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Leuchtschild.
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förmigen Schildern im Innern derselben angeordneten Elektroden, Transformatoren und Hochspannungleitungen stets dann mit erheblichen Schwierigkeiten verknüpft, wenn die Schilder nicht freistehen, sondern, wie dies wegen der Grösse und Schwere derartiger Schilder sogar meist der Fall ist, an Wänden, Häuserfronten oder sonstigen Tragflächen befestigt sind. Zwecks Besichtigung oder Reparatur der Hochspannung führenden Teile muss nämlich entweder das Schild vollkommen von seiner Tragfläche abgenommen oder aber bei kastenförmigen Schildern zum mindesten die die Leuchtröhren tragende Deckwand derselben entfernt werden. Bei dieser nur schwierig auszuführenden Entfernung der Schilder oder deren Deckwände sind zudem die sehr empfindlichen Glasteile derselben leicht Beschädigungen ausgesetzt.
Das die Erfindung bildende Leuchtschild ermöglicht es, das Nachsehen aller Hochspannung führenden Teile ohne Entfernung des Schildes oder der wesentlichen Teile desselben durchzuführen.
Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäss die Elektroden und Transformationsgeräte in einem am Schild angebrachten und dieses rahmenartig umschliessenden Kanal untergebracht, der von der Vorderseite des Schildes aus leicht zugänglich ist, etwa dadurch, dass er für gewöhnlich durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen gehalten wird. Soll irgendeine Prüfung oder Reparatur stattfinden, so ist es demgemäss nur notwendig, den den Umschliessungska, nal rahmenartig bedeckenden Deckel zu lösen, worauf alsdann alle Hochspannung führenden Teile leicht zugänglich sind.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines gemäss der Erfindung ausgebildeten Leuchtschildes in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 im Schnitt dargestellt. Die Fig. 3-5 zeigen Schnitte durch andere Ausführungsformen des neuen Schildes.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Schild besteht aus einer quadratischen Platte a aus beliebigem Material, zweckmässig Metall, an deren Aussenkanten mittels Winkel b ein ringsum laufender Kanal c befestigt ist. Von der Vorderseite der Schildplatte a-treten die zeichenbildenden Glasteile von zwei elektrischen Entladungsröhren d, e hervor, von denen die eine d in Gestalt des Schriftzuges 0 s a und die andere e in Gestalt eines quadratischen Umschliessungsrahmens für diesen Schriftzug gebogen ist. Die nicht zur Erscheinung kommenden, in Fig. 1 punktiert angedeuteten Verbindungsteile der Röhre d sind in üblicher Weise derart zurückgekröpft, dass sie auf der Rückseite des Schildes zu liegen kommen. Die Elektroden d, e'beider Röhren sind, wie ersichtlich, im Umschliessungskanal c untergebracht.
In diesem
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spannungsleitungen i, k, die die Transformatoren mit den Elektroden verbinden, untergebracht. Falls die Transformatoren g, h keine genügende Streuung ergeben, können den Primärwicklungen derselben in bekannter Weise Drosselspulen t, m vorgeschaltet sein, die dann ebenfalls, wie punktiert angedeutet, im Umschliessungskanal untergebracht werden können. An Stelle der Drosselspulen können in bekannter Weise auch Ohmsche Widerstände oder Kondensatoren treten. Um den Eindruck des Schildes nicht zu stören und die im Umschliessungskanal c untergebrachten Elektroden d', e', Transformatoren g, h,
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