AT133210B - Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler. - Google Patents
Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler. In dem Hauptpatent ist ein Hochspannungstransformator, insbesondere ein Spannungsmesswandler, beschrieben, bei dem die Oberspannungswicklung in einem einteiligen Spulenkasten aus Isolierwerkstoff derart lagenweise gewickelt und angeschlossen ist, dass ihr Potential von dem aussenliegenden Anfangspotential nach dem von ihr umfassten Kern hin zunimmt und der Anfang der innersten Wicklungs- lage durch den Flansch des Spulenkastens hindurehgeführt ist. Das vorliegende Zusatzpatent hat weitere Ausgestaltungen solcher Hochspannungstransformatoren zum Gegenstande. Eine Verdopplung der Spannung in einem Transformator ohne die Nachteile der Kaskadenschaltung (vgl. Fig. 20 des Patentes Nr. 121927) erreicht man erfindungsgemäss dadurch, dass die lagen- EMI1.1 ein gemeinsames Bezugspotential. Durch diese konzentrische Anordnung wird der Vorteil erzielt, dass die Streuung entsprechend herabgesetzt wird, die Schubwicklung entfällt und nur ein Mantel bzw. eine Armatur erforderlich ist. Ein weiterer Teil der vorliegenden Erfindung besteht in der Teilung des Spulenkastens. - Zwischen den beiderseitigen Metallisierungen des bisherigen Spulenkastens liegt die gesamte Potentialdifferenz. Da bei den bekannten Isolierstoffen die Durchschlagsfestigkeit nicht mit der Dicke proportional zunimmt und die Durchschlagsfestigkeit bei'Überschreiten einer gewissen Stärke nicht merklich zunimmt, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, den einteiligen Spulenkasten und die Herausführung mit einem mehrteiligen, der Form des Spulenkastens und der Herausführung angepassten Isolierkörper zu ummanteln. Spulenkasten und Isolator sind sodann nach Art der an sich bekannten Mehrrohr- durehführungen ausgebildet. Dadurch wird es ermöglicht, die Spannung eines Einzeltransformators der erwähnten Bauart zu vervielfachen, so dass man erst bei entsprechend höheren Spannungen zur Kaskadenordnung übergehen muss. Es ist bereits eine Isolierung von Spulen für Hochspannungstransformatoren bekannt, die dadurch hergestellt wird, dass die auf einen zweckmässig mit Rippen versehenen Körper aus Isoliermaterial auf- EMI1.2 Ganze mit Isoliermaterial ausgefüllt werden kann. Die in einen Mantel gesteckte Wicklung kann ausserdem noch durch zwei Ringgefässmäntel, die entweder übergreifen oder aneinander stossen, eingekapselt werden. Der Nachteil dieser Isolierung gegenüber derjenigen nach dem Hauptpatent besteht darin, dass zur Ausfüllung der Lufträume zwischen Wicklung und Isoliermaterial Vergussmasse erforderlich EMI1.3 In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen Wandler, bei denen der Kern das gemeinsame Bezugspotential der beiden Hochspannungswicklungsteile besitzt. EMI1.4 sind mit 12 und 12 a bezeichnet. Für die jeweils aussenliegende Lage der beiden Teile der Oberspannungswicklung bilden der Kern, die Aussenmetallisierung und der Mantel 19, die alle Erdpotential besitzen, das gemeinsame Bezugspotential. Die jeweils innenliegende Lage dieser beiden Teile werden durch die Ausführungen 17 und 17 a an die Klemmen angeschlossen. Da danach die Mitte der Oberspannungswicklung geerdet ist, herrscht zwischen den Klemmen die doppelte Spannungsdifferenz wie gegen Erde. Fig. 2 gibt ein Beispiel dafür, dass die Unterspannungswicklung 14 auch auf die jeweils äusserste EMI1.5 Wicklungen wird die Streuung des Transformators erheblich verringert. Nach Fig. 3 ist ein Pol der Oberspannungswicklung durch die Ausführung 17a geerdet. Das Bezugspotential für die Metallisierungen. Mantel. M und Kern 13 ist die aussenliegende Lage der beiden Ober- spannungsteile 51 und 12, also die halbe Gesamtspannung. Aus diesem Grunde ist der Transformator *) Erstes Zusatzpatent Nr. 124953, zweites Zusatzpatent Nr. 124956, drittes Zusatzpatent Nr. 129531. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Eine weitere Spannungsverdopplung, also eine Vervierfachung gegenüber dem einfachen Hoch- spannungstransformator, ist bei dieser Ausführungsform dann möglich, wenn die Spulenkasten nach EMI2.2 ebenfalls einen Flansch-M, aber ohne Ausführung. Die Teilungsfuge zwischen den beiden Teilen 46 und 48 des zweiten Spulenkastens verläuft dabei vorteilhaft in einem spitzen Winkel, so dass sich die Rohrteile EMI2.3 zweiten Spulenkastens sich nicht nur überlappen, sondern in der ganzen Spulenlänge übereinandergreifen. Die beim Zusammensetzen der Rohrteile entstehenden Hohlräume müssen von Luft befreit und mit Isolierstoffen ausgefüllt werden. Dies kann bei einem Öltransformator dadurch geschehen. dass der Ölkonservator ungefähr so hoch wie der Hohlisolator 47 gesetzt wird oder bei Lufttransformatoren die entsprechend abgedichteten Hohlräume mit einem flüssigen oder nach dem Einbringen zu härtenden Isoliermittel ausgefüllt werden. Um im letzteren Falle die Teile zusammenzufügen und ihre äusseren Flächen ausbilden zu können. werden die Iehrrohre ineinandergeschoben, ihre Zwischenräume mit Kittmitteln möglichst gleicher Dielektrizitäts- konstante wie die der Mehrrohre ausgefüllt und der ganze zusammengesetzte Spulenkasten je nach Wahl des Isolierstoffes unter Temperatur und Druck gesetzt. Dadurch entsteht ein einheitlicher Spulenkasten, der keine Luftzwischenräume enthält und der sich in gleiche Weise wie ein einteiliger Spulenkasten metallisieren lässt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler, nach einem der Ansprüche 1 bis 3 des Patentes Nr. 121927, dadurch gekennzeichnet, dass seine lagenweise angeordnete Oberspannungswicklung auf zwei konzentrisch zueinander liegende einteilige Spulenkasten aus Isolierstoff verteilt ist.
Claims (1)
- 2. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichner, dass die innersten Wieklungslagen dieselbe Spannung gegen Erde, aber mit verschiedenen Vorzeichen besitzen.3. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterspan- nungswicklung auf die beiden äussersten Wicklungslagen verteilt ist. EMI2.4 nungswicklung bei Erdung der innersten Lage eines der beiden Oberspannungswicklungsteile dieser am nächsten liegt.6. Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler, nach einem der Ansprüche 1 bis 3 des Patentes Nr. 121927 und nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ummantelung des ein- EMI2.5 7. Hochspannungstransformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper in seiner Mitte geteilt ist.8. Hochspannungstransformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wechsel- EMI2.6 raume zwischen Spulenkasten und Mantel durch ein flüssiges Isoliermittel ausgefüllt sind.10. Hochspannungstransformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanischen und elektrischen Verbindung der Ummantelung mit dem einteiligen Spulenkasten die Zwischenräume zwischen Spulenkasten und Mantel mit Kittmitteln möglichst gleicher Dielektrizitätskonstanten ausgefüllt sind.
Applications Claiming Priority (2)
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Families Citing this family (1)
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Also Published As
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