DE649614C - Leistungstransformator - Google Patents

Leistungstransformator

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DE649614C
DE649614C DES117784D DES0117784D DE649614C DE 649614 C DE649614 C DE 649614C DE S117784 D DES117784 D DE S117784D DE S0117784 D DES0117784 D DE S0117784D DE 649614 C DE649614 C DE 649614C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
housing
pipe end
pipe
oil supply
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Expired
Application number
DES117784D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Roman Helldoerfer
Dr-Ing Josef Rebhan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/322Insulating of coils, windings, or parts thereof the insulation forming channels for circulation of the fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

  • Leistungstransformator Das Patent 629 144 bezieht sich auf einen Leistungstransformator, bei dem mindestens die Hochspannungswicklung durch ein flüssiges Isoliermittel, z. B. durch Öl, gekühlt wird und bei , dem außer den Ölleitungen mit der Hochspannungsleitung verbundene hohle Leiter, wie Nullpunktsverbindungen, Hochspannungsleitungen, Strahlungsringe usw. für den Ölumlauf herangezogen werden. Das 01 wird durch Öffnungen in der Wand des hohlen Leiters zugeführt; die mit den "Öffnungen versehene Stelle des hohlen Leiters wird von einem an die Ölleitung angeschlossenen Gehäuse umgeben. In diesem Gehäuse befinden sich Schirme aus festen Isolierstoffen, die die Wandöffnungen des hohlen Leiters gegen die Mündung der ölzu- oder -ableitungen abschirmen. Das Patent 629 144 bezieht sich also nur auf die Ölzufuhr bzw. Ölabfuhr an irgendeiner Stelle längs des Leitungsstranges des Hohlleiters.
  • Gemäß der Erfindung wird ein für die Ölzufuhr oder -abfuhr dienendes Gehäuse über das Ende eines an den hohlen Leiter angeschlossenen Rohres oder über das Ende des hohlen Leiters selbst gesetzt, in das das Rohrende und die Ölzuleitung münden. Die Mündungen des Rohrendes und der Zuleitungen sind in dem Gehäuse durch feste Isolierstoffe gegeneinander abgeschirmt. Diese Abschirmung wird durch Kappen oder durch Kappen und Zylinder aus Isolierstoffen erzielt. Die Isolierkappen können aus bekannten Isolierstoffen bestehen, z. B. aus Preßpapier, Kunstnarz oder kunstharzgetränkten Faserstoffen. Sie sind im Abstand voneinander angeordnet, damit sich die genügende Breite für -die Strömungskanäle ergibt. Der Verlauf des Ölstromes ist durch den Pfeil P angedeutet.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. z ist das hohle Leiterende r mit den Kappen 2 aus festen Isolierstoffen umgeben. Zur Beseitigung der Spitzenwirkung kann das Leiterende r mit einem Strahlungsring 3 versehen sein. Die Kappenböden haben Öffnungen 4, die gegen die Rohrmündung 5 des Leiters und gegen die Rohrmündung 6 der Ölzuleitung durch im ,Abstand von den Kappenböden angeordnete Scheiben 7 aus festen Isolierstoffen abgeschirmt sind. Diese Scheiben sind gegen die Kappen und gegen das Rohrende 5 durch Abstandhalter abgestützt. Die Kappen selbst werden durch die Ringe im Abstand voneinander gehalten. Die Kappen werden mit dem Rohrende r durch eine Bandage, einen Ring oder eine Schelle io verspannt. Die Schelle io kann dabei gleichzeitig als Befestigungsschelle für das Rohrende i dienen. Die Abstandhalter 9 müsser@, das ganze Gehäuse gegen den Außenraum natürlich bis zu einem gewissen Grade öldicht abschließen, wenn die ganze Anordnung im Innern des Ölkessels des Transformators angeordnet ist. Wesentlich größere Anforderungen werden naturgemäß an die Dichte gestellt, wenn das Gehäuse außerhalb des Transformatorkessels vorgesehen ist bzw. in Luft angeordnet ist. Dieser Fall würde sich z. B. auch ergeben, wenn nur die Hochspannungswicklung, die in einer öldichten Verschalung, z. B. aus Isolierstoffen, angeordnet ist, mit Öl gekühlt wird, während der Eisenkern und die Niederspannungswicklungen luftgekühlt sind oder frei in der Außenluft liegen.
  • Für die Ölzuleitung 6 können Isolierstoffe oder Metalle verwendet werden. Auch die äußere Kappe 2 kann aus Isolierstoff oder aus Metall bestehen. Das Leitungsrohr i selbst wird meistens metallisch leitend sein, jedoch sind auch Fälle denkbar, in denen hierfür Isolierrohre in Frage kommen.
  • Die Fig.2 zeigt eine andere Ausbildung des das Rohrende umgebenden Gehäuses gemäß der Erfindung. Das an die Ölleitung 16 angeschlossene Gehäuse 17 enthält außer dem Rohrende i i Kappen 12 mit abgeschlossenen Böden. Für den Oldurchtritt haben diese Kappen auf ihrem zylindrischen Teil, z. B. an den Stellen 13, Öffnungen für die Ölzufuhr. Diese Kappen 12 wechseln mit Kappen i-. ab, deren zylindrische Teile geschlossen sind, während ihr Boden Öffnungen 15 hat. Dadurch ergibt sich der durch den Pfeil 18 angedeutete Verlauf der Ölströmung.
  • Die Abschirmung der Ölzuleitung 26 zum Gehäuse 27 mit Hilfe von Isolierzylindern und Isolierkappen ist in Fig.3 dargestellt. Die vor dem Rohrende 21 angeordneten Kappen 22 greifen finit ihren zylindrischen Teilen in das Rohrende konzentrisch umgebende Isolierzylinder 23. Dann ergibt sich für die Ölströmung der', durch den Pfeil 24 angedeutete Weg.
  • Man wird das das Rohrende aufnehmende Gehäuse zweckmäßig in den nicht ausgenutzten Ecken eines Transformatorbehälters unterbringen. Besonders bei Transformatoren, die mindestens einen unbewickelten Schenkel haben, ist die Anbringung der Zuleitung mit Hilfe des Gehäuses gemäß der Erfindung leicht in der in Fig. d. dargestellten Weise auszuführen.
  • Als Beispiel ist ein fiinfschenkliger Drehstrointransforniator mit den beiden unbewilccelten Schenkeln 30 und 31 gezeigt, der in den Ülkessel32 eingesetzt ist. 33 sind die als Hohlleiter ausgebildeten Nullpunktsverbindungen der Enden der Hochspannungswicklungen 34.. 35 ist die Nuilpunktsklemme.
  • . @Zan ordnet nun das Ölz,uleitungsgehäuse 36 .,yorteilhaft vor dein unbewickelten Schenkel @'3o an. Die für die Ölzuführung dienende #Zullputiktsverbindung 33 muß auf einer gewissen Länge parallel zum Schenkel 3o hochgeführt werden oder man verlängert den horizontalen Teil der Nullpunktsverbinclung und ordnet das Gehäuse in der gestrielielt gezeichneten Weise bei 37 an. Auch kann man das Gehäuse bei 38, wie ebenfalls gestrichelt angedeutet ist, an den zur Klemme 35 aufsteigenden Teil der Nullpunktsverbindung anschließen.
  • Die Ölleitungen 39 können, da sie aus Metall bestehen, mit bekannten Mitteln, wie Stopfbuchsen o. dgl., leicht öldicht in die Kesselwand 32 eingesetzt werden. Wenn man mit einer Ölleitung nicht auskommt, lassen sich an die Nullpunktsverbindungen 33 über Abschirmgehäuse gemäß der Erfindung auch mehrere Zu- oder Abführungsleitungen für das Ü1 anschließen.
  • Wenn die Hochspannungswicklung von einem Isoliergehäuse allseitig eingeschlossen ist, dient die erfindungsgemäße Anordnung ebenfalls der Ölzufuhr in das Isoliergehäuse. Bei bekannten Anordnungen hat man in die geerdete Ölleitung zwischen dieser und dem Isoliergehäuse ein Isolierrohr eingesetzt, das aber mit Rücksicht auf Gleitfunkenbildung eine große Länge haben muß. Der hierfür erforderliche Raum steht aber häufig im Inneren des Transformatorkessels nicht zur Verfügung. Bei der erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe zwischen der geerdeten und der auf Hochspannung befindlichen Ölleitung sind diese Schwierigkeiten beseitigt, da sie wesentlich kurzer ist und geringeren Raum beansprucht.
  • Für die Zufuhr der Kühlflüssigkeit durch die Strahlungsringe oder Hochspannungsanschlußleiter ist das über das Leitungsende gestülpte Isoliergehäuse-unerläßlich und spart auch hier lange Rohrleitungen aus Isolierstoffen. Ein Hauptvorteil des l-rfindungsgegenstandes beruht auf der beliebigen Anordnung des Isoliergehäuses in irgendeiner freien Raumecke des Transforinatorkessels.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPitÜC111:: i. Leistungstransformator, bei dem mindestens die Hochspannungswicklung durch ein flüssiges Isoliermittel, z. B. Öl, gekühlt wird und außer den Ölleitungen mit der Hochspannungswicklung verbundene hohle Leiter, wie Nullpunktsverbindungen, Strahlungsringe usw., für den Ölumlauf herangezogen werden, gemäß Patent 629 144, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Ölzufuhr oder Ölabfuhr dienendes Gehäuse über das Ende eines an die hohlen Leiter angeschlossenen Rohres oder über das Ende des hohlen Leiters selbst gesetzt ist, in'das das Rohrende (i) und die Ölzuleitung (6, Fig. i) münden, und daß die Ölzuleitung (6) gegebenenfalls durch feste mit Öldurchtrittsöffnungen versehene Isolierschirme im Gehäuseinneren gegen das Rohrende (i) abgedeckt ist.
  2. 2. Trans formätor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölzuleitung in den dem Rohrende (i) gegenüberliegenden Boden des Gehäuses mündet.
DES117784D 1935-04-02 1935-04-02 Leistungstransformator Expired DE649614C (de)

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DE649614C true DE649614C (de) 1937-08-30

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