DE564297C - Roentgenroehre mit Metallhuelle - Google Patents

Roentgenroehre mit Metallhuelle

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Publication number
DE564297C
DE564297C DEN25992D DEN0025992D DE564297C DE 564297 C DE564297 C DE 564297C DE N25992 D DEN25992 D DE N25992D DE N0025992 D DEN0025992 D DE N0025992D DE 564297 C DE564297 C DE 564297C
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DE
Germany
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tube
ray tube
metal
metal cover
conductive
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Expired
Application number
DEN25992D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Bouwers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication of DE564297C publication Critical patent/DE564297C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details

Landscapes

  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Röntgenröhre mit Metallhülle Die Erfindung betrifft eine ,Röntgenröhre mit einer Anordnung, mittels welcher die Röntgenröhre auf besonders zweckmäßige Weise gehaltert wird.
  • In Röntgenanlagen mit einseitig geerdetem Hochspannungssystem können die Röntgenröhren mit dem geerdeten Pol an eine ebenfalls geerdete Tragvorrichtung befestigt werden. Ist aber die Röhre mit beiden Hochspannung führenden Elektroden gegen die Erde isoliert, so müssen auch hochisolierende Halterungsvorric:htungen benutzt werden.
  • Gegenstand der Erfindung, durch welche die Notwendigkeit der Benutzung von hochisolierenden Röhrenstützen vermieden wird, ist eine Röntgenröhre mit wenigstens einem leitenden Wandungsteil, die von einem alle isolierenden Teile der Röhrenwandung umgebenden, von beiden Elektroden isolierten Metallmantel umgeben wird, der gleichzeitig zur Halterung des leitenden Wandungsteiles und damit der Röhre dient.
  • Es wird durch diese Anordnung die -Möglichkeit geschaffen, das Elektrodensystern einer Röntgenröhre vollständig von der Erde isoliert zu halten und trotzdem die Röhre an einem geerdeten Traggestell zu befestigen. Auch wird die Einstellung des Strahlenbündels sehr erleichtert. Die Lage der Röntgenröhre in der Nähe des Schwerpunktes fördert die mechanische Stabilität der Röhre, während die zu bestrahlenden Gegenstände sehr dicht an die Röhre herangebracht werden können, ohne daß die Gefahr der Berührung von Hochspannung führenden Teilen besteht.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß die Metallhülle elektrisch leitend mit dem darin gelagerten leitenden Teil der Außenwandung verbunden ist. ?n diesem Fall ist der leitende Wandungsteil über die Metallhülle geerdet, und die Röhrenwandung erhält somit ein bestimmtes Potential in bezog auf die Erde. Bei entsprechender Lage . des leitenden Teiles in der Röhrenwandung' wird dann der Spannungsunterschied der Elektroden über die zwei zu beiden Seiten dieses Teiles gelegenen isolierenden Strecken gleichmäßig verteilt.
  • In der Abbildung ist beispielsweise eine Röntgenröhre im Schnitt dargestellt, auf welche die Erfindung angewendet ist.
  • In der Abbildung stellt z eine Kathode dar, 3 ein Metallgefäß, in dem die Kathode angeordnet ist und das bei 14 an einen gläsernen Teil 7 der Röhrenwandung angeschmolzen ist; und 5 sind Stromzuleitungsdrähte der Kathode.
  • Beide Glasteile 7 der Röhrenwandung sind durch einen Metallteil 13 verbunden, mit dem sie bei 16 verschmolzen sind. Wenn, wie beim Ausführungsbeispiel, ein mit den Glasteilen verschmolzener Metallring verwendet wird, besteht dieser zweckmäßig aus Chromeisen, weil diese Legierung sich durchaus dazu eignet, an Glas angeschmolzen zu werden und nicht porös ist; ihre Zusammensetzung soll so sein, daß die Wärmeausdehnungszahl derjenigen des Glases ungefähr entspricht. Der metallene Verbindungsteil ist mit einem Fenster 15 zum Durchlassen der Röntgenstrahlen versehen. 17 stellt einen Bleimantel dar, der um den metallenen Verbindungsteil 13 gelegt sein kann.
