DE2756457C2 - Vorrichtung zum Erfassen von Radwinkeln an gelenkten Kraftfahrzeugrädern - Google Patents
Vorrichtung zum Erfassen von Radwinkeln an gelenkten KraftfahrzeugrädernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Unter Radwinkeln versteht man bekanntlich Nachlauf, Spür und Sturz.
Außer einer Vielzahl von prüfstandartigen Vorrichtungen
zum Erfassen von Radwinkeln, auf die die Fahrzeuge zur Durchführung der Messung gefahren
werden müssen, ist aus der DE-OS 19 03 286, eine Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Haaptanspruchs
angegebenen Merkmalen bekannt, die also an das zu prüfende Fahrzeug angesetzt werden kann. Diese
bekannte Vorrichtung hat jedoch zwei Nachteile: Infolge Verwendung eines an einer horizontalen
Pendelachse aufgehängten Spiegels läßt sich die bekannte Vorrichtung nicht in der Produktion an
Fahrzeugen einsetzen, die an einer Transportkette oder dergleichen mehr oder minder stark schwanken und mit
Undefinierter Neigung gegen die Horizontale hängen bzw. transportiert werden. Außerdem erfordern die
verschiedenen Messungen eine Schwenkung der strahlerzeugenden Einrichtungen, die auch den erwähnten,
an einer Pendelachse aufgehängten Spiegel enthalten, um eine horizontale Achse. Dies bedeutet
daß die Erfassung der verschiedenen Radwinkel nicht gleichzeitig, sondern nur zeitlich nacheinander erfolgen
kann, was mit einem insbesondere bei Durchführung der Kontrolle in der Produktion nicht vertretbarem
Aufwand verbunden ist Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung infolge Zusammenfassung aller
Bestandteile derselben die Strahlenlänge und damit die Aulösang, d.h. die Genauigkeit der Messung, relativ
klein.
Als Strahlen verwendet man üblicherweise Lichtstrahlen sehr kleinen Querschnitts. Es ist aber auch
bekannt — siehe die US-PS 39 51 551 —, hierzu Laserstrahlen zu verwenden.
Aus der GB-PS 14 83 808 ist eine Vorrichtung zur Ermittlung des Winkels zwischen der Rotationsachse
eines Fahrzeugrads und der Längsachse des Fahrzeugs bekannt mit einem Sichtinstrument das auf eine
Verlängerung der Rotationsachse aufgesetzt wird; durch dieses Sichtgerät werden Skalen betrachtet, die
an den Enden des Tragwerks genau senkrecht zur Fahrzeuglängsachse montiert sind. Aus den Unterschieden
zwischen den anvisierten Skalenwerten der beiden Skalen kann dann auf die Abweichung des beschriebenen
Winkels geschlossen werden. Bei einer anderen, in dieser Druckschrift angegebenen Vorrichtung ist die
Sichteinrichtung gesondert so angeordnet daß ihre optische Achse parallel zur Längsachse des Fahrzeugs
verläuft, und der Fortsatz der Rotationsachse des
so betreffenden Rades trägt einen Spiegel, der die optische Achse auf eine an dem Sichtgerät befindliche Skala
zurückwirft Auch hier erfolgt eine reine Sichtprüfung ohne Verwendung eines Strahlungserzeugers, und beide
Vorrichtungen sind nur zur Ermittlung eines Winkels geeignet.
