DE1448410A1 - Verfahren und Vorrichtung zum optischen Ausfluchten von Fahrzeugraedern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum optischen Ausfluchten von Fahrzeugraedern

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DE1448410A1
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DE19641448410
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Lill Melvin Hartley
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/26Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B11/275Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum optischen Ausfluchten von Pahrzeugrädern Die Erfindung betrifft Geräte zur Messung der Anste:llwerte (Sturz, Spur, Achszapfenneigung) von Fahrzeugrädern und bezieht sich insbesondere auf eine verbesserte optische Radausfluchtungsvorrichtung mit tragbaren Bestandteilen und auf ein Verfahren zur Durchführung von Radanstellungsniess.ungen mit dieser Vorrichtung Die bisherigen optischen Radausfluchtungsvorrichtungen sind als stationäre kollagen ausgebildet, weil sie mehr oder weniger festeingebaute Radstützrampen, Drehscheiben, Spiegel, Projektoren und Anzeigetafeln erfordern. Daher sind die bisherigen Radausfluchtungsgeräte nicht nur vergleichsweise kostspielig, sondern benötigen auch große Einbauflächen, die allein für ihre Anwendung zur Verfügung stehen müssen.
  • Im Gegensatz zu den bisherigen ortsfesten Radausfluohtanlagen besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus tragbaren Einzelteilen, von denen keiner einen bleibenden Einbau erfordert. Daher ist als wichtige Besonderheit der Erfindung hervorzuheben, daß der Raum, der frewöhnlich für die Radausfluchtungseinrichtung notwendig ist, auch noch für andere Zwecke zur Verfügung steht, weil das Gerät tragbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren benützt die Nethode der Ausrichtung von Lichtstrahlen zur Messung der Radanstellwerte und die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet die optischen Radanstellungsmessungen eigene Genauigkeit, erfordert dabei aber weniger und einfachere Bestandteile als die bisherigen Radausfluchtungsvorrichtungen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes optisches Verfahren zum Radausiluchten und eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
  • Die erfindungsgemäße optische Radausflclitungsvorrichtung erfordert einen ortsfesten einbau und kann leicht von der Stelle bewegt werden, sodaß der Bodenraum auch für andere Zwecke benutzt werden karmO-Außerdem is-t die erfindungsgemäße verbesserte und vereinfachte optische Radausfluchtungsvorrichtung in der flerstellung weniger kostspielig als die bisherigen Geräte für diesen Zwecke Die Erfindung sieht auch einen neuen Lichtstrahlenprojektor, eine neuartige Anzeigetafel und dazu einen neuen tragbaren Spiegelständer vor, mit denen die auf den Spiegel projizierten und auf die Anzeigetafel reflektierten Strahlenbündel lediglich durch die Einstellung des Spiegels visuell in eine genaue, vorbestimmte Lage einjustiert werden können.
  • Schließlich sieht die Erfindung einen tragbaren Spiegelständer vor, in dem der Spiegel einzeln um drei gesonderte Achsen schwenkbar ist, und zwar um zwei sich kreuzende horizontale Achsen und eine vertikale Achse, die eine der horizontalen Achsen schneidet.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung gehen aus-der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor.
  • Es zeigen Fig.1 eine schematische perspektivische Ansicht der zwei Projektionseinrichtungen, von denen die iiichtsti ranlen ausgehen, und eines der beiden tragbaren Spiegelstander, die während der Radausmessung den Vorderrddern des Kraftfanrzeugs beigeerdnet sind, Fig.2 eine perspektivische Teilansicht der gleichen Anordnung, wie in Fig.1, aber mit entgegengesetzter Blickrichtung, nämlich von der Rückseite der Projektionsschirme aus in Richtung auf die Räder des Autos; Fig.3 eine pers@extivische Ansicht des Lichtstrchlenprojektors von Fig.2 mit auseinandergesogenen Teilen, be@rachtet von einem Standpunkt aus, der tewa @@90 Grad nach links gegenüber der Blickrichtung auf den Projektor i: Fig.2 gedreht ist, un die iii Fig.2 nicht sichtbaren Seitenfl@chen des Projektors zu zeigen; Fig.4 einen vertikalen Teils@@itt dwrc: der In chtstrahlenprojektor, praktisch in der Mittelebene, wobei der projektor dieselbe Stellun we .n i einnni@ nt; Fig.5 einen Vertikalschnitt in der durc@ die Linie 5-5 der Fig.4 angezeigten Ebene; Fig.6 einen horizon@ @l@chnitt in der durch die Likie 6-6 in Fig.4 gekennzeichneten Ebene; Fig.7 einen Teilverti@@lschnitt entlang der durch die Linie 7-7 in Fig.4 angezeigten @bene; Fig.8 eine Vorderansicht des im Fig.2 gezeigten Spiegelständers im seiner Aufstellung neben einen an den linken Vorderrad des Fahrzeugs befestigten Spiegel; Fig.9 eine Ferspektivische Ansicht mis auseinandergezogenen Teilen, die de@ in Fig.8 gezeigten @@@aren Spiegelständer darstel@t; Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig.8 gezeigten Spiegelständers; Fig. 11 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 11s11 von Fig. 8 ; Fig.12 einen vergrößerten fforizontalschnitt nach der Linie 12-12 von Fig.8; Fig.13 einen Aufriß mit teilweise entfernten Teilen mit Blickrichtung von der Rückseite des Spiegelständers aus in Richtung der Pfeile 13-13 von Fig.10; Fig.14 einen Aufriß mit teilweise entfernten Teilen, in Blickrichtung der Pfeile 14-14 von Fig.13; Die Fig. 15 - 19 einschließlich schematische Teilperspektiven, die die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte bei einer typischen Radanstellungsmessung veranschaulichen, und Fig.20 eine Draufsicht auf die Anzeigeskala der linken Tafel des Projektionsschirms zur Bestimmung der Anstellwerte der Vorderräder.
  • Die e erfindungsgemäße Radanstellungsprüfvorrichtung A (Fig.1 und 2) umfaßt einen Projektionsschirm B, der sich in einem Abstand von Vorderende des Fahrzeugs V aufstellen läßt. Der Schirm enthält zwei gesonderte Anzeigetafeln a, die je einem Lichtstrahlenprojektor D zugeordnet sind; dabei ist die Anzeigetafel auf der einen Seite des Fahrzeugs ein seitenverkehrtes Duplikat der-Anzeigetafel auf der anderen Fahrzeugseite (dasselbe gilt für den Brojektor), das heißt die Skaleneinteilungen, die sich bei der einen Anzeigetafel auf der linken Seite einer vertikalen Mittellinie (Fig.1) befinden, liegen auf der anderen Anzeigetafel rechts von der vertikalen Mittellinie.
  • Die von den Projektoren D ausgesandten Strahlenbündel stehen im wesentlichen senkrecht auf den Oberflächen der Anzeigetafeln c und verlaufen praktisch parallel zu der longitudinalen Mitellinie des Fahrzeugs und zwar in einem Abstand außerhalb der seitlichen Fahrzeugränder. Jeder Projektor D sendet drei getrennte Strahlenbündel aus: ein Hauptstranlenbundel Bs das eine Fadenkreuzabbildung mitführt, ein Bezugsstrahlenbündel F, das in einer Vertikalebene des Hauptstrahlenbündels E verläuft, und ein zweites Bezugsatrahlenbündel G, das in einer Horizontalebene des Hauptstrahlenbündels E liegt. Im folgenden werden der Einfachheit halber die Strahlenbündel nur als Strahlen bezeichnet. Die Stranlen G beider Projektoren sind relativ zu der Vertikalebene des zugehörigen Rauptstrahles E leicnt nach einwärts geneigt.
