DE430736C - Elektrische Leuchtroehre - Google Patents

Elektrische Leuchtroehre

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Publication number
DE430736C
DE430736C DEP49733D DEP0049733D DE430736C DE 430736 C DE430736 C DE 430736C DE P49733 D DEP49733 D DE P49733D DE P0049733 D DEP0049733 D DE P0049733D DE 430736 C DE430736 C DE 430736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transformer
electrode
vessels
ring
housing
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Expired
Application number
DEP49733D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Wiegand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE430736C publication Critical patent/DE430736C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/9453Holders with built-in electrical component for screw type coupling devices

Landscapes

  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. JUN11926
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 430736 KLASSE 21 f GRUPPE
(P 49733
Elektrische Leuchtröhre. Patentiert im Deutscheil Reiche vom 10. Februar 1925 ab.
Die Anbringung von elektrischen Leuchtröhren an Schildern, Wänden oder Decken bietet insofern stets Schwierigkeiten, als mit Rücksicht auf die bestehenden Sicherheits-Vorschriften die sämtlichen Hochspannung führenden Teile der Leuchtröhren nicht frei verlegt werden dürfen. Aus diesem Grunde ist man neuerdings meist dazu übergegangen, zur Befestigung der Leuchtröhren Kästen zu
ίο benutzen, von deren Vorderseite die zeichengebenden Glasteile der Röhren hervortreten und in deren Innerem die Elektroden, Hochspannungsleitungen und Transformationsgeräte angeordnet Bind. Vorgeschlagen wurde auch schon, auf der Rückseite eines Schildes einen besonderen Kasten zur Aufnahme aller Hochspannung führenden Teile der verschiedenen Röhren anzubringen sowie bei frei hochstehenden Leuchtröhren einen sich unter oder über die Röhren hinwegerstreckenden schmalen Kasten anzuordnen, der die Elektroden, Hochspannungsleitungen und Transformationsgeräte aufnimmt.
Die Erfindung gestattet die Verlegung von Leuchtröhren auf einfachere Weise mit den bestehenden Sicherheitsvorschriften in Einklang zu bringen und demgemäß leichter und billiger zu bewirken. Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß das eine Elektrodengefäß oder jedes der beiden Elektrodengefäße oder aber auch gleichzeitig zwei oder mehrere benachbarte Elektrodengefäße verschiedener Röhren von einem ringförmigen Transformator umgeben und mit diesem zusammen in ein kapseiförmiges Gehäuse eingeschlossen. Falls der Primärspule — wie bekannt — eine Drosselspule, ein Ohmscher Widerstand oder ein Kondensator vorgeschaltet ist, so können auch diese ringartig gestaltet und innerhalb des kapseiförmigen Gehäuses um das oder die Elektrodengefäße gelegt werden.
Bei der Verlegung derartiger Leuchtröhren benötigt man demgemäß keine oft nur schwer anzubringenden größeren Kästen für die Hochspannung führenden Teile. Die kleinen mit den Elektroden gewissermaßen eine Ein-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Kurt Wiegand in Berlin.
heit bildenden Kapselgehäuse sind wenig auffällig und können bequem befestigt werden. Endlich ergibt die durch die ringförmige Ausbildung des Transformators bedingte dichte Zusammendrängung von Elektrode und Transformator sehr kurze Hochspannungsleitungen innerhalb des oder der kapseiförmigen Gehäuse.
Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen von gemäß der Erfindung bewirkten Elektrodeneinkapselungen im senkrechten und wagerechten Schnitt dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. ι und; 2 ist das am Ende der Leuchtröhre« vorgesehene, im Innern die Elektrode b aufweisende Elektrodengefäß c in einem flaschenförmigen Gehäuse d eingekapselt. Auf den Bodens dieses Gehäuses ist ein das Elektrodengefäß c ringartig umgebender Transformator / gesetzt. Der Halsteil des Kapselgehäuses d ist durch einen zweckmäßig abnehmbaren Deckel g nach außen abgeschlossen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 ist die Anordnung im wesentlichen die gleiche, nur ist in diesem Falle das Gehäuse d und auch der ringförmige