DE931304C - Elektrische Entladungsroehre mit Elektrodenrichtglied - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre mit Elektrodenrichtglied

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DE931304C
DE931304C DES28653A DES0028653A DE931304C DE 931304 C DE931304 C DE 931304C DE S28653 A DES28653 A DE S28653A DE S0028653 A DES0028653 A DE S0028653A DE 931304 C DE931304 C DE 931304C
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DE
Germany
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wall
tube
discharge tube
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neck
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Expired
Application number
DES28653A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ebersberger
Helmuth Kausche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/06Cathodes

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungsröhre mit einer von einem deformierbaren Wandungsteil getragenen Elektrode und einem an der Außenseite dieses deformierbaren Wandungsteils angeordneten Richtglied, das verstellbare, an der Wandung des Röhrenhalses angreifende Abstützglieder aufweist.
  • Bekannte derartige Anordnungen weisen eine mit dem Richtglied verbundene, den Röhrenhals von außen umgebende Kappe auf, die mittels Zentrierschrauben gegen die äußere Außenwand des Röhrenhalses abgestützt ist.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Anordnung so zu treffen, daß die verstellbaren Abstützglieder an der inneren Außenwandung des eingestülpten Röhrenhalses angreifen. Es ergeben sich dadurch wesentliche Vorteile. Durch Wegfall der kathodenseitigen metallischen Kappe wird einmal ein geringerer Einbaudurchmesser der Röhre erzielt und zum anderen kann die Röhre bei gleicher Spannungsfähigkeit kürzer gehalten werden, weil der Überschlagsweg zwischen den Anodenpotential führenden Teilen und den Kathodenpotential führenden Teilen vergrößert wird. Da der Durchmesser der metallischen Teile auf der Kathodenseite auf den Durchmesser des Richtgliedes beschränkt wird, ergibt sich besonders bei in Öl -eingebauten Röhren eine größere Durchschlagsfestigkeit an dieser Stelle. Durch den überall gleichen Durchmesser des Richtgliedes ist das umgebende elektrische Feld weitgehend homogen, wodurch sich die Gefahr eines Überschlages weiter verringert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. In der Fig. i ist eine Röntgenröhre dargestellt, die mit einem Richtglied nach der Erfindung versehen ist. Hierbei ist mit i die Anode und mit 2 die Kathodenhalterung bezeichnet, die sich nach außen in das Richtrohr 6 fortsetzt. Die Kathode ist über ein deformierbares dünnwandiges Wellrohr 3 mit dem Anlaßzylinder 5 verbunden. Durch Öffnungen in der Wandung des Richtrohres 6 sind Kniehebel q. aus Isoliermaterial gesteckt, die mit den Madenschrauben 7 um ihren Drehpunkt bewegt werden können und sich je nach dem Drehsinn der Schraubbewegung auseinanderspreizen oder enger zusammenziehen lassen. Durch Linksdrehung der einen und entsprechende Rechtsdrehung der ihr gegenüberliegendenMadenschraube bzw. umgekehrt kann das Richtrohr 6 und somit auch die Kathode um ihren innerhalb des Wellenrohres 3 gelegenen Drehpunkt bewegt werden. Eine andere Form des Einstellmechanismus ist in der Fig. 2 dargestellt, bei welcher trapezförmige Isolierstücke 8 mittels Madenschrauben g mehr oder weniger in den Anglaszylinder 5 -hineingedrückt werden können. Es ist offenbar, daß die technische Ausführungsform des Einstellmechanismus nicht auf diese beiden Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • Es sind zwar Röntgenröhren mit verstellbarer Kathode bekannt, bei denen das Richtglied nicht gegen die Röhrenwandung abgestützt ist, sondern gegen .einen besonderen mit der Röntgenröhrenwand starr verbundenen Stützkörper, der in Verlängerung der Röhrenachse angeordnet ist. Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes dieser bekannten Anordnung gegenüber bestehen vor allem in der Einsparung eines besonderen Stützkörpers und der dadurch ermöglichten geringen Einbaulänge der Röhre.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Entladungsröhre mit einer von einem deformierbaren Wandungsteil getragenen Elektrode und einem an der Außenseite dieses deformierbaren Wandungsteils angeordneten Richtglied, das verstellbare, an der Wandung des Röhrenhalses angreifende Abstützglieder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Abstützglieder an der inneren Außenwandung des eingestülpten Röhrenhalses angreifen.
  2. 2. Entladungsröhre nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Öffnungen der Wandung eines rohrförmigen Richtgliedes Kniehebel gegelagert sind, die einzeln gegen die Röhrenwandung druckbar sind.
  3. 3. Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorzugsweise rohrförmigen Richtglied und der Röhrenwandung Keilstücke einzeln verschiebbar angeordnet sind. q:.
  4. Entladungsröhre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtglied gleichzeitig zur Halterung der Röhre dient.
  5. 5. Entladungsröhre nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Hochspannungskabel durch die Halterung in den Elektrodenhals eingeführt wird. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 26i 755.
DES28653A 1952-05-24 1952-05-24 Elektrische Entladungsroehre mit Elektrodenrichtglied Expired DE931304C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097041B (de) * 1956-09-19 1961-01-12 Emi Ltd Justiervorrichtung zur Zentrierung einer Kathode einer elektrischen Entladungsanordnung fuer hoechste Frequenzen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH261755A (fr) * 1946-05-09 1949-05-31 Poittevin Maurice Tube générateur de rayons X.

Patent Citations (1)

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