DE1903286C3 - Gerät zum Messen von Radwinkeln an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Gerät zum Messen von Radwinkeln an Kraftfahrzeugen

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DE1903286C3
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Carl Lyngby Andersen (Daenemark)
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Hp Andersen Engineering Ltd Roedovre (daenemark)
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/26Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B11/275Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen von Radwinkeln an Kraftfahrzeugen, d. h. Sturz, Nachlauf, Spreizung und eventuell auch Vorspur, mit einem Projektor zum Projizieren einer Auzeigemarke auf eine mit Skalen für Sturz, Nachlauf und Spreizung versehene, auf dem Projektorgehäuse angeordnete Skalentafel über einen dem Projektorgehäuse zugeordneten Spiegel, der an einer zu seiner Ebene parallelen Achse derart pendelartig aufgehängt ist, daß er stets senkrecht steht, wobei das Projekiorgehäuse mit Tragorganen verbunden bzw. verbindbar ist, mittels welcher es an einem Kraftfahrzeugrad derart aufgespannt werden kann, daß es um eine mit der Radachse annähernd zusammenfallenden Achse schwenkbar ist.
Bei bekannten Geräten dieser Gattung (DK-PS 1 09 726) ist der Pendelspiegel nicht nur um seine Pendelachse schwenkbar, sondern auch gegenüber dem Projektorgehäuse um eine senkrechte Achse, d. h. eine zur Pendelachse, zur optischen Achse des Projektois und zu der mit der Radachse zusammenfallenden Schwenkachse des Projektorgehäuses senkrechten Achse verstellbar, so daß der Spiegel mit seiner Pendelachse wahlweise in eine zur optischen Achse des Projektors senkrechte Lage oder in eine zu der optischen Achse des Projektors parallelen Lage gebracht werden kann. Im ersteren Falle reflektiert der Spiegel den Projektorstrahl direkt gegen die Skalentafel zwecks Anzeige der Spreizung, während im letzteren Falle ein unter einem Winkel von etwa 45° mit der optischen Achse des Projektors angeordneter weiterer Spiegel den Projektorstrahl gegen den Pendelspiegel reflektiert, von welchem der Strahl auf den anderen Spiegel zurückgeht und von diesem gegen die Skalentafel reflektiert wird, um den Radsturz bzw. den Nachlauf anzuzeigen.
Zwecks Massen der Vorspur wird der Pendelspiegel in eine unwirksame Mittellage gebracht, damit der Projektorstrahl mittels des anderen Spiegels gegen eine auf einem entsprechenden Gerät am gegenüberstehenden Fahrzeugrad angeordnete Skala reflektiert werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
ίο zugrunde, eine wesentlich vereinfachte und daher entsprechend billigere Ausführung derartiger Geräte zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Projektorgehäuse gegenüber den Tragorganen um eine sowohl zu deren Schwenkachse als auch zur Pendelachse des Pendelspiegels senkrechte Achse schwenkbar ist, derart daß die besagte Pendelachse wahlfrei entweder senkrecht zur Schwenkachse der Tragorgane oder dazu parallel gestellt werden kann.
Statt den Pendelspiegel gegenüber dem Projektor je nach dem zu messenden Radwinkel zu verstellen, wie bei den bekannten Geräten, verstellt man die Gesamtheit des Projektorgehäuses, einschließlich Skalentafel und Pendelspiegel, gegenüber den Tragorganen. Dadurch werden der zusätzliche Spiegel und die getrennte Verstellvorrichtung für den Pendelspiegel entbehrlich und die gesamte Bauweise wird leichter und gedrungener.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das Projektorgehäuse mit einem Winkelhebel zum Kippen der optischen Achse des Projektors gegenüber dem Projektorgehäuse und der darauf angeordneten Skalentafel, und zwar um eine zur Pendelachse des Pendelspiegels parallele Achse, versehen, um ein Nullstellen der Anzeigenmarke auf der Skalentafel vor dem Messen von Nachlauf oder Spreizung zu ermöglichen.
