DE1042267B - Vorrichtung zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern

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DE1042267B
DE1042267B DEC8323A DEC0008323A DE1042267B DE 1042267 B DE1042267 B DE 1042267B DE C8323 A DEC8323 A DE C8323A DE C0008323 A DEC0008323 A DE C0008323A DE 1042267 B DE1042267 B DE 1042267B
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DE
Germany
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projection screen
headlight
vehicle headlights
optics
adjusting vehicle
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Pending
Application number
DEC8323A
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English (en)
Inventor
Pierre Cibie
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/06Testing the alignment of vehicle headlight devices
    • G01M11/061Details of the mechanical construction of the light measuring system

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die bekannten Vorrichtungen zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern bestehen im allgemeinen aus einem Projektionsschirm, einer zwischen Scheinwerfer und Projektionsschirm eingeschalteten Optik und einer Höhenausgleichsvorrichtung, sie bilden gleichsam eine optische Bank. Da die Fahrzeugscheinwerfer unterschiedliche Höhe aufweisen und die optische Achse der Scheinwerfer mit der der optischen Bank übereinstimmen muß, ist die Höhenausgleichs vor richtung erforderlich. Der Höhenausgleich geschieht dabei im allgemeinen durch eine Höhenverstellung der gesamten optischen Bank, die aus diesem Grunde in einem entsprechenden Stativ befestigt ist. Die bekannten Vorrichtungen haben eine erhebliche und die Handhabung störende Ausdehnung und Größe. Darüber hinaus bereitet das genaue Justieren der Vorrichtung Schwierigkeiten, da die optische Bank von Hand auf die Achse des Scheinwerfers in ihrer Höhe eingestellt werden muß. Endlich kann das Ablesen der Scheinwerfereinstellung an dem Projektionsschirm bei den bekannten Vorrichtungen nur am Ende der optischen Bank erfolgen, wozu im allgemeinen eine besondere Hilfsperson erforderlich ist, welche die Einstellungswerte dem Monteur durchgibt, der die Scheinwerfereinstellung vornimmt. Im ganzen ist daher auch das Arbeiten mit den bekannten Vorrichtungen zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern umständlich. Dieser Nachteil gilt auch für eine besondere Ausführungsform bekannter Vorrichtungen zum Einstellen von Kraftfahrzeugscheinwerfern, die zur Anpassung an Scheinwerfer unterschiedlicher Größe dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Linse von größerem Durchmesser, als dem Durchmesser des größten einzustellenden Scheinwerfers entspricht, mit hinter der Linse in festem Abstand angeordnetem, senkrecht zur optischen Achse der Linse befindlichem Projektionsschirm aufweist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern insofern zu vereinfachen, als einerseits die Ablesung der Scheinwerfereinstellung an einem Projektionsschirm erreicht werden soll, der unmittelbar vor dem Fahrzeugscheinwerfer sich befindet, während andererseits auch auf eine von Hand vorzunehmende Höheneinstellung verzichtet werden soll.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern, bestehend aus einem Projektionsschirm, einer zwischen Scheinwerfer und Projektionsschirm eingeschalteten Optik und einer Höhenausgleichsvorrichtung, und ist gekennzeichnet durch einen oder mehrere den Scheinwerferstrahlengang auf einen in unmittelbarer Nähe des einzustellenden Scheinwerfers angeordneten Projektionsschirm umlenkende Reflektoren in solcher Anordnung, Vorrichtung zur Einstellung
von Fahrzeugscheinwerfern
Anmelder:
Pierre Cibie, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. H. Idel, Patentanwalt,
Essen, Kettwiger Str. 36
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 27. Juli 1953
Pierre Cibie, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
daß in verschiedener Höhe, d. h. von Scheinwerfern unterschiedlicher Höhe parallel einfallende Scheinwerferstrahlen praktisch auf dieselbe Stelle des Schirmes projiziert werden. Die Erfindung geht dabei aus von der Erkentnis, daß eine zur Umlenkung des Scheinwerferstrahlenganges auf einen in Nähe des Scheinwerfers angebrachten Projektionsschirm eingerichtete Optik auf einfache Weise zum automatischen Höhenausgleich weiter ausgebildet werden kann. Im allgemeinen wird man die Erfindung durch einen einzigen gekrümmten Spiegel als Optik zur Umlenkung und automatischen Höheneinstellung verwirklichen. Eine andere Ausführungsform der Erfindung schlägt vor, mehrere aus ebenen Reflektoren und ihnen zugeordneten Linsen bestehende Systeme vorzusehen, von denen jedes die in bestimmter Höhe einfallenden Scheinwerferstrahlenbündel auf dieselbe Stelle des Projektionsschirmes projiziert.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß erfindungsgemäß auf jede von Hand durchzuführende Höheneinstellung verzichtet werden kann, während darüber hinaus die Einstellung des Scheinwerfers an einem Projektionsschirm sichtbar ist, der sich unmittelbar vor dem Scheinwerfer befindet. Der Monteur, der den Scheinwerfer einstellt, kann zugleich die Ablesung der Einstellung am Projektionsschirm vornehmen. Zugleich wird erfindungsgemäß die Baulänge der Vorrichtung zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern wesentlich, zumindest auf etwa die Hälfte verkürzt. Diese Verkürzung durch strahlenumlenkende Mittel ist in
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anderen Zweigen der optischen Technik selbstverständlich bekannt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich* nung ausführlicher erläutert; es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern, die mit mehreren ebenen Reflektoren arbeitet,
Fig. 2 eine Ausführungsform, die mit einem einzigen gekrümmten Reflektor arbeitet.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern besteht aus dem Projektionsschirm 1, einer zwischen Scheinwerfer 2 und Projektionsschirm 1 eingeschalteten Optik mit dem Hauptbezugszeichen 3 und einer Höhenausgleichsvorrichtung zur Kontrolle von Scheinwerfern unterschiedlicher Höhe. Die Höhenausgleichsvorrichtung ist in spezifischer Weise ausgebildet und besteht aus mehreren ebenen ReflektorenZa, Zb, Zc und ihnen zugeordneten Linsen 3 d, 3 e, 3 f, wobei diese optischen Systeme derart angebracht sind, daß jedes in bestimmter, aber unterschiedlicher Höhe einfallende Schein werf er strahlenbündel auf dieselbe Stelle des Projektionsschirmes 1 projiziert wird. Der Projektionsschirm 1 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Scheinwerfers 2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist an Stelle der Systeme aus mehreren Linsen und Reflektoren ein einziger gekrümmter Spiegel 3 g· vorgesehen, der das gesamte optische System bildet. Auch hier befindet sich der Projektionsschirm 1 in unmittelbarer Nähe des einzustellenden Scheinwerfers 2.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern, bestehend aus einem Projektionsschirm, einer zwischen Scheinwerfer und Projektionsschirm eingeschalteten Optik und einer Höhenausgleichsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen oder mehrere den Scheinwerferstrahlengang auf einen in unmittelbarer Nähe des einzustellenden Scheinwerfers angeordneten Projektionsschirm umlenkende Reflektoren in solcher Anordnung, daß in verschiedener Höhe parallel einfallende Scheinwerferstrahlen praktisch auf dieselbe Stelle des Projektionsschirmes projiziert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger gekrümmter Spiegel vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus ebenen Reflektoren und ihnen zugeordneten Linsen bestehende Systeme vorgesehen sind, von denen jedes die in bestimmter Höhe einfallenden Seheinwerferstrahlenbündel auf dieselbe Stelle des Projektionsschirmes projiziert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 717 890;
H. Naumann, »Optik für Konstrukteure«, 1949, S. 247.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©Mi 66.1/126 10.58
DEC8323A 1953-07-27 1953-10-19 Vorrichtung zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern Pending DE1042267B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1042267X 1953-07-27

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DE1042267B true DE1042267B (de) 1958-10-30

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ID=9589942

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DEC8323A Pending DE1042267B (de) 1953-07-27 1953-10-19 Vorrichtung zur Einstellung von Fahrzeugscheinwerfern

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DE (1) DE1042267B (de)
FR (1) FR1087394A (de)
GB (1) GB782269A (de)
NL (1) NL97563C (de)

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FR1087394A (fr) 1955-02-23
NL97563C (de) 1960-11-15
GB782269A (en) 1957-09-04

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