DE599896C - Kastenfoermiges Leuchtschild - Google Patents

Kastenfoermiges Leuchtschild

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DE599896C
DE599896C DEP64449D DEP0064449D DE599896C DE 599896 C DE599896 C DE 599896C DE P64449 D DEP64449 D DE P64449D DE P0064449 D DEP0064449 D DE P0064449D DE 599896 C DE599896 C DE 599896C
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DE
Germany
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fluorescent tubes
pipe
illuminated sign
box
pieces
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Expired
Application number
DEP64449D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Petrus Maria Mutsaers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication of DE599896C publication Critical patent/DE599896C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/26Signs formed by electric discharge tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Kastenförmiges Leuchtschild Die Erfindung bezieht sich auf solche kastenförmigen Leuchtschilder, auf deren Schauseite die zeichenbildenden Glasteile elektrischer Leuchtröhren und in deren Innerem die Elektroden der Leuchtröhren und die zum Betriebe derselben notwendigen Hilfsgeräte angeordnet sind. Bei derartigen Leuchtschildern ist es bereits bekannt, die Schauseite in einzelne je ein Leuchtrohr tragende Platten aufzuteilen, um durch Auswechselung einzelner Platten ein anderes Schriftbild herstellen zu können.
  • Ein Nachteil derartiger Leuchtschilder liegt hierbei darin, daß man bei vorzunehmender Veränderung eines Schriftbildes nicht über die Anzahl der ursprünglich am Schild vorhandenen Tragplatten für zeichenförmig gebogene Leuchtröhrcn hinausgehen kann und daß in dem Falle, wo das neu herzustellende Schriftbild im Vergleich zu dem früher benutzten Schriftbild viel weniger Schriftzeichen aufweist, das Schild durch Anbringung'einer sehr großen Anzahl von Leerplatten ein unschönes Aussehen erhält.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Leuchtröhrenschilder zu beseitigen und besteht darin, daß das Schild über seine Länge hinweg aus einer Anzahl ineinandergeschobener Rohrstücke besteht, die, größtenteils oder sämtlich Leuchtröhren tragen und von denen die beiden äußersten an den äußeren Stirnseiten durch Deckel abgeschlossen sind. Die zum Betriebe der Leuchtröhren erforderlichen Hilfsgeräte, wie etwa Transformatoren, Drosselspulen, Widerstände oder Zündapparate, können in beliebiger Weise im Innern der ineinandergeschobenenRohrstücke verteilt werden. Zweckmäßig werden sie jedoch im Innern von solchen Rohrstücken untergebracht, die auf der Schauseite keine Leuchtröhren tragen. Bei einer derartigen Ausbildung des Leuchtröhrenschildes kann jedes beliebige Schriftbild schnell und bequem hergestellt werden, da nicht nur eine Auswechselung einzelner Leuchtröhren tragender Rohrstücke möglich ist, sondern je nach Belieben auch Rohrstücke eingefügt oder ohne Ersatz aus dem Leuchtschild herausgenommen werden können. Das Schild kann also nunmehr auch eine verschiedene Länge erhalten, was besser die Möglichkeit gibt, die schriftzeichenförmigen Leuchtröhren symmetrisch und ansprechend auf der Schauseite des kastenförmigen Leuchtschildes anzuordnen.
  • Um die Auswechselung, Einfügung oder vollkommene Entfernung der Rohrstücke zu erleichtern, besitzen diese zweckmäßig vortretende Zapfen, mit denen sie in Nuten einer Tragschiene leicht verschiebbar geführt sind.