Eine Ausführungsform des Geräts nach der Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht des Gerätes,
F i g. 2 eine Seitenansicht im Schnitt des Projektorgehäuses des Gerätes,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie i H-III in Fig. 2,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Projektorgehäuses und dessen Skalentafel, und
F i g. 5 eine Teildraufsicht des Projektorgehäuses in Sichtrichtung A in F i g. 2.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Grundbestandteile des Geräts ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Tragorgan zum Befestigen des Geräts an einem Fahrzeugvorderrad und ein Projektorgehäuse 12, das in der nachstehend beschriebenen Weise mit dem Tragorgan verbunden ist.
Das Tragorgan 10 weist einen Arm 14 auf, der aus einem quadratischen Rohrprofil bestehen kann. Auf der einen Hälfte des Arms 14 ist eine aufwärts gerichtete Konsole 16 befestigt, die mit einer rohrförmigen Hülse 18 versehen ist, deren Achse B senkrecht zum Arm 14 ist und die dazu dient, den Zenterzapfen einer nicht dargestellten, an sich bekannten Aufspannvorrichtung aufzunehmen, mittels welcher das Gerät am Vorderrad eines Kraftfahrzeuges derart aufgespannt wird, daß die
fts Achse B wenigstens annähernd mit der Rotationsachse des Rades zusammenfällt, wie an sich bekannt.
Die Hülse 18 ist mit einem geschlitzten Teil 18a ausgestaltet, der mit einer von Hand bedienbaren
Spannschraube 20 zum Festspannen der Hülse am Zenterzapfen der Aufspannvorrichtung versehen ist.
An dem der Konsole 16 naheliegenden Ende des Arms 14 ist ein seitlich gerichteter Arm 22 befestigt, auf welchem das Projektorgehäuse 12 derart beweglich gelagert ist, daß es um eine zum Arm 14 und zur Achse B der Hülse 18 senkrechte Achse C schwenkbar ist. Infolgedessen kann das Projektorgehäuse 12 entweder in die in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellte Lage, in welcher seine Längsmittelebene zur Achse ßder Hülse 18 und dani.i zur Rotationsachse des Rades parallel ist, oder in die in Fig. 1 mit strich-punktierten Linien dargestellte Lage gebracht werden, in welcher die Längsmittelebene des Projektorgehäuses zur Achse B senkrecht steht. Diese beiden Lagen können durch Anschläge oder in jeder anderen zweckentsprechenden Weise festgelegt sein, um die Bedienung zu erleichtern und Fehler zu vermeiden.
Wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, weist das Projektorgehäuse 12 eine Fußplatte 24 mit U-förmigem Querschnitt auf, in dessen Steg eine Hülse 26 zum Aufnehmen eines am seitlichen Arm 22 befestigten Schwenkzapfen 28 befestigt ist, der die Schwenkachse Cfestlegt.
An einer zwischen den senkrechten seitlichen Flanschen 34 der Fußplatte 24 befestigten, zur Schwenkachse Csei:* rechten Achse 32 ist ein au-s einem Blechstreifen bestehender Hebel 30 schwenkbar gelagert. Das von der Achse 32 abgekehrte Ende des Hebels 30 ist rechtwinklig nach oben gebogen und trägt in der nachstehend beschriebenen Weise eine Fassung 36 /ür eine elektrische Glühbirne 38, die einen V- oder pfeilspitzenförmigen Glühdraht aufweist, der in einer zur Achse der Fassung 36 senkrechten Ebene liegt. Das Licht der Glühbirne wird durch eine in einer Halterung 42 am Hebel 30 befestigten Sammellinse 40 auf einen Spiegel 44 gerichtet, der an einer Achse 46 pendelartig aufgehängt ist, v/elche zwischen zwei an der Fußplatte 24 befestigten Ständern 48 gehalten ist. Die Achse 46 ist zur Hebelachse 32 parallel und liegt bündig mit der Spiegelfläche, so daß der Spiegel stets eine senkrechte Lage einnimmt. Die während der Bedienung des Geräts auftretenden Pendelbewegungen des Spiegels werden in an sich bekannter Weise durch eine Dämpfungsplatte 50 aus elektrisch leitendem Material gedämpft, indem die Dämpfungsplatte in einen Spalt zwischen den gegenüberstehenden Enden zweier Dauermagneten 52 eingreift, die an den Ständern 48 befestigt sind.
