DE3038469C2 - Vorrichtung zur Überprüfung der Ausrichtung von Radachsen - Google Patents

Vorrichtung zur Überprüfung der Ausrichtung von Radachsen

Info

Publication number
DE3038469C2
DE3038469C2 DE3038469A DE3038469A DE3038469C2 DE 3038469 C2 DE3038469 C2 DE 3038469C2 DE 3038469 A DE3038469 A DE 3038469A DE 3038469 A DE3038469 A DE 3038469A DE 3038469 C2 DE3038469 C2 DE 3038469C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scale
wheels
measuring
measuring device
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3038469A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3038469A1 (de
Inventor
Hans Roar Bergström
Rolf Kungsör Malmborg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOERVALLIUS, TORGNY, GAEVLE, SE
Original Assignee
SAMEFA KUNGSOER SE AB
Samefa Kungsoer AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAMEFA KUNGSOER SE AB, Samefa Kungsoer AB filed Critical SAMEFA KUNGSOER SE AB
Publication of DE3038469A1 publication Critical patent/DE3038469A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3038469C2 publication Critical patent/DE3038469C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/26Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B11/275Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B2210/00Aspects not specifically covered by any group under G01B, e.g. of wheel alignment, caliper-like sensors
    • G01B2210/10Wheel alignment
    • G01B2210/24Specially developed for using with trucks or other heavy-duty vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B2210/00Aspects not specifically covered by any group under G01B, e.g. of wheel alignment, caliper-like sensors
    • G01B2210/10Wheel alignment
    • G01B2210/28Beam projector and related sensors, camera, inclinometer or other active sensing or projecting device
    • G01B2210/283Beam projectors and related sensors

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überprüfung der Ausrichtung von Radachsen, vorzugsweise der Achsen von zwei im wesentlichen koaxial angeordneten Rädern bzw. Zwillingsrädern, welche ein Radpaar bilden, wobei die Vorrichtung zwei Meßeinrichtungen in der Form von länglichen Elementen umfaßt, von denen jedes zur Befestigung an einem Radpaar ausgebildet ist, und zwar mittels je einer Vorrichtung, die einen nach außen ragenden zylindrischen Achsstummel aufweist, der genau koaxial zur Radachse justierbar ist, wobei die Elemente jeweils im wesentlichen rechtwinklig und in der gleichen Richtung von den jeweiligen Achsstummeln abstehen, und wobei die Meßeinrichtung einen Strahlenerzeuger, insbesondere einen Laser aufweist, um einen Lichtstrahl längs des Elements zu erzeugen, der in einem Reflektor am Ende des Elements rechtwinklig zur anderen Meßeinrichtung geleitet wird, und die andere Meßeinrichtung eine Skala trägt, wobei die Distanz der Skala zur Achse der Distanz des Reflektors zur Achse entspricht.
In der DE-PS 8 40 767 ist ein Gerät zur Messung der Vorspur der Vorderräder von Kraftfahrzeugen beschrieben. Dabei wird mittels Klammern auf die Reifen ein längliches Element aufgesetzt, und in einem hinreichenden Abstand von den Radachsen wird zwischen den länglichen Elementen eine Querverbindung vorgesehen. Wenn dabei die Räder eine halbe Umdrehung rollen, läßt sich feststellen, welches Maß die Vorspur hat.
In der US-PS 26 89 403 ist eine Vorrichtung für einen ähnlichen Zweck beschrieben, bei der längliche Elemente an den Felgen festgeklemmt werden, die an ihren Enden eine Visiervorrichtung bzw. Skala aufweisen. Auch diese Vorrichtung kann zur Messung der Vorspur eingesetzt werden.
