DE615691C - Roentgeneinrichtung mit einer hochspannungs- und strahlengeschuetzten Roentgenroehre - Google Patents

Roentgeneinrichtung mit einer hochspannungs- und strahlengeschuetzten Roentgenroehre

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DE615691C
DE615691C DEM105041D DEM0105041D DE615691C DE 615691 C DE615691 C DE 615691C DE M105041 D DEM105041 D DE M105041D DE M0105041 D DEM0105041 D DE M0105041D DE 615691 C DE615691 C DE 615691C
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DE
Germany
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tube
electrodes
ray
voltage
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Expired
Application number
DEM105041D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Daumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHF Mueller AG
Original Assignee
CHF Mueller AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/16Vessels; Containers; Shields associated therewith
    • H01J35/165Vessels; Containers; Shields associated therewith joining connectors to the tube

Landscapes

  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. JULI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21g GRUPPE 20
C. H. F. Müller Akt.-Ges. in Hamburg-Fuhkbüttel*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1928 ab
Man ist schon seit längerer Zeit bestrebt,
in Röntgenanlagen das Bedienungspersonal und die Patienten vor den Gefahren zu schützen, die ihnen durch die elektrische Hochspannung drohen.
Bei Röntgenröhren bisheriger Bauart mit Einstülpungen zum Tragen der Elektroden ragen die Elektroden oder ihre Zuführungen über die isolierenden Enden der Röhre hinaus.
Die Verbindung mit der Zuführungsleitung bzw. mit dem Kabel für die Hochspannung ist also außerhalb der Röhre hergestellt. Diese Anschlußweise erschwert die Anbringung eines wirksamen Hochspannungsschutzes.
Nach der Erfindung werden deshalb die Elektroden der Röntgenröhre nicht mehr nach außen geführt und dort an die Kabel angeschlossen, vielmehr werden die isolierenden Teile des Röhrenhalses so ausgebildet,
ao daß sie die Enden der Zuführungskabel, deren Endverschlüsse entsprechend den konisch ausgebildeten Röhrenhälsen konisch, sind, mit ihren Endverschlüssen in ihrem Innern aufnehmen.
Man kann hierbei die ohnehin für die Isolation erforderliche Länge der isolierenden Teile der Röntgenröhre für die Isolation der Kabelendverschlüsse ausnutzen.
Die Abbildung zeigt diese Ausführungsart.
ι ist das Mittelteil einer Röntgenröhre vom Typ der sog. Metallröhre. 2 ist die Anode, 3 die Kathode, beide stehen sich im Innern der Metallbuchse in geringem Abstand gegenüber; 4 ist ein in die Metallbuchse eingesetztes Glasfenster; S und 6 sind die Kathoden- bzw. Anodenhälse der Rohre. Diese Hälse sind ebenso wie die Träger 7 und 8 der Elektroden derart konisch ausgeführt, daß sie nach dem Mittelteil zu enger werden. 9 und ι ο sind die hochisolierten Anschlußkabel. Diese erhalten im Innern bekannterweise eine Seele, und zwar kathodenseitig zwei voneinander isolierte 'Adern zur Zuführung des Heizstromes, anodenseitig zwei konzentrisch ineinandergesteckte biegsame Rohre, einerseits zur Zuführung des Hochspannungsstromes, anderseits Z1Ur Zu- und Abführung der für die Kühlung der Anode erforderlichen Kühlflüssigkeit, also beispielsweise des Wassers. Die mit einem geeigneten konischen Endver-Schluß versehenen Enden der Kabel werden in die innere Höhlung der Konen 7 und 8 eingeführt und direkt mit den Elektroden 3 bzw. 2 verbunden. Die ganze Röhre kann zweckmäßig in ein metallisches Schutzgehäuse 11 eingeschlossen werden, das die beiden Hochspannungskabel durch Verschfaubungen 13, 14 festhält und die beiden Elektroden vom Zug entlastet. Es kann vorteilhaft sein, die Isolation der Kabel an den Stellen,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Daumann in Hamburg.
wo die Verschraubungen 13, 14 angebracht sind, zu verstärken, wie es die Abbildung andeutet.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der nötige Isolationsweg von der spannungsführenden Ader bis zur zweckmäßig geerdeten Hülle des Kabels in das Innere der Röhrenhälse 5 und 6 verlegt ist. An den Enden dieser Röhrenhälse herrscht also keinerlei Spannung, so daß sie ohne weiteres durch die Metallkappe 11 miteinander verbunden werden können. Natürlich besitzt diese gegenüber der Strahlenaustrittsöffnung 4 ein Fenster 12 für den Strahlenaustritt. Die ganze Röhre mit ihren Kabelanschlüssen bildet ein festes, sehr widerstandsfähiges Gerät, bei dem die Gefahr eines Bruches auf ein Minimum vermindert ist. Selbstverständlich können die Enden der Kabel 9 und 10 mit zweckmäßig geformten und zweckmäßig starren Endverschlüssen aus geeignetem Isoliermaterial versehen werden, so daß der Zug, welchen die Kabel bei Bewegung der Röhre ausüben, von der Metallhülse 11 und den Verschraubungen, durch die die Kabel eingeführt werden, auf
genommen wird und sich nicht auf die Elektroden und ihre Einschmelzungen übertragen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Röntgeneinrichtung mit einer hochspannungs- und strahlengeschützten Röntgenröhre, deren Elektroden durch in den Vakuumräum hineinragende Einstülpungen getragen werden, und an den Elektroden dieser Röhre angeschlossenen hochisolierten Zuleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektroden tragenden Einstülpungen die Anschlußstellen und das Ende der hochisolierten Zuleitung umschließen.
  2. 2. Röntgeneinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Kabelendverschlüsse bestimmten isolierenden Teile der Röhrenhälse konisch, d.h. nach außen sich erweiternd, ausgebildet und die Kabelendverschlüsse derart konisch ausgebildet sind, daß sie sich an die Wandung der Hälse anlegen, go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM105041D 1928-05-27 1928-05-27 Roentgeneinrichtung mit einer hochspannungs- und strahlengeschuetzten Roentgenroehre Expired DE615691C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924940C (de) * 1941-10-07 1955-03-10 Mueller C H F Ag Metallroentgenroehre mit Hochspannungszufuehrung durch einen Porzellanisolator
DE972355C (de) * 1952-02-20 1959-07-09 Licentia Gmbh Strahlenaustrittsfenster aus Glasfolie mit einer Dicke kleiner als 0, 1 mm, vorzugsweise Hartglasfolie, fuer Entladungsgefaesse, insbesondere Roentgenroehren, und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2008148426A1 (de) * 2007-06-06 2008-12-11 Comet Holding Ag Röntgenröhre mit anodenisolationselement zur flüssigkeitskühlung und aufnahme eines hochspannungssteckers

Cited By (4)

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US8090075B2 (en) 2007-06-06 2012-01-03 Comet Holding Ag X-ray tube with an anode insulation element for liquid cooling and a receptacle for a high-voltage plug

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