Die Wände des Projektorgehäuses 12 werden auch durch zwei Halbschalen 54 gebildet, die z. B. mittels nicht dargestellter Schrauben an der Fußplatte 24 befestigt sind und in ihrer zusammengebauten Lage einen Rahmen 56 zwischen sich haltern, der eine durchsichtige Skalentafel 58 trägt, auf die der Projektorstrahl über den Pendelspiegel 44 reflektiert wird. Die Skalentafel 58 ist mit zwei parallelen Skalen versehen (Fig.4), deren eine zum Anzeigen der Spreizung und des Nachlaufes und die andere zum Anzeigen des Radsturzes dient.
Die vom Projektor 38, 40 über den Pendelspiegel 44 auf die Skalentafel 58 projizierte Anzeigemarke ist ein Bild des V-förmigen Glühdrahtes der Glühbirne 38. Um dieses Bild auf die Skalentafel scharf fokussieren zu können, ist die Glühbirne gegenüber der Sammellinse 40 verstellbar. Zu diesem Zwecke ist die Lampenfassung 36 an einem Block 60 befestigt, der mittels darin angeordneter Löcher auf drei Schrauben 62 verschiebbar gelagert ist, welche in Gewindelöcher des umgebogenen Endes des Hebels 30 eingeschraubt sind. Durch die Schrauben 62 umschließende Schraubenfedern 64 wird der Block 60 vom umgebogenen Ende des Hebels 30 weggedrückt und zum Anliegen gegen die Schraubenköpfe gebracht. Somit kann die Glühbirne 3E läng; der optischen Achse der Sammellinse 40 verstellt werden, indem die Schrauben 62 mehr oder weniger in den Hebel 30 geschraubt werden. Auch kann die Glühbirne in Querrichtung der optischen Achse verstellt
ίο werden, indem die einzelnen Schrauben derart nachgestellt werden, daß der Block 60 mit der Lampenfassung 36 in der gewünschten Richtung gekippt wird.
Um den Hebel 30 um die Achse 32 im Bedarfsfall schwenken zu können, ist ein Winkelhebel 66 vorgesehen, der auf einer zwischen den seitlichen Flanschen 34 der Fußplatte 24 befestigten Achse 68 schwenkbar gelagert ist und dessen einer Arm sich nach oben durch einen Schlitz 70 (F i g. 5) in der oberen Wandung des Projektorgehäuses erstreckt, während sein anderer Arm mit einem seitlichen Ansatz 72 (F i g. 2 und 3) unter den Hebel 30 greift. Durch Verstellen des durch den Schlitz 70 hervorstehenden Endes des Winkelhebels 66 kann das Projektorsystem 38, 40 somit gegenüber dem Pendelspiegel 44 und der Skalentafei 58 gekippt werden.
Wie in F i g. 5 dargestellt, ist der Schlitz 70 mit einer Rast 74 versehen, in weiche der nach oben gerichtete Arm des Winkelhebels 66 federnd eingreifen kann, um denselben in einer Art »Nullage« festzuhalten. Diese Nullage des Winkelhebels und damit des Projektorsystems 38,40 ist derart, daß die durch den Spiegel auf die Skalentafel 58 reflektierte Anzeigemarke am Nullstrich der Skalen steht, wenn die Schwenkachse C des Projektorgehäuses senkrecht steht und damit zur reflektierenden Fläche des Pendelspiegels 44 parallel ist.
iS Wird in dieser Nullage das Projektorgehäuse 12 und damit die Schwenkachse C in der Ebene der F i g. 2 gekippt, so erhält man eine dem Kippwinkel entsprechende Anzeige auf den Skalen.
Die Wirkungsweise des bisher beschriebenen Geräts ist wie folgt: Das Gerät wird mittels einer bekannten Aufspannvorrichtung an einem Vorderrad eines Kraftfahrzeuges derart aufgespannt, daß die Schwenkachse B des Tragorganes 10 im wesentlichen mit der Rotationsachse des Rades fluchtet.
Zum Messen des Radsturzes wird das Projektorgehäuse 12 in die in F i g. 1 mit vollen Linien dargestellte Querlage gedreht, in welcher die Pendelachse des Spiegels 44 zur Achse B und damit zur Rotationsachse des Rades senkrecht ist. Der Arm 14 und damit auch die Pendelachse des Spiegels 44 wird durch Verschwenken um die Achse B waagerecht gestellt. Zu diesem Zwecke ist der Arm 14 in bekannter Weise mit einer Libelle 76 versehen. Das hervorstehende Ende des Winkelhebels 66 wird mit der Rast 74 in Eingriff gebracht, wodurch die Anzeigemarke auf der Skalentafel 58 den Radsturz direkt anzeigt.
Beim Messen des Nachlaufes verbleibt das Projektorgehäuse 12 in der zum Messen des Radsturzes benutzten Querlage, d.h. in der in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellten Lage. Das Fahrzeugrad von seiner Geradeauslage um 20° nach innen verdreht, und mittels des Winkelhebels 66 wird das Projektorsystem 38, 40 derart um die Achse 32 gekippt, daß die Anzeigemarke auf e'er Skalentafel 58 auf Null steht. Anschließend wird
f>5 das Rad über seine Geradeauslage um 20° nach außen verdreht. Die daraus resultierende Schwenkbewegung des Pendelspiegels 44 gegenüber dem Projektorgehäuse 12. welche ein Maß für den Nachlauf ist. verschiebt Hie
Anzeigemarke längs der Nachlaufskala zum Anzeigen des Nachlaufes.
Beim Messen der Spreizung wird ähnlich vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß das Projektorgehäuse 12 in diesem Falle in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte Längslage gedreht und das gesamte Gerät um die Achse B gekippt wird, bis die Anzeigemarke auf der Skalentafel 58 um NuHstrich steht, wenn das Rad um 20° nach innen verdreht ist.
Nach Verdrehen des Rades zu einem Ausschlag von 20° nach außen, wird eine direkte Anzeige der Spreizung erhalten.
Das Nullstellen der Anzeigemarke bei diesem Meßvorgang kann bei beliebiger Lage des Winkelhebels 66 im Schlitz 70 erfolgen. Infolgedessen kann das Messen des Nachlaufes und der Spreizung in einem Vorgang kombiniert werden, und zwar wie folgt:
Das Rad wird um 20° nach innen gedreht, und das Projektorgehäuse 12 wird in die Querlage gestellt. Nun wird die Anzeigemarke mittels des Winkelhebels 66 nullgestellt, und anschließend wird das Projektorgehäuse 12 in seine Längslage gedreht, und durch Kippen der gesamten Vorrichtung um die Achse B wird die Anzeigemarke wiederum nullgestellt. Bei den in der Praxis vorkommenden, relativ kleinen Winkeln, wird das letztere Nullstellen das erstere nicht beeinflussen, da das Kippen des Geräts um die Achse B in einer Ebene erfolgt, die bei quergestelltem Projektorgehäuse zur Pendelachse des Spiegels 44 parallel ist.
Nunmehr wird dem Rad ein Ausschlag von 20° nach außen erteilt, wobei bei bestehender Längslage des Projektorgehäuses die Spreizung abgelesen werden kann. Anschließend wird das Projektorgehäuse in die Querlage gedreht, wodurch die Anzeigemarke den Nachlauf anzeigt.
