DE641392C - Roentgeneinrichtung - Google Patents
RoentgeneinrichtungInfo
- Publication number
- DE641392C DE641392C DEM124870D DEM0124870D DE641392C DE 641392 C DE641392 C DE 641392C DE M124870 D DEM124870 D DE M124870D DE M0124870 D DEM0124870 D DE M0124870D DE 641392 C DE641392 C DE 641392C
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- metal
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J35/00—X-ray tubes
- H01J35/02—Details
Landscapes
- X-Ray Techniques (AREA)
Description
Es ist eine Röntgeneinrichtung bekannt/ bei der eine zylindrische Röntgenröhre in
einen hochspannungssicheren Behälter eingebaut ist, der zwei pfeifenkopfförmige Isolierteile
aufweist, die gleichzeitig je ein Röhrenende und das Ende eines Hochspannungskabels
umfassen. Beide Isolierkörper sind vermittels eines zylindrischen Zwischenstückes aneinander befestigt.
jo Bei der Einrichtung nach der Erfindung
wird eine Röntgenröhre benutzt, die als Metallgefäß, mit einander parallelen, zur
Elektronenstrahlriditung im wesentlichen
senkrecht angeordneten, je leine Elektrode tragenden Ansätzen aus Isoliermaterial ausgebildet
ist. Bei einem solchen Entladungsgefäß ist die bekannte Art der Befestigung der die Röhrenenden umschließenden Isolierkörper
nicht durchführbar. Die Erfindung gibt eine besonders zweckmäßige Lösung dieser Aufgabe an und besteht darin, daß
diese Ansätze von je 'einer Hülse aus Isoliermaterial eng umschlossen werden, die die Ansätze
in sich aufnimmt, sich über einen Teil der zu den Ansätzen führenden Hochspannungszuleitungen
fortsetzt und am Metallgefäß der Röntgenröhre befestigt ist. Auf die Weise
ist es möglich, lediglich durch zweckmäßige Gestaltung der an sich ungeschützten Röhre
und des Endisolators der Hochspannungsr zuführung eine vollkommen hochspannungssichere
Röntgeneinrichtung zu schaffen. Ein besonderer Schutzkörper, wie er bisher in.
der Regel üblich war, kann also immer dann fortfallen, wenn das Metallgefäß der Röntgenröhre
geerdet werden kann.
Die Erfindung bietet ferner die Möglichkeit einer sehr gedrungenen Form der Röntgenröhre.
Die Zuführungskabel können in ein und derselben Richtung lierausgeführt und
überall zu einem gemeinsamen Strang zusammengefaßt werden. Weiter werden durch diese Form die Einstellung der Röhre und
das Richten des Strahlenbündels erleichtert.
Die gleichen Vorteile treten ein, wenn die Röhre nicht mit hochspannungssicheren Kabeln
betrieben wird, sondern ortsfest mit der Hochspannungsquelle verbunden ist. Durch
die Einführung der isolierenden Ansätze einer solchen Röhre in die Ausführungsisolatoren
des Hochspannungserzeugers wird unter Umständen
bedeutend an der Gesamtausdehnung des Apparates gespart, so daß. dieser handlicher
und leichter verstellbar ausgeführt werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Ansätze sich nach
ihrem Ende zu verjüngen und die sie umschließenden Isolierkörper sich nach dem Metallgefäß hin entsprechend erweitern.
Zweckmäßig erhalten die Isolierhüllen eine mit dem Metallgefäß leitend verbundene Metallbekleidung,
beispielsweise in Form eines Belages.
Die Zeichnung zeigt lein Ausführungsbeispiel
in Form einer unmittelbar an der Hochspannungsquelle befestigten Röntgenröhre. Die Wandung der Röhre 1 besteht vor-
wiegend aus einem Metallgefäß. 2. Anode und Kathode werden durch mit dem Metallgefäß
vakuumdicht verschmolzene, sich konisch verjüngende Glashälse 3 und 4 getragen. Diese-··
Glashälse ragen in die Ausführungsisolatofei$ 5, 7 bzw. 6,8 des Hochspanrmngserzeugers
hinein, welche durch die Metallwandung 9 der Stromquelle, beispielsweise eines ölgefüllten
Transformators, hindurchgeführt sind. Das Metallgefäß 2 ist über Metallbeläge 10
und 11 mit dem geerdeten Gehäuse der Hochspannungseinrichtung
leitend verbunden. Die Befestigung der Röhre erfolgt mit an sich bekannten Mitteln unmittelbar am Metallgefäß.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Röntgeneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenröhre als Metallgefäß mit einander parallelen, zur Elektronenstrahlrichtung im wesentlichen rechtwinklig angeordneten, die Elektroden tragenden Ansätzen aus Isoliermaterial ausgebildet ist und daß diese Ansätze von je einer Hülse aus Isoliermaterial eng ·. umschlossen werden, die die Ansätze in ; sich aufnimmt, sich über einen Teil der zu den Ansätzen führenden Hochspannungszuleitungen fortsetzt und am Metallgefäß der Röntgenröhre befestigt ist.
- 2. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze sich nach ihrem Ende zu verjüngen und die sie umschließenden Isolierkörper sich nach dem Metallgefäß, hin entsprechend erweitern.
- 3. Röntgeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkörper eine mit dem Metallgefäß leitend verbundene Metallbekleidung, beispielsweise in Form eines Belages, aufweisen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM124870D DE641392C (de) | 1933-09-01 | 1933-09-01 | Roentgeneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM124870D DE641392C (de) | 1933-09-01 | 1933-09-01 | Roentgeneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641392C true DE641392C (de) | 1937-01-29 |
Family
ID=7330620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM124870D Expired DE641392C (de) | 1933-09-01 | 1933-09-01 | Roentgeneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641392C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448497A1 (de) * | 1974-10-11 | 1976-04-22 | Licentia Gmbh | Roentgenroehre und vorrichtung mit einer roentgenroehre |
-
1933
- 1933-09-01 DE DEM124870D patent/DE641392C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448497A1 (de) * | 1974-10-11 | 1976-04-22 | Licentia Gmbh | Roentgenroehre und vorrichtung mit einer roentgenroehre |
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