  • Die drei ausgesandten Strahlen E, und G sind in besonderer Weise derart orientiert, daß ein tragbarer Spiegelständer H neben jedem Rad W (nur ein Rad und ein Spiegelständer H ist in den Fig.1 und 2 dargestellt) leicht so aufgestellt werden kann, daß er die einzelnen Lichtstranlen genau auffängt, den Hauptstrahl E unter 90 Grad in Richtung auf das danebenliegende Rad W spiegelt und die Bezugsstrahlen F und G zur Anzeigetafel C zurück reflektiert. Da die tragbaren Spiegelständer H ebenso wie die Projektoren D und die beiden Anzeigeskalen a auf dem Projektionsschirm B seitenverkehrte Duplikate voneinader sind, sollen nur der linke Projektor D, der linke Spiegelständer H und die linke Anzeigetafel a im einzelnen bescürieben werden. Wo in den Zeichnungen oder in der Beschreibung einzelne Teile des rechten Spiegelständers, Projektors oder-Ablesesenirms in Erscheinung treten, sind die gleichen Bezugsziffern mit dem Zusatz "a" verwendet.
  • An jedem Fahrzeugvorderrad wird eine Spiegelvorrichtung K . befestigt, deren Spiegel so angeordnet ist, daß der ursprünglich von dem tragbaren Spiegelständer Hauf den Radspiegel gespiegelte Lichtstrahl E wieder zum Standspiegel H reflektiert und von dort auf die zugehörige Anzeigetafel zurückgeworfen wird. Die Radanstellwerte jedes Rades werden aus den Lage der Lichtpunkte, in denen der reflektierte Hauptstrahl E die Skaleneinteilung der Anzeigetafel trifft, visuell bestimmt.
  • Der Radsoiegel K ist von üblicher Konstruktion und in dem U.S.Patent 2 667 805 vollständig beschrieben. Ebenso sind die beiden Drehscheiben L (von denen nur eine in den Fig.1 und 2 -gezeigt ist), die je ein Vorderrad W des Fahrzeugs tragen, in der RadausSluchtungstechnik bereits bekannt und werden deshalb nicht im einzelnen beschrieben.
  • Der Lichtstrahlenprojektor D (Fig.2 und 3) gemäß der Erfindung ist mit der rückwärtigen Oberfläche einer starren Met allplatte 28, die die Anzeigetafel C des Projektionsschirmes B bildet, fest verbunden. Der Projektor umfaßt ein honles Gehäuse 30, an dessen oberem Ende eine Projektionslampe 72 in einem mit dem Gehäuse 30 verschraubten Schacht 33 befestigt ist. Neben der Lampe 32 ist eine Linsenfassung 34 in einem Rohrstutzen 36 (Fig.4) glei tend angeordnet, dessen Bohrung mit einem gleichlaufenden Schlitz 38 in der Deckplatte 40 des Gehäuses in Verbindung steht. Ein zur Fokusverstellung dienender Stift 42 erstreckt sich von der Linsenfassung nach oben durch den Schlitz 38 und durch einen Schlitz 44 in einer Endbegrenzungsplatte 46. Die Platte 46 ist einstellbar mit dem Gehäuse 30 verbunden und begrenzt die Gleitbiegung des Fokuseinstellstiftes 42.
  • Eine bestimmte Einstellung der Linsenfassung 34 bildet die Kreuzungsstelle eines Faden- oder Haarkreuzes 48 (Fig.7) auf der Oberfläche der Anzeigetafel 28 (Fig.1 und 2) scharf ab, nachdem das ursprüngliche Fadenkreuzbild von dem Radspiegel K auf den tragbaren Spiegelständer H und zurück auf die Anzeigetafel geworfen wurde. Das Fadenkreuz 48 besteht aus dünnen Drähten oder dergleichen, die sich an einem Punkt treffen, der in der Mitte über einer zentralen Öffnung 49 in einer Abdeckblende 50 gelegen ist, die in der Linsenfassung befestigt ist. Eine zweite Einstellung der Linsenfassung läßt das projizierte und reflektierte Badenkreuzbild scharf werden, wenn es die Anzeigetafel 28 trifft, nachdem eB zu einem nicht gezeigten Spiegel, der am Hinterrad des Fahrzeugs befestigt ist, geschickt und von dort zurückgeworfen wurde.
  • Die Abdeckblende 50 ist mit einer ersten kleinen Öffnung 60 versehen, die mit dem vertikalen Schenkel des Fadenkreuzes 48 vertikal gefluchtet ist und von diesem zweigeteilt wird. Eine zweite kleine Öffnung 62 ist mit dem horizontalen Schenkel des Fadenkreuzes 48 horizontal gefluchtet und wird von diesem zweigeteilt.
  • Die projizierten Lichtstrahlen E, F und G (ig.2) gehen also von den Öffnungen 49 bezw. 60 bezw. 62 aus und jeder fuhrt ein Schattenbild des Fadenkreuzes 48 mit sich. Wie ersichtlich, divergieren die Bezugsstrahlen F und G zwar von dem Hauptstrahl E, trotzdem behalten sie aber ihre vertikale bezw. horizontale Ausrichtung mit dem Sadenkreuzbild in allen auf dem Hauptstrahl E senkrecht stehenden Ebenen bei.
  • Die Lichtstrahlen 3, F und G, die von der Lampe 92 (Fig.4) ausgehen, treten durch einen Kondensor 64 und durch die Oeffnungen der Abdeckblende 50 und werden an einem Planspiegel 66 reflektiert.
  • KoX-Der Spiegel 66 ist unter 45 Grad zu der optischen Ächse des Qb montiert und reflektiert die Strahlen nach abwärts durch das Hohlgehäuse 30. Der Spiegel 66 wird justierbar von Federbügeln 68 und mit diesen zusammenwirkenden Stellschrauben 70, die durch eine angrenzende Wand 72 des Gehäuses 30 durchtreten, an seinem Platz gehalten. In der Nähe ist in dem Gehäuse 30 eine Zugangsöffnung 73 (Fig.3) mit einer Abdeckplatte 74 vorgesehen, um wenn nötig den Spiegel austauschen zu können.
  • Die vom Spiegel 66 nach unten durch das Gehäuse 30 reftektierten Strahlen treffen auf einen Spiegel 76, der sie horizontal durch eine festeingebaute trojektionslinse 78 schickt. Die Linse 78 ragt durch die Anzeigetafel 28 hindurch (Fig.5) und wird in Richtung auf das Fahrzeug V eingestellt. Eine benachbarte Öffnung 80 und eine Deckplatte 82 erleichtern den Austausch des Spiegels 76 und zusammenwirkende Federbügel 84 und Stellschrauben 86 halten den Spiegel justierbar in seiner Lage.
  • Der Boden 90 (Fig.4 und 5) des Projektorgehäuses 30 ist mit nach unten vorstehenden Rippen 92 versehen, die einen einwärts gerichteten, im wesentlichen V-förmigen Einschnitt 94 formen, der den oberen Teil eines horizontalen Rohres 96 aufnimmt. Das Rohr 96 ist ein Teil eines Rahmengestells zum einstellbaren Befestigen der Anzeigetafel 28 an der Projektionsvorrichtung B. Eine Kopfschraube 98 ragt durch das Rohr 96 nach oben bis in ein Gewinde in dem Projekt torboden 90, um so den Projektor D fest mit dem Rohr 96 zu verbinden.
  • Das Rohr 96 (Fig. 2) ist ein Teil eine-s rechteckigen Rahmens, der zwei vertikal in einem Abstand stehende Sckschienen-100 auf weist, die mit der Rückseite der Anzeigetafel 28 schraubt sind.
  • Mit jeder vertikalen Schiene 100 und mit dem Rohr 96 ist ein Klotz 102 verbunden, der an seiner Unterseite eingekerbt ist. Die unte-. ren Kerbränder der Klötze ruhen auf einer horizontalen Röhre 104 eines Hauptstützrahmens 106 der Proåektionsschirmvorrichtung B; die Röhre 104 stützt die Anzeigetafel 28 in einer Weise ab, die eine seitliche Verschiebung und Kippung der Tafel erlaubt. Das Ende der Röhre 104 ist mit einem Rohrverbindungsstück 105 versehen, das einstellbar mit einer vertikalen Röhre 107 eines Standfußes 108 verbunden ist. Eine Röhre 110,die die oberen Teile des Rahmens mit dem Standfuß verbindet, ist in gleicher Weise mit der Röhre 107 gekoppelt.
  • Die Kippeinstellung der Anzeigetafel 28 ;wird mittels einer Winkelstütze 111 bewirkt, die sich von der äußeren Kante der Eckschiene 100 (Fig.2) nach hinten erstreckt und mit einem Schraubenbolzen 112 ausgestattet ist, der an der Röhre 110 angreift, da die Anzeigetafel 28 in Richtung auf das Fahrzeug V@überbalanziert ist.
  • Die Klötze 102, die auf deri Röhre 104 ruhen, stellen also eine Schwenkvorrichtung für die Anzeigetafel dar, wobei eine Drehung an der Schraube 112 die Eckschienen 100 und die Anzeigetafel 28 Kippt. Als Folge werden die Lichtstrahlen E, F und G angehoben oder gesenkt, da der Porjektor D ebenfalls ein Teil des gleichen fasten, kippbaren Aufbaus ist.-Die Anzeigetafel 28 kann außerdem in einfacher Weise aufrecht entlang dem Stützrahmen 106 verschoben werden, bis die projizierten Lichtstrahlen, F und G den richtigen seitlichen Abstand von dem Fahrzeug einnehmen.
  • Der linke tragbare Spiegelständer H (Fig.8 und 10) umfaßt eine Standplatte 120; die mit zwei in einem Abstand senkrecht ragenden rohrförmigen Pfosten 122 versehen ist In jedem Pfosten 122 ist ein Schaft 126 einstellbar befestigt. Zwei horizontale Rahmenplatten, eine-obere Platte 128 und eine untere Platte 130 (Fig.9), verbinden in einem Abstand die beiden-Schäfte 126 miteinander und dienen zusammen mit einem Blechgehäuse 132, das mit einer Öffnung versehen ist, und einer gebogenen Rückplatten 134 dazu, den Mechanismus zu umhüllen, der zur'Justierung eines beweglichen Spiegelsatzes 136 dient. Der Spiegelsatz 136 ist geeignet angeordnet, um die projizierten Strahlen E, F und G aufzufangen und zu reflektieren.-An der oberen Rahmenplatte 128 ist ein Handgriff 137 befestigt, an dem der Spiegelständer H getragen werden kann.
  • Der Spiegelsatz 156- umfaßt einen großen Planspiegel 138, derzum Auffangen des Hauptstrahles E dient, einen kleinen Planspiegel 140, der zum Auffangen des Bezugsstrahles F vorgesehen ist, und einen kleinen-Planspiegel 142, der den Bezugsstrahl G auffangen soll. Der Zweck der Spiegel 140 und 142 besteht darin, ihre zugeordneten Bezugsstrahlen F bezw. G zu der Anzeigetafel 28 des Projektionsschirms B zu reflektieren, während es Aufgabe' des Spiegel 138 ist, den Hauptlichtstrahl E unter genau. 900 in Richtung auf den am Fahrzeugrad befestigten Spiegel K zu reflektieren und den am Radspiegel K gespiegelten Hauptstrahl zu der Anzeigetafel 28 zurückzuschicken. Die kleinen Spiegel 140-und 142 (Fig. 8 und 9) liegen mit ihren reflektierenden Oberflächen in parallelen Vertikalebenen, die, gemessen in einer Horizontalebene, um 45 Grad gegen die reflektierende Oberfläche des Spiegels 138 gedreht sind.
  • Der Spiegelständer H bildet eine tragbare Vorrichtung und ist so konstruiert, daß er auf Jedem im wesentlichen ebenen Boden verwendet werden kann; dabei sind keine bleibenden Bezugspunkte auf dem boden für die Aufstellung des ßpiegeletänders erforderlich.
  • Wenn also der Spiegelständer zunächst zum Gebrauch neben dem Fahrzeugrad W aufgestellt ist, ist es unwahrscheinlich, daß der Hauptstrahl 3 von dem Spiegelsatz 136 derart direkt zurück zur Anzeigetafel worten wird, daß er auf der vertikalen Nullinie durch den Projektor fällt.'Um eine Ausrichtung der Lichtstrahlen zu erzielen, die für die Radausfluchtang erforderlich ist, ist der Spiegelsatz 136 mittels eines Spiegeleinstellmechanismus 144 (Fig.11-14) einstellbar, der von Hand betätigt werden kann und eine gleichzeitige Bewegung aller von den Spiegeln 138, 140 und 142 reflektierten Strahl len, die mit den Lichtstrahlen E, F und G identisch sind, bewirkt.
  • Mit Hilfe des Einstellmechanismus 144 kann der Spiegelsatz 136 seitwärts um eine Vertikalachse 146 geschwenkt werden, die in der Fähe der Ständerrückseite liegt (Fig. 11); er kann nach oben oder unten um eine Horizontalachse 148, nahe der Ständerrückseite (Fig.14), gekippt werden und er kann um eine zweite, normalerweise nerisontale Achse 150 (Fig.11) gedreht werden, die senkrecht auf der ihre 148 steht und, gemessen in einer Horizontalebene, den Spiegel 138 unter 45 rad schneidet, linke diese Bewegungen können unabhängig voneinander einzeln oder auch gleichzeitig durchgeführt werden, und ihre Wirkungsweise wird weiter unten noch im einzelen erklärt. Die Achse 146 ist durch einen Drehbolzen 152 (Fig.11) festgelegt, dessen oberes Ende mit Gewinde versehen und tn einen Vorsprung 154 eingeschraubt ist, der aus der Rahmenplatte 128 nach' unten ragt. Ein herabhängender Bügel 156 (Fig.9) ist an dem Drehbolzen 152 drehbar befestigt und weist zwei querragende getrennte Schenkel 158 bezw. 160 auf; die Kippachse, 148 ist durch zwei gefluchtete Kegelkopfschrauben 164 in den Schenkeln 158 und 160 bestimmt. Der Bügel 156 hält eine Lagerbüchse'162, die die Horizontalachse 150 festlegt und die an den unteren Enden der Schenkel 158 und 160 mittels der Kegelkobpfschrauben 164 schwenkbar angelenkt ist. Die Schrauben 164 ragen durch die Schenkel nach innen und greifen in gehärtete, aufnehmende Einsätze 166 ein, die in Löcher der Lagerbüchse eingedrückt sind. Die Lagerbüchse 162 ist im Inneren mit einem Kugellager 168 ausgestattet, das als Antifriktionslager die freie Drehung des Spiegelsatzes 136 um die Horizontalachse 150 erleîchtert.
