DE689852C - Topfspannungswandler oder -drosselspule fuer sehr hohe Spannungen - Google Patents

Topfspannungswandler oder -drosselspule fuer sehr hohe Spannungen

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DE689852C
DE689852C DE1936A0081273 DEA0081273D DE689852C DE 689852 C DE689852 C DE 689852C DE 1936A0081273 DE1936A0081273 DE 1936A0081273 DE A0081273 D DEA0081273 D DE A0081273D DE 689852 C DE689852 C DE 689852C
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Germany
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voltage
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pot
voltage winding
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Expired
Application number
DE1936A0081273
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English (en)
Inventor
Rudolf Kuechler
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Topfspannungswandler oder -drosselspule für sehr hohe Spannungen Die Erfindung bezieht sich auf einem Topfspannungswandler oder eine -drosselspule für sehr hohe Spannungen mit aus mindestens zwei Teilen bestehendem Eisenkern.
  • Bei den bekannten Öltransformatoren mit in zwei Teile unterteiltem Eisenkern handelt es sich im Gegensatz zur Erfindung um doppelpolig isolierte Hochspannungsapparate. Auf dem Kern ist hierbei die Niederspannungswicklung unmittelbar aufgebracht, die unter Zwischenschaltung einer Isolation von einer zylinderförmigen Hochspannungswicklung umgeben ist. Diese Anordnung hat in isolationstechnischer Hinsicht den Nachteil, daß, da das Hochspannungspotential außen liegt, der Abstand gegen den Metallkasten entsprechend. der vollen Spannungsdifferenz zwischen der Hochspannung und Erde bemessen werden muß. Diese Anordnung ist auch infolge der vorhandenen Ecken- und- somit der unvermeidlichen Feldkontraktionen in elektrischer Hinsicht ungünstig; so daß. sie für sehr hohe Spannungen ungeeignet ist: Ferner müssen hierbei die Hoch- und Niederspannungswicklung voll gegeneinander isoliert werden; die magnetische Verkettung zwischen den. beiden Wicklungen ist schlecht.
  • Es sind ferner zwar Spannungswandler -bekannt, bei denen. die Hochspannungswicklung als Lagenwicklung mit von innen nach außen abnehmendem Potential ausgebildet und über dieser eine über die ganze Länge verteilte Niederspannungswicklung angeordnet ist. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um einen Topfspannungswandler, sondern um einen Wandler finit Isoliergehäuse, bei dem darüber hinaus. ein Stabkern mit Rückschlußrmgen Verwendung findet, wobei die Rückschluß ringe mit dem Stabkern auf ein gemeinsames Hochspannungspotential gebracht sind. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dran man große Abstände zwischen Kern und Erde wählen muß.
  • Bei - den weiterhin unter der Bezeichnung Drosselspannungswandler bekannten Hochspannungsapparaten, bei denen die Hochspannungswicklung die säulenartig aufgebauten Kerne umgibt und der magnetische Rückschluß durch die Luft erfolgt, wird wiederum die Sekundärwicklung in der Regel auf den unteren geerdeten, in das Innere der scheibenförmigen Hochspannungswicklung hineinragenden Kernstumpf aufgebracht. Die Sekundärwicklung derartiger Wandler ist somit mit der Hochspannungswicklung verhältnismäßig schlecht gekoppelt, so daß darunter die Meßgenauigkeit des Wandlers leidet. Da ferner die Kraftlinien bei solchen Wandlern von der Kernsäule nach außen gestreut werden, um durch die Luft ihren Rückschluß, zu finden, müssen die Wandler in ein kostspieliges und gegen mechanische Beansprudhungen empfindliches; nicht metallisches Gehäuse gesetzt werden, damit die Kraftlinien nicht durch Wirbelströme abgebremst werden.
  • Der Erfindungsgegenstand geht diesen Schwierigkeiten bzw. Nachteilen aus dem Wege, wobei der Aufbau desselben so getroffen ist, daß sämtliche Potentiale, auch diejenigen gegen das metallische Gehäuse, gesteuert sind. Hierdurch ist es möglich, die Abmessungen und die ölfüllung des Wandlers auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Außerdem bedingt die Erfindung ein einfaches Durchführungsproblem. Ein weiterer erheblicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Spannungswandlern besteht darin, daß wegen einer besonders guten magnetischen Verkettung zwischen der Hoch- und Niederspannungswicklung eine besondere Isolation zwischen diesen beiden Wicklungen fortfällt.
  • Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich hierbei im wesentlichen dadurch aus, äaß der als Kernstumpf ausgebildete Teil Hochspannungspotential besitzt und von dem geerdeten Rückschlußteil - konzentrisch umgeben ist und daß. zwischen den beiden Kernteilen in an sich bekannter Weise eine Hochspannungswicklung als Lagenwicklung mit von innen nach außen abnehmendem Potential und über dieses: eine über die ganze Länge verteilte Niederspannungswicklung angeordnet ist. Hierbei übernimmt die Lagenwicklung die Steuerung des Potentials längs der Wicklungsstirnfläche.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag nach der .Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß die Länge der-Lagen der von der Niederspannungswicklung umgebenen Hochspannungswicklung von innen nach außen Zunimmt und daß der Rückschlußteil in axialer Richtung länger ist als der Kernstumpf. Diese Anordnung trägt besonders dazu bei, daß an Bauhöhe des Spannungswandlers gespart wird. Berücksichtigt man, daß es aus isolationstech@ nischen Gründen erforderlich ist, zwischen der unteren Kante des auf Hochspannung gebrachten Eisenkerns. (Kernstumpfes) und dem Gehäuseboden eine bestimmte Entfernung vorzusehen, so würde sich eine naheliegende Anordnung ergeben, indem man die den Kernstumpf umgebende HochspannungswickIung als Lagenwicklung, die im Hinblick auf die gewünschte Potentialsteuerung eine stetig sich ändernde Lagerilänge aufzuweisen hat, mit nach außen abnehmender Länge der Lagen ausführen würde. Dies würde jedoch zu einer beträchtlichen Höhe des Ölkastens führen, da der Punkt der Lage mit dem höchsten Poten; tial den geringsten Abstand bis zur Kastenwandung, insbesondere Kastenboden bzw. -deckel, besitzt.
  • Demgegenüber geht die Erfindung nach dem genannten weiteren Vorschlag trotz der vorhandenen wickeltechnischen Bedenken, indem man vor allem das Abgleiten der Wicklung beim Wickeln zu befürchten hatte, davon aus; daß sie die Länge des Kernstumpfes verkürzt und die Länge der Lagen der von der Niedersparmungswicklung umgebenen Hochspannungswicklung von innen nach außen zunehmen läßt, so daß der Punkt des höchsten Potentials, und zwar in diesem Falle der mit dem Kernstumpf benachbaxten Lage, am weitesten von der Kastenwandung, insbesondere Kastenboden oder -deckel, zu liegen kommt. Der Rückschlußteil, der in- axialer Richtung länger ausgeführt ist als der Kernstumpf, kann hierbei trotzdem bis auf den Gehäuseboden herangeführt werden, da er das Erdpotential hat. Obwohl die Spannungsabstände des auf Hochspannungspotential gebrachten Kernstumpfes gegenüber dem Boden und der metallenen Fassung der Durchführung die erforderlichen- Maße aufweisen, bekommt man also eine geringe Höhe des Kastens.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform-des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt veranschaulicht.-Der Kern des Spannungswandlers wird durch zwei Teile gebildet, einem auf das Hochspannungspotential gebrachten Kernstumpf i und einem das Erdpotential aufweisenden; als Rückschlußkern dienenden Teil a. Zwischen den beiden Kernteilen i, z, die zur besseren Aufnahme der magnetischen Kraftlinien an den Übergangsstellen zwischen Luft und den Eisenblechen abgestuft sind, ist eine lagenweise gewickelte Hochspannungswicklung 3 und, auf die ganze Länge der Hochspannungswicklung verteilt, eine Niederspannungswicklung q. vorgesehen. Auf diese Weise .entsteht ein in bezug auf die Längs-und Quersymmetrieachse des Apparates symmetrischer Aufbau bzw. eine symmetrische Aufteilung der Apparateteile. Die aus dem Kernstumpf i austretenden und in den Rückschlußkern 2 gelangenden, in der Luft verlaufenden Kraftlinien sowie die nach dem Durchlauf des. Rückschlußkernes 2 aus diesem austretenden _ und in den Kernstumpf i gelangenden Kraftlinien sind mit 5 bezeichnet.
  • Die Kernteile i und 2 können aus. Blechen hoher Anfangspermeabilität bestehen bzw. als Mischkerne ausgeführt sein, während die von der Durchführung kommende Hochspannungswicklung 3 derart in Lagen von innen nach außen gewickelt ist, daß die Lagenlänge von innen nach außen allmählich zunimmt, wobei die äußerste Lage geerdet ist.
  • Auf die abgestuften Endteile des. Kernstumpfes i sind zweckmäßiger-weise Schirmkappen 6 aufgesetzt, die beispielsweise aus Holz mit Graphitbelag ausgeführt sind.
  • Der Wandler kann in ein mit mineralischem bzw. unbrennbarem Öl gefülltes geerdetes Metallgehäuse (Kasten) 7 gesetztwerden. Auf dem Metallgehäuse ist in an sich bekannter Weise eine Durchführung 8 vorgesehen.