  • Es ist zwar bereits bekannt, elektrische Leuchtschilder durch Aneinandersetzen. von Einzelbuchstaben darstellenden Körpern herzustellen. Hierbei handelte es sich jedoch um geschlossene prismatische Kästen mit im Innern untergebrachten Glühlampen und in den Deckflächen eingesetzten fensterartigen Buchstaben. Eine derartige Ausbildung ist für Schilder mit auf der Schauseite angebrachten buchstabenförmig oder zeichenförmig gebogenen, meist an Hochspannung betriebenen elektrischen Leuchtröhren nicht verwendbar, da durch die beim Zusammensetzen der Kästen entstehenden Zwischenwände die Abkühlung der im Innern des Schildes befindlichen Elektroden und sonstigen Einbauteile behindert wird. Bei der Schildausbildung gemäß vorliegender Erfindung ist dies dagegen nicht zu befürchten, da nach dem Zusammensetzen der einzelnen Rohrstücke ein einziger sich über die ganze Länge des Schildes erstreckender Innenraum entsteht. Bei einer derartigen Ausbildung eines Schildes kann bei der Auswechselung eines Rohrstückes auch besser festgestellt werden, ob die elektrischen Leitungen in Ordnung sind, und zwar sowohl bei den auszuwechselnden Rohrstücken als auch bei allen anderen noch in Stellung verbleibenden Rohrstücken. Besondere Vorteile im Aufbau des Schildes aus ineinandergeschobenen Rohrstücken liegen aber noch in der besseren Absteifung und auch gegenseitigen Abdichtung der einzelnen Glieder des Schildes. Es kann weniger leicht eintreten, daß durch in die Stoßfugen eindringendes Regenwasser Ein Kurzschluß herbei= geführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines ;gemäß der Erfindung ausgebildeten Leuchtröhrenschildes in Abb. i in Ansicht und in Abb.2 im Querschnitt dargestellt. Die Abb.3 zeigt in größerem Maßstabe einen Längsschnitt des Schildes.
  • Das Schild besteht über seine Länge hinweg aus einer Anzahl von im Querschnitt rechteckigen Rohrstücken i, 2, 3, 4, 5 und zwei äußeren Abschlußdeckeln 6, die mittels Schrauben 7 an den beiden äußeren Rohrstücken i und 5 festgelegt sind. Jedes Rohrstück besitzt einen eingenieteten, vortretenden Ring i', 2', 3', 4', über den der angrenzende Randteil des benachbarten Rohrstückes geschoben und mittels Schrauben 8 befestigt ist. Die drei mittelsten Rohrstücke 2, 3, 4 tragen Leuchtröhren g, io, i i, deren zeichenbildende Rohrteile von der Schauwand der Rohrstücke 2, 3, 4 vortreten, während ihre Elektroden g', i o', i i' im Innern der Rohrstücke liegen. Im linken Rohrstück i ist ein Streufeldtransformator 12 untergebracht, dessen Priinärwicklung durch Leitungen 13, 14 mit einem Anschlußstecker 15 verbunden ist. Das rechte Rohrstück 5 besitzt weder eine Leuchtröhre noch einen Transformator und ist nur zum Ausgleich des Schriftbildes vorgesehen. Im Innern der aneinandergrenzenden Randteile der Rohrstücke sind Isolierstücke 16, 17 befestigt, von denen die ersteren Steckerstifte 18 und die letzteren Steckerbuchsen ig tragen. Bei dem Ineinanderschieben der Rohrstücke treten die Steckerstifte, wie in Abb. 3 gezeigt, in die Steckerbuchsen ein und stellen somit eine elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Rohrstücken bzw. den von diesen getragenen Leuchtröhren her. Im dargestellten Beispiel sind .die drei Leuchtröhren g, i o, i i hintereinander geschaltet. Zu diesem Zwecke ist die von der Sekundärwicklung des Streufeldtransformators abzweigende Leitung 2o über die oberen Steckerstifte und Steckerbuchsen hinweg mit der unteren Elektrode der Leuchtröhre i i verbunden, während die andere von der Sekundärwicklung des Streufeldtransformators abzweigende Leitung 21 unter Vermittlung der unteren Steckerstifte und Steckerbuchsen die Verbindung mit der oberen Elektrode der Leuchtröhre i i und gleichzeitig auch den anderen Leuchtröhren g und io herstellt. Von jedem Rohrstück treten nach oben kegelförmige Zapfen 22 hervor, die in einer schwalbenschwanzförmigen Nut 23 (Abb.2) einer Tragschiene 24 geführt sind. Letztere besitzt winkelförmige Ösen 25, mittels denen sie an Ketten oder Schnüren 26 aufgehängt ist.