  • Der Spiegelsatz 136 weist einen Spiegelhalter 170 (Fig.9) mit einem Ansatz 172 auf. Von dem Kugellager 168 geht ein Drehzapfen 174 aus, der in dem Ansatz 172 befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß die Achse 150 (Fig.8) des Drehzapfens 174 oberhalb der Mitte des Spiegelhalters 170 verlauft, sodaß der Halter an dem Drehzapfen hängt. Eine Planke 176 (Pig.11) erstreckt sich vom unteren Ende'des Spiegelhalters 170 nach rückwärts und trägt ein Gewicht 178, durch das der spiegelsatz 136 in einer Lage sorgespannt ist, wo er senkrecht von dem Drehzapfen herabhängt und wo die Spiegel 158, 140 und 142 (Fig.8) in vertikalen Ebenen liegen.
  • Auch sind die Mitten der reflektierenden Flächen der kleinen'Spie- . gel 140 und 142 vertikal bezw. horizontal mit der Mitte des großen Hauptstrahlspiegels 138 ausgerichtet, oder in anderen Worten, sie sind mit dem projizierten Bild des Fadenkreuzes 48 (Fig.7) in dem Hauptstrahl E ausgefluchtet.
  • Um die fabrikmäßige Sinjustierung des Spiegelsatzes 136 derart, daß die Spiegel 138, 140 und 142 normalerweise vertikal stehen, zu. erleichtern, ist das Gewicht 178 (Fig.11 und 13) mittels einer . Kopfschraube 180 exzentrisch auf der Planke 176 befestigt. Die Drehung des Spiegelsatzes 136 um die Horizontalachse 150 wird durch einen Gummipuffer 182 begrenzt, der am unteren Teil eines Schraubbolzens 180 befestigt ist und durch eine Öffnung 184 in der Rahmenplatte 130 ragt.
  • Die Vorderseite des Spiegelhalters 170 (Sig*8-10) ist mit zwei vorspringenden Leisten 186 versehen, die den Spiegel 138 stützen, und mehrere mit des Halter verschraubte Federbügel 188 halten den Spiegel federnd an seinem Platz. Die Einstellung des Spiegels 198 relativ zu dem Spiegelhalter 170 (Piä113 und 14) wird mittels dreier Kopfschrauben 190 vorgenommen, die durch die oberen-und unteren Teile des Halters hindurchtreten und an der Spiegelrückseite 138 anstoßen. Die Einjustierung des Spiegels 138 derart, daß er vertikal liegt, wen der Drenzapfen 174 horizontal steht, wird nur beim Gebrauch des Spiegelständers H und während der periodischen Überprüfungen, nachdem der Spiegelständer eine Zeit lang in Benutzung war, durchgeführt.
  • Der Spiegelhalter 170 (Fig.9) ist mit einer Konsole 192 versehen, auf der der kleine Seitenspiegel 142 derart verkittet ist, daß er mit dem Sipegelhalter 170 einen Winkel von 45 Grad bildet und er in einer vertikalen ebene liegt, wenn der Drehzapfen 174 horizontal steht. Der kleine obere Spiegel 140 ist ebenfalls unter 45 Grad relativ zu dem Hauptspiegelhalter 170 angeordnet und mit einer Konsole 194 verkittet, die am oberen Rand des Spiegelhalters 170 fest angefügt ist, und auch der Spiegel 140. nimmt eine vertikale Lage ein, wenn sich der Drehzapfen 174 in seiner normalen Horizontalstellung befindet.
  • Von der Lagerbüchse 162 (Fig.9) ragt ein Arm 200 nach oben,, der mit der Lagerbüchse ein Stück bildet und au oberen Ende einen nach vorne vorstehenden, Schenkel 202 besitzt, der eng an der oberen Rahmenplatte 128 anliegt. In dem Schenkel 202 ist eine verti-. kale Bohrung angebracht, die eine Verstellwelle 204 gleitend aufnimmt, deren eine Funktion darin besteht, den Spiegelsatz 136 und den Spiegelhalter 170 um die Horizontalachse 150 zu drehen um den Nachlauf der Fahrzeugräder zu messen.
  • Die Verstellwelle 204 wird in jeder von zwei vertikalen Justierstellungen in dem Arm 202 mittels einer Kugelrast 206 festgehalten, die in eine der, beiden benachbarten runden Vertiefungen 208 an der Verstellwelle 204 federnd eingreift. Das obere Ende der-Welle 204 ist mit einem Schwenkknopf 210 (CASTER) ausgerüstet, der über einer geeignet markierten Richtplatte 212 angebracht ist, die mit der oberen Rahmenplatte 128 verschraubt ist. Der obere Teil der Verstellwelle 204 tritt durch eine große lichte dffnung 214 in der Platte 212 und durch eine Öffnung 216 in der Platte 128 derart, daß in keiner einstellbaren normalen Verdrehung der LagerbUchse 162 die Verstellwelle die Rahmenplatte: 128 oder die Platte 212 berührt.
  • Wenn die Kugelrast 206 in die oberste Vertiefung 208 single rastet ist (durch Drehen und Herunterdrücken des Knopfes 21Q), ist ein am unteren Ende der Verstellwelle 204 exzentrisch angeordneter Zapfen 218 in einem Schlitz 220 (Fig.9) einer Platte 221 eingepaßt, die mit dem oberen Abschluß des Spiegelhalters 170 starr verbunden ist. Der Schlitz 220 verläuft in Richtung der horisontalen achse 150, ist vertikal auf. die Achse 150 ausgerichtet und ist gerade weit genug, um den exzent-rischen Zapfen 218 aufzunehmen. V*nn daher der Zapfen mit den seitlichen Schlitzrändern in Wechselwirkung steht, verursacht eine Drehung des Schwenkknopfes 810 eine Bewegung des Spiegelhalters 170 relativ zu dem Arm 200 n der Lagerbüchse 162 und damit eine Drehung um die Achse 150.
  • Die oben erwähnte normale vertikale und horizontale Ausrichtung der Bezugsstrahlspiegel 140 und 142 (Fig.8) relativ zu dem projisterben Fadenkreuz wird daher verändert, weil der Spiegelsatz 136 zusammen mit dem Spiegelhalter 170 gedreht wird. Wenn also die Normalstellung des Spiegelsatzes 136 auf diese Weise gestört wird, trifft der Haupt strahl E, nachdem er von dem Radspiegel K zum Spiegel 138 reflektiert worden ist, dort nicht mehr am selben Punkt auf, wie wenn der Spiegel 138 seine normale Vertikalstellung einnimmt. Der vom Hauptstrahl E nach seiner Reflexion zur Anzeigetafel 2a dort erzeugte Lichtpunkt ist daher nach oben oder unten entlung einer kurve auf der Anzeigetafeloberfläche verschoben.
