DE406431C - Stroboskopischer Beobachtungsapparat - Google Patents

Stroboskopischer Beobachtungsapparat

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Publication number
DE406431C
DE406431C DEK83027D DEK0083027D DE406431C DE 406431 C DE406431 C DE 406431C DE K83027 D DEK83027 D DE K83027D DE K0083027 D DEK0083027 D DE K0083027D DE 406431 C DE406431 C DE 406431C
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DE
Germany
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spark gap
spark
electrode
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electron
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Expired
Application number
DEK83027D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Kennedy & Co Ltd
Original Assignee
Herbert Kennedy & Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/84Lamps with discharge constricted by high pressure
    • H01J61/90Lamps suitable only for intermittent operation, e.g. flash lamp

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 22. NOVEMBER 1924
R E IC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 406431 -KLASSE 42 h GRUPPE 34 .
(K83027 IXI42I1)
Herbert Kennedy & Co., Limited in London.
Stroboskopischer Beobachtungsapparat.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in England vom 29. März 1922 beansprucht.
DieErfindung bezieht sich auf einen strobo- durch Einschaltung von Kondensatoren und skopischen Beobachtungsapparat, der in be- durch Verkürzung der Funkenstrecke zu verkannter Weise als tragbare Lichtquelle ausge- größern. Infolge dieser Mittel entstanden bildet ist. Als Lichtquelle diente bisher eine Pulsationen und Rückschwimgungserscheinun-Hochspannungisfunkenstrecke, die von dem gen, wodurch 'die Belichtungszeit verlängert Stroboskop selbst gesteuert wird. Die Fun- wurde und die stroboskopische Untersuchung kenstrecke hat den Nachteil, daß ihre Leucht- ungenaue Ergebnisse zur Folge hatte. Diese kraft im allgemeinen zu gering ist, um ein- Nachteile werden gemäß der Erfindung dawandfreie Untersuchungen an sich bewegen- durch behoben, daß die Funkenstrecke in den Körpern auszuführen. Man hat ver- : Reihe mit einer als Beleuchtungskörper aussucht, die Leuchtkraft der Funkenstrecke gebildeten · Elektronenentladungsröhre ge-
schaltet wird. Ferner kann gemäß 'der Erfindung die Funkenstrecke von Hand aus durch Verschiebung der einen Elektrode so eingestellt werden, daß gerade noch ein Funkenübergang zwischen den Elektroden stattfindet, um die obengenannten Pulsationen und Rückschwingungserscheinungen au vermeiden. Die Funkenstrecke selbst ist innerhalb eines Handlampengriffes vorgesehen, während , to die Elektronenlampe in einer am Ende de1» Handgriffes befindlichen Fassung sitzt. Die ■ eine Funkenelektrode ist als Gewindespindel | ausgebildet, auf der eine zum Handgriff- | gehäuse drehbare, aber nicht verschieLbare : Mutter sitzt, um die Einstellung der Funken- ! strecke vornehmen zu können. Um gleich- j zeitig eine Funkenstrecke zum Betrieb meh- | rerer Elektronenlampen zu benutzen, die par- ; allel zur Funkenstrecke geschaltet werden, ; sind besondere Stöpselvenbindungen vorige- j sehen. '
Die Erfindung ist in der Zeichnung bei- j spielsweise dargestelt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Schnitt und
Abb. 2 eine Seitenansicht unter rechtem Winkel zu der Vorrichtung nach Abb. 1, wobei die Lampe ttnd der Reflektor nur angedeutet sind.
Abb. 3 ist eine Unteransicht des Lampenhalters.
Die Lampe 1 vom Elektronenstrahlungstyp befindet sich in Verbindung mit einem Lampenhalter, dessen Kontakt 2 sich in Erdschluß befindet, während der Kontakt 3 an eine Elektrode 4 der Funkenstrecke angeschlossen ist. Die Elektrode 4 befindet sich in fester Lage innerhalb eines Drahtgazezylinders 5, um die Vorrichtung auch in Räumen benutzen zu können, in welchen sich explosive Gase o. dgl. befinden. Die zweite Elektrode 6 mit ihrem mit Schraubengewinde versehenen Schaft 6a ist mittels einer an ihrem Umfange geriffelten Mutter 6b einstellbar, so daß die Funkenstrecke zwischen den Elektroden in ihrer Breite oder Länge einstellbar ist.
Der Lampenhalter mit Funkenstreckenapparat sitzt an einem Handgriff 7. Letzterer ist mit einem Haken 8 versehen, um erforder-Iichenfalls aufgehängt werden zu können. Die oszillatorische Stromzuführung erfolgt mittels eines biegsamen Kabels 9, welches zwei Leiter besitzt. Der eine dieser Leiter ist in einer Hülse 10 befestigt, um hierbei Kontakt mit der einstellbaren Elektrode der Funkenstrecke herzustellen, während der andere Leiter (der Erdleiter) unter den Kopf einer -Stellschraube 11 festgeklemmt ist, wobei er durch die metallischen Teile des Halters und den Draht 12 Kontakt mit dem Kontaktstück 2 herstellt.
Um andere Lampen des Elektronenstrahlungssystems in den Stromkreis derselben Funkenstrecke schalten zu können, ist oberhalb der Elektrode 4 in dem diese enthaltenden, die Funkenstrecke oben abschließenden Gehättseteil eine Stöpselöffnung vorgesehen, in welcher eine Feder 13 in Berührung mit der Elektrode 4 angeordnet ist. Im Handgriff oder Halter 7 ist eine Nut ya und eine Öffnung yb vorgesehen, um die zusätzlichen Leitungen so anbringen zu können, daß sie beim Gebrauch der Vorrichtung nicht hindern,