Abschließend sei zum Stand der Technik bemerkt daß die Verwendung magnetischer Kupplungen zum
Festlegen von Bestandteilen von Vorrichtungen, die gattungsmäßig der Erfindung entsprechen, aus der
DE-AS 14 73 772 bekannt ist
Ähnliche Nachteile weist die aus der GB-PS 7 32 586 bekannte Vorrichtung auf. Zur Sturzmessung werden an
den sich gegenüberliegenden Rädern, also beispielsweise an den beiden Vorderrädern, parallel zur jeweiligen
Radachse weisende, senkrecht verlaufende Stangen angeordnet, von denen die eine mit einem Sichtgerät
oder einem Strahlerzeuger nebst Schirm und die andere mit einer Skala bzw. einem Reflexionsspiegel ausgerü-
stet ist In die Genauigkeit der Messung für ein Rad geht verständlichenveise der jeweilige Wert des Sturzes des
anderen Rades ein. Zur Spurmessung werden die beschriebenen Stangen um 90° geschwenkt, so daß sie
in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen; wiederum wird über das Sichtgerät an einer der Stangen
die Skala an der dem anderen Rad zugeordneten Stange betrachtet Zur Messung des Vorlaufs ist an den
besagten Stangen ein Pendelzeiger schwenkbar aufgehängt, der mit einer Winkelskala zusammenwirkt, die
auf der Bodenfläche der Halle oder dergleichen liegt Mit dieser bekannten Vorrichtung ist demgemäß weder
die gleichzeitige Messung von Radwinkeln mit hoher Genauigkeit noch die Messung an Fahrzeugen möglich,
die während de? Messung schwanken und beispielsweise an Transportketten hängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art so auszubilden, daß sie die Radwinkel gleichzeitig und mit hoher Genauigkeit auch an
Fahrzeugen zu erfassen gestattet, die während der Messung schwanken und keinen definierten Winkel
gegen die Horizontale einschließen, d. h. bei Fahrzeugen,
die an Transportketten oder dergleichen hängen. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist
gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Auch bei der Erfindung sind also alle Bestandteile der
Vorrichtung während der Messungen an dem zu prüfenden Fahrzeug gehalten. Dabei ist jedoch der
Spiegel als von den strahlerzeugenden Einrichtungen getrenntes Teil ausgeführt, so daß sich ein großer
Abstand zwischen diesen beiden Bestandteilen der Vorrichtung und damit eine gute Auflösung bei der
Messung erzielen läßt Da ferner die strahlerzeugenden Einrichtungen und der Spiegel fest mit dem Fahrzeug
verbunden sind, die beispielsweise durch ein Polygonprisma
oder ein Reflexionsgitter gebildete reflektierende Anordnung beispielsweise magnetisch und damit
drehfest an der Radnabe gehalten ist können auch Schwankungen des Fahrzeugs keine Relativbewegungen
der verschiedenen Bestandteile der Vorrichtung und damit keine Verschlechterungen der Genauigkeit
der Messung hervorrufen. Die Verwendung von zumindest zwei Strahlen in Kombination mit einer
bestimmten räumlichen Anordnung des Spiegels, der reflektierenden Anordnung und der strahlerzeugenden
Einrichtungen macht Verstellvorgänge zum Übergang von der Messung eines Radwinkels auf einen anderen
überflüssig, so daß sich die genannten Radwinkel gleichzeitig erfassen lassen.
Daß durch die erfindungsgemäße Befestigung aller Bestandteile der Vorrichtung am Fahrzeug weder
hinsichtlich des Meßprinzips noch hinsichtlich des Aufbaus der Vorrichtung Beschränkungen in Kauf
genommen werden müssen, folgt daraus, daß je nachdem, ob die Merkmale des Anspruchs 6 oder des
Anspruchs 7 erfüllt sind, eine einfache Absolutmessung von Spur und Nachlauf oder eine Ermittlung nach dem
Autokollimationsprinzip vornehmen kann.
Im folgenden werden zwei Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert, in denen die
Darstellung der Einzelteile des Fahrzeugs beschränkt ist auf die Wiedergabe der hier interessierenden Teile im
Bereich des linken lenkbaren Vorderrads. Verständlichenveise läßt sich die Erfindung durch entsprechende
Befestigung ihrer Einzelteile am Fahrzeug auch zur Messung von Radwinkeln an nicht lenkbaren Hinterrädern
einsetzen. Die
Fig. 1, 2 und 3 geben schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht
Seitenansicht bzw. Ansicht von hinten wieder, während
Fig.4 eine Ausbildung der Vorrichtung unter
Verwendung eines Autokollimators von der Seite her zeigt
F i g. 5 zeigt eine Ansicht des Maßschirms.