  • An den zweiten Glasteil der Röhrenwandung ist die Antikathode :2 angeschmolzen. Der Strom wird hier durch ein Kabel 6 zugeführt. Die Antikathode ist mit einem die Wärme schnell ableitenden Stromzuführungsleiter versehen, der an dem von der Antikathode abgewandten Ende einen abgerundeten Teil 9 hat, der bei i8 mit einer Aushöhlung versehen ist, so daß das Kabel 6 gut befestigt «-erden kann.
  • Die Röhre ist von einer Metallhülle io umgeben, die leitend an Erde gelegt werden kann. Diese Metallhülle dient zur Halterung des leitenden Mittelteiles 13 und dadurch zur Halterung der Röhre. Sie kann mit dem unter Zwischenlage des Bleimantels 17 den leitenden Teil 13 umfassenden verjüngten Mittelteil an einem geerdeten Stativ befestigt sein, aber die Befestigung kann auch beliebig an anderen Stellen der Metallhülle io stattfinden.
  • Zwischen der Metallhülle und den gläsernen Röhrenteilen sind isolierende Zylinder 8 eingeschoben. In diese Zylinder sind an geeigneten Stellen Öffnungen zum Durchlassen des Hochspannungskabels gebohrt. Diese Kabel sind wie die Röhre von einem Metallmantel 12 umgeben, so daß die ganze Vorrichtung das Aussehen eines ganz aus Metall hergestellten Gegenstandes hat.
  • Der leitende Wandungsteil 13 der Röhre ist durch die Bleibekleidung 17 mit dem Metallmantel io elektrisch verbunden und somit geerdet. Das gesamte zwischen der Kathode und der Antikathode auftretende Hochspannungsgefälle wird somit gleichmäßig zwischen der Antikathode und dem leitenden Wandungsteil und zwischen diesem und der Kathode verteilt.
  • Zur Kühlung eines kugelförmigen Teiles 9 des als Kühler der Antikathode wirksamen Stromzuführungsleiters ist der abgerundete Teil der Metallhülle io am Ende der Röhre mit Kühllöchern i i versehen. Der Abstand zwischen dem Teil 9 und dem abgerundeten Teil der Metallhülle muß so groß sein, daß bei der Betriebsspannung kein Durchschlag erfolgen kann. Die Abrundung des Stromzuführungsleiters der Antikathode hat den Zweck, die Durchschlagspannung zu erhöhen, und aus demselben Grunde sind die Zuführungsdrähte der Kathode stark gewählt. Die zwischen der Röntgenröhre und dem Stativ bzw. der Stromquelle verlaufenden Hochspannungskabel können nachgiebig und mit biegsamen Metallhüllen versehen sein, so daß die Hantierbarkeit der Röntgenröhre außerordentlich bequem ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röntgenröhre mit wenigstens einem leitenden Wandungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem alle isolierenden Teile der Röhrenwandung umgebenden, von beiden Elektroden isolierten Metallmantel umfaßt ist, der gleichzeitig zur Halterung des leitenden Wandungsteiles und damit der Röhre dient.
  2. 2. Röntgenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülle mit dem leitenden Wandungsteil elektrisch verbunden ist.
DEN25992D 1926-04-19 1926-06-12 Roentgenroehre mit Metallhuelle Expired DE564297C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL33167A NL30947C (nl) 1926-04-19 1926-04-19 roentgenbuis, voozien van een tegen hooge spanning geisoleerden metalen gordel

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Publication Number Publication Date
DE564297C true DE564297C (de) 1932-11-15

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ID=1795190

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN25992D Expired DE564297C (de) 1926-04-19 1926-06-12 Roentgenroehre mit Metallhuelle

Country Status (6)

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US (1) US1949005A (de)
BE (1) BE340883A (de)
DE (1) DE564297C (de)
FR (1) FR631694A (de)
GB (1) GB275751A (de)
NL (1) NL30947C (de)

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Publication number Publication date
BE340883A (fr) 1927-08-30
NL30947C (nl) 1933-09-15
GB275751A (en) 1927-08-18
US1949005A (en) 1934-02-27
FR631694A (fr) 1927-12-24

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