DE577884C - Roentgenanlage, bei der das Kuehlmittel fuer die Roentgenroehre gemaess Patent 528878 durch einen oder mehrere in einem Hochspannungskabel angebrachte Kanaele gefuehrt wird - Google Patents
Roentgenanlage, bei der das Kuehlmittel fuer die Roentgenroehre gemaess Patent 528878 durch einen oder mehrere in einem Hochspannungskabel angebrachte Kanaele gefuehrt wirdInfo
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- DE577884C DE577884C DEN31952D DEN0031952D DE577884C DE 577884 C DE577884 C DE 577884C DE N31952 D DEN31952 D DE N31952D DE N0031952 D DEN0031952 D DE N0031952D DE 577884 C DE577884 C DE 577884C
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Description
In dem Patent 528 878 ist eine Röntgenanlage beschrieben, bei der das Kühlmittel
für die Röntgenröhre durch einen oder mehrere in einem Hochspannungskabel angebrachte
Kanäle geführt wird.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung einer solchen Anlage und betrifft eine neue
Verbindungsart der Röhre mit den Kabelteilen, welche die Kanäle umschließen und Hochspannung führen. Wenn man diese Teile
mittels eines drahtförmigen Leiters mit dem die Hochspannung aufnehmenden Röhrenteil
verbindet und das Kühlmittel vom Kabelende bis an den zu kühlenden Röhrenteil durch
einen Schlauch aus isolierendem Material fließen läßt oder wenn man das Kühlmittel
selbst dazu benutzt, die leitende Verbindung zwischen dem Kabelende und der Röhre herbeizuführen,
so macht sich der Nachteil fühlbar, daß das Kühlmittel elektrostatisch belastet
wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß der die das Kühlmittel führenden
Kanäle umschließende, Hochspannung führende Kabelteil zur Verbindung mit der 25·
Röhre mit einem Anschlußstück versehen, das eine das Kühlmittel umschließende leitende
Wand enthält, die einerseits mit einem Kabelleger verbunden ist und sich andererseits
an einen das Kühlmittel aufnehmenden leitenden Teil der Röhre anschließt..
Zu diesem Zweck ist das Kabel zweckmäßig mit einer biegsamen und geschlossenen
Rohrleitung, z. B. einem Gummischlauch, versehen, der innerhalb des Stromleiters des
Kabels liegt und sich bis ins Innere eines leitenden Kontaktteils erstreckt, der beim
Betrieb mit der zu kühlenden Elektrode verbunden ist. Um den Umlauf des Kühlmittels
vollständig innerhalb des einen Kabels stattfinden zu lassen, kann die biegsame Rohrleitung
aus zwei ineinanderliegenden Schläuchen bestehen, die mit konzentrisch angeordneten
Nippeln an den "Zu- und Abführungskanälen der zu kühlenden Elektrode verbun-
den sind.
Claims (3)
- Durch diese Anordnung wird verhindert, daß ein elektrostatisches Feld eine nachteilige Wirkung auf das durch das Kabel fließende Kühlmittel ausübt. Besonders wenn das Kühlmittel aus einer Flüssigkeit besteht, kann eine elektrostatische Belastung ungünstige Erscheinungen, wie Dampf- und Gasbildung, hervorrufen, unter denen die Betriebssicherheit des Kabels und der Anschlußmittel leidet, ίο Eine konzentrische Zu- und Abführung des Kühlmittels ergibt ferner eine günstige Gestaltung des elektrischen Feldes im Dielektrikum des Kabels und außerdem eine geeignete Anschlußmöglichkeit des Kabels an den zu kühlenden Körper. In der Haupterfhv dung ist ein Ausführungsbeispiel mit konzentrisch liegenden Zu- und Abführungsleitungen beschrieben, aber das Kühlmittel- fließt dort durch einen den Stromleiter umgebenden Raum zurück, wodurch im Kühlmittel ein elektrisches Feld mit seinen Nachteilen auftritt.Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Fig. ι stellt schematisch die Verbindung einer Röntgenröhre mit einer Kühlflüssigkeitspumpe dar.Fig. 2 zeigt den Anschluß des Kabels an die Röhre.In Fig. ι sind an einer geerdeten Hülle 1, welche die Röntgenröhre ganz umgibt, zwei Hochspannungskabel 2 und 3 befestigt. Das Kabel 3 steht mit einer Flüssigkeitspumpe 4 in Verbindung, die von einem elektrischen Motor 5 angetrieben wird. Die Pumpe ist auf bekannte Weise von dem Motor gegen Hochspannung isoliert. Durch das Kabel 3 wird die Röhre über diese Pumpe mit elektrischem Strom versorgt und gleichzeitig die Flüssigkei-t zum Kühlen der Antikathode der Röhre zu- und abgeführt.In Fig. 2 bezeichnet 10 einen Teil der Glaswand der Röntgenröhre. In einer Einstülpung 11 befindet sich ein rohrförmiger Körper 12, an dessen Ende der in der Zeichnung nicht mehr sichtbare Kopf der Antikathode der Röhre befestigt ist. Im Innern des Rohres 12 befindet sich ein Röhrchen 13, durch das die Flüssigkeit zum Kühlen der Antikathode zugeführt wird. Diese Flüssigkeit kann durch den Raum zwischen dem Röhrchen 13 und dem Rohr 12 zurückfließen. An dem Rohr 12 ist eine Hülse 14 mit einem federnden Rand 15 befestigt.
