DE533607C - Isolatorstuetze fuer Hochspannungsisolatoren - Google Patents
Isolatorstuetze fuer HochspannungsisolatorenInfo
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- DE533607C DE533607C DEB140200D DEB0140200D DE533607C DE 533607 C DE533607 C DE 533607C DE B140200 D DEB140200 D DE B140200D DE B0140200 D DEB0140200 D DE B0140200D DE 533607 C DE533607 C DE 533607C
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- insulator
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- insulator support
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/20—Pin insulators
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
Bei Schaffung der Isolatorstütze nach Patent 484 036 lag der Grundgedanke vor, daß
bereits vorhandene Isolatoren, die entweder für Gleichstrom oder für Drehstrom niedriger
Spannung bestimmt sind, ohne weiteres für höhere Spannungen verwendet werden sollen,
und daß auch die Mastquerträger, die bereits an den Masten sitzen, unverändert benutzt
werden. Dabei war zunächst beabsichtigt, einen Stromübergang zwischen dem Isolator
und dem Mastquerträger unmöglich zu machen, und um das zu erreichen, ist gemäß dem Patent die Isolatorstütze von dem Mastquerträger
durch einen den Fuß der Stütze völlig umschließenden Isolierkörper nochmals besonders isoliert worden. Es hat sich
nun gezeigt, daß es bei Anwendung höherer Spannungen nicht genügt, die erwähnte Isolierung
anzubringen, sondern daß auch der Abstand des Isolators von dem Tragmast angemessen vergrößert werden muß. Auch
hier soll selbstverständlich die dem Patent 484036 zugrunde liegende Aufgabe gelöst
werden, daß die Vergrößerung des Abstandes unter Verwendung der bereits vorhandenen
Tragkonstruktion vorgenommen wird.
Es soll sowohl beim Gegenstand des Patents 484036 als auch beim Gegenstand der
vorliegenden Erfindung in weitgehendem Maße der augenblicklichen schwierigen Wirtschaftslage
Rechnung getragen werden, die gebieterisch dazu zwingt, bereits vorhandene Wertobjekte bei notwendig werdenden Umbauten
nutzbar zu machen und auch bei den Umbauten nach Möglichkeit an Arbeitslohn
zu sparen.
Erfindungsgemäß wird an dem waagerecht verlaufenden Arm des in der Regel auf die
Masten aufgesetzten lyraförmigen Isolatorträgers ein in gleicher Richtung verlaufender
Fortsatz angebracht, zu dessen Befestigung die zur Anbringung der Isolatoren für
niedrigere Spannung schon vorhandenen Schraubenlöcher benutzt werden. Es erübrigt
sich dann also jede Nacharbeit an diesen Trägern, die sich übrigens auch am Mast nur sehr schwer ausführen lassen
würde. Der Fortsatz trägt am Ende eine den Zusatzisolator umfassende Schelle an sehr bekannter Bauart. Auf das obere Bogenstück
der lyraförmigen Stütze wird erfindungsgemäß eine diese übergreifende und mit ihr verschraubte Schelle aufgesetzt, die
ebenfalls den Zusatzisolator aufnimmt. Auf diese Weise erhält jeder Mast drei Isolatoren
der Bauart nach Patent 484036, die einen genügend großen Abstand voneinander
und von dem eisernen Isolatorträger haben.
In der Zeichnung ist eine derartige Isolatorstütze für Hochspannungsisolatoren in
einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Ansicht mit teilweisem Längsschnitt, und
Abb. 2 läßt einen Tragmast mit aufgesetzten Isolatoren erkennen.
Die im allgemeinen aus Eisen bestehende Stütze α trägt in bekannter Weise den Isolator
b. Gegen den Bund c der Isolatorstütze legt sich zunächst eine zur Verbreiterung der
Auflagefläche dienende Unterlegescheibe d
ίο und dann der aus einem einzigen Stück Isoliermaterial
bestehende Zusatzisolator e. Mittels einer Mutter/ wird dieser Isolator fest
mit der Stütze α verbunden. Den äußeren zylindrischen Mantel des Isolators umschließt
eine Schelle g, die durch eine in Abb. 2 angedeutete Schraube h fest angezogen wird
und einen Fortsatz i aufweist, der sich durch Verschraubung oder Vernietung in feste Verbindung
mit dem bekannten Isolatorträger k
ao bringen läßt. Der Fortsatz i kann beliebig lang ausgebildet werden,' und dadurch läßt
sich jeder gewünschte Abstand zwischen dem Isolator b und dem Tragmast I erreichen. In
ähnlicher Weise, wie es bei den beiden seitlichen Isolatoren geschieht, wird auch für den
oben sitzenden Isolator eine Scheuern vorgesehen, die das obere Bogenstück des Trägers
k übergreift und den Zusatzisolator e festhält.
Claims (2)
1. Isolatorstütze für Hochspannungsisolatoren nach Patent 484 036, dadurch
gekennzeichnet, daß am Mastquerträger (k) ein in gleicher Richtung verlaufender
. Fortsatz (j) befestigt ist, der in an sich
bekannter Weise mittels einer Schelle (g) den Zusatzisolator (e) trägt.
2. Isolatorstütze für Hochspannungs-Isolatoren
nach Patent 484036; dadurch gekennzeichnet, daß an der in der Verlängerung
des Tragmastes liegenden Stelle des Isolatorenträgers eine diesen übergreifende und mit ihm verbundene Schelle
(m) vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise den Zusatzisolator (e) aufnimmt.
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB140200D DE533607C (de) | 1928-11-02 | 1928-11-02 | Isolatorstuetze fuer Hochspannungsisolatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB140200D DE533607C (de) | 1928-11-02 | 1928-11-02 | Isolatorstuetze fuer Hochspannungsisolatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533607C true DE533607C (de) | 1931-09-16 |
Family
ID=6999825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB140200D Expired DE533607C (de) | 1928-11-02 | 1928-11-02 | Isolatorstuetze fuer Hochspannungsisolatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533607C (de) |
-
1928
- 1928-11-02 DE DEB140200D patent/DE533607C/de not_active Expired
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