  • Ist eine Auswechselung eines eine Leuchtröhre tragenden Rohrstückes durch ein Rohrstück mit anders geformter Leuchtröhre vorzunehmen, so ist es nur nötig, nach Entfernung der entsprechenden Verbindungsschrauben 8 das betreffende Rohrstück und gegebenenfalls die ihm in der Abzugsrichtung vorgelagerten Rohrstücke aus der Tragschiene herauszuziehen und dann in die Tragschiene ein entsprechendes anderes Rohrstück einzuschieben und wieder von neuem mit den benachbarten Rohrstücken zu verbinden.
  • Die Anzahl der mit Leuchtröhren auszustattenden Rohrstücke kann eine beliebige sein. Auch kann das Schild mehrere Rohrstücke aufweisen, die zum Betriebe. der Röhren dienende Hilfsgeräte, wie Transformatoren, Drosselspulen, Kondensatoren oder Zündapparate, enthalten. Letzteres wird beispielsweise dann der Fall sein, wenn das Leuchtschild zehn oder mehr Leuchtröhren aufweist. Bei zehn Leuchtröhren wird man beispielsweise an jedem Ende ein die Hilfsgeräte aufnehmendes Rohrstück anordnen, während man bei mehr als zehn Leuchtröhren gegebenenfalls auch noch zwischen mehreren aufeinanderfolgenden, Leuchtröhren tragenden Rohrstücken ein Rohrstück mit eingebauten Hilfsgeräten anordnet. Man kann ferner auch jedes Rohrstück mit einer Leuchtröhre und eingebauten Hilfsgeräten versehen.
  • Die Leuchtröhren können auch parallel geschaltet werden, in welchem Falle dann, wie an sich bekannt, jeder Leuchtröhre ein kleiner Ausgleichwiderstand zugeordnet werden muß, damit die einzelnen Leuchtröhren auf gleiche Werte kommen. Wird an Stelle eines Streufeldtransformators ein Transformator mit übereinandergewickelten Spulen verwendet, so muß in bekannter Weise noch eine Drosselspule oder ein Kondensator im Primärkreis des Transformators vorgesehen werden. Die Leuchtröhren können bei Niederspannungsbetrieb auch mittels kleiner, an sich bekannter Zündapparate oder bei geeigneter Ausbildung der Elektroden sogar auch ohne diese betrieben werden.
  • Die Rohrstücke können einen beliebigen anderen Ouerschnitt erhalten. Die Zapfen 22 und die Führungsnut 23 der Tragschiene 24 können gleichfalls eine andere Gestalt erhalten. Auch kann das Schild in anderer Weise aufgehängt oder an einer Unterlage befestigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kastenförmiges Leuchtschild, auf dessen Schauseite die zeichenbildenden Teile elektrischer Leuchtröhren und in dessen Innerem die Elektroden der Leuchtröhren und die zum Betriebe der letzteren dienenden Hilfsgeräte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtschild über seine Länge hinweg aus einer Anzahl ineinandergeschobener Rohrstücke (i, 2, 3, 4 5) besteht, die größtenteils oder sämtlich auf der Schauseite Leuchtröhren (9, io, ii) tragen und von denen die beiden äußeren Rohrstücke (i, 5) an den äußeren Stirnseiten durch Deckel (6) abgeschlossen sind.
  2. 2. Leuchtschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (I, 23 3, 4 5) vortretende Zapfen (22) aufweisen, mittels denen sie in der Nut (23) einer Tragschiene (24) geführt sind.
DEP64449D 1931-12-16 1931-12-16 Kastenfoermiges Leuchtschild Expired DE599896C (de)

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DE (1) DE599896C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836434C (de) * 1950-02-18 1952-04-15 Zettler Elektrotechn Alois Steuerbares Leuchtbild

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DE836434C (de) * 1950-02-18 1952-04-15 Zettler Elektrotechn Alois Steuerbares Leuchtbild

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