DE733005C - Ionenventil mit Metallgefaess - Google Patents

Ionenventil mit Metallgefaess

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DE733005C
DE733005C DEST55848D DEST055848D DE733005C DE 733005 C DE733005 C DE 733005C DE ST55848 D DEST55848 D DE ST55848D DE ST055848 D DEST055848 D DE ST055848D DE 733005 C DE733005 C DE 733005C
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DE
Germany
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metal
anode
sleeve
vessel
ion valve
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Expired
Application number
DEST55848D
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English (en)
Inventor
Uno Lamm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STALTURBINE GmbH
Original Assignee
STALTURBINE GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0048Tubes with a main cathode
    • H01J2893/0051Anode assemblies; screens for influencing the discharge

Landscapes

  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

  • Ionenventil mit Metallgefäß Bei Anoden für Ionenventile, besonders solche mit Metallgefäß, ist ,es bekannt, den in das Ventilgefäß hineinragenden Anodenschaft mit einer Hülse aus Metall oder sonstigem leitendem Material zu umgeben, der das Anprallen des Elektronenstromes an den Schaft verhindert lind diesen Strom zwingt, an die Anode .selbst zu gelangen. Bei einem Abstand .einiger Millimeter zwischen dieser Hülse und dem Schaft hat es sich erwiesen, daß im Vakuum keine' Gefahr eines Überschlags auftritt, selbst wenn die Spannung ziemlich bedeutend ist. Aus mehreren Gründen soll diese Hülse nicht gegen den Schaft durch Zwischenlagen abgestützt werden, und da. sie oft ziemlich lang wird und sich in geringer Entfernung vom Schaft befinden soll, ist es öfters schwierig, sie mit geniigender Steifheit und Genauigkeit am Platz zu halten. Die Erfindung betrifft eine sehr einfache Lösung dieser Aufgabe füi' den Fall, daß der Einführungsisolator des Anodenschaftes in an sich bekannter Weise aus mehreren abwechselnden Schichten von Metall und von einem daran haftenden Isoliermittel, beispielsweise Email, besteht. Es ist zwar an sich bekannt, bei solchen Isolatoren an den Metallschichten Zuleitungsstoffe zu Gittern und Rückzündungsschutzeinrichtungen zu befestigen, aber diese Hilfseinrichtungen «-erden von den Zuleitungsdrähten nicht getragen. Gemäß der Erfindung läßt man zur Befestigung von Schutz- oder Traghülsen eine der mittleren Metallschichten der Isolation in das Entladungsgefäß hineinragen und benutzt sie als- Träger der Schutzhülse.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung in ihrer Anwendung auf eine durch den Boden und .auf eine durch den - Deckel geführte Anode sind im Schnitt in Abb. i und 2 der Zeichnung dargestellt.
  • Der Anodenschaft besteht in Abb. i aus einem .äußeren Teil i, an den das eine metal> lische Endstück 2o des Isolatorkörpers vorzugsweise festgeschweißt ist, und einem imwren Teil 3, der mit dem .ersteren verschraubt ist. Die angaben innerer Lind äußerer Teil beziehen sich hier .auf die Lage im Verhältnis zum evakuierten Ventilgefäß. Der Isolatorkörper besteht in an sich bekannter Weise aus einer Anzahl kegeliger Metallteile 20 bis 27 mit zwischenliegenden, mit ihnen zusammengeschmolzenen Emailschichten 28. Der dem Inneren des Vakuumgefäßes am nächsten liegende. Metallkegel 2o ist, wie erwähnt, in dieser Ausführungsform dem äußeren Teil des Anodenschaftes angeschweißt, während der an den Außenraum grenzende Kegele; mit dem Boden 4. des Gefäßes zusamni#,nrcschweißt ist.
  • Gemäß der Erfindung dient einer der zwischenliegenden Kegel, vorzugsweise ein verhältnismäßig nahe dem mit dem Gefäßboden verbundenen Endkegel liegender, wie der Kegel 24 der Zeichnung, als Träger für die den inneren Tei13 des Anodenschaftes am nächsten umgebende Schutzhülse 5, die dadurch vollkommen steif gehalten wird, ohne in irgendeiner Weise gegen den Anodenschaft gestützt zu sein. Gegebenenfalls kann diese Hülse auch in bekannter Weise als Zuleitung und Tragmittel eines Anodengitters ; dienen, in welchem Falle der Kegel2.l auch eine Verlängerung außerhalb des Gefäßes triigt, an welche ein Leiter 3o angeschlossen werden kann. Ein zweiter Kegel 26 kann beispielsweise eine - äußere Hülse ä tragen, die die Schutzhülse 5 abschirmt, besonders, falls letztere als Gitterzuleiter dienen soll, in welchem Fall das Potential der Hülse so viel von dem des umgebenden, durch Ionen mehr und weniger gefüllten Raumes abweicht, daß eine derartige Abschirmung erforderlich wird. Es ist an sich bekannt, bei Isolationen, die abwechselnd aus Isolierschichten und Metallschichten bestehen, eine leitende Zwischenschicht als Stromzuleitung zu einem Gitter o, dgl. Elektrode zu benutzen.
  • Das zwischen den Metallkegeln 2o bis 2; eingeschmolzene Email umgibt, wie die Zeichnung darstellt, auch die Ränder der Metallkegel an den Stellen, wo die Kegel nicht verlängert sind, um in der angegebenen. Weise als Träger für andere Metallteile zu dienen oder um mit dem Gefäßboden oder dem Anodenbolzen usammengeschweil:t zu werden.
  • In :\bb.2 ist nur der innere Teil 3 des Anodenschaftes dargestellt. Sein oberes Ende ist mit einer umgebenden Metallhaube 2o fest oder lösbar verbunden, deren Fortsetzung der äußerste Metallkörper des Isolators bildet und der seinerseits mit einem äul')ereti Ztileiter verbunden «-erden kann. Im iibrigcn sind die Teile des Isolators in derselben Weise wie in Abb. i bezeichnet. Eine der Metallschichten, die Schicht 25. dient als =Halter für die den Anodenschaft schützcndc 1letallliülse 5, der in diesem Falle keine Spannung aufgedrückt wird, weshalb sie keine Zuleittuig und auch keine Schirmhülse braucht. Sie kann in diesem Falle statt dessen als Träger für die Anodenhülse g dienen. Der Deckel des GefäLcs; mit welchem das metallische Endstück 2; des Isolators vaktttinidi(-lit verbunden ist, ist mit 8 bezeichmt.

Claims (3)

1-'-%-i-i;x-r-@`srizCciiL: i. Ionenventil mit Metallgefäß und mit die Anodenschäfte in geringem Abstand umgebenden leitenden Schatzhülsen, gekennzeichnet durch die Verwendung von Anodenisolatoren, die in an sich bekannter Weise aus mehreren abwechselnden Schichten von Metall und von einem anhaftenden Isoliermaterial, wie Emaille, bestehen und durch eine solche Ausbildung der Isolation. daß eine der mittleren Metallschichten in das Gefäß hineinragt und als Träger der Schutzhülse dient.
2. Ionenventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schutzhülse tragende :\Zetallschicht nebst der Hülse als Zuleiter eines Stcueräitters dient.
3. Ionenventil nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die als (iitterzuleiter dienende Schutzhülse von einer besonderen Schirmhüfse umgeben ist, die von einer Metallschicht des Anodenisolators getragen wird.
DEST55848D 1936-02-17 1937-02-17 Ionenventil mit Metallgefaess Expired DE733005C (de)

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