seitenkanten waagrecht und deren kleinere Seitenkanten senkrecht verlaufen, wobei die Streifen an ihrer Oberkante durch ein oder mehrere waagrecht verlaufende Brückenteile paarweise miteinander verbunden sind und diese Brückenteile an ein oder mehrere Stromzuführungsschienen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (7) in der Nähe der Brückenteile (1) so gebogen sind, daß der Abstand der beiden Streifen eines jeden Streifenpaars in der Nähe der Brückenteile größer ist als im übrigen Bereich.
2. Anode nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Streifenpaar (7) durch zwei Brückenteile (1) verbunden ist, die im gleichen Abstand von der Mitte der Länge der Streifen angebracht sind.
3. Anode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Streifenpaar (7) an jedem Ende Brückenteile (2) aufweist und daß diese mit einem Verstärkungsträger (10) verbunden sind.
4. Anode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Streifenpaar (7) noch zusätzliche Brückenteile (3) aufweist.
5. Anode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsschiene (11) ein umgekehrtes U-Profil mit rechtwinklig abgebogenen Randlippen aufweist, wobei diese Lippen mit den Brückenteilen (1) verbunden sind, und wobei auf der Stromführungsschiene ein senkrecht stehender Hohlzylinder (12) befestigt ist.
DE2408392A 1973-02-21 1974-02-21 Anoden für eine Elektrolysezelle Expired DE2408392C3 (de)

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DE2408392A1 DE2408392A1 (de) 1974-08-22
DE2408392B2 DE2408392B2 (de) 1981-05-21
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BR (1) BR7401214D0 (de)
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FI (1) FI58794C (de)
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