Betrachtet man zunächst die F i g. 1 bis 3, so ist der Radträger 1 mit der Bremsscheibe 2 und der Radnabe 3
in üblicher Weise über den Achszapfen 4 und das Schwenklager 5, dessen Spurstangenhebel 6 über die
Spurstange 7 mit einem nicht dargestellten Lenkgetriebe in Verbindung steht am Fahrzeug aufgehängt
Weitere wesentliche Bestandteile der Radaufhängung bilden der obere Querlenker 9 und der untere
Querlenker 8 sowie der Stoßdämpfer 10 mit der ihn umgebenden Feder 11. Im übrigen interessiert der
Aufbau des Fahrzeugs im einzelnen nur insoweit, als dem zu vermessenden Rad ein Längsträger 12
benachbart ist. Unter einem Längsträger ist im Rahmen der Erfindung jede in Längsrichtung des Fahrzeugs
verlaufende Versteifung desselben zu verstehen.
Wie insbesondere F i g. 2 erkennen iäßt ist der einen
ersten Bestandteil der Vorrichtung bildende Spiegel 13 an vorbereiteten Auflageflächen 14 und 15 des
Schwenklagers 5 so gehalten, beispielsweise magnetisch, daß seine Ebene parallel sowohl zur Schwenkachse
16 als auch zur Radachse 17 verläuft Wie noch erläutert wird, dient dieser Spiegel zur Ermittlung von
Spur und Nachlauf. Ihm ist eine erste strahlerzeugende Einrichtung in Gestalt des Lasers 18 zugeordnet.
An der Radnabe 3 ist drehfest eine reflektierende Anordnung zur Ermittlung des Sturzes befestigt die in
diesem Ausführungsbeispiel durch ein Reflexionsgitter 19 mit parallel zur Radachse 17 verlaufenden Gitterlinien
gebildet ist. Statt eines Reflexionsgitters könnte man beispielsweise auch einen Polygonspiegel verwenden.
Das Gitter bitet den Vorteil, daß das Rad während der Messung nicht gedreht zu werden braucht.
Beide Laser 18 und 20 sind an dem Gestell 21 montiert, das im wesentlichen einen Querträger
bezüglich der Richtung des Fahrzeugs darstellt und auch die beiden dem rechten Vorderrad zugeordneten Laser
aufnimmt Dieses Gestell 21 ist über an sich bekannte Schnellverbindungen oder auf magnetischem Wege
während der Messungen an dem Längsträger 12 und dem dem rechten Fahrzeugrad benachbarten anderen
Längsträger des Fahrzeugs befestigt.
Am Ort der beiden Laser 18 und 20 — und das Entsprechende gilt verständlicherweise für die dem
anderen Fahrzeugrad zugekehrten Laser — befindet sich der mit Austritten 22 und 23 für die Laserstrahlen
versehene Meßschirm 24. Eine Aufsicht auf den Schirm von vorn, also in den F i g 1 und 2 von links, zeigt F i g. 5.
Die Messung der verschiedenen Radwinkel wird wie folgt vorgenommen:
Die Spur .3 ergibt sich gemäß F i g. 1 als halber Winkel zwischen dem von dem ersten Laser 18 auf den Spiegel
13 projizieren Strahl 18' und dem von dem Spiegel 13 reflektierten Strahl 18". Da die Entfernung zwischen
ihm Laser 18 einerseits und dem Spiegel 13 andererseits
bei dem jeweiligen Fahrzeugtyp bekannt ist, isl der Abstand zwischen dem Strahlaustritt 22 und dem
Auftrittspunkt X des reflektierten Strahls 18" auf dem Schirm 24 ein Maß für die Spur. Dieser Abstand ist in
den Figuren mit χ bezeichnet.
Gleichzeitig mit der Ermittlung der Spur kann der Nachlauf b ebenfalls unter Verwendung des ersten
Lasers mit den Strahlen 18' und 18" und des Spiegels 13 erfaßt werden; siehe F i g. 2. Infolge der beschriebenen
definierten Ausrichtung der Ebene des Spiegels 13 ist in der senkrechten Ebene der Winkel zwischen den
Strahlen 18' und 18" gleich dem doppelten Nachlauf b, d. h. der senkrechte Abstand y zwischen dem Strahlaustritt 22 und der Auftreffstelle X des reflektierten Strahls
18" auf dem Spiegel 24 ist ein Maß für den Nachlauf.
Ebenfalls gleichzeitig mit diesen Messungen kann unter Verwendung des zweiten Lasers 20 und der
reflektierenden Anordnung 19 der Sturz gemessen werden. Der vom Laser 20 durch die Austrittsöffnung 23
auf die reflektierende Anordnung 19 gesandte Strahl 20' wird durch das Reflexionsgitter unter dem Winkel c
(siehe Fig.5) gegen die Senkrechte gleichsam aufgespalten, so daß sich auf dem Schirm 24 eine schräge
Linie 25 ergibt, die wiederum um'die Strecke χ von der
Strahlaustrittsöffnung 23 entfernt liegt
Im Hinblick auf den großen Abstand zwischen den strahlerzeugenden Einrichtungen 18 und 20 bzw. dem
Schirm 24 einerseits und dem Spiegel 13 sowie der reflektierenden Anordnung 19 andererseits ergibt sich
eine hohe Meßgenauigkeit
Verwendet man statt eines Reflexionsgitters für die reflektierende Anordnung einen Polygonspiegel, so
erhält man die in F i g. 5 mit 25 bezeichnete Linie durch Drehen der Radnabe einschließlich des Polygonspiegels.
In Fig.4 sind die einzelnen Bestandteile der
Radaufhängung mit denselben Bezugszeichen wie in den F i g. 1 bis 3 versehen. In diesem Ausführungsbeispiel liegt der hier mit 30 bezeichnete Spiegel zwar
wiederum auf den Auflageflächen 14 und 15 des Schwenklagers 5 auf, jedoch ist sein Grundkörper jetzt
etwa keilförmig so gestaltet daß die Ebene des Spiegels
30 mit der Schwenkachse 16 einen Winkel einschließt,
der gleich dem Sollwert bs des Nachlaufs ist Entsprechendes gilt für die Ausrichtung der Spiegelebene
bezüglich der Radachse 4: In dieser Richtung schließt die Spiegelebene mit der Radachse einen Winkel ein,
der gleich dem Sollwert der Spur as ist (figürlich nicht
dargestellt). Bei 31 befindet sich wiederum ein Meßschirm, der hier jedoch mit einer ein Fadenkreuz
tragenden Okularstrichplatte 32 versehen ist Der vom
ίο Laser 33 emittierte Strahl 34 wird über Spiegel
umgelenkt und fällt wiederum auf den bereits beschriebenen Spiegel 30 an der Radhalterung. Dieser
Laserstrahl dient aber jetzt nur zur Grobjustierung, während die Messung mittels des Autokollimators 35
erfolgt der einen an sich bekannten und daher hier nicht zu erläuternden Aufbau besitzt Zur Messung wird die
Stellung des Rades variiert, bis die Ebene des Spiegels
30 senkrecht zur optischen Achse 36 des Autokollimators steht Diese Bedingung ist erfüllt, 'wenn das vom
Spiegel reflektierte Fadenkreuz zusammenfällt mit dem Fadenkreuz der Okularstrichplatte 32. Andernfalls
stellen die Abweichungen Aa und Ab zwischen den beiden Fadenkreuzen, die hier auf einem Fernsehmonitor 37 betrachtet werden können, ein Maß für die
Abweichungen zwischen den Ist- und den Sollwerten von Spur und Nachlauf dar. Auch hier sind also alle
Bestandteile der Vorrichtung während der Messung am Fahrzeug befestigt, das seinerseits an einer Transporteinrichtung hängen und ruhig auch schwanken kann.