Der elektrische Strom wird durch den in dem Kabel 17 liegenden rohrartigen Stromleiter 19 zugeführt. Im Innern dieses Leiters befinden sich zwei ineinanderliegende Gummischläuche 16 und 1.8. Der äußere Schlauch ist am Ende an einem Nippel 20 befestigt, der in der Hülse 14 befestigt ist. Das über den Nippel geschobene Ende des Gummischlauches 16 liegt dann in dem Raum zwischen dem Nippel 20 und dem nach außen federnden Teil 15. Letzterer ergreift eine Kontaktbuchse 21, an welcher der Leiter 19 des Kabels befestigt ist.Der Kontaktteil 2.1 ist in einem Anschlußstück 22 aus gut isolierendem Stoff befestigt, das über das Ende des Kabels 17 geschoben und zweckmäßig mittels eines Bindemittels, wie Schellack, an ihm festgekittet ist, so daß sich zwischen dem Kabel sowie dem aus diesem hervorragenden Leiter 19 und dem Anschlußstück 22 keine Luft befindet.Das Kabel 17 ist von einem Metallmantel 30 umschlossen, der durch Vermittlung der Ringe 23 und 24 mit Hilfe einer Gewindebuchse 25 mit der die Röhre 10 vollständig umgebenden Metallhülle 26 elektrisch verbunden ist. Das Anschlußstück 22 paßt in die Vertiefung eines aus Isolierstoff bestehenden Blockes 27, in dem der Kontaktteil 14 befestigt ist. Dieser Block schließt das Ende eines isolierenden Zylinders 28 ab, innerhalb dessen sich die Röntgenröhre 10 befindet.Der Gummischlauch 18 ist über einen Nippel am Ende des Röhrchens 13 geschoben. Letzteres wird mittels einer durchbohrten Scheibe 29 in der richtigen konzentrischen Lage gehalten.Der von dem Leiter 19 zugeführte elektrische Strom fließt über den Kontaktteil 21, die Hülse 14 und das Rohr 12 zur Antikathode der Röhre. Diese Stromzuführung 9S schließt das umlaufende Kühlmittel vollständig ein, d. h. das Kühlmittel ist durch die leitende Wand elektrostatisch abgeschirmt und liegt in einem feldfreien Raum.100 Pat IiNTA ν si?r ü c 11 ic:i. Röntgenanlage, bei der das Kühlmittel für die Röntgenröhre gemäß Patent 528 878 durch einen, oder mehrere in einem Hochspannungskabel angebrachte Kanäle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die das Kühlmittel führenden Kanäle umschließende, Hochspannung führende Kabelteil zur Verbindung mit der Röhre mit einem Anschlußstück versehen ist, das eine mit einem Kabelleiter verbundene leitende, das Kühlmittel umfassende Wand enthält, die sich an den das Kühlmittel aufnehmenden leitenden Teil der Röhre anschließt und so das Kühlmittel gegen das elektrostatische Feld der Hochspannung abschirmt. - 2. Röntgenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Stromleiter des Kabels eine biegsame und geschlossene Rohrleitung für das Kühlmittel, z. B. ein Gummischlauch, liegt, dersich bis in das Innere eines beim Betrieb mit der zu kühlenden Elektrode verbundenen Kontaktteile erstreckt.
- 3. Röntgenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Rohrleitung aus zwei ineinanderliegenden Schläuchen besteht, die mit konzentrisch angeordneten Nippeln an den Zu- und Abführungskanälen der zu kühlenden Elektrode verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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