Den bekannten Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art ist gemeinsam, daß die Meßergebnisse vergleichsweise ungenau sind, da in beiden Fällen von einer nicht ausreichend exakten Meßbasis, nämlich dem Rad oder der Felge, ausgegangen wird, bei denen eine
ίο Rundheit oder eine Ausrichtung nicht gegeben ist Zur Ermittlung der Vorspur oder auch des Sturzes genügt die Meßgenauigkeit jedoch in der Regel, nicht dagegen, wenn es darum geht, mit einer Meßvorrichtung die Ausrichtung der Radachsen zu überprüfen.
In der DE-OS 26 33 391 ist eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung beschrieben, mittels derer es möglich ist, die Ausrichtung von Radachsen zu prüfen. Dabei kann die Richtung der Drehachsen eines Paares von Rädern an einem Fahrzeug verglichen werden.
Das Wesentliche dieser bekannten Vorrichtung besteht in einem optischen Prisma, welches einen Lichtstrahl praktisch genau um 90 Grad ablenkt oder reflektiert. Der dabei auftretende Fehler ist dabei geringer, als eine halbe Winkelminute. Ein optisches Prisma dieser Art ist auch beschrieben in der SE-PS 75 08 469-9.
Die bekannte Vorrichtung gemäß der DE-OS 26 33 391 gibt dabei eine direkte Information des möglichen Fehlers in der Radeinstellung und absolute Werte dieses Fehlers.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung für die Überprüfung der Ausrichtung von Radachsen zu schaffen, bei der die notwendige Meßapparatur beträchtlich einfacher und billiger ausgeführt sein kann, als dies beim Stande der Technik notwendig erscheint. Dabei soll jedoch eine ausreichende Genauigkeit beibehalten bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung und schlägt vor, daß die Skala auf dem länglichen Element der Meßeinrichtung längsverschiebbar und in beliebigeii Stellungen feststellbar ist.
Eine Voraussetzung für die Brauchbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht dabei darin, daß nicht, wie bei der Vorspurmessung, von der Felge oder vom Reifen ausgegangen wird, sondern daß eine zuverlässige Meßbasis geschaffen wird, wobei beispielsweise der Vorschlag gemäß dem DE-PS 25 16 504 Verwendung finden kann, oder auch ein anderes, gleichartiges Zentriergerät benützt werden kann. Wenn nun bei der Erfindung eine Relativmessung durchgeführt wird, werden sehr exakte Werte erhalten. Dabei ist es für die Erfindung insbesondere von Vorteil, daß es gar nicht darauf ankommt, wie groß beispielsweise die Distanz zwischen der Skala und der Achse, bzw. dem Reflektor und der Achse ist. Dies bietet wiederum den Vorteil, daß man diese Distanzen so wählen kann, daß der umgelenkte Strahl nicht durch Fahrzeugteile behindert wird.
Bisher schien es nicht möglich, die exakte Distanz aufzugeben, denn diese exakte Distanz war ja Grundlage der Messung. Die Erfindung erreicht hierdurch den weiteren Vorteil, daß sich auch etwaige Längenänderungen durch Wärmeeinwirkung usw. nicht entscheidend auswirken.
Im Unteranspruch ist eine vorteilhafte Ausbildung^-
es form der Erfindung gekennzeichnet.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird nachstehend die Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 den Aufbau einer schon bekannten Vorrichtung,
Fig.2 und 3 Vorrichtungen gemäß der Erfindung, welche an den hinteren Rädern eines Fahrzeuges in zwei verschiedenen Positionen angebracht sind, um Vergleichsmessungen durchzuführen,
Fig.4 die vergrößerte Darstellung einer Einzelheit der Erfindung,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der F i g. -i,
F i g. 6 eine schematische perspektivische Ansicht von zwei länglichen Elementen und
Fig.7 bis 10 die Anwendung der Elemente gemäß der Fig.6 beim Überprüfen der Achsrichtungen der Räder an einem Radpaar.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll zunächst die Wirkungsweise der Vorrichtung erläutert werden, wie diese durch die erwähnte DE-OS 26 33 391 bekanntgeworden ist, wobei auf die Darstellung der Fig. 1 Bezug genommen wird. In der Fig. 1 ist das Fahrgestell eines schweren Fahrzeuges gezeigt, dessen zentrale Längsachse mit X-X bezeichnet ist. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden Meßeinrichtungen 10 und 20. Die Meßeinrichtung 10 besitzt einen Strahlenerzeuger, insbesondere einen Laser, sowie ein längliches Element 20 in Form einer Stange. Auf jedem der Räder (in diesem Falle Zwillingsräder) des Radpaares, welches geprüft werden soll, ist eine Zentriereinheit 15 montiert, die vorzugsweise derart ausgebildet ist, wie diese in der DE-PS 25 16 504 beschrieben ist. Diese Zentriereinheit ist so ausgeführt, daß ein Acb.v stummel oder Bolzen 16, welcher aus der Einheit heraussteht, durch einfaches Justieren in eine Stellung gebracht werden kann, welche praktisch absolut koaxial zur Drehachse des Rades ist, dieser Bolzen repräsentiert so die Drehachse des entsprechenden Rades in einem Paar. In dem bezeichneten Typ einer Radaufhängung sollten beide Drehachsen mit der Linie Y-Y in Fig.2, welche durch die Mittelpunkte der Räder hindurch geht, übereinstimmen. Es ist klar, daß in anderen Fällen die Radeinstellung so sein kann, daß beide Drehachsen etwas gegeneinander geneigt sind, d. h. jede Achse hat einen kleinen Winkel zur Linie Y-Y.
Wie man sieht, ist die Meßeinrichtung 10 auf dem Bolzen 16 auf einer Seite montiert, während die Meßeinrichtung 20 an dem Bolzen 16' der Zenttiereinheit auf der entgegengesetzten Seite angebracht ist. An einem Ende der Meßeinrichtung 10 ist ein Ablenkprisma 12 angebracht, und an der entsprechenden Steile der Meßeinrichtung 20 ist eine Skala 22 befestigt, welche ihren Nullpunkt in der Mitte hat. Der Lichtstrahl, den der Laser losschickt, ist genau im rechten Winkel zum Bolzen 16 der Zentriereinheit, und dieser Strahl wird dann im Ablenkprisma 12 umgelenkt, so daß er die gegenüberliegende Skala 22 erreicht, welche an der Meßeinrichtung 20 angebracht ist. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß, wenn der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Bolzens 16 der Zentriereinheit 15 auf der Laserseite zum Punkt des Umlenkens des Strahles im Ablenkprisma 12 exakt so groß ist, wie der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Bolzens 16' der gegenüberliegenden Zentriereinheit 15' und dem Nullpunkt auf der Skala 22 auf der Meßeinrichtung 20, und wenn des weiteren das Ablenkprisma 12 die Eigenschaft hat, den Laserstrahl wie oben erwähnt um einen Winkel a von genau 90° abzulenken, dann wird der Auftreffpunkt des Laserstrahles auf die Skala 22 offenbar direkt anzeigen, ob die Radachse der Laserseite, d. h. der Zentrierbolzen 16, etwas gegen die Linie Y-Y des Radpaares geneigt ist
Wie schon angedeutet, erfordert diese Vorrichtung große Genauigkeit in ihrer Ausführung, im besonderen das darin enthaltene Ablenkprisma 12, aber auch beide Meßeinrichtungen eines zusammengehörenden Satzes erfordern große Genauigkeit in der Herstellung. Die Anordnung so zu treffen, daß ihre Teile, welche auf den Bolzen 16 der Zentriereinheiten sitzen, genau im rechten Winkel zu den Bolzen ausgerichtet sind, ist nicht all zu schwierig, aber beide Meßeinrichtungen so zu justieren, daß die oben definierten Abstände ganz genau gleich sind, ist kostspielig.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung basiert darauf, daß Relativ- oder Vergleichsmessungen durchgeführt werden können, und dadurch ist es möglich, die Einzelteile, welche die Vorrichtung umfaßt, beträchtlich preisgünstiger herzustellen, dank der reduzierten Anforderungen an die Genauigkeit in der Herstellung. Die F i g. 2 und 3 zeigen die Vorrichtung in zwei verschiedenen Meßstellungen. Es wird angenommen, daß die Messung an den Hinterrädern 18 und 18' eines Fahrzeuges vorgenommen wird, und, so wie vorher, werden geeignete Zentriereinheiten 15 und 15' mit Bolzen 16 und 16' an die Räder angebracht, wie dies in der F · g. 2 dargestellt ist Eine Meßeinheit 30 besteht im wesentlichen aus einem stangenartigen, länglichen Element 34, an dessen einem Ende eine Laserstrahlquelle 35 angebracht ist, während eine optische Ablenk- oder Reflektionseinheit 32 am gegenüberliegenden Ende des EIemems 34 angebracht ist. Das Element besitzt eine Befestigungsmöglichkeit 36, welche dazu dient, ihn am Bolzen 16 derart zu befestigen, daß der Winkel des Elements 34 zum Bolzen 16 genau 90° ist. Für Messungen in der Waagerechten ist die Meßeinheit mit einem Neigungsanzeiger oder einer Wasserwaage 38 versehen. Allgemein gesehen ist die Meßeinheit 30 ähnlich der Meßeinheit 10 aufgebaut, welche oben zusammenfassend beschrieben wurde, aber an die Meßeinheit 30 werden keine extremen Anforderungen an Maß- und Paßgenauigkeit gestellt, so wie es bereits angedeutet wurde und wie es im folgenden im einzelnen erklärt werden wird.
Auf der der Meßeinheit 30 gegenüberliegenden Seite ist am Bolzen 16' der Zentriereinneit 15' eine Meßeinheit 40 angebracht, mit einem länglichen Element 44, an welchem eine geeignete Befestigungsvorrichtung 46 vorgesehen ist, um die Meßeinrichtung 44 im rechten Winkel am Bolzen 16' zu befestigen. Diese Meßeinrichtung ist nicht mit einer festen Skala versehen, sondern mit einem beweglichen Meßreiter 50, welcher im einzelnen in F i g. 4 gezeigt ist. Der Meßreiter 50 umfaßt eine Schiebemuffe 52, welche auf dem Element 44 angebracht ist und auf ihr hin und her geschoben werden kann, die Muffe besteht geeigneterweise aus einem quadratischen Leichtmetallrohr. Die Muffe 52 kann auf dem Element mit einer Stellschraube 58 festgeklemmt werden, sie trägt ferner eine Skalenplatte mit einer Skala 55, die mit einem Nullpunkt 56 vorgesehen ist.
Mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ein Vergleich der Richtungen der beiden Radachsen relativ zur mittleren Verbindungslinie A-A auf die folgende Weise durchgeführt: die Laserquelle 35 schickt einen Strahl 31 ios, welcher unter einem Winkel λ = 90° im Ablenkprisma 32 reflektiert wird, der reflektierte Strahl 33 trifft auf die Skala 55 des Reiters 50. Es sei angenommen, daß der Abstand zwischen der Mitte des Bolzens 16 und dem Ablenkpunkt des Prismas .Vi betrage, während der Nullpunkt 56 auf der Skala 55 von
der Mitte des Bolzens 16' einen Abstand y-i habe.
Wenn nun beide Bolzen 16 und 16', welche die Drehachsen beider Räder repräsentieren, genau koaxial sind, und wenn der Winkel exakt 90° beträgt, wenn weiter die Abstände y\ und y2 einander genau gleich sind, und wenn beide Meßeinrichtungen genau rechtwinklig zu ihren entsprechenden Zentrierbolzen ausgerichtet sind, dann wird der Strahl 33 offensichtlich den Nullpunkt 56 auf der Skala 55 treffen, gemäß der Situation, die in F i g. 2 gezeigt ist. Wenn jedoch die Teile selbst, so wie auch ihre Ausrichtung mittelmäßig und nicht extrem genau sind, ist es möglich, daß der Punkt, in dem der Strahl 33 auf die Skala 55 fällt, seitlich neben dem Nullpunkt 56 liegt. Das passiert besonders auch dann, wenn der Reflektionswinkel «etwa von 90° abweicht.
Es kann jedoch, in dem man den Reiter 50 etwas verschiebt, erreicht werden, daß der Strahl 33 im Nullpunkt 56 auftrifft, so daß man eine Anfangsposition erhält, bei der der Strahl im Nullpunkt auftrifft. Wenn dann beide Meßeinrichtungen 30 und 40 um 180° gedreht werden, so wie es in F i g. 3 gezeigt ist, so wird der Strahl 33, wie man leicht verstehen kann, immer noch die Skala 55 im Nullpunkt 56 treffen, vorausgesetzt, die beiden Bolzen 16 und 16' sind koaxial.
Wenn andererseits der Bolzen 16, welcher die Meßeinrichtung 30 trägt, relativ zum Bolzen 16' etwas schräg steht, so wird sich der Auftreffpunkt nach der 180°-Drehung offensichtlich bewegt haben, und diese Bewegung auf der Skala 55 bildet ein Maß für das Schrägstehendes Bolzens 16,d. h.des Rades 18.
Dann wird eine neue Messung durchgeführt, dieses Mal mit ausgetauschten Meßeinrichtungen, so daß die Lasereinheit 30 auf dem gegenüberliegenden Zentrierbolzen 16 befestigt ist und umgekehrt. Dieses Auswechseln wird durch die Tatsache notwendig, daß nur das Schrägstehen desjenigen Bolzens erfaßt wird, auf welchem die Meßeinrichtung mit dem Laser montiert ist, dies wird im folgenden mit Bezug auf die F i g. 7 bis 10 genauer erklärt. Die beschriebenen Messungen, welche durch Messungen in Zwischensteiiungen ergänzt werden können, geben ein vollständiges Bild der Ausrichtung der Drehachsen der beiden Räder.
In der Fig.6 ist in der Perspektive eine praktisch mögliche Ausführungsform der beiden Einheiten, aus welchen die Meßvorrichtung gemäß der Erfindung besteht, gezeigt. Zur besseren Anschauung sind nur die beiden Meßeinheiten ohne Fahrzeug etc. gezeichnet. Die Meßeinheit 40 ist so ausgeführt, wie vorstehend beschrieben. Sie umfaßt ein längliches Element 44 in Form einer Stange oder eines quadratischen Rohres, an welchem eine Befestigungsvorrichtung 46 zur Befestigung am Zentrierbolzen vorgesehen ist Die Meßeinheit kann so mit Hilfe einer geeigneten Klemmvorrichtung 48 an dem Bolzen angeklemmt werden. Am anderen Ende des Elements 44 ist ein Meßreiter 50, wie oben beschrieben, verschiebbar und festklemmbar angebracht
In der Praxis wird die Meßeinheit wohl geeigneterweise so kompakt ausgeführt werden, wie in den F i g. 2 und 3 gezeigt, und die Meßeinheit 60 mit dem Laser, welche in der Fig.6 dargestellt ist, besteht also aus einer Strahlquelle 65, an dessen Austrittsende eine Passung 64 angeordnet ist, um eine Adaptermuffe 61 aufzunehmen, welche in einer vorgegebenen Position mit Hilfe einer Stellschraube 63 festgestellt werden kann. An ihrem äußeren Ende trägt die Adaptermuffe 61 eine Ablenkungs- oder Reflexionsvorrichtung 62, welche beliebig sein kann, aber geeignet sein muß, z. B. ein konventionelles Reflexionsprisma, ein sogenanntes Pentagonprisma oder eine Prismeneinheit in der Art, wie in dem genannten schwedischen Patent 75 08 4698 beschrieben ist. Eine Wasserwaage 68 ist auf der Muffe 61 angebracht, und die ganze Meßeinheit 60 wird an ihrem zugehörigen Zentrierbolzen mit einer Anbringungsmöglichkeit 66 und einer zugehörigen Klammervorrichtung 67 befestigt.
Der praktische Nutzen der Meßvorrichtung gemäß
ίο der Erfindung soll nun mit Bezug auf die Fig.7 bis 10 erläutert werden. In den Figuren ist schematisch gezeigt, wie die Apparatur in einigen verschiedenen Meßfällen funktioniert. Es sei zuerst angenommen (siehe F i g. 71 daß die Drehachsen beider Räder in einem Radpaar vollständig koaxial sind, woraus folgt, daß die Bolzen 16 und 16' der Zentriereinheiten, welche an den Rädern angebracht sind, gleichzeitig auch vollständig koaxial sind, und ihre Mittelachsen stimmen mit der Linie Y-Y zwischen den Mitten der Räder überein. Es sei weiterhin angenommen, daß der Strahl 33, der von der Meßeinheit 60 ausgesandt wird, nicht genau unter einem rechten Winkel zur Längsrichtung der Meßeinheit abgelenkt wird. Der Winkel der Reflexion soll einen kleinen Betrag «(ungefähr 10 Winkelminuten) von 90° abweichen, so wie es in der Fig.7 sehr übertrieben eingezeichnet ist. Wenn nun der Reiter 50 so justiert wird, daß der Strahl 33 den Nullpunkt 56 auf der mit der Gleitmuffe verbundenen Skala trifft, so wird der Strahl immer noch den Nullpunkt treffen, wenn die Meßeinheiten 40 und 60 um 180° gedreht werden, so wie es in der Fig. 7 unten gezeigt ist, da die Bolzen 16 und 16' vollständig koaxial sind.
Es sei nun angenommen, daß das linke Rad (gemäß csr Figur), an welchem die Meßeinheit 40 angebracht ist, etwas schief steht, speziell so. daß seine Drehachse einen kleinen Winkel γ mit der Linie Y-Y zwischen den Radmitten bildet, siehe F i g. 8, so werden sich die Verhältnisse praktisch überhaupt nicht ändern. Der Winkel y ist jedenfalls sehr klein, wodurch angedeutet werden soll, daß sich die Skala der Muffe 50 praktisch eine Kleinigkeit in Richtung des Strahles 33 bewegt hat, was wiederum heißt, daß jede Bewegung des Auftreffpunktes auf der Skala niciit beobachtet werden kann. Es kann hier angenommen werden, so wie in F i g. 8 gezeigt, daß das rechte Rad immer noch in seiner richtigen Stellung ist, d. h. seine Drehachse stimmt mit der Linie Y-Y überein.
Die Verhältnisse werden ganz anders, wenn die Meßeinheiten 40 und 60 vertauscht werden, so wie in F i g. 9 gezeigt. Obwohl die Neigung ν des Bolzens 16' wie erwähnt sehr klein sein kann, hat sie einen großen Ausschlag des Strahles 33 zur Folge. Wenn nun, wie in diesem Fall in der F i g. 9 unten gezeigt ist, die Muffe 50 so eingestellt wird, daß der Strahl die Skala auf der Muffe im Nullpunkt 56 trifft, und das System dann um 180° gedreht wird (siehe F i g. 9 oben), so wird der Auftreffpunkt des Strahles um einen Abstand s auf der Skala gewandert sein. Mit der Kenntnis des Abstandes zwischen den Einheiten und ihren geometrischen Dimensionen, können leicht Kalibriertabellen erstellt werden, so daß ein M aß für die Neigung γ erhalten wird.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß die Messungen mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung es erfordern, daß diejenige Rotationsachse des Rades schief steht, an welcher die Meßeinheit mit dem Laser angebaut ist. Wie in Verbindung mit a^r Beschreibung der Fig.8 ausgeführt wurde, kann nicht beobachtet werden, ob der Zentrierbolzen 16 oder 16', an welchem
die Meßeinheit ohne Laser angebracht ist, schief steht.
Wenn nun angenommen wird, daß die Situation gemäß der F i g. 9 so abgeändert wird, daß die Drehachse des rechten Rades auch schief steht, z. B. um den Winkel ψ, wie es in F i g. 10 gezeichnet ist, so gibt der Strahl 33 auch einen Ausschlag s auf der Skala der Muffe 50. Um die Größe des Winkels φ zu bestimmen, müssen die beiden Einheiten noch einmal ausgetauscht werden, so daß die Meßeinheit mit dem Laser auf dem rechten Zentrierbolzen 16 angebracht ist. Der Ausschlag des Laserstrahles wird nun durch den Winkel φ verursacht, welcher an der Meßeinheit 20, die am Zentrierbolzen 16' angebracht ist, bestimmt werden kann.
Auf diese Weise kann eine Reihe von genauen Messungen und Prüfungen an einem Fahrzeug vorgenommen werfen, Cune uuu an ueni 1 unrzeug irgcnu etwas zerlegt oder abgebaut werden muß, oder das Fahrzeug sonst einer Behandlung unterzogen werden muß. Die Teile, aus welchen die Meßvorrichtung gemäß der Erfindung besteht, können leicht und schnell an den Rädem des Fahrzeuges angebracht werden, und die notwendige Anzahl von Messungen kann schnell und einfach auf der Straße oder sonst irgendwo vorgenommen werden, was aus der vorgehenden Beschreibung hervorgegangen sein sollte.
Wie schon angedeutet wurde, ist es nicht immer so, daß die Drehachsen der Räder in einem Radpaar übereinstimmen. Sie können irgendwie angeordnet sein und einen bestimmten Winkel zueinander bilden, oder die Geometrie des Fahrzeuges erfordert dies (Vorspur, Nachspur, Sturz etc.). Alle solche Konfigurationen können mit Hilfe der Meßvorrichtung gemäß der Erfindung überprüft wurden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60 I
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Überprüfung der Ausrichtung von Radachsen, vorzugsweise der Achsen von zwei im wesentlichen koaxial angeordneten Rädern bzw. Zwillingsrädern, welche ein Radpaar bilden, wobei die Vorrichtung zwei Meßeinrichtungen in der Form von länglichen Elementen umfaßt, von denen jedes zur Befestigung an einem Radpaar ausgebildet ist, und zwar mittels je einer Vorrichtung, die einen nach außen ragenden zylindrischen Achsstummel aufweist, der genau koaxial zur Radachse justierbar ist, wobei die Elemente jeweils im wesentlichen rechtwinklig und in der gleichen Richtung von den jeweiligen Acbcstummeln abstehen, und wobei die Meßeinrichtung einen Strahlenerzeuger, insbesondere einen Laser aufweist, um einen Lichtstrahl längs des Elements zu erzeugen, der in einem Reflektor am Ende des Elements rechtwinklig zur anderen Meßeinrichtung geleitet wird, und die andere Meßeinrichtung eine Skala trägt, wobei die Distanz der Skala zur Achse der Distanz des Reflektors zur Achse entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (55) auf dem länglichen Element (44) der Meßeinrichtung längsverschiebbar und in beliebigen Stellungen feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala symmetrisch zu einem zentralen Nullpunkt ausgebildet und an einem Rohrstück mit quadratischem Querschnitt befestigt ist, das als Reiter (50) auf dem einsprechend ausgebildeten länglichen Element (44) gleitet.
DE3038469A 1979-10-12 1980-10-11 Vorrichtung zur Überprüfung der Ausrichtung von Radachsen Expired DE3038469C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7908488A SE416350B (sv) 1979-10-12 1979-10-12 Anordning for kontroll av hjulaxlars riktning jemