DE865618C - Anordnung zur Elektrodenabstuetzung - Google Patents

Anordnung zur Elektrodenabstuetzung

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Publication number
DE865618C
DE865618C DET2670D DET0002670D DE865618C DE 865618 C DE865618 C DE 865618C DE T2670 D DET2670 D DE T2670D DE T0002670 D DET0002670 D DE T0002670D DE 865618 C DE865618 C DE 865618C
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DE
Germany
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electrode
wall
vacuum
vessel
supported
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Expired
Application number
DET2670D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Drescher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE865618C publication Critical patent/DE865618C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0008Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel

Landscapes

  • High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)

Description

  • Anordnung zur Elektrodenabstützung Es ist bekannt, ein Elektrodensystem auf den an .einer Seite des Vakuumgefäßes @eingeschmalzenen Stromzuführungen ,aufzubauen. Es ist ferner bekannt, eine von diesen Elektroden gesondert mittels eines dünnen Leiters ran einer anderen Stelle der Gefäßwand herauszuführen. Wenn das Elektrodensystemeine größere Ausdehnung und ein größeres Gewicht hat, wird es zweckmäßig an beiden Enden an der Gefäßwand abgestützt. Hierfür bietet eine zu diesem Zwecke hinreichend: widerstandsfähig ausgebildete, gesonderte Elektrodenzuleitungeine Möglichkeit. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß hierbei in der Gefäßwand häufig so starke mechanische Spannungen auftreten, daß diese zerstört,oder die Einschmelzung undicht wird. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
  • Zu diesem ZwQcke wird eine Anordnung zum Abstützen einer im Innern eines. elektrischen Vakuumgefäßes befindlichen Elektrode oder Elektrodengruppe .an einer leitenden Durchführung durch die Wand des Vakuumgefäßes gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß der in die Gefäßwand eingebettete Durchführungsleiterals Führung für einen an ihm entlang ,gleitenden Körper .ausgebildet ist und daß die abzustützende Elektrode oder Elektrodengruppe mit diesem Körper starr und mit dem Durchführungsleiter durch ein biegsarnes, Vorzugs- weise federndes Leiterstück nachgiebig verbunden ist. Bei dieser Anordnung ist die Einschmelzstelle der Durchführung in der Gefäßwand von mechanischen Beanspruchungen, die sich .:durch eine Verschiebung des' Elekürodensystems gegen die Gefäßwand infolge von Wärmeausd@ehhungen ergeben können, völlig entlastet. Trotzdem wird jedoch erreicht, daß das Elektrodensystem oder die beünefendie Elektrode sicher aufgenommen wird und ,eine gute leitende Verbindung zu der betreffenden Durchführung ;erhält. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist darin, zu erblicken, daß das Einschmelzen derselben in genau der gleichen Weise geschehen kann wie beieiner einfachen Drahtdurchführung. Die zusammengesetzte Durchführung gemäß der Erfindung wird .auf die betreffende Elektrode aufgesteckt unddiese derart in den Kolben eingeführt, daß der -einzuschmelzende, vorher mit Glas: 'bewickelte Teil der Durchführung durch eine hierfür in der Kolbenwand vorgesehene Öffnung tritt und dann mit der Kolbenwand in der üblichen Weise verschmolzen wird.
  • In der Zeichnung sind drei Beispiele für die Ausführung des Erfindungsgedankens schematisch im Längsschnitt dargestellt. In Abb. i bezeichnet i einen Teil der insbesondere aus Glas bestehenden Wand :des Vakuumgefäßes und 2 eine in diese leingeschmolzene Hülse ;aus einem-Werkstoff, der sich gut mit Glas verschmelzen läßt: D0.e Hülse ist an der Luftseite zusammengequetscht und durch Schweißen -oder Löten vakuumdicht verschlossen; gleichzeitig dient das aus, der Gefäßwand nach außen ragende Ende der Metallhülse als Elektrodenans-chluß. In die Hülste ist ein Metallstift 3 stramm eingepaßt, der in das: Vakuumgefäß hineinragt und eine Führung für einen auf ihm längs verschiebbaren Gleitkörper q. bildet, welcher beispielsweise als eine Metallmanschette ;ausgebildet ist, die an. der leinen Seite einen zum Befestigen ;der ab» zustutzenden Elektrode oder Elektrodengruppe geeigneten Flansch 5 trägt. An diesen Flansch sind aus Drähten bestehende Arme 6 angeschweißt, welche in leine Isolierbrücke 7 eing@esietzt sind, in die in an. -sich bekannter Weise eine ,oder mehrere Elektrodenhaltiestreben eingreifen. Das Elektrodensysbemn ist ,am entgegengesetzten Finde in irgendeiner Form an der Wand .des Vakuumgefäßes befestigt; beispielsweise kauf den in einen Quetschfuß ieingeb;etteten Durchführungen aufgebaut toder mit Hilfe einer Schelle- an einem sog. Tellerrohr abgestützt. Eine leitende Verbindung zwischen der Durchführung 2 und seiner an dieser abgestützten Elektrode wird durch biegsame Leiter $ hergestellt, die einerseits ;am uakuumseitigen Ende .der Metallhülse 2 und andererseits an den mit dieser Elektrode in Verbindung stehenden Armen 6 befestigt sind. Diiese biegsamen Verbindungsstücke 8 werden zwleckmäßig federnd ,ausgebildet, .so @daß die @an der Durchführung 2 abgestützte Elektrode oder Eleküro-dengruppe zwar in axialer Richtung eine gewisse Bewegungsmöglichkeit hat, aber diese Bewegung durch die Federkraft gedämpft wird.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit ist in Abb. 2 angedeutet, in welcher die mit der Abb. i übereinstimmenden Teile in gleicher Weise bezeichnet sind. In der hülsenförmigen Durchführung 2 ist ein Metallstift 9 längs versehüebbar gelagert, der mit der abzustützenden. Elektrode oder Elektro,dengruppe mit Hilfe der Arme 6 starr verbunden ist, während die biegsamen Leiter 8 den ;elektrischen Kontakt zwischen der Durchführung 2 und .der an diese angeschlossenen Elektrode vermitteln.
  • Eine besonders einfache Ausführung. der Erfindung zeigt Abb.3. Diart ist ein stabförmigler Diurchführungsleiber io, der :an :der Einschmelzstelle eine Glasbewicklvng i i trägt, in die Gefäß.vand eingeschmolzen. Dias vakuumseitige Ende des Durchführungsleiters bildet gleichzeitig die Führung für den Gleitkörpier ¢. Im übrigen ist dieAnordnung dieselbe wie in Abb. i.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Abstützen seiner im Innern eines ;elektrischen Entladungsgefäßes befindlichen Elektrode oder Elektradengruppe an einer leitenden Diurchführung durch die Wand des Vakuumgefäßes, dadurch gekennzeichnet, da,ß der in die Gefäßwand eingebettete Durchführungsleiter (2, io) als Führung für einen, .an ihm entlang gleitenden Körper (q., 9) ausgebildet ist und daß die ;abzustützende Elektrode jeder Elektrodengruppe mit diesem Körper starr und mit dem Durchführungsleiter durch ein biegsames, vorzugsweise federndes Leitungsstück (8) nachgiebig verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, Uaß,der im die Wand des Vakuumgefäßes eingebettete Teil der Durchführung rohrförmig ausgebildet und am äußeren Ende vakuiumdicht verschlossen ist, und daß lein Führungsstift (3) in das Röhrchen eingesetzt ist und nach innen in den Vakuumraum hineinragt (Abt. i).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der in die Wand des Vakuumgefäßes leingebettete Teil der Durchführung rohrförmig ausgebildet und am äußeren Ende vakuumdicht verschlossen ist und daß ein mit der abzustützenden Elektrode oder Elektrodengruppe starr verbundener Stift (9) gleitend in denn Röhrchen gelagert ist (Abt. 2). q.. Anordnung nach Anspruch ;, dadurch gekennzeichnet, daß der in,die Wand des Vakuumgefäßes eingebettete Teil der Durchführung subförmig ausgebildet ist und eine mit der abzustützenden Elektrode oder Elektro@dengruppe starr verbundene Manschette gleitend an dem Stab gelagert ist (Abb.3).
DET2670D 1944-07-25 1944-07-25 Anordnung zur Elektrodenabstuetzung Expired DE865618C (de)

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