DE936527C - Elektrische Entladungsroehre - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre

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DE936527C
DE936527C DEQ244A DEQ0000244A DE936527C DE 936527 C DE936527 C DE 936527C DE Q244 A DEQ244 A DE Q244A DE Q0000244 A DEQ0000244 A DE Q0000244A DE 936527 C DE936527 C DE 936527C
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DE
Germany
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vessel
sleeves
tongues
discharge vessel
electric discharge
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Expired
Application number
DEQ244A
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English (en)
Inventor
Walther Dipl-Ing Lotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quarzlampen GmbH
Original Assignee
Quarzlampen GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE936527C publication Critical patent/DE936527C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, bei elektrischen Hochdrucklampen eine Sockelung zu verwenden, die aus zwei die Polgefäße umgebenden Hülsen besteht, welche durch einen Steg starr miteinander verbunden sind und deren Rand zur elastischen Röhrenhalterung in Zungen aufgelöst ist. Die Abstützung des Entladungsgefäßes in axialer Richtung wird bei der bekannten Entladungsröhre dadurch erreicht, daß im Leuchtrohr selbst eine Ringnut angebracht ist, in die die Zungen eingreifen. Diese Art der Halterung hat aber wesentliche Nachteile, da einmal die Herstellung einer Ringnut bei hochschmelzenden Glassorten, insbesondere bei Quarzglas, teuer ist und zum anderen bei hochbelastetenQuecksilber-Hochdrucklampen die Temperaturen am Entladungsgefäß so hoch sind, daß die üblichen für die Sockelung verwendeten Metalle weich werden und das Entladungsgefäß mit den Zungen nicht mehr halten würden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Die Entladungsröhre nach der Erfindung, die eine Sockelung, bestehend aus zwei durch einen Steg starr miteinander verbundenen Hülsen, hat, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen mehrere auf den Umfang verteilte Zungen aufweisen, die nach innen abgebogen sind und sich gegen den der Einschmelzung benachbarten Boden des Polgefäßes legen und das Entladungsgefäß in axialer Richtung abstützen.
  • Da bei einer Quecksilber-Hochdruckröhre eine großflächige Berührung metallischer Sockelteile mit dem Entladungsgefäß zu einer Abkühlung des Entladungsgefäßes führen würde, wird bei einer Entladungsröhre nach der Erfindung zweckmäßig der Rand der Hülsen in an sich bekannter Weise in einzelne Zungen aufgelöst, die jedoch im Unterschied zu dem Bekannten am Ende kleine, nach innen gerichtete Warzen aufweisen; so daß also jede einzelne Zunge das Entladungsgefäß nur an einer kleinen Fläche berührt. Durch die beiden Arten von Zungen, nämlich die am Rand der Hülsen befindlichen, den zylindrischen Teil des Entladungsgefäßes umfassenden, und die nach innengebogenen, sich gegen den Polgefäßboden legenden, ist die Entladungsröhre hinreichend gehalten. Dabei ist die Sockelung in der Lage, die Bewegung des Entladungsgefäßes in axialer Richtung, die zum Teil bei der Erwärmung auftritt, aufzunehmen.
  • Der Einsehmelzdraht ist in bekannter Weise zu einem Kontaktstift geführt, der in einem Isolierteil sitzt, das seinerseits die Hülse abschließt. Um zu verhüten, daß bei einer Bewegung des Entladungsgefäßes innerhalb der Sockelung der Einschmelzdraht unmittelbar an der Einschmelzstelle bewegt wird, ist -der Einschmelzdraht zwischen Kontaktstift und Einschmelzung in einer Schleife verlegt. Auf diese Weise ist eine mechanische Beschädigung der Einschmelzung vermieden.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; zum Teil im Schnitt, zum Teil in Ansieht, dargestellt. Das Entladungsgefäß i, insbesondere eine langgestreckte Quecksilber-Hochdruckröhre, besitzt an beiden Enden je eine Elektrode 2. Der Zuführungsdraht 3 zu dieser ist in der Einschmelzung 4 vakuumdicht durch den Boden des Polgefäßes hindurchgeführt. Die Sockelung der Entladungsröhre besteht aus den zylindrischen Hülsen 5, die durch einen Steg 6, z. B. von U-förmigem Querschnitt, starr miteinander verbunden sind. Die Halterung der Entladungsröhre innerhalb der beiden Hülsen geschieht durch die Zungen 7, die nach innen gebogen sind und sich gegen den Polgefäßboden legen. Die Zungen können zum Teil aus federndem Material hergestellt sein und durch Punktschweißung an der Hülse 5 befestigt sein. Es ist jedoch am einfachsten, wenn die Zungen aus dem Werkstoff der Hülse gebildet sind. Da diese Zungen 7 vor allem die axiale Bewegung - hinreichend begrenzen, dagegen weniger in einer Richtung senkrecht dazu, ist an der Hülse eine weitere Reihe von Zungen 8 vorgesehen, die an dem vorderen Rand der Hülse angebracht und nach innen abgebogen sind und die weiterhin kleine Warzen 14 aufweisen. Diese Zungen legen sich gegen den zylindrischen Teil des Entladungsgefäßes. Die Hülsen 5 sind durch eine Scheibe 9 aus Isoliermaterial abgeschlossen, die in der Mitte einen Kontaktstift io aufweist. An diesem wird die Verbindung der Entladungsröhre mit dem äußeren Schaltkreis vorgenommen. Der Kontaktstift io trägt eine axiale Bohrung, in die der zur Elektrode führende Draht 3 eingeführt und mit einer Schraube 12 befestigt ist. Der Draht 3 bildet eine Schlaufe i i. Als kapazitive Hilfselektrode wirkt ein federnder Metallstreifen 13, der sich gegen das Entladungsgefäß i legt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Entladungsröhre, insbesondere Quecksilber-Hochdruckröhre mit zylindrischem Entladungsgefäß, bei der das Entladungsgefäß mittels zweier durch einen Steg starr miteinander verbundener Hülsen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen mehrere .auf den Umfang verteilte, nach innen gerichtete Zungen (7) aufweisen, die sich gegen den der Einschmelzung benachbarten Boden des Polgefäßes legen und das Entladungsgefäß in axialer Richtung abstützen.
  2. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Ränder der Hülsen durch Schlitze in einzelne federnde Zungen aufgelöst sind, auf denen kleine nach innen gerichtete, der Gefäßwandung anliegende W_ arzen angebracht sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 632 92i.
DEQ244A 1952-07-03 1952-07-03 Elektrische Entladungsroehre Expired DE936527C (de)

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DEQ244A DE936527C (de) 1952-07-03 1952-07-03 Elektrische Entladungsroehre

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DEQ244A DE936527C (de) 1952-07-03 1952-07-03 Elektrische Entladungsroehre

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DE936527C true DE936527C (de) 1955-12-15

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DE (1) DE936527C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3089972A (en) * 1960-07-14 1963-05-14 Westinghouse Electric Corp Electric discharge device

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632921C (de) * 1932-01-19 1936-07-16 Quarzlampen Gmbh Elektrische Leuchtroehre mit die Polgefaesse umschliessenden Kappen

Patent Citations (1)

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