DE666437C - Kathodenglimmlichtroehre fuer die Zwecke des Fernkinos und Fernsehens - Google Patents

Kathodenglimmlichtroehre fuer die Zwecke des Fernkinos und Fernsehens

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DE666437C
DE666437C DEE39770D DEE0039770D DE666437C DE 666437 C DE666437 C DE 666437C DE E39770 D DEE39770 D DE E39770D DE E0039770 D DEE0039770 D DE E0039770D DE 666437 C DE666437 C DE 666437C
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DE
Germany
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cathode
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glow tube
glow
television
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Expired
Application number
DEE39770D
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English (en)
Inventor
Heinrich Eberhard
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Loewe Opta GmbH
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Loewe Opta GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/66Transforming electric information into light information

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Kathodenglimmlichtröhre für die Zwecke des Fernkinos und Fernsehens Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung befaßt sich mit einer neuartigen Glimmröhre für die Zwecke des Fernkinos und des Fernsehens. Hier ist eine Glimmröhre vorgesehen, um die vom Sender übertragenen elektrischen Impulse in Schwankungen einer Lichtintensität umzuwandeln. Eine für solche Zwecke brauchbare Glimmröhre muß gleichzeitig die folgenden Bedingungen erfüllen: z. Das Glimmleuchten der Röhre darf keine Trägheit aufweisen, vielmehr müssen die Lichtimpulse eine unverzerrte Folge der Gitterspannungsschwankungen darstellen.
  • 2. Die Zündspannung der Röhre soll möglichst klein sein.
  • 3. Die Leuchtintensität der erregten Glimmröhre soll möglichst groß sein.
  • q. Die Bildelektrode muß eine hinreichend große Fläche aufweisen.
  • Den Erfindern ist es gelungen, diese Bedingungen auf überraschend einfache Weise gleichzeitig zu erfüllen. Dabei ergibt sich eine Röhre von außerordentlich einfachem Aufbau. Das Wesen der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Elektroden in einer einzigen Ebene angeordnet sind und die Bildelektrode von der umgebenden Gegenelektrode umrahmt ist. Besonders vorteilhaft ist es, die Elektroden in der Mittelebene eines länglichen Glasgefäßes anzuordnen, die Zuleitungen zu den Elektroden durch einen Quetschfuß zu führen und die Röhre unten mit einem Sockel zu versehen. Dabei ist zu beachten, däß die plattenförmige Elektrode und die Rahmenelektrode nicht miteinander leitend verbunden sind. Bei kleinen äußeren Abmessungen erhält man so in handlicher Form eine Glimmröhre mit großflächiger Bildelektrode, und die rahmenförmige Gegenelektrode scheint die Bedingungen einer möglichst kleinen Trägheit zu begünstigen. Diese Erscheinung im einzelnen zu erklären, ist den Erfindern bisher nicht gelungen.
  • Die große Lichtintensität wurde dadurch erreicht, daß in entlüftetem Gefäß Kalium angeordnet wurde. Dabei ist es grundsätzlich gleichgültig, in welcher Gestalt Kalium in der Röhre untergebracht ist. Am einfachsten ist es, in dem auf den Ouetschfuß aufgestülpten Glaskolben vor dem Pumpprozeß ein Stückchen Kalium einzuführen. Es steht aber auch nichts im Wege, eine der Elektroden, z. B. die Bildelektrode, aus Kalium herzustellen oder sie mit Kalium zu überziehen. Die Anregung der Lichtintensität des Glimmleuchtens wurde nicht nur bei Kalium, sondere auch bei Natrium und anderen Substanzen beobachtet. Auch wird durch die Einführung derärtiger Stoffe die Röhrenträgheit vermindert.
  • Es wurden bereits Glimmröhren vorgeschlagen, bei welchen die Anode zu einem in sich geschlossenen Rahmen ausgebildet und ein Teil der Glimmröhrenwand als Kathode ausgebildet ist. Andererseits wurde zwecks Erzeugung eines definierten Kathodenfalles bereits eine Glimmröhre mit ebener plattenförmiger Kathode vorgeschlagen, bei welcher jedoch eine unsymmetrisch gestaltete Drahtanode vor der Kathode angeordnet war. Im Gegensatz hierzu liegen die erfindungsgemäßen Elektroden in einer einzigen Fläche.
  • Das Wesen der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In Abb. i ist eine Ansicht, in Abb. 2 der Schnitt a-a in vergrößertem Maßstäbe dargestellt. Im einzelnen ist i der Glaskolben, 2 der Quetschfuß, 3 der Sockel und q. die Steckerstifte für die Elektroden 5 und 6. Die rahmenförmige Elektrode 5 besteht im einzelnen aus den beiden unteren Armen 6' und 6", aus der oberen Traverse 7 und den senkrechten Stäben 8' und 8".
  • Ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Glimmröhre besteht darin, daß die Verteilung des Glimmleuchtens auf der Elektrode 5 eine gleichmäßige ist. Diese gleichmäßige Verteilung der Lichtintensität wird bewirkt durch die gleichmäßige Feldverteilung der rahmenförmigen Elektrödenanordnung. Ist aus räumlichen Gründen, so wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, der Abstand zwischen der Platte 5 und den Rahmenseiten 8' und 8" klein zu wählen, so empfiehlt es sich, diese Seiten 8' und 8" nicht am Glimmleuchten zu beteiligen. Dies wird dadurch erzielt, daß diese Stäbe mit einer isolierenden Schicht umgeben werden.
  • Bei der Abb. i sind zu diesem Zwecke über 8' und 8" zwei Glasröhrchen 9 bzw. i o gestülpt. Auf diese Weise wird vermieden, daß das Aufleuchten der Bildelektrode 5 ungleichmäßig ist und das Aufleuchten mit einer gewissen Trägheit vom Rande her nach innen fortschreitet.
  • Der Verlust .an Leuchtintensität, der infolge Abdeckens der Stäbe 8' und 8" entsteht, kann reichlich - ausgeglichen werden durch Anordnung von Traversen i i und 12 an der Querleiste 7, 13 an dem Schenke161' und 14 an denn Schenkel 6".
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Glimmröhre wird besonders einfach, wenn man die Enden der Traversen iir 12, 13 und 14. an der inneren Wandung des Glaskolbens i anstehen läßt. Beim Einbringendes Elektrodensystems in dem Glaskolben erhält man auf diese Weise ganz von selbst eine Zentrierung bzw. eine Versteifung der Anordnung.
  • Die Halterung selbst der Elektrodenanordnung erfolgt bei dem gewählten Ausführungsbeispiel direkt auf dem Quetschfuß :2 des Glaskolbens i. Im einzelnen ist die Anordnung so gewählt, daß die Zuleitung 15 zu der Bildelektrode unten gabelförmig aufgeschlitzt ist; außerdem ist mittels zweier Zwingen 16 und 17 der Rahmen 6 mit der Bildelektrode '5 mechanisch verbunden. Da die Arme 8' und 8" des Rahmens bereits mit Isolationsröhrchen 9 und io umgeben sind, so hat man zur isolierenden Befestigung des Rahmens an der Bildelektrode lediglich notwendig, die an der Elektrode 5 angeschweißten Stücke 16 und 17 mit geeigneter Vorspannung an den Glasröhrchen 9 und io anliegen zu lassen.
  • Zur weiteren Versteifung der Elektrodenanordnung dient der Befestigungsdraht 18, über welchen ein mit der Abschmelzspitze verschmolzenes Glasröhrchen i9 gestülpt ist. Im übrigen ist die erfindungsgemäße Anordnung keineswegs auf diese Einzelheiten beschränkt. Von Wichtigkeit ist es noch, die Zuführungen 2o und 21 zur Anode 6 mit Glasröhrchen 22 und 23 und ebenso die Stütze 15 mit einem Isolationsstück 24 zu versehen, da das Aufleuchten dieser Befestigungsstücke für das auf der Kathode sich ausbildende Glimmlicht nur Nachteile mit sich bringt. Nachteilig ist außerdem die dabei entstehende Erwärmung des Quetschfußes. Aus Abb.2 ist ersichtlich, däß die Rückseite der Bildelektrode 5 mit einer Glimmerfolie 25 oder einem anderen Blatt aus - geeignetem Isolationsmaterial bedeckt ist. Versuche haben gezeigt, däß durch diese Anordnung die Intensität des Glimmlichtes auf der der Nipkowschen Scheibe zugewandten Vorderseite der Bildelektrode gesteigert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kathodenglinunlichtröhre für die Zwecke des Fernkinos und Fernsehens, dadurch gekennzeichnet; daß -die .beiden Elektroden in einer Ebene angeordnet sind, dergestalt, däß die rahmenförmige Anode die plattenförmige Kathode (Bildelektrode) umgibt.
  2. 2. Glimmröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in der Mittelebene eines Glasgefäßes angeordnet werden; die Elektrodenarior dnung mit den Zuführungen und besonderen Stützdrähten am Quetschfuß -des Gefäßes gehaltert ist und die Röhre unten mit einem Sockel zwecks Zuführung der elektrischen Spannungen versehen ist. 3: Glimmröhre nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß in dem. evakuierten Gefäß Kalium, Natrium o. dgl. enthalten ist. q.. Glimmröhre nach Anspruch i bis 3, dadurch- gekennzeichnet, daß diejenigen Teile der rahmenförmigen Anode, die sich in einem sehr geringen Abstand von der Kathode befinden, mit einem isolierenden Überzug versehen sind. 5. Glimmröhre nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Überzüge in bezug auf die Kathode symmetrisch angeordnet werden. 6. Glimmröhre nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der plattenförmigen Kathode Halter vorgesehen sind, welche mit der Kathode beispielsweise durch Schweißen verbunden sind und an dem isolierten Teil des Anodenrahmens angreifen. 7. Glimmröhre nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zentrierung bzw. Versteifung des Systems am System Traversen vorgesehen sind, welche bis an die innere Wandung des Glaskolbens heranreichen. ä. Glimmröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen in bezug auf die Röhrenachse symmetrisch angeordnet sind.
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