  • Wen der Sahwenkknopf 210 nach oben gezogen und dadurch der exsentrische Zapfen 218 aus dem Schlitz 220 herausgehoben wird, läßt das Gewicht 178 den Spiegelsatz 136 rasch in seine aufrechte, Stellung schwingen, wobei die Bezugsstrahlspiegel 140 und 142 ihre vorherige vertikale Lage wieder einnehmen. Um dem Benutzer des Gerätes die Feststellung zu ermöglichen, wann der Spiegelsats in seine Vertikalstellung zur2ckgekehrt ist, ist am oberen Rand des spiegelhalters 170 eine Bibelle 223 (Fig.11 und 12) befestigt. nie seitliche Bewegung des Spiegelsatzes 136 (Fig.10) zusamien mit dem Bügel 156, der Lagerbüchse 162 und dem Spiegelhalter 170 um die vertikale Achse 146 wird durch Drehung eines Richtknopfes 222 (AIM) bewirkt. Der Richtknopf ist auf einer-Verstellwelle 224 (Fig.13) befestigt, die drehbar in der oberen Rahmens platte 128 gelagert ist und am unteren Ende einen exzentrischen Stift 226 (Fig.12) aufweist, der in das umgebogene Ende eines Stahlfederbügels 228 eingreift. Der Federbügel 228 ist mit Schrauben am oberen Hinterende des B els 156 seitlich von dem Drehblozen 152 befestigt. Mit der Drehung des Richtknopfes 222 wird der Bügel 156 gedreht und damit der Spiegelsatz 136 um die Achse 146 geschwenkt. Dabei ist zu beachten, daß solch eine seitliche Bewegung des Spiegelsatzes die Drehung des Spiegelsatzes um die Achse 150 mittels des Schwenkknopfes 210 nicht behindert und daß die durch den Richtknopf bewirkte Drehung die von den auf die Anzeigetafel 28 reflektierten lichtstrahlen erzeugten Lichtpunkte entlang horizontaler Bahnen wandern läßt.
  • Die Kippbewegung des Spieelsatzes 136 nach oben und unten (Fig.12 und 13) die horizontale Achse 148 wird durch Drehung eines Kippknopfes 230 (TILT) bewirkt, Der Kippknopf ist auf einer mit Gewinde versehenen Verstellwelle 232 befestigt, die durch eine große öffnung in der Rahmenplatte 128 und durch eine Gewindebohrung in einem Ansatz 234 hindurchtritt, der von dem Bügel 156 seitlich vorragt. Ein gewindeloses Endstück 236 der Verstellwelle 232 mit kleinerem Durchmesser erstreckt si-ch durch einen Sechskantblock 238 (Fig.14) und eine Druckfeder 240 sitzt auf der Welle 236 unter dem Sechskantblock 238 und erzeugt eine federnde Verbindung der Vers-tellwelle mit dein Sechskant. Ein Drehzapfen 241 (Fig.13) ragt seitlich aus dem Sechskant 238 heraus und ist in einer Büchse in einem Ansatz 242 der Lagerbüchse 162 frei drehbar gelagert. Die Achse des Drehzapfens 241, in Fig.14 dargest-ellt, liegt in einem Abstand hinter der Achse 148 der Drehverbindung des Bügels 156 mit der Lagerbüchse 162. Bei einer Drehung des Xippknopfes 230 und dessen Verstellwelle 232 wird diese relativ zu dem mit Innengewinde versenenen Ansatz 234 angehoben oder gesenkt und die Lagerbüchse 162 wird um die horizon-sale Achse 148 geschwenkt Als Ergebnis einer solchen Kippbewegung wird der Spiegelsatz 136 in Richtung zu einer genauen VerxikalstellunÖ oder aus dieser heraus gekippt und die Lichtpunkte der von dem Spiegelsatz auf die Anzeigetafel 28 der Projektionsschirmeinrichtung B zurückgeworfenen Strahlen werden dementsprechend auf der Anzeigefläche vertikal bewegt.
  • Ein Befestigungsvorsprung 250 ,(Fig.11) ragt von der Rahmens bodenplatte 130 nach unten und ein-Ende eines Tastbolzens 252 ist mit dem Vorsprung mittels einer Lasche 254 verbunden. Der Tastbolzen 252, der normalerweise in einer geraden Linie von der Platte 130 nach augen ragt, besteht aus einer eng gedrehten FederstahlwendeS, die aufgerollt und in einer höhlung unter der Rahmenplatte untergebracht werden kann, wenn sie nicht gebraucht wird.
  • Beim Gebrauch steht der Rastbolzen seitlich in Richtung zum Fahrzeugrad vor und der Spiegelständer H wird so aufgestellt, daß das obere Ende 256 des Tastbolzens den Radspiegel K ,(Fig.1 und 8) fast berührt; dies ist einer der ersten Schritte bei der Binstellung des Spiegelständers für eine Uberprüfung der Radanstellung.
  • Zu Beginn einer Radüberprüfung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Fahrzeug V (Fig.1 und 2) auf die Drehscheibe L gefahren und zwar in eine Stellung die möglichst nahe der Geradeausstellung entspricht, oder in anderen Worten,-in eine Stellung, bei der die Längsachse des Fahrzeugs praktisch senkrecht auf den Oberflächen der Anzeigetafeln 28 und 28a steht. Dann wird an jedem Vorderrad W ein Radspiegel K festgeklammert. Der Radspiegel X ist in dem oben erwähnten U.S.Patent Nr. 2 667 805 geschildert. Er umfaßt einen Zentralspiegel 260 mit einer reflektierenden Planfläche, die parallel zur Hauptebene des Rades W liegt, und Seitenspiegel 262 und 264, die im vorliegenden Fall beide unter 15 Grad gegen die Ebene des Sentralspiegels 260 gedreht sind. Die Spiegel 260, 262 und 264 sind Teile einer festen Einheit, die mit einer (nicht gezeigten) Drehwelle ausgestattet ist, die seitwärts von den am Fahrzeugrad W angreifenden glanunern hervorragt. Die Drehwelle liegt parallel zur Radachse und die Spiegel sind so auf der Welle ausbalanziert, daß sie immer aufrecht bleiben.
  • Dann wird neben jedem Vorderrad W ein tragbarer Spiegelständer H so aufgestellt, daß die Spitze des zugehörigen Tastbolzens 252 beinahe die Oberfläche des Spiegels 260 berührt und die Seitenkanten des Spiegelständers praktisch senkrecht auf den Tafeln C des Projektionsschirms B stehen. Der, Tastbolzen 252 wird dann aufgerollt und unter der Rahmenbodenplatte 130 verstaut.
  • Selbstverständlich wurden bei der Ausrichtung der Projektionsschirmeinrichtung B (Fig.1 und 2) an ihrem Aufstellungsort die Anzeigetafeln 28-und 28'a senkrecht gestellt, sodaß die Projektorstrahlen praktisch horizontal verlaufen und die Tafeln aementsprechend praktisch vertikal stehen. Auch wurde die Höhe jedes Spiegelständers H vertikal derart einjustiert, daß die Kreuzungsstellte des Fadenkreuzbildes in dem Hauptstrahl E den Spiegelsatz 136 (Fig.'8) annähernd in Höhe des bei El' angezeigten Punktes trifft, der etwa auf der Höhe der vertikalen Mitten der Spiegel 142 und 158 liegt.
  • Für die Beschreibung sei angenommen, daß der zentrale Radspiegel 260 der Radspiegeleinheit K genau parallel zur Radhauptebene liegt, das heißt, daß kein Abweichfehler zu korrigieren ist.