Transformator/ konisch gestaltet. Um dem Transformator, falls er nicht am Boden e befestigt wird, einen sicheren Halt im Gehäuse^ zu geben, können gegebenenfalls in diesem, wie punktiert angedeutet, entsprechende Anschläge h vorgesehen werden. Sind die Primär- und Sekundärspule des Transformators / übereinandergewickelt, wie dies bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 unterstellt ist, so muß der Primärspule in üblicher Weise entweder eine Drosselspule oder ein Ohmscher Widerstand oder ein Kondensator vorgeschaltet werden. Zweckmäßig werden jedoch auf dem Kern des Transformators die Primärspule f1 und die Sekundärspule f2, wie in Abb. 4 gezeigt, unter Belassung von Zwischenräumen/3 nebeneinander angeordnet. Der Transformator erhält bei dieser Anordnung der Spulen dann eine ausreichende Streuung, so daß von der Vorschaltung einer Drosselspule, eines Ohmschen Widerstandes oder eines Kondensators abgesehen werden kann.
Bei der nur im wagerechten Schnitt dargestellten Ausführungsform nach Abb. 5 sind zwei benachbarte Elektrodengefäße c1, c" zweier aneinanderliegender Röhren a1, a2 von einem ovalen Ringtransformator/1 umschlossen und in ein gemeinsames Kapselgehäuse dl eingeschlossen. Auch in diesem Falle besitzt der Transformator zur Vereinfachung -der Anordnung durch Nebeneinanderstellen der Primär- und der Sekundär spule f1 und /2 eine genügende Streuung. Wenn mehrere Röhren in einem Winkel aneinanderstoßen, so können auch mehr als zwei Elektroden vom einem mehrere Spulenwicklungen tragenden Transformator umschlossen und in ein gemeinsames Kapselgehäuse eingebaut werden. Gegebenenfalls kann endlich, wenn der Transformator nicht besonders zur Streuung ein-, gerichtet ist, auch, wie in Abb. 6 im senkrechten Schnitt dargestellt, eine Drosselspule/, ähnlich wie der Transformator/, ringartig um das Elektrodengefäß c im Innern des Kapselgehäuses d angeordnet und, wie üblich, der Primärspule vorgeschaltet werden. Zweckmäßig wird1 in diesem Falle jedoch zwischen der Drosselspule i und dem Transformator/ eine Isolationszwischenlage k angeordnet. In gleicher Weise wie die Drosselspule könnte natürlich auch ein Ohmscher Widerstand oder ein Kondensator, deren Vorschaltung vor den Transformator von Leuchtröhren an sich nicht neu ist, mit dem Transformator in Ringform zusammengebaut werden.
Nach der Größe des Transformators und der Gestalt des Elektrodengefäßes richtet sich die Außenform des alle Teile möglichst dicht umschließenden Kapselgehäuses.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Elektrische Leuchtröhre mit zwei Elektrodengefäßen und vorgeschaltetem Transformator, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator das eine Elelctrodengefäß oder jedes der beiden Elektrodengefäße der Leuchtröhre oder aber auch gleichzeitig zwei oder mehrere benachbarte Elektrodengefäße (c1, c2) verschiedener Leuchtröhren ringartig umgibt und mit den Elektrodengefäßen zusammen in einem kapseiförmigen Gehäuse (d) eingeschlossen ist.
2. Elektrische Leuchtröhre nach Anspruch i, deren Transformator eine Drosseispule, ein Ohmscher Widerstand oder ein Kondensator vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Drosselspule
Xi) oder der Ohmsche Widerstand oder der Kondensator ringförmig ausgebildet und zusammen mit dem Transformator (/). in dem das Elektrodengefäß (c) oder die Elektrodeng-efäße (c1, C2) umschließenden Kapselgehäuse (d) untergebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
DEP49733D 1925-02-10 1925-02-10 Elektrische Leuchtroehre Expired DE430736C (de)

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DEP49733D DE430736C (de) 1925-02-10 1925-02-10 Elektrische Leuchtroehre

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DE430736C true DE430736C (de) 1926-06-23

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DE (1) DE430736C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221355B (de) * 1961-01-05 1966-07-21 Circulume Ltd Als Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen bestimmte ringfoermige Drosselspule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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