. mit entsprechenden Einrichtungen für das andere Rad
wiederum mittels eines gemeinsamen Gestells am
dient hier nur zur Grobjustierung, die wegen des kleinen
Blickwinkels des Autokollimators 35 erforderlich ist
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Erfassen von Radwinkeln an Kraftfahrzeugrädern, die zur Ausführung von
Lenkbefehlen um eine Schwenkachse schwenkbar aufgehängt sind, enthaltend am Fahrzeug befestigbare
Einrichtungen zum Erzeugen von zumindest zwei Strahlen für jedes zu prüfende Rad, einen am
Fahrzeug befestigbaren Spiegel eine mit de»n Fahrzeug verbindbare reflektierende Anordnung
sowie einen Meßschirm an den strahlerzeugenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die strahlerzeugenden Einrichtungen (18,20) an einem dem zu prüfenden Rad benachbarten
Längsträger (12) des Fahrzeugs derart befestigbar
• sind, daß die beiden Strahlen (18', 20') zumindest
annähernd parallel zu dem Längsträger (12) verlaufen, und daß der Spiegel (13) als von den
strahlerzeugenden Einrichtungen (18,20) getrenntes Teii an der Radaufhängung (5) in solcher Ausrichtung
befestigbar ist, daß seine Ebene unter vorgegebenen Winkeln sowohl zur Radachse (17) als
auch zur Schwenkachse (16) verläuft, während die reflektierende Anordnung (19) ebenfalls als von den
strahlerzeugenden Einrichtungen (18,20) getrenntes Teil auf die Radnabe (4) des zu prüfenden Rades
aufsetzbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Anordnung (19) ein
Polygonspiegel ist, das drehfest und mit seiner Achse eine Verlängerung der Radachse (17) bildend auf die
Radnabe (4) aufsetzbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Einrichtung ein
Reflexionsgitter (19) ist das mit seinen Gitterlinien
vorgegebene Winkel gegen die Radachse (17) definierend auf die Radnabe (4) aufsetzbar ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Prüfung der
beiden lenkbaren Räder eines Fahrzeugs erforderlichen strahlerzeugenden Einrichtungen (18,20) nebst
Meßschirmen (24) an einem gemeinsamen Gestell (21) montiert sind, das mit Mitteln zum Befestigen an
den Längsträgern (12) des Fahrzeugs ausgerüstet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß zum Befestigen der
strahlerzeugenden Einrichtungen (18, 20) Haftmagnete vorgesehen sind.
6. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des
Spiegels (13) parallel sowohl zur Radachse (17) als auch zur Schwenkachse (16) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des Spiegels
(30) mit der Radachse (17) einem dem Sollwert der Spur entsprechenden Winkel und mit der Schwenkachse
(16) einen dem Sollwert des Nachlaufs entsprechenden Winkel (bs) einschließt und die den
Spiegel (30) bestrahlende strahlerzeugenden Einrichtung einen Autokollimator (35) enthält, der
ebenfalls am Fahrzeug befestigbar ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Autokollimator
(35) an dem Gestell montiert ist.
Priority Applications (1)
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DE19772756457 DE2756457C2 (de) | 1977-12-17 | 1977-12-17 | Vorrichtung zum Erfassen von Radwinkeln an gelenkten Kraftfahrzeugrädern |
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DE19772756457 DE2756457C2 (de) | 1977-12-17 | 1977-12-17 | Vorrichtung zum Erfassen von Radwinkeln an gelenkten Kraftfahrzeugrädern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2756457A1 DE2756457A1 (de) | 1979-06-21 |
DE2756457C2 true DE2756457C2 (de) | 1982-08-12 |
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ID=6026493
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DE19772756457 Expired DE2756457C2 (de) | 1977-12-17 | 1977-12-17 | Vorrichtung zum Erfassen von Radwinkeln an gelenkten Kraftfahrzeugrädern |
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