Im dargestellten Ausfiihrungsbeispiel ist das Gerät außerdem auch zum Messen der Vorspur der Vorderräder eingerichtet. Zu diesem Zwecke hat der Arm 14 eine derartige Länge, daß bei betriebsgerechter Aufspannung des Geräts an einem Kraftfahrzeugvorderrad das vordere Ende des Arms sich bis über den Radumfang hinaus erstreckt. An diesem vorderen Ende des Arms 14 ist ein kleiner Projektor 78 derart angeordnet, daß seine optische Achse zum Arm 14 senkrecht ist, so daß der Projektor 78 einen Strahl in Querrichtung des
ίο Fahrzeuges gegen ein entsprechendes Gerät am gegenüberstehenden Vorderrad projizieren kann. Das nicht dargestellte optische System des Projektors 78 entspricht zweckmäßig dem bereits beschriebenen optischen System 38, 40 des Projektorgehäuses 12. Um
is unabhängig vom Radsturz den Strahl des Projektors 78 richtig einstellen zu können, ist der Projektor um eine Achse D schwenkbar, die zum Arm 14 parallel und infolgedessen zur Achse B senkrecht ist. Zur schwenkbaren Halterung des Projektors 78 ist dieser auf einander gegenüberstehenden Schwenkzapfen 80 gelagert, die in Ansätzen 82 auf der unteren Seite des Arms 14 befestigt sind. Bei richtiger Aufspannung des Geräts an einem Kraftfahrzeugrad liegt die optische Achse des Projektors 78 somit in einer senkrechten Ebene, die parallel zu der Rotationsachse des Rades ist.
Oberhalb des Projektors 78 ist am Arm 14 eine bekannte Vorspurskalentafel 84 befestigt. Wenn zwei der beschriebenen Geräte in symmetrischer Ausführung an je einem Vorderrad eines Kraftfahrzeuges aufgespannt sind, projizieren die beiden Projektoren 78 bei der vorstehend beschriebenen Einstellung und bei Geradeauslage der Räder je eine Anzeigemarke auf die Skalentafel 84 des gegenüberstehenden Geräts. Die Summe der auf den Skalentafeln 84 angezeigten Werte ist dann gleich der Größe der Vorspur.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Messen von Radwinkeln an Kraftfahrzeugen, mit einem Projektor zum Projizieren einer Anzeigemarke auf eine mit Skalen für Sturz, Nachlauf und Spreizung versehene, auf dem Projektorgehäuse angeordnete Skalentafel über einen dem Projektorgehäuse zugeordneten Spiegel, der an einer zur Ebene des Spiegels parallelen Achse derart pendelartig aufgehängt ist, daß er stets senkrecht steht, wobei das Projektorgehäuse mit Tragorganen verbunden bzw. verbindbar ist, mittels welcher es an einem Kxaftfahrzeugrad derart aufgespannt werden kann, daß es um eine mit der Radachse annähernd zusammenfallende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektorgehäuse (12) gegenüber den Tragorganen (10) um eine sowohl zu deren Schwenkachse (B) als auch zur Pendelachse (46) des Pendelspiegels (44) senkrechte Achse (C) schwenkbar ist derart, daß die Pendelachse (46) des Pendelspiegels (44) entweder senkrecht zur Schwenkachse (B) der Tragorgane (10) oder dazu parallel gestellt werden kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektorgehäuse (12) mit einem Winkelhebel (66) zum Kippen der optischen Achse des Projektors (38,40) gegenüber dem Projektorgehäuse (12) und der darauf angeordneten Skalentafel (58) um eine zur Pendelachse (46) des Pendelspiegels parallele Achse (32) versehen ist.
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GB1526727A (en) * 1974-10-23 1978-09-27 Dunlop Ltd Wheel alignment measuring apparatus
DE2756457C2 (de) * 1977-12-17 1982-08-12 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Vorrichtung zum Erfassen von Radwinkeln an gelenkten Kraftfahrzeugrädern

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