  • Wenn eine Abweichung vorhanden ist, kann die Korrektur vor der Radanstellungsmessung auf die in dem oben erwähnten Patent beschriebene Weise vorgenommen werden.
  • Der Projektor D (Fig.2) wird eingeschaltet und die Anzeigetafel 28 wird seitwärts auf den Rohren 104 und 110 verschoben, bis der Hauptstrahl E in seitlicher Richtung auf dem Spiegel 138 zentriert ist, wobei das projizierte Bild des Fadenkreuzes sich auf den Punkt El (Fig.8) einmittet. Falls erforderlich, wird die Schraube 112 (Fig.2) gedreht um die Anzeigetafel 28 und ihren Projektor D zu kippen, sodaß die Strahlen E, F und G angehoben werden, bis der Hauptstrahl E genau auf den Punkt E1 auf dem Spiegel 138 zentriert ist. Der Schwenkknopf 210 wird herausgezogen und der Spiegelsatz 136 schwenkt unter der Wirkung des Gegengewichts 178 in seine Vertikalstellung; damit stehen die Spiegel 138, 140 und 142 senkrecht.
  • Wenn der Projektor D und der Spiegelständer H in der beschriebenen Weise aufeinander ausgerichtet sind, werden die Bezugsstrahlen P und G von ihren zugeordneten Spiegeln 140 bezw. 142 zurück auf die Anzeigetafeln 28 reflektiert. Aufgrund der Divergenz der ausgesandten und der reflektierten Strahlen ist der Abstand zwischen den Lichtpunkten auf der Anzeigetafel ziemlich groß und die Genauigkeit des nun folgenden Ausfluchtungsvorgangs wird dadurch erhöht. Da die Abdeckblende jO (Fig.4 und 7) die Projektion der Bezugs strahlen F und G in vertikaler und horizontaler Ausrichtung mit dem Bild des Fadenkreuzes 48 bewirkt, nehmen die Lichtpunkte auf der Anzeigetafel 28, die von den reflektierten Strahlen stammen, die gleiche Ausrichtung ein, da die Spiegel 138 und 140 und 142 vertikal stehen.
  • Per Hauptstrahl E trifft auf den Spiegel 138, wird zu dem zentralen Radspiegel 260 gespiegelt, der seinerseits den Strahl zu dem Spiegel 138 zurückwirft, und der Spiegel 138 schickt den Strahlauf die Anzeigetafel 28 zurück. Die Oberfläche der Anzeigetagel 28 ist mit Radmeßmarken versehen, die in Fig.20 dargestellt sind, und die Anzeigetafel 28a zeigt eine gleichartige aber seitenverkehrte Ableseskala. Jede Ableseskala hat eine vertikale Bulllinie, die eine horizontale Nullinie in der optischen Achse des Projektionsobjektives 78 schneidet; in den Fig.15-19 sind nur die vertikalen und horizontalen Nullinien -der Radmeßskalen- dargestellt.
  • Jede Anzeigetafel 28 enthält auch noch eine Meßskala für die Hinterradspur, die hier nicht dargestellt ist, weil das Verfahren zur Prüfung der Hinterradspur in der Technik bereits bekannt ist.
  • Der oben bereits erwähnte Mechanismus zur Brennpunktverstellung am Projektor D durch Bewegen des hebels 42 (Pig.4) derart, daß das Bild des projizierten Badenkreuzes 48 scharf abgebildet wird, wenn es zu der Anzeigetafel zurückkommt, nachdem es an einem Hinterradspiegel reflektiert wurde, ist jedoch ein Merkmal der Brfindung-. zurückkommend auf die mit der Aufstellung des Spiegelständers H verbundenen Bedienungsvorgänge werden die drei auf der Anzeigetafel erzeugten isichtpunkte auf der hbleseskala dadurch bewegt, daß lediglich der Richtknopf 222 und der Kippknopf 230 gedreht werden, Der Schwenkknopf 210 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in seiner obersten Stellung, dargestellt in Fig.11, in der der-Spiegelsatz 136 frei an der Achswelle 172 hangt. Der Richtknopf wird gedreht und der Spiegelsatz 156 (Fig.11 und 12) dreht sich seitwärts um die Vertikalachse 1-46, bis ein Punkt F1 (Fig.15), der zu den Bezugsstrahl F gehört, der vom Spiegel 140 auf die Anzeigetafel reflektiertwurde, auf der vertikalen Nullinie zentriert ist. Dann wird der Kippknopf gedreht und damit der Spiegelsatz 136 (Fig.11 -und 12) uur die Horizontalachse. 148 geschwenkt, bis ein Lichtpunkt G1 (Fig.15), der zu Bezugsstrahl G gehört, der von dem Spiegel 142 auf die Anzeigetafel reflektiert wird, in die horizontale Nulllinie einzentriert ist.
  • Wenn nunmehr die Punkte Fl und G1 (Fiä'.15) auf die Nullinien fallen, stehen die reflektierenden Oberflächen der kleinen Spiegel 140 und 142, die durch Bewegen des Spiegelsatzes 136 in diese Lage einjustiert wurden, praktisch senkrecht auf ihren zugeordneten Lichtstrahlen. Folglich ist der große Spiegel 138, da er um 45 Grad - gemessen in einer Horizontalebene - ggen die Spiegel 140 und 142 verdreht ist, um 45 Grad - gemessen in einer Horizontalebene - gegen die Hauptebene des benachbarten Fahrzeugrades W gedreht. Wenn das linke Rad W sich in Geradeausstellung befindet, ist der Hauptstrahlpunkt bei E2 auf der Ableseskala genau auf der vertikalen Nullinie zentriert und das Gerät ist in einer Stellung ur Messung des Sturzes des linken Radeß w. Bedingt durch den turz des liegen Rades W und der daraus folgenden Neigung des Spiegels 260 gelangt die Fadenkreuzabbildung 22 unter die horizontale Nullinie und irgendwo zwischen eine Reihe von horizontalen Linien (Fig.20), die mit CAMBER (Sturz) bezeichnet sind. ueber der-horizontalen Nullinie zeigen die Sturzlinien einen negativen Sturz an und unter der Nullinie einen positiven Sturz. Wenn also der Punkt E2 (Fig.15) aur der achten Linie unter der horizontalen Nullinie von Fig.20 lieg-t, wird für das linke Vorderrad W ein positiver Sturz von 1 Grad abgelesen.