Claims (3)

  1. hATrN'Ca\NSPLzüC:ßE: i. Topfspannungswandler oder -drosselspule für sehr hohe Spannungen mit aus mindestens zwei Teilen bestehendem Eisenk ern, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kernstumpf ausgebildete Teil (i) Hochspannungspotential besitzt und von dem geerdeten Rückschlußteil (2) konzentrisch umgeben ist und daß zwischen den beiden Kernteilen (i, 2) in an sich bekannter Weise eine Hochspannungswicklung (3) als Lagenwicklung mit von innen nach außen abnehmendem Potential und über dieser eine über die ganze Länge verteilte NiederE spannungswicklung (q.) angeordnet ist.
  2. 2. Topfspannungswandler oder -drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennr zeichnet, daß die Länge der Lagen der ;von der Niederspannungswicklung (q.) tungebenen Hochspannungswicklung (3) von innen nach außen- zunimmt und daß der Rückschlußteil (2) in axialer Richtung länger ist als der Kernstumpf (i).
  3. 3. Topfspannungswandler oder -dr oss.elspule nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere abgestuften Endteile des Kernstumpfes (i) Schirmkappen (6) besitzen, die z. B. aus Holz mit Graphitbelag ausgebildet sind.
DE1936A0081273 1936-12-03 1936-12-03 Topfspannungswandler oder -drosselspule fuer sehr hohe Spannungen Expired DE689852C (de)

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DE (1) DE689852C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948985C (de) * 1952-07-31 1956-09-13 Max Grundig Hochfrequenztransformator ohne Eisenschluss zur regelbaren Erzeugung verschieden hoher Spannungen fuer den Betrieb von Kathodenstrahlroehren
DE1100801B (de) * 1953-01-13 1961-03-02 Siemens Ag Normalspannungswandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948985C (de) * 1952-07-31 1956-09-13 Max Grundig Hochfrequenztransformator ohne Eisenschluss zur regelbaren Erzeugung verschieden hoher Spannungen fuer den Betrieb von Kathodenstrahlroehren
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