DE454371C - Vorrichtung zum Einstellen der Lichtquelle bei Lampen mit Scheinwerfer - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Lichtquelle bei Lampen mit Scheinwerfer

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DE454371C
DE454371C DEL60956D DEL0060956D DE454371C DE 454371 C DE454371 C DE 454371C DE L60956 D DEL60956 D DE L60956D DE L0060956 D DEL0060956 D DE L0060956D DE 454371 C DE454371 C DE 454371C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals
    • B61L5/1854Mounting and focussing of the light source in a lamp, fixing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. JANU AR 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 454371 KLASSE 2Oi GRUPPE
States Lee Lebby in Corning, Steuben, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1934 ab.
Um Strecken- und Bahnhofssignale in der Dunkelheit erkennbar zu machen, erhalten die Signale selbst Lampen. Es gibt nun Fälle, in denen die Lampen nicht ausreichen, einmal wegen der großen Entfernung, teils wegen des ungünstigen Standpunktes der Lampe. In solchen Fällen benutzt man Vorsignale.
Diese Vorsignale können in Wegfall kommen, wenn man einen Scheinwerfer nach der Erfindung benutzt, der es ermöglicht, das Lichtbündel des Scheinwerfers bei Tage so einzustellen, daß es in der Dunkelheit die zu beleuchtende Stelle richtig trifft. Die Ein-Stellvorrichtung der Lichtquelle besteht in einem Kontrollring, der an dem dem Scheinwerfer gegenüberliegenden Ende der Lampe quer zum Lichtbündel angeordnet ist und dessen lichter Durchmesser etwa dem normalen Durchmesser des Lichtbündels entspricht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι ist ein senkrechter Querschnitt durch den Scheinwerfer, dessen abgebrochener Teil schaubildlich dargestellt ist.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt.
Abb. 3 ist eine Teilansicht der Einrichtung zum Einstellen der Lampe.
Der Reflektor 6 liegt in einem Deckel 7, der durch Schrauben 8 am zylindrischen Gehäuse 5 befestigt ist. Über die freie Öffnung 9 des Gehäuses ist ein Kontrollring 12 geschoben, vor welchen ein Deckglas 10 gesetzt ist. Der Kontrollring besitzt eine kreisförmige Öffnung 11, durch die das Lichtbündel des Reflektors hindurchgeht. Der Durchmesser der Öffnung des Kontrollringes ist ungefähr so groß wie der des Lichtbündels, wenn das Bündel genau eingestellt ist. Die Innenfläche des Kontrollringes ist mattiert, um die Umrißlinien des Lichtbündels besser erkennen zu können. Die Achse des Kontrollringes fällt mit der des Reflektors und des Gehäuses zusammen. Am vorderen Ende des Gehäuses 5 ist ein Visierkorn 13, am anderen Ende eine Visierkimme 14 angeordnet.
Um das Auffallen des Lichtbündels auf den Kontrollring zu beobachten, ist ein Schauloch 15 nahe dem hinteren Ende des Gehäuses und schief zur Achse vorgesehen, und zwar so, daß die Achse des Schauloches den Mittelpunkt des Kontrollringes 12 trifft. Wenn man durch das Loch 15 beobachtet, ist es möglich, den Kontrollring 12 zu überblicken und das Lichtbündel selbst bei Tageslicht genau in bezug auf die Lichtquelle einzustellen.
Zum Einstellen des Bündels wird es zunächst so ausgebreitet, daß die Ränder der beleuchteten Fläche auf dem Kontrollring 12 sichtbar sind. Hierauf wird das Lichtbündel so eingestellt, daß es auf dem Kontrollring als kreisringförmiger Lichtfleck erscheint. Der Durchmesser des Lichtbündels wird dann so weit vermindert, daß er mit dem Durchmesser
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der Öffnung 11 übereinstimmt. Damit ist die richtige Einstellung des Lichtbündels erreicht.
Die genaue Einstellung der Lampe 23 kann aber noch weiter dadurch verfeinert werden, daß der Ständer der Lampe 23 sowohl in der Höhenrichtung als auch in der Längsrichtung und der Seitenrichtung verstellbar ist. Die Verschiebung in Richtung der Achse
Lo erfolgt durch eine Platte 1 (f, die an dem Führungsbolzen 17 entlanggleiten kann. Nach dem Einstellen des Lichtbündels in achsialer Richtung kann die Platte festgeklemmt werden.
Zur Höhenverschiebung der Lampe dient eine Feststellmutter 20, die auf einen mit Gewinde versehenen geschlitzten Stutzen 18 der Schiene 16 aufgelegt ist. Wird die Mutter gelöst, so kann der Ständer 22 der Lampe 23 mit seinem Fuß 21, der im Rohrstutzen verschiebbar ist und an seinem freien Ende eine Kordel 25 trägt, in der Höhen- und in der Seitenrichtung eingestellt und in der neuen Stellung durch Anziehen der Mutter 20 festgeklemmt werden. Der Ständer 22 ist zweckmäßig deswegen angebracht, um den Querschnitt des Lichtbündels möglichst wenig zu beeinträchtigen. Auf diese Weise kann das Zusammenfallen der Lichtquelle mit dem Brennpunkt des Reflektors durch Beobachtung des ringförmigen Li'chtfLecks auf dem Kontrollring genau bestimmt werden.
Die Einstellung kann ein einziger Arbeiter sehr schnell bei Tage besorgen. Er visiert das Signal an und stellt den Scheinwerfer fest. Dann stellt er die Lampe 23 ein, und während dieser Einstellung beobachtet er das Lichtbündel durch das Schaurohr 15 auf dem Kontrollring 12. Auf diese Weise ist es, obwohl der Scheinwerfer ein sichtbares Lichtbündel bei Tageslicht nicht aussenden kann, doch möglich, alle notwendigen Einstellungen bei Tageslicht vorzunehmen, und wenn dann der Scheinwerfer nach Eintritt der Dunkelheit angestellt wird, ist das Strahlenbündel unabänderlich und richtig auf das Signal geworfen und eingestellt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen der Lichtquelle bei Lampen mit Scheinwerfer, insbesondere für Eisenbahnsignale, gekennzeichnet durch einen Kontrollring (12), der an dem dem Scheinwerfer gegenüberliegenden Ende der Lampe quer zum Lichtbündel angeordnet ist und dessen lichter Durchmesser etwa dem normalen Durchmesser des Lichtbündels entspricht.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollring (12) in bezug auf die Scheinwerferachse zentriert ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollring (12) zwischen dem Reflektor (6) und einem Deckglas für den Scheinwerfer angeordnet ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Schaurohr (15) besitzt, durch welches die Ringblende beobachtet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL60956D 1924-08-14 1924-08-14 Vorrichtung zum Einstellen der Lichtquelle bei Lampen mit Scheinwerfer Expired DE454371C (de)

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DE454371C true DE454371C (de) 1928-01-06

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