  • Die nächsten Anstellungsmessungen betreffen den Nachlauf (CASTER), d.h. die Neigung des Lenkzapfens desRades in Pahrtrichtung, und die Nachspur beim Einschlagen (TOE-OUT-ON-TURNS), d.h. die Anzahl der Grade, um die das eine Rad von seiner Geradeausstellung abweicht, wenn das andere Rad um 15 Grad eingeschlagen ist. Mit der in Fig.20 dargestellten Anzeigeskala und mit der besonderen Radspiegeleinheit X, die.um 15 Grad geschwenkte Seitenspiegel aufweist, wird die Messung der Nachspur beim Einschlagen dadurch eingeleitet, daß das eine Rad W, beispielsweise das linke Rad, (Fig.16) so weit eingeschlagen wird, bis der Hauptstrahl E von dem Spiegel 138 des,Spiegelständers If auf den-vorderen Seitenspiegel 264 des Radspiegels reflektiert wird. Yenn dann das rereflektierte Fadenkreuzbild B2 des Hauptstrahles E mit der vertikale len Nullinie der Anzeigeskala zusammenfällt, ist das linke Rad um genau 15 Grad eingeschlagene Der Schwenkknopf 210 (Fig.11 und 12) wird dann nach unten gedrückt und gedreht, sodaß sein am unteren Ende exzentrisch angebrachter Stellstift 218-in den 3chliti' 220 der Platte 221 eingreift. Nachdem dies der Fall ist., wird beim weiteren Drehen des Knopfes 210 der Spiegelsatz 136 (Fig.8) um die horizontale Achse 150 geschwenkt und damit achwenkt der Spiegel 138 seitwärts aus seiner vorherigen Vertikalstellung heraus, Das Fadenkreuzbild des Hauptstrahles E (Fig.17) trifft demgemäß nicht länger auf den Spiegel 138 an seinem ursprünglichen Berührungspunkt E1 (fig.8) auf und das Fadenkreuzbild E2 (Fig.16), das von dem Spiegel auf die Anzeigeskala zurückgeworfen wird, wandert in einer Kurve nach aufwärts über die Skala, wenn der Knopf 210 in der passenden Richtung gedreht wird. Wenn das Fadenkreuzbild E2 die horizontale Nulllinie bei E3 (Fig.17) erreicht, wird der knopf 210~losgelassen.
  • Die obigen Meßvorgänge sollen noch näher erklärt werden: Der ursprüngliche Hauptstrahl E trifft den Spiegel 158 (Fig.8) mit dem Kreuzungspunkt der Fadenkreuzabbildung auf dem Bezugspunkt E1. Der Strahl wird durch den Spiegel 138 entlang einer Linie 266 seitlich abgelenkt, trifft auf die reflektierende Oberfläche 260 des Radspiegels K und kehrt zu dem Spiegel 138 auf einer etwa anderen Bahn, etwa der Bahn 268 bis zu dem Punkt 270 zurück. Wenn das Rad um 15 Grad eingeschlagen wird, wie in Fig.16 dargestellt, ändern das Rad W und mit ihm der Spiegel K ihren Sturzwinkel aufgrund der Lenkzapfenneigung oder des Nachlauf. Dies Änderung des Sturzwinkels, die also die miteinander verknüpften Wirkungen des Sturzes und des Nachlauf wiederspiegelt, läßt den Strahl 268 relativ zum Strahl 266 vertikal und horizontal ausweichen, wenn der Strahl von dem vorderen Seitenspiegel 264 (Fig. 17) reflektiert wird.
  • Wenn der Spiegelsatz 136 (Fig.8) um die Achse 150 geschwenkt wird, ändert sich der ursprüngliche Strahlauftreffpunkt El auf dem Spiegel und gleichzeitig ändert sich auch der Auftreffpunkt 270, und swar nicht nur bezüglich des Spiegels, sondern auch in seiner Beziehung zum Punkt E1. In anderen Worten, der Abstand der Punkte E1 und 270 voneinander ändert sich und die Fadenkreuzabbildung auf der Anzeigetafel, die vom Punkt 270 herkommt, bewegt sich auf der inzeigeskala in einer Kurve nach oben oder nach unten (je nach der dichtung, in der der Spiegelsatz gedreht wird).
  • Wenn die Fadenkreuzabbildung ES (-Fig.16) auf der Anzeigetafel 28 (durch Drehung des Spiegelsatzes 136) in die Lage E3 (Fig.17) auf. der horizontalen Nullinie gebracht ist, wird das linke Vorderrad W nach rechts geschwenkt (Fig.18), bis der Hauptstrahl E auf den rückwärtigen Seitenspiegel 262-auftrifft und von dort auf die vertikale Nullinie der Anzeigeskala 28 auf einen Punkt, etwa E4, reflektiert wird. Der Hauptstrahl E für das rechte Vorderrad W wird dann von dem vorderen Radspiegel 264a zurückgeworfen und auf die Anzeigetafel 28a an einem Punkt. E5 reflektiert, der unter der horizontalen Nullinie und links neben der vertikalen Nullinie liegt.
  • Dieser Bereich der Anzeigeskala 28a ist mit vertikalen Linien mit Abständen von 1/2 Grad versehen, in gleicher Weise wie der entsprechende Abschnitt auf der Anzeigeskala 28 (Fig.20). Diese vertikalen Linien beziehen sich auf die Nachspur beim Einschlagen und: sind mit TOE-OUT-ON-TURNS bezeichnet. Der Funkt ES zeigt also beispielsweise 18 Grad Nachspur für das rechte Rad ar an, wenn die Räder um 15 Grad nach rechts eingeschlagen sind.
  • Das Fadenkreuzbild im Punkt E4 (Fig.18) auf der Anzeigetafel 28 wird an den horizontalen Bezugslinien abgelesen, die in-Nachlauf geeicht sind, wie in Fig.2O ersichtlich, wobei die Linien über der Nullinie einen positiven Nachlauf und unter der Nullinie einen negativen Nachlauf für die Lenkachse des linken Rads anzeigen. Wenn also da-s Bild E4 von Fig.18 auf der Anzeigeskala der Fig.20 an dem entsprechenden Punkt E4 liest, hat das linke Rad W 2 Grad positiven Nachlauf. Der Nachlauf der Lenkachse des rechten Rades und die Nachspur beim Einschlagen des linken Rades werden mittels eines entsprechenden Verfahrene, aber beginnend mit dem rechten Rad W, gemessen, Dann werden die Räder in ihre Geradeausstellung (Fig.19) zurückgebracht und der Schwenkknopf 21U (Fig.11) wird herausgezogen, sodaß der Spiegelsatz 136 frei in seine normale Vertikallage zu--rückschwenken kann; dann kann die vorher durchgeführte Sturzmessung überprüft werden um festzustellen, ob irgendwelche Korrekturen, die an der Radaufhangung vorgenommen wurden, die Sturzwerte in gewünschter Weise beeinflußt haben. Der punkt Gl (Fig.19). des reflektierten Bezugsstrahles G wird also in seine in Fig.15 gezeigte Lage auf der horizontalen Nullinie zur2ckkehren und das Fadenkreuzbild liegt, wenn das Rad W eine Vorspur und einen positiven Sturz hat, auf einem Punkt E6 unterhalb und links von des Skalennullpunkt der Anzeigetafel und im Bereich einer Reihe von vertikalen Linien, in Fig.20 dargestellt, die mit Vorspur (TOE-IN) bezeichnet sind. Wenn also dits E6-Fadenkreuzbild von Fig.19 dem Punkt E6 von Fig.20 entspricht, hat das linke Rad W nunmehr einen positiven Sturz von 1/2 Grad gegenüber 1 Grad Sturz vor der Korrektur der Radaufhängung.
  • Links und rechts von der vertikalen Nullinie (Fig.20) zeigen die Vorspur-Linien zusammen die Vorspur und Nachspur der zwei Räder W an. Wenn die Bezugspunkte F1 und Gl (Fig.19) der Meßvorrichtung für das rechte Rad auf ihren entsprechenden Nullinie liegen, werden die Vorderteile der beiden Räder W gespreizt um ein etwaiges Spiel in ihrem Aufhängungssystem zu beseitigen, und die gesamte torspur und Nachspur wird auf der Skala an dem Punkt abgelesen, wo das Fadenkreuzbild E6 in fig.20 auf der Anzeigetafel liegt.
