DE975635C - Isolator, dessen zwischen den Beschlaegen befindlicher Porzellankoerper kittlos befestigt und auswechselbar ist - Google Patents

Isolator, dessen zwischen den Beschlaegen befindlicher Porzellankoerper kittlos befestigt und auswechselbar ist

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DE975635C
DE975635C DER494D DER0000494D DE975635C DE 975635 C DE975635 C DE 975635C DE R494 D DER494 D DE R494D DE R0000494 D DER0000494 D DE R0000494D DE 975635 C DE975635 C DE 975635C
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DE
Germany
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insulator
fittings
screws
fastening
recesses
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Expired
Application number
DER494D
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English (en)
Inventor
August Rumpf
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LIESELOTTE LUISE KAROLINE RUMP
Original Assignee
LIESELOTTE LUISE KAROLINE RUMP
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Classifications

    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14—Supporting insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

In Hochstromschaltanlagen ist es erwünscht, schadhafte Isolatoren an Ort und Stelle unter Wiederbenutzung der Armaturen leicht und schnell auswechseln zu können.
Bekanntlich ist dies bei ein- und aufgekitteten Isolatoren nicht möglich, weil die Verbindung zwischen den Armaturen und dem Isolator nicht mehr zu lösen ist. In den meisten Fällen wird der Isolator einschließlich der Armaturen
ίο wertlos.
Das soll durch die Erfindung verhindert werden. Bekannt ist ferner ein Isolator mit kittlos befestigten und auswechselbaren Beschlägeteilen, bei dem zur Aufnahme von Muttern und Sperrteilen für die Befestigungsschrauben auf der Ober- und Unterseite zylindrische Bohrungen im Isolator vorgesehen sind. Als Befestigungs- und Haltemittel der Schrauben im Isolator wird ein zylindrisches Rohrstück benutzt, das nach dem Einbringen der Muttern in die Bohrungen an seinem Ende aufgeweitet wird und sich dabei mit dem aufgeweiteten Ende an einer Hinterschneidung in der Bohrung abstützt. Die Abstützfläche ist hier sehr gering und damit der spezifische Flächendruck des Halteteiles auf den Isolator sehr beträchtlich, so daß die Bruchgefahr sehr groß ist. Außerdem ist bei der bekannten Ausführungsform das aufgeweitete Rohrstück bei einem Bruch des Isolators nicht wieder zu verwenden.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung der Beschlägeteile auf der Ober- und Unterseite des Isolators vorzugsweise durch je drei gegenüberliegende, gegeneinander versetzte Befestigungsschrauben, die in durch den ganzen Isolierkörper verlaufenden Bohrungen diesen weitgehend durchdringen, wobei vorzugsweise der Schraubenkopf der einzelnen durch den Isolatorkörper gesteckten Befestigungsschrauben auf der der Befestigungsstelle des zugeordneten Beschlages gegenüberliegenden Seite des Isolators im Isolierkörper in einer Aussparung liegt, die nach dem Durchstecken der Befestigungsschrauben mit Vergußmasse gefüllt wird.
Die Erfindung bringt weiter den Vorteil, daß z. B. bei einer Krananlage die Drahtstützen-Draht- und Schienenaufhängungen-Abspannisolatoren und Stromabnehmer ein und denselben Isolator erhalten, wodurch die Ersatzteilbeschaffung und die Lagerhaltung vereinfacht wird.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung erläutert.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt und
Abb. 2 eine Draufsicht des Isolators.
Die Beschläge A sind durch die Schrauben 5 am Isolatorkörper / befestigt, wobei in diesem entsprechende Kanäle für die Schraubenbolzen vorgesehen sind; der obere Beschlag ist mit drei Schrauben befestigt, die, wie Abb. 2 zeigt, um 1200 gegeneinander versetzt sind. Auf der dem Beschlag gegenüberliegenden Seite des Isolatorkörpers ist für jede Schraube eine Aussparung V vorgesehen, die nach dem Einbringen der Schraube mit Vergußmasse ausgefüllt wird.
Die den oberen und unteren Beschlag haltenden Schrauben sind nun so gegeneinander versetzt, daß die geforderte Überschlags- und Durchschlagsfestigkeit des Isolators vorhanden ist. Die Schrauben sind durch entsprechende Vorkehrungen gegen Verdrehen geschützt, und Beilagscheiben B gewährleisten eine gleichmäßige Druckverteilung auf den Isolator.
Durch die Rillen R mit Dichtungsscheiben werden die Aussparungen gegen Eindringen von Feuchtigkeit geschützt.

Claims (4)

Patentansprüche.·
1. Isolator, dessen zwischen den Beschlägen befindlicher Porzellankörper kittlos befestigt und auswechselbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Beschlägeteile (A) auf der Ober- und Unterseite des Isolators vorzugsweise durch je drei gegenüberliegende gegeneinander versetzte Befestigungsschrauben (S) erfolgt, die in durch den ganzen Isolatorkörper verlaufenden Bohrungen diesen weitgehend durchdringen, wobei vorzugsweise der Schraubenkopf der einzelnen durch den Isolatorkörper gesteckten Befestigungsschraube auf der der go Befestigungsstelle des zugeordneten Beschlages gegenüberliegenden Seite des Isolators im Isolierkörper in einer Aussparung (V) liegt, die nach dem Durchstecken der Befestigungsschrauben mit Vergußmasse gefüllt wird. g5
2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Beilagscheiben (B) in den Aussparungen vorgesehen sind.
3. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben durch entsprechende Vorkehrungen gegen Verdrehen im Isolatorkörper gesichert sind.
4. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolatorkörper auf seiner Ober- und Unterseite Rillen (R) als Schutz- i°5 einrichtung gegen Eindringen von Feuchtigkeit in die Aussparungen besitzt.
DER494D 1944-12-15 1944-12-15 Isolator, dessen zwischen den Beschlaegen befindlicher Porzellankoerper kittlos befestigt und auswechselbar ist Expired DE975635C (de)

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US5569885A (en) * 1994-10-12 1996-10-29 Ghm Industries Insulated link
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