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Stroboskop! scher Beobachtungsapparat, der als tragbare Lichtquelle ausgebildet ist, unter Verwendung einer Hochspannungsfunkenstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstrecke in Reihe mit einer als Beleuchtungskörper ausgebildeten Elektronenentladungsröhre geschaltet ist.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstrecke von Hand aus durch Verschiebung einer Funkenelektrode so eingestellt werden kann, daß gerade noch ein Funkenübergang zwischen den Elektroden stattfindet, um Pulsationen und Rückschwingungserscheinungen zwischen den Elektroden zu vermeiden.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstrecke innerhalb eines Handlampengriffes vorgesehen ist und die Elektronenlampe in einer am Ende des Handgriffes vorgesehenen Fassung sitzt, die in Reihe mit der Funkenstrecke geschaltet ist.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Einstellung der Funkenstrecke auf der als Gewindespindel .ausgebildeten einen Elektrode eine zum Handgriffgehäuse drehbare, aber nicht verschiebbare Mutter (66) befindet.
  5. 5. Apparat'nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Funkenstrecke umschließenden Gehäuse besondere Stöpselvenbinidungen zum Betriebe mehrerer Elektronenlampen vorgesehen sind, die parallel zu der einen Funkenstrecke geschaltet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK83027D 1921-03-29 1922-08-18 Stroboskopischer Beobachtungsapparat Expired DE406431C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB1594457X 1921-03-29

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DE406431C true DE406431C (de) 1924-11-22

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ID=10886520

Family Applications (1)

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DEK83027D Expired DE406431C (de) 1921-03-29 1922-08-18 Stroboskopischer Beobachtungsapparat

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US (1) US1594457A (de)
DE (1) DE406431C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920350C (de) * 1950-06-18 1954-11-18 Walter Dr-Ing Heimann Nebellicht- und Signalanlage fuer Kraft- und Wasserfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920350C (de) * 1950-06-18 1954-11-18 Walter Dr-Ing Heimann Nebellicht- und Signalanlage fuer Kraft- und Wasserfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
US1594457A (en) 1926-08-03

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