  • In unserem Fall seigen die Ablesepunkte einen gesamten Vorspurwert von 3/16 inch (4,75 mm) oder 3/32 inch (2,38 mm) Vorspur für jedes Rad an.
  • Wenn die Hinterräder des Fahrzeugs (nicht dargestellt) überprüft werden, wird ein Hinterradspiegel, wie er in dem U.S.Patent 2 765 701 beschrieben ist, an Jedem Fahrzeughinterrad befestigt.
  • Das Prüfverfahren für die Hinterradfluchtung mit dem erfindung 5 gemäßen Gerät ist zwar bekannt, es eei jedoch darauf hingewiesen, daß die Projektoren D den Vorzug einer Fokuseinstellung beiten, die die Ausfluchtungsüberprüfung der Hinterräder erleichtert. Die Vorderrad-Spiegelständer H werden zunächst entfernt und der Fokuseinstellhetel 42 (Fig.4) wird dann in dem Schlitz 44 in seine Endstellung (in Richtung zum Pahrzeug) gebracht, sodaß die Linien fassung 34 in ihrer am weitesten von der Projektionslampe 32 entfernten Lage ist. Dieser Handgriff ändert die effektive Brennweite des Linsensystems derart, daß das Fadenkreuzbild dann scharf wird, wenn es von den Hinterradspiegeln auf (nicht dargestellte) Hinterradmeßmarken auf den Anzeigetalfeln 28 und 28a reflektiert ist. Dae Linsensystem der Projektoren D weist eine ausreichende Tiefenschärfe auf um eine scharfe Abbildung auf den Anzeigetafein zu C für den üblichen Bereich der unterschiedlichen Achsabstände der Fahrzeugt und, damit der verschiedenen Lichtwege zu erzielen.
  • Ein bedeutender Vorzug der Erfindung besteht darin, daß die Projektoren D dreiteilige Strahlenbündel aussenden und der tragbare Spiegelständer H zur Reflexion der drei Lichtstrahlen geeignet konstruiert ist,, wobei kein Bestandteil des Radausfluchtungsgerätes einen ortsfesten Einbau in dem für seine Anwendung zugewiesenen Raum erfordert. Das Gerät kann daher zwischen den Messungen der Radanstellung entfernt und der Platz kann für andere Zwecke verwendet werden. Einen weiteren wichtigen Vorteil bietet die Tatsache, daß'die Erfindung die optischen Richtsystemen innewohnende Genauigkeit aufweist mit einem Gerät, das preiswerter als die bisherigen optischen Radausfluchter ist, weil es auf starre, genau angefertigte, ortsfeste Konstruktionen verzichtet.
  • Die Brfindung wurde anhand einer besonderen Ausführungsform beschrieben; se'lbstverständlich können die speziellen Einzelheiten, die hierin geschildert wurden, Abänderungen und Modifikationen erfahren, die jedoch innerhalb des Erfindungsgedankens liegen, und daher soll die Erfindung nur durch den Umfang und die richtige Auslegung der nun folgenden Ansprüche begrenzt werden.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum optischen Ausfluchten von Fahrzeugrädern durch NeB-projektion mittels eines am Rad angeordneten Radspiegels und'einer Anzeigeskala, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Projektor (D) erzeugte Meßstrahl (E) über einen Zwischenspiegel (138) in einem.tragbaren Spiegelständer (H) und den Radspiegel (K) zu der Anzeigeskala (28) verläuft und daß der Spiegelstander (H) in Bezug auf Radspiegel (K) und Anzeigeskala (28) dadurch in Meßstellung gebracht wird, daß durch Projektion erzeugte Bezugsstrahlen (F,G) mittels Reflexion an zugeordneten, verstellbaren Spiegeln (140,142) des Spiegelständers (H) auf vorbezeichnete Stellen (F1,G1) der Anzeigeskala (28) gespiegelt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch-einen den Meßstrahl (-), und die Bezugsstrahlen (F,G) erzeugenden Projektor (D), einen tragbaren Spiegelständer -vorzugsweise (H) mit drei / verstellbaren-Zwischenspiegeln (138,140,142) und einen mit einer Anzeigeskala (28) ausgestatteten, ortsveränderlichen Projektionsschirm (C).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den drei Zwischenspiegeln (138,140,142) bestehende Spiegelsatz (136) des tragbaren Spiegelständers (H) um drei gesonderte Achsen (146,148,150) schwenkbar gelagert ist.
  4. . Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelsatz (136) derart vorgespannt ist, daß die Spiegel normalerweise in vertikalen Ebenen liegen.
  5. +5. vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung in der Vertikalstellung an dem Spiegelsatz (136) ein Gegengewicht (178) befestigt ist.
  6. 6. vorrichtung nach Anspurhc 2 oder einem der folgenden,; dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (D) mit einer Fokusverstellvorrichtung ausgestattet ist.
  7. 7* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das der Projektor zur Aufteilung dea Lichtbündels in die drei Strahlen (E,F,G) eine mit drei Löchern versehene Abdeckblende (50) enthält, über deren Mittenöffnung (49) für den Hauptstrahl (E) ein Fadenkreuz (48) zentriert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kleineren Löcher (60,62) der Abdeckblende für die 3esugsstrahlen (F,G) vertikal bezw. horizontal mit der Mittelöffnung (49) gefluchtet sind.
  9. 9, Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fokusverstellung die Abdeckblende (50) und das Fadenkreuz (48) 2usammen mit einer Kondensorlinse (34) mittels eines Stellstiftes (42) in einem Rohrstutzen (36) verschiebbar angeordnet sind.
  10. 1Q. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (D) mit der Anzeigetafel (28) au einer Einheit (B) zusammengefügt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (B) an einem Rahmen seitlich verschiebbar und kippbar, befestigt ist.
  12. 12. vorrichtung nach Anspruch 10 oder, 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anzeigetafel (28) angeordnete Skalenstriche aur dire@-ten Ablesung der Radanstellungen derart aufgebracht sind, daß der Skalennullpunkt in die optische Achse des Projektore (D) fällt.
  13. 13. Vorrchtung nach Anspruch 2 oder eine; der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bezugsstrahlen (F bzw G) zugeordneten Spiegel (140 bzw 142) des Spiegelsatzes (136) in vertikalen Parallelebenen liegen, zu denen die Vertikalebene des Hauptspiegels (138) um 45 Grad gedreht ist.
  14. 14, Vorrichtung nach Anspurch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bezugsstrahlspiegel (142) horizontal und de,r andere Bezugsstrahl-Spiegel (14Q) vertikal mit der Mitte des Hauptstrahlspiegels (138) gefluchtet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnot daß der Spieglesatz (136) um eine vertikale Achse (146) drahbar, um eine' horizontale Achse 150) schwenkbar und um eine auf leterer senkrecht stehende Horizontalachse (148) kippbar ist, wobei in Meßstellung des Spiegelständers (H) die eine, Horizontalaohae (148) senkrecht auf der Hauptebene des Fahrzeugrad steht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspurch 15, gekennzeichnet durch Verstellglieder 9222,230,210; 224,232,204;144), die die wahlweise Betätigung Jeder der drei Achsrehungen (146,148,150) des Spiegelsatses (136) ermöglichen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, gekennzeichnet durch einen am tragbaren Spiegelständer (H) befestigten Tastbolzen (252) sur Auffindung des richtigen Abstandes des Spiegelständers (H) zum Fahrzeugrad (W).
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