DE424935C - Einrichtung fuer die Aufhaengung elektrischer Mundlampen, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Einrichtung fuer die Aufhaengung elektrischer Mundlampen, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE424935C
DE424935C DEK89810D DEK0089810D DE424935C DE 424935 C DE424935 C DE 424935C DE K89810 D DEK89810 D DE K89810D DE K0089810 D DEK0089810 D DE K0089810D DE 424935 C DE424935 C DE 424935C
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DE
Germany
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lamp
springs
current
dental purposes
bracket
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DR ALFRED KANTOROWICZ
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DR ALFRED KANTOROWICZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • A61B1/247Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/0661Endoscope light sources
    • A61B1/0669Endoscope light sources at proximal end of an endoscope

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Description

  • Einrichtung für die Aufhängung elektrischer Mundlampen, insbesondere für zahnärztliche Zwecke. Es ist eine bekannte Tatsache, daß alle ärztlichen Eingriffe zur Schonung der Kranken und Entlastung der Ärzte möglichst beschteunigt durchgeführt werden müssen. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, alle Instrumente u. dgl. so zu gestalten, daß ihre Handhabung nicht zeitraubend wirkt.
  • Zu den unentbehrlichen Instrumenten für zahnärztliche Arbeiten gehört eine Mundlainpe, welche in Verbindung mit einem Mundspiegel steht. Ein solches Gerät bildet den Gegenstand der Erfindung. Das Wesen derselben besteht darin, daß ein die Lampe mit Mundspiegel an einer Schnur (Kabelschnur o. dgl.) haltender, allseitig aussch«-enkbarer, zweckmäßig federnder Ausleger vorgesehen ist in Verbindung mit einem federnden Haltel)iigel für den Lampenschaft. Bei dein Zwischenschieben des Lampenschaftes spreizen sich die Bügelfedern entweder (bei Schwachstroh) derart, daß sie den Strom durch Trennen zweier an den Federn sitzender Kontaktstücke unterbrechen oder (bei Starkstroh) die Verschicbun- eines unter Federdruck stehenden Kontaktstößels zwischen den Stromzuleitungsfedern ermöglichen, dessen Isolierhülse beim Einklinken des L anipenschaftes zwischen die Haltefedern den Strom unterbricht..
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Stirnansicht, Abb. 2 einen Querschnitt durch den doppelarmigen Halter mit eingeklinkter Lampe in Ausführung mit Ausschaltung für Schwachstrom, Abb.3 einen gleichen Querschnitt für Starkstrom.
  • Die Einrichtung besteht aus einer an einen Operationsger_it _i-, "vie Tisch, Stuhl o. dgl, ztt befestigenden isolierfähigen Grundplatte a, (lern Lampenaufhänger b, beispielsweise in Forin eines schraubenförmig gewickeltenDrahtes c, oder aus einem gleichfalls geeigneten allseitig ausschwenkbarenAusleger sowie dem Halter für die Ruhelage der Lampe. Das von dein Lampenträger c auslaufende Leitungskabel d mündet in die Lampenarmatur e. Die Armatur bildet den Lampenhandgriff und dient zur Aufnahme der Fassung f. Die Lampe g selbst besitzt die übliche Röhrenform. Der Mundspiegel h wird unmittelbar an der Lampe befestigt, und zwar durch die das Lampenrohr umfassende federnde Klammer i.
  • Bei dieser Vorrichtung schwebt die Lampe infolge ihres nach allen Seiten schwenkbaren Lampenkabelträgers frei und greifbar. Zur Ruhelage oder auch bei Nichtgebrauch der Lampe nimmt ein auf der Grundplatte angeordneter doppelarmiger Bügel k dieselbe auf. Die Arme eines solchen Bügels müssen zur erforderlichen Ausspreizung und Festhaltung gut federn.
  • Um eine besondere Ausschaltung der Lampe zu vermeiden, ist der Doppelbügel k verschieden ausgebildet. Kommt Schwachstrom zur Speisung der Lampe in Frage, so werden (Abb. 2) in den nach innen gerichteten Biegungsstellen m sich gegenüberstehende Kontakte L vorgesehen. Hierbei ist der Doppelbügel k selbst Stromleiter, die von ihm gehaltene Lampenarmatur dagegen aber in üblicher Herstellung ein Isolierkörper. Die Kontakte können aber auch durch gleichartig geformte Kontaktfedern, wie die Bügelarme selbst, von solchen gesondert getragen «-erden. Natürlich müssen dieselben über oder unter dem Lampenhalter in gleicher Lage angeordnet werden. Außerdem können solche Kontaktfedern bei entsprechender Aussparung der Bügelarme in diese bei vorhandenem Spiel unabhängig von den Bügelarmen in Tätigkeit treten.
  • Schwebt die Lampe frei, so werden die Kontakte L durch die federnden Bügelarme zusammengedrückt, sie bewirken alsdann eine Stromüberbrückung und somit eine Lampeneinschaltung. Führt man die Lampe in den Halter k ein, so wird der Strom infolge Ausspreizung der Bügelarme und Trennung der Kontakte unterbrochen.
  • Erhält eine Lampe Starkstromspeisung oder durch Vorschaltwiderstände u. dgl. reduzierten Starkstrom, so kommt die Anwendung des Lampenträgers mit Ausschaltung nach Abb.3 in Frage.
  • Es erhalten nunmehr die Bügelarme yi, der Doppelbügel k1 an den nach innen gerichteten Einbiegungen o einen größeren Abstand untereinander; zwischen letzteren ragt ein durch Federung tc gesteuerter Stößel p. Dieser Stößel durchbricht den Bügel k1 und die Grundplatte a mit entsprechendem Zwischenraum. Der Stößelkopf q besteht aus Isoliermaterial. Das Ende r des Stößels bildet den eigentlichen Kontaktkörper. Zur Stromüberbrückung dienen den Kontaktkörper berührende Kontaktfedern s. Zwecks Kontaktunterbrechung befindet sich vor dem Kontaktkörper r eine Isolierhülse t.
  • Der Arbeitsvorgang dieser Kombination von Latnpenhalter und Stromausschalter ,ist folgender: Wird die Lampe in die Ruhehalter k1 eingebracht, so findet eine Zurückschiebung des durch Federung u gesteuerten Kontaktstößels p statt. Hierdurch gleitet der Kontaktkörper r aus dem Bereich der Kontaktfederberührung, und es liegen nunmehr die Kontaktfedern s an der Isolierhülse t an; der Stromkreis ist mithin unterbrochen. Soll die Lampe benutzt -werden, so dringt bei Herausnahme derselben der Kontaktstößel p wieder durch seine Federung nach vorn und bewirkt die Stromkreisschließung. Bei dieser Ausführung ist der doppelarmige Bügel k1 stets stromlos, auch sind die Schaltkörperteile durch ihre verdeckte Anordnung von außen unberührbar.
  • Die Erfindung bedeutet einen wesentlichen Fortschritt auf dem Wege der vereinfachten Handhabung von ärztlichen Instrumenten, da sie einerseits ermöglicht, fragliche Geräte stets greifbar zu halten, und anderseits bei Nichtgebrauch eine Aufnahme der Geräte und gleichzeitige Ausschaltung der Lampe infolge des Zusammenhanges von Lampenhalter und Schalter stattfindet. Außerdem werden die Mundlampen gegen vorzeitigen Verschleiß genügend gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung für die Aufhängung elektrischer Mundlampen, insbesondere für zahnärztlicheZwecke, gekennzeichnet durch einen die Lampe mit Mundspiegel an einer Schnur (Kabelschnur o. dgl.) haltenden, allseitig ausschwenkbaren, zweckmäßig federnden Ausleger (e) in Verbindung mit einem auf der gleichen Tragplatte angebrachten federnden Haltebügel für den Lampenschaft, dessen Bügelfedern (k oder k1) bei dem Zwischenschieben des Lampenschaftes (g) sich entweder (bei Schwachstrom) in an sich bekannter Weise spreizen und hierbei den Strom durch Trennen zweier an den Federn sitzender Kontaktstücke (L) unterbrechen oder (bei Starkstrom) die Verschiebung eines unter Federdruck (u) stehenden Kontaktstößels (r) zwischen den Stromzuleitungsfedern (s) ermöglichen, dessen Isolierhülse (t) beim Einklinken des Lampenschaftes zwischen die Haltefedern (n) den Strom unterbricht.
DEK89810D 1924-06-05 1924-06-05 Einrichtung fuer die Aufhaengung elektrischer Mundlampen, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE424935C (de)

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