DE636541C - Stromwandler - Google Patents

Stromwandler

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DE636541C
DE636541C DEA73065D DEA0073065D DE636541C DE 636541 C DE636541 C DE 636541C DE A73065 D DEA73065 D DE A73065D DE A0073065 D DEA0073065 D DE A0073065D DE 636541 C DE636541 C DE 636541C
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Germany
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insulating body
current transformer
winding
axial bore
voltage winding
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DEA73065D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromwandler, bei dem die Wicklungen verschiedenen Potentials durch einen zylinderförmigen -Isolierkörper mit axialer Bohrung getrennt sind.
  • Es sind Stromwandler bekannt, bei denen eine Hochspannungswicklung durch die Bohrung des Isolierkörpers in mehreren Windungen hindurchgefädelt ist, wobei der Eisenkern mit der Sekundärwicklung verbunden ist. Derartige Stromwandler bedingen jedoch die Verwendung eines besonders geformten Isolierkörpers, der, abgesehen vom großen Platzbedarf, sehr teuer in der Herstellung und in bezug auf den Werkstoffaufwand ist.
  • Bekannt sind ferner Stromwandler, insbesondere solche mit einem Isolierkörper, der in Form einer Flasche ohne Boden ausgeführt und mit Isolierflüssigkeit gefüllt ist, bei denen ein Querlochdurchgang vorgesehen ist, der den Eisenkern samt einer Wicklung einschließt und von einer zweiten Wicklung umgeben ist. Abgesehen davon, daß derartige Stromwandler für hohe Spannungen nur in der Kaskadenbauart verwendet werden können, schaffen dieselben schwierige Einbauverhältnisse, zumal das Gehäuse des Stromwandlers auf Hochspannungspotential gebracht ist.
  • Demgegenüber ist die Erfindung von der Erfordernis nach einem Trockenwandler für hohe Spannungen hervorgegangen. Zugleich -%yur4e gegenüber den bekannten Stromwandlern eine Anordnung mit hoher Sekundärstreuung geschaffen, die ohne Verwendung von Kunstschaltungen bzw. teueren legierten Blechen hoher Permeabilität bessere Meßgenauigkeiten als die bekannten Stromwandler ergibt. Zu beachten sei hierbei, daß eine große Sekundärstreuung gleichbedeutend mit einer Art Grundbelastung ist, zu welcher die Nutzbürde hinzutritt. Die Schwankungen der Nutzbürde zwischen dem Kurzschluß und der N#ennbürde prägen sich viel weniger aus, wenn auf jeden Fall die Streuinduktivität hinzutritt. Der Verlauf der Fehlerkurve in Abhängigkeit von der Bürde wird also vergleiclunäßigt. Darüber hinaus wird durch die Erfindung eine besonders günstige Einfügung der Meßwandler im Zug der Leitungen der Schaltanlage erzielt sowie eine sehr gleichmäßige Verteilung des elektrischen Feldes vor allem infolge der gewählten Anbringung und sich daraus ergebenden Ausbildung der Hochspannungswicklung mit guten Abrundungen erreicht, so daß die erfindungsgemäße Anordnung sich gerade für hohe Spannungen sehr gut eignet. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Niederspannung führende Sekundärwicklung durch die axiale Bohrung des Isolierkörpers geführt ist, während die Hochspannungswicklung mitsamt dem Eisenkern außerhalb des Isolierkörpers etwa gleich weit von seinen beiden Enden entfernt angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. i', ist die an die Sammelschienen a angeschlossene Hochvolfwicklung, welche mit einer Anzahl von,. Windungen um den Kern 3 herumgeschlun gen ist. Der Kern samt Hochvoltwickiv ist außerhalb eines Isolierkörpers 4 befeAg-, und umschließt dieses. ringförmig an seinW Fassungsstelle, also etwa gleich weit von beiden Durchführungsenden entfernt. ' Der Isolierkörper 4 wird zweckmäßig nach Art einer K ondensatordurchführung ausgebildet, da .eine solche in Verbindung mit dem an Stelle des Flansches vorgesehenen Ho:chvoltteil i bzw. 3 eine besonders gute 5eIdverteilung ergibt. Der Isolierkörper 4 - ist an seinen Enden mit den vorzugsweise geerdeten Abstützungen 5 auf der ebenfalls geerdeten Grundplatte 6 befestigt. Die Niedervoltwicklung 7 ist durch die Bohrung des Isolierkörpers 4 hindurchgefädelt, , längs der Abstützungen 5 und der Grundplatte 6 entlang geführt und an das Instrument 8 angeschlossen. 9 ist eine Metallhülse, welche in die Bohrung des Isolierkörpers 4 geschoben ist und die Niedervoltwicklung 7 umgibt.

Claims (1)

  1. PATBNTANSPRÜCHL: i. Stromwandler, bei dem die Wicklungen verschiedenen Potentials durch einen zylinderförmigen Isolierkörper mit axialer Bohrung getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannung führende Sekundärwicklung (7) durch die axiale Bohrung des Isolierkörpers (¢) geführt ist, während die Hochspannungswicklung (i) mitsamt dem Eisenkern (3) außerhalb des Isolierkörpers (4) etwa gleich weit von seinen beiden Enden entfernt angeordnet sind. z. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (4) an den beiden Enden mittels vorzugsweise geerdeter Abstützungen (5) von einer geerdeten Grundplatte getragen und daß die Niedervoltwicklung (7) an diesen Abstützteilen entlang geführt wird. 3. Stromwandler nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Iso-Iierkörp.er (4) nach Art einer Kondensatordurchführung ausgebildet ist.
DEA73065D 1934-04-28 1934-04-28 Stromwandler Expired DE636541C (de)

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