DE717890C - Vorrichtung zum Einstellen von Kraftfahrzeugscheinwerfern - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von Kraftfahrzeugscheinwerfern

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DE717890C
DE717890C DEC52746D DEC0052746D DE717890C DE 717890 C DE717890 C DE 717890C DE C52746 D DEC52746 D DE C52746D DE C0052746 D DEC0052746 D DE C0052746D DE 717890 C DE717890 C DE 717890C
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Germany
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lens
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motor vehicle
headlight
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Expired
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DEC52746D
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Pierre Cibie
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/06Testing the alignment of vehicle headlight devices
    • G01M11/061Details of the mechanical construction of the light measuring system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/18Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a searchlight

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die zum leichten Einstellen von Kraftfahrzeugscheinwerfern bestimmt ist-
Eine Vorrichtung, die einen ähnlichen Zweck mit lediglich technischen Hilfsmitteln verfolgt, ist bekannt. Mit ihr läßt sich jedoch eine Regelung bzw. Einstellung von Kraftfahrzeugscheinwerfern nur unvollkommen erreichen, während durch die optische Aus wirkung der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine leichte und sichere Regelung bzw. Einstellung der Scheinwerfer ohne weiteres möglich ist. Hiernach kennzeichnet sich die Vorrichtung zum Einstellen von Kraftfahrzeugscheinwerfern, die in ihrer Höhe verstellbar und auf einem von einem beweglichen Karren getragenen, ihre Parallelverschiebbarkeit gewährleistenden Gestell befestigt sind, im besonderen dadurch, daß dieselbe aus einer Linse von größerem Durchmesser als der Durchmesser des größten einzustellenden Scheinwerfers mit hinter dieser Linse in festem Abstand angeordneten, senkrecht zur optischen Achse der Linse befindlichen Projektionsschirm besteht.
Bei einer solchen Vorrichtung kann der bewegliche Karren mit einer regelbaren Anschlagvorrichtung, z. B. einer einen Stoßdämpfer bildenden Querstange, versehen sein, welche sich gegen die Räder des Fahrzeuges legt.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen als Beispiel eine Ausführungsfo>rm der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Auf diesen Zeichnungen ist Abb. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung mit lotrechtem Gestell, auf welchem das Traggestell sich gleitend verschieben kann.
Abb..2 ist der zugehörige Grundriß.
Abb. 3 ist der zugehörige Querschnitt.
Wie aus den Abb. ι bis 3 ersichtlich, besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einem Traggestell«, in dessen Vorderteil a1 die Linse und in dessen hinterem Teil λ-S der Schirm angeordnet ist. Das Traggestell a ist an den senkrechten Streben b, die an dem unteren, aus zwei rohrförmigen Längsträgern c bestehenden Karren befestigt sind, in senkrechter Richtung ver- und feststellbar. Am • n vorderen Teil des Karrens sind auf der Achse d die Räder e angeordnet, und am hinteren Teil des Karrens ist ein als Stütze ausgebildeter Träger/ vorgesehen, der eine Stellschraube g trägt, die zur Einregulierimg des Karrens in waagerechter Richtung dient. Die Streben b werden durch die einerseits an den Längsstreben c und andererseits an den an den Streben b vorgesehenen Bünden i befestigten Zugstangenh in lotrechter Stellung ao gehalten, wobei die Bünde/ als Begrenzungsanschläge für die Bewegung des Traggestells a nach oben und als Befestigungspunkt für die Kabel / dienen, die über die unteren, beweglichen, mit einem Gegengewicht//z versehenen Rollen/e und die oberen, festen Rollen/ laufen und an dem Traggestell α befestigt sind. Das Traggestell α ist vermittels der Gleitlager ti, ti1 auf den Streben b geführt, und an dem Gleitlager ti1 ist eine Feststellschraube ο angeordnet. Die im Inneren der Längsträger c des Karrens vermittels der an ihrem Ende vorgesehenen Kolben g und der an den Trägern c befestigten Ringe/· geführten Stangen ρ tragen an ihren Enden eine mit seitlichen Verlängerungens1 ausgebildete Querstanges., die sich gegen die Räder des Wagens legt und gleichzeitig als Stoßdämpfer dient. Die in den Längsträgern c gleitend gelagerten Stangen ρ sind an ihren äußeren Enden mit einer Teilung/;1 versehen und werden durch die in den Führungsringen sitzenden Feststellschrauben ί in der gewünschten Lage festgehalten. Der am Karren vorgesehene Handgriff« gestattet ein leichtes Verschieben desselben. Die Vorrichtung wird zunächst vor ihrer Benutzung auf folgende Weise geeicht:
Man mißt die Höhe des optischen Mittelpunktes der Linse über dem Boden in einer bestimmten Stellung. Man überträgt diese Höhe genau auf den Schirm, was einen Punkt X ergibt, der den Mittelpunkt des Schirmes darstellt. Beiderseits von diesem Mittelpunkt zeichnet man alsdann Marken in bestimmten Abständen ein, die sich am zweck mäßigsten nach den Vorschriften für Abblendlicht von Fernlicht richten.
Zur Regelung eines Fahrzeugschemwerfers bringt man den Karren vor diesen Scheinwerfer, indem man den Stoßdämpfer s-s1 gegen die Räder des Fahrzeugs legt.
Das Traggestell α wird dann in die Höhe des brennenden Scheinwerfers gebracht, der. z. B. auf Abblendlicht geschaltet ist. Man stellt den Scheinwerfer so ein, daß die Strahlen j der Beleuchtung für Abblendlicht zwischen ■ die auf dem Schirm zu für Abblendlicht angebrachten Marken fallen, dann stellt man den Scheinwerfer fest, der hiermit hinsichtlich seiner Richtung geregelt ist. Man kanu auch den Scheinwerfer auf Fernlicht schalten und ihn dann am Fahrzeug so einstellen, daß das von den ausgesandten Strahlen auf dem Schirm der Prüfvorrichtung entworfene Bild mit den auf diesem Schirm für Fernlicht vorgesehenen Marken übereinstimmt.
Der Zweck der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, eine solche Seheinwerie!■einstellvorrichtung zu schaffen, die sich in den für eine praktisch brauchbare Prüfvorrichtung räumlich noch 'haltbaren Abmessungen halt, so daß es genügt, mit einer Vorrichtung mit einer Linse und einem in einem festen Abstand zugeordneten Schirm mit den entsprechenden Marken entweder zu prüfen, ob der Scheinwerfer das vorschriftsmäßige Abblendlicht ausstrahlt oder das zugelassene Fernlicht.
Dabei ist es erfindungsgemäß zwecks Vornahme dieser Prüfung lediglich erforderlich, daß die optische Scheinwerferachse, die par- 9" allel der Standebene des Fahrzeuges zu verlaufen hat, und die optische Achse der Prüfvorrichtung parallel laufen. Der auf dem Projektionsschirm zu markierende Mittelpunkt würde sich dann als Schnittpunkt der optisehen Achse der Linse der Prüfvorrichtung mit der Ebene des Projektionsschirmes ergeben.
Für die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Prüfen der Einstellung von Kraftfahrzeugscheinwerfern ist kennzeichnend, daß die Lage des auf dem Schirm der Prüfvorrichtung entworfenen Bildes des Scheinwerferlichts nur von der Richtung des vom Scheinwerfer ausgesandten Lichtbündels und nicht i»s von dessen Stellung zur Linse der Prüf vorrichtung abliängt, weil die vor dem Schirm der Prüfvorrichtung befindliche Linse einen derartigen Durchmesser besitzt, daß sie das gesamte Lichtbündel des Scheinwerfers aut- nc nimmt. Die Prüfvorrichtung wird in passender Entfernung zum Scheinwerfer herangeführt. Das auf dem Schirm erzielte Bild des Lichtbündels ermöglicht mit Hilfe der auf dem Schirm vorhandenen Marken in be- nc quemer Weise den Scheinwerfer so einzustellen, daß sein Lichtbündel, die vorgeschriebene Richtung einnimmt. Dabei wird durch die. Entfernung des Scheinwerfers von der Linse die Projektion des Lichtbündels auf den Schirm nicht geändert, vorausgesetzt, daß das gesamte Lichtbündel von der Linsi_-'.rta].'.t bleibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einstellen, von Ivraftfahrzeugscheinwerfern., die in ihrer Höhe verstellbar und auf einem von einem beweglichen Karren getragenen, ihre Parallelverschiebbarkeit gewährleistenden Gestell befestigt sind,, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer Linse von größcrem Durchmesser als der Durchmesser des größten einzustellenden Scheinwerfers mit hinter dieser Linse in festem Abstand angeordneten, senkrecht zur optischen Achse der Linse befindlichen Projektionsschirm besteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC52746D 1936-11-27 1937-04-27 Vorrichtung zum Einstellen von Kraftfahrzeugscheinwerfern Expired DE717890C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR717890X 1936-11-27

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ID=9090299

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DEC52746D Expired DE717890C (de) 1936-11-27 1937-04-27 Vorrichtung zum Einstellen von Kraftfahrzeugscheinwerfern

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BE (1) BE422852A (de)
CH (1) CH201473A (de)
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GB (1) GB489685A (de)
NL (1) NL57277C (de)

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GB489685A (en) 1938-08-02
BE422852A (de) 1937-08-31
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FR825653A (fr) 1938-03-10
CH201473A (fr) 1938-11-30

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