DE449623C - Hochkerzige elektrische Niedervoltgluehlampe - Google Patents

Hochkerzige elektrische Niedervoltgluehlampe

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DE449623C
DE449623C DEP52148D DEP0052148D DE449623C DE 449623 C DE449623 C DE 449623C DE P52148 D DEP52148 D DE P52148D DE P0052148 D DEP0052148 D DE P0052148D DE 449623 C DE449623 C DE 449623C
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candle
lamp
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incandescent lamp
electric low
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DEP52148D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/16Electric connection thereto

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Hochkerzige elektrische Niedervoltglühlampe. Hochkerzige elektrische Niedervoltglühlampen, etwa solche für Ströme von 15 Volt und 30 bis roo Ampere, besitzen bekanntlich einen starkdrähtigen Leuchtkörper und eine durch diesen bedingte große Wärmeentwicklung. Damit die Ouetschstelle des Füßchens nicht durch die Wärmeentwicklung schädlich beeinflußt wird, muß bei solchen Lampen der Leuchtkörper stets verhältnismäßig weit entfernt von der Ouetschstelle angeordnet und außerdem zwischen den den Leuchtkörper haltenden, aus Nickel, Eisen oder ähnlichen niedrigschmelzenden Metallen bestehenden Elektroden und der Quetschstelle des Füßchens noch ein möglichst schlechter Wärmeleiter zur Hervorrufung einer sogenannten Wärmestauung zwischengeschaltet werden. Da Wolfram und Molybdän im Vergleich zu Nickel, Eisen und ähnlichen niedriger schmelzenden Metallen schlechte Wärmeleiter sind und die in der Ouetschstelle eingeschmolzenen Durchführungen mit Rücksicht auf das bei solchen Lampen verwendete Hartglas sowieso meist aus Wolfram oder Molybdän bestehen, so wurden diese Durchführungen meist über die Otietschstelle hinaus, und zwar je nach Bedarf bis zu mehreren Zentimetern, verlängert und dann erst an den oberen freien Enden derselben die den Leuchtkörper tragenden 'Nickelelektroden angeschweißt. Die beträchtlich über die Ouetschstelle hinausgeführten, eine Wärmestauung veranlassenden Durchführungen aus Wolfram oder Molybdän sind nun aber beim Betriebe der Lampe und insbesondere beim Versand derselben einer hohen Bruchgefahr ausgesetzt, cla sie zusammen mit den langen Nickelelektroden und dem von diesen getragenen Leuchtkörper, also dem inneren Aufbau der Lampe, einen langen, um die Ouetschstelle schwingenden Hebelarm bilden. Schon bei geringen Erschütterungen und kleinen Stößen kommt es daher vor, daß die nicht sonderlich elastischen und meist auch noch dünner als die Nickelelektroden ausgeführtenDurchführungsdrähte dicht oberhalb der Ouetschstelle des Füßchens abreißen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine wesentlich größere Stoßsicherheit von solchen hochkerzigen elektrischen Niedervoltglühlampen dadurch erreicht, daß die aus der Ouetschstelle in das Lampeninnere übertretenden, aus Wolfram oder Molybdän bestehenden Durchführungen auf dem größten Teile ihrer L.-Inge, nämlich bis in Nähe der Verschweißungsstellen, mit den langen Eisen- oder Nickelelektroden von -einer oder mehreren auf der Quetschstelle aufsitzenden und an ihren freien Enden verengten Glasröhren umschlossen werden. Die Enden der Glasröhren sind dabei so weit verengt, daß sie die Durchführungen entweder mit ganz geringem Spiel oder bis zur Berührung umschließen, damit entfernt von der OOuetschstelle und in Nähe der Verschweißungsstelle eine wirksame Abstützung für die leicht brüchigen Durchführungen geschaffen wird. Die an ihren freien Enden verengten Führungsröhren für die Durchführungen wirken dabei auch gleichzeitig als Strahlungsschutz für die Quetschstelle.
  • Man hat zwar bereits bei elektrischen Glühlampen vielfach die aus der Quetschstelle ins Lampeninnere tretenden Stromzuführungen in Glasröhren geführt, jedoch nur bei hochvoltigen Lampen zur Verhinderung einer zu Kurzschlüssen führenden Lichtbogenbildung zwischen den Durchführungen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. t eine gemäß der Erfindung ausgebildete Lampe in einem Ausführungsbeispiel im Aufriß dargestellt.
  • Abb. z zeigt das Füßchen derselben in Oberansicht.
  • Die Abb. 3 und d. zeigen ein etwas anders ausgebildetes Füßchen im Aufriß und in Oberansicht.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Lampe stimmt in ihrem ganzen Aufbau im wesentlichen mit den bekannten hochkerzigen Niedervoltglühlampen überein und unterscheidet sich von diesen nur durch die im nachstehenden näher erläuterte besondere Anordnung und Ausbildung von die Stromzuführungen umgebenden Glasröhren.
  • Mit a ist das Glasgefäß, mit b das. Tellerfüßchen und mit c der Sockel bezeichnet. In der Quetschstelle d des aus Hartglas bestehenden Füßchens sind die vier Stromeinführungs-oder -durchführungsdrähte e aus Wolfram oder Molybdän eingeschmolzen, an deren unteren Enden die aus Kupfer bestehenden Stromzuführungsdrähte f angeschmolzen oder angelötet sind. Letztere sind in üblicher Weise an der Hülse und der Bodenplatte des Sockels angelötet. An den oberen, in das Lampeninnere eintretenden Enden von je zwei Durchführungen e sind die beiden Nickelelektroden g angeschweißt. Zwischen den beiden freien Schenkeln der Nickelelektroden g ist der Leuchtkörper la befestigt. Von der Quetschstelle d gehen erfindungsgemäß in Richtung auf den Leuchtkörper zwei Glasröhren i aus, deren untere Enden beim Quetschvorgang mit der Quetschstelle d verschmolzen sind. Jede dieser zwei Durchführungsdrähte e umfassenden Röhren ist, wie Abb. a zeigt, am oberen Ende durch leichtes Anquetschen im erwärmten Zustande in der Durchtrittsöffnung so weit schlitzförmig verengt, daß die Durchführungen e nur ein ganz geringes Spiel in den Glasröhren i haben. Durch die gleichzeitig einen wirksamen Strahlungsschutz für d?e Quetschstelle darstellenden Glasröhren i werden, wie ohne weiteres ersichtlich, die verhältnismäßig starren Durchführungen e auf einem großen Teil ihrer Länge geführt und somit am Abbrechen an der Quetschstelle gehindert.
  • Bei dem in den Abb. 3 und 4 dargestellten Füßchen b sind die Durchführungen e oberhalb der Quetschstelle d von einem einzigen Rohr k umschlossen, das - zweckmäßig durch leichtes Anquetschen im erwärmten Zustande - ebenfalls am oberen Ende derart schlitzförmig verengt ist, daß die Durchführungen e eng umschlossen werden und nur ein ganz geringes Spiel im Rohr k haben. Das Rohr k ist in diesem Falle nicht besonders mit dem Füßchen b verschmolzen, sondern unmittelbar aus dem Glase des Füßchens gebildet, indem bei der Herstellung des Füßchens von einem längeren, im oberen Teile zweckmäßig etwas verengten Tellerrohr ausgegangen wird. Das Rohr k kann gegebenenfalls noch, wie dargestellt, mit einem oder mehreren eine Gaszirkulation gestattenden Löchern in. versehen werden.
  • .Die Anzahl der einesteils mit den Stromzuführungen f und andernteils mit den Elektroden g verschweißten Durchführungen e kann eine beliebige sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochkerzige elektrische Niedervoltglühlampe, bei der die den starkdrähtigen Leuchtkörper haltenden stabförmigen Eisen- oder Nickelelektroden an den in das Lampeninnere eintretenden Enden der Stromdurchführungen aus Wolfram oder Molybdän angeschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Quetschstelle (d) des Füßchens (b) in das Lampeninnere ragenden Stromdurchführungen (e) bis in Nähe der Verschweißungsstellen mit den Eisen- oder Nickelelektroden (g) von einer gemeinsamen oder mehreren einzelnen auf der Quetschstelle aufsitzenden und an ihren freien Enden verengten. Glasröhren (i, k) umschlossen sind.
DEP52148D 1926-01-24 1926-01-24 Hochkerzige elektrische Niedervoltgluehlampe Expired DE449623C (de)

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