DE947754C - Einrichtung an einem zur Augenuntersuchung bestimmten Geraet mit elektrischer Beleuchtung - Google Patents

Einrichtung an einem zur Augenuntersuchung bestimmten Geraet mit elektrischer Beleuchtung

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DE947754C
DE947754C DEO2647A DEO0002647A DE947754C DE 947754 C DE947754 C DE 947754C DE O2647 A DEO2647 A DE O2647A DE O0002647 A DEO0002647 A DE O0002647A DE 947754 C DE947754 C DE 947754C
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DE
Germany
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switched
switch
eye examination
device intended
hand
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Expired
Application number
DEO2647A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Kirchhuebel
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Oculus Optikgeraete GmbH
Original Assignee
Oculus Optikgeraete GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/12Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for looking at the eye fundus, e.g. ophthalmoscopes
    • A61B3/1208Multiple lens hand-held instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/02Apparatus for binding bouquets or wreaths

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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Description

  • Einrichtung an einem zur Augenuntersuchung bestimmten Gerät mit elektrischer Beleuchtung Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zur Augenuntersuchung, wie z. B. Ophthalmoskope, Retinoskope, Diaphanoskope und Handspaltlampen, die mit einer elektrischen Beleuchtung ausgerüstet sind und bei ihrer Verwendung in lotrechter Lage oder unter einem schrägen Winkel zu dieser Lage gehalten, aber liegend, d. h. in waagerechter Lage, aufbewahrt werden. Diese Geräte, die für die Untersuchung ein sehr helles Licht erfordern, haben in der Regel Glühlampen, deren Glühfäden sehr hoch belastet sind, d. h. erheblich höher als es bei den üblichen Glühlampen der Fall ist. Diese hohe Belastung der Glühfäden ergibt sich aus der annähernd punktförmigen Glühfadenanordnung, die zur gleichmäßigen Ausleuchtung des beleuchteten Feldes notwendig ist. Die hohe Belastung der Glühfäden begrenzt die Lebensdauer der Lampen, es ist daher wichtig, daß die Lampen nur für die kurze Zeit der Untersuchung eingeschaltet bleiben.
  • Praktisch kommt es jedoch oft vor, daß die Geräte, die zum Ein- und Ausschalten des Stromes des Beleuchtungskreises einen handbetätigten mechanischen Schalter besitzen, unausgeschaltet fortgelegt werden und die eingeschalteten Lampen durchbrennen. Diese Lampen sind aber verhältnismäßig teuer, weil sie einen zur Fassung justierten Glüht faden besitzen müssen. Praktisch bedeutet dies, daß mit jeder Lampe auch die zugehörige Fassung ausgewechselt werden muß.
  • Unter Ausnutzung des Umstandes, daß augen.-ärztliche Geräte, wie Ophthalmoskope, Retinoskopa, Diaphanoskope und Handspaltlampen, nur liegend auf bewahrt werden können wird erfindungsgemäß zum Ein- und Ausschalten der Lampen der ge; nannten Geräte ein Quecksilberschalter verwendet, der im Gerät so angeordnet ist, - daß bei lotrechter und schräger Lage des Gerätes der Strom eingeschaltet und bei waagerechter Lage ausge schaltet ist.
  • Um in Ausnahmefällen die Geräte auch in waagerechter Lage, beispielsweise am Krankenbett, benutzen zu können, ist z. B. parallel zum Quecksilberschalter ein handbetätigter Schalter angeordnet, durch den die Glühbirne in jeder Lage des Gerätes eingeschaltet werden kann.
  • Die Verwendung von Quecksilberschaltern als Neigungsschalter, d. h. zum Einschalten und Ausschalten eines Stromes in Abhängigkeit von ihrer Lage, ist an sich bekannt. So ist beispielsweise belçasnnt, an einer Brille eine Lampe anzubringen, die mittels eines Neigungsschalters in Abhängig keit von der Kopfhaltung ein- und ausgeschaltet wird. Trotz Bekanntsein der Verwendungsweise der Quecksilberschalter als Neigungsschalter war jedoch ihre Anwendung für die zuvor genannten augenärztlichen Geräte nicht naheliegend. Es waren weder ohne weiteres die Vorteile derartiger Schalter für die genannten Geräte erkennbar, noch die Möglichkeit ihrer Verwendung für diese Geräte, zumal von diesen Geräten bekannt war, daß sie nicht nur in senkrechter Lage, sondern in gewissen Fällen auch in waagerechter Lage benutzbar sein müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der ZeichfRmg beschrieben, in dieser zeigt Abb. 1 -ein Handophthalmoskop, teilweise im Schnitt, in seiner lotrechten Gebrauchsstellung, Abb. 2 einen Teil des gleichen Gerätes in waagerechter Lage, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. I, Abb. 4 das Schaltschema des Gerätes.
  • Der Handgriff des Handophthahnoskopes besteht aus einem rohrförmigen Körper 1, in dessen Boden 2 die Fassung 3 für die Glühbirne 4 mit dem Glühfaden 5 befestigt ist. Mit 6 ist ein abnebmbarer Teil des Handgriffes bezeichnet. Er dient entweder zur Aufnahme einer Batterie oder zur Einführung der Zuleitung, d. h. der Drähte 7 und 8. Hiervon ist der Draht 7 (Abb. 4) unmittelbar zu dem einen Kontalctteil der Fassung 3 geführt, der Draht 8 zu dem KonOtII des ge strichelt angedleuteten Quecksilberschalters g mit dem pilzförmigen Glasgehäuse 10. Der andere Kontakt des Schalters g ist mit 12 bezeichnet, von ihm führt die Leitung zu dem Kontaktteil der Fassung 3, der nicht mit der Leitung 7 verbunden ist. In der gezeichneten Lage des Ophthalmoskopes sind die Kontakte II und I2 durch den Quecksilbertropfen I3 elektrisch verbunden, in dieser Stellung des Gerätes brennt die Glühlampe 4. Wird das Gerät dagegen in die in Abb. 2 dargestellte Lage hewegt, so fließt der Quecksilbertropfen in den erweiterten-Teil des Glasgehäuses 10. Die Kontakte II und 12 sind nicht mehr miteinander verbundenl, d. h. der Glühlampenstromkreis ist unterbrochen.
  • Der untere rohrartige Teil des Rohres I, d. h. der Teil unter der Glühlampenfassung, ist in Abb 3 mit 14 bezeichnet. Auf diesem Teil sitzt drehbar ein außen geriffelter Ring 15, - der als Handhabe für einen mit der Hand zu betätigenden Schalter dient, dessen Kontakte mit I6 und 17 bezeichnet sind, während ein- in gleicher Weise gezeichneter Teil 18 als Anschlag für das Schaltelement, eine Feder 19, dient. Diese ist in dem Kontakt I6 mit einem Ende befestigt, ihr anderes Ende 20 ist durch einen Schlitz oder Ausschnitt des Rohres 14 hindurchgeführt und an dem äußeren Ring 15 befestigt; Diese Feder ist in der gezeichneten Mittelstellung gespannt Bei einer geringen Drehung über diese Stellung hinaus verdreht die Feder den Ring I5, so daß sie selbst an dem Kontakt 17 bzw. an der Rast 18 zur Anlage kommt. Im ersten Fall verbindet der obere Teil -der Feder die Kontakte 16 und I7 und schließt den Stromkreis der Lampe 4, im anderen Falle ist der Stromkreis unterbrochen.
  • Der mit der Hand zu bewegende Schalter liegt elektrisch parallel zum Quecksilberschalter, so daß der Stromkreis der Lampe unabhängig von jedem Schalter eingeschaltet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einnchtung an einem zur Augenuntersuchung bestimmten Gerät mit elektrischer Beleuchtung, das in lotrechter oder schräger Lage benutzt und in annähernd waagerechter Lage aufbewahrt wird, z. B. Ophthalmoskope, Retinoskope, Diaphanoskope und Handpaltlampen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein-und Ausschalten des Stromes ein Quecksilberschalter dient, der im Gerät so angeordnet ist, daß bei lotrechter und schräger Lage des Gerätes der Strom eingeschaltet und bei waagerechter Lage ausgeschaltet ist.
  2. 2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. daß im Gerät ein zweiter handbe tätigter Schalter in Parallelschaltung zum Quecksilberschalter angeordnet ist, durch den das Gerät unabhängig vom Quecksilberschalter einschaltbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften: Nr. 72I 864, 53 993; USA.-Patentschri* Nr. 2 I96 543.
DEO2647A 1952-11-11 1952-11-11 Einrichtung an einem zur Augenuntersuchung bestimmten Geraet mit elektrischer Beleuchtung Expired DE947754C (de)

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DEO2647A DE947754C (de) 1952-11-11 1952-11-11 Einrichtung an einem zur Augenuntersuchung bestimmten Geraet mit elektrischer Beleuchtung

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DEO2647A DE947754C (de) 1952-11-11 1952-11-11 Einrichtung an einem zur Augenuntersuchung bestimmten Geraet mit elektrischer Beleuchtung

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DE947754C true DE947754C (de) 1956-08-23

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE53993C (de) * KRATZ-BOUSSAC, SUCCR., in Paris, 34 Rue du Chäteau d'Eau, und Dr. OUDin in Paris, 12 Rue de Belzunce Elektrische Glühlichtlampe für medizinische Zwecke
US2196543A (en) * 1938-05-16 1940-04-09 William O Anderson Automatic light for spectacles
DE721864C (de) * 1940-02-25 1942-06-20 Batterien U Elemente Fabrik Sy Elektrische Handleuchte mit veraenderlicher Lichtausstrahlung und einer aufklappbaren Kappe, insbesondere fuer Hilfsdienst- und Sicherheitszwecke

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE53993C (de) * KRATZ-BOUSSAC, SUCCR., in Paris, 34 Rue du Chäteau d'Eau, und Dr. OUDin in Paris, 12 Rue de Belzunce Elektrische Glühlichtlampe für medizinische Zwecke
US2196543A (en) * 1938-05-16 1940-04-09 William O Anderson Automatic light for spectacles
DE721864C (de) * 1940-02-25 1942-06-20 Batterien U Elemente Fabrik Sy Elektrische Handleuchte mit veraenderlicher Lichtausstrahlung und einer aufklappbaren Kappe, insbesondere fuer Hilfsdienst- und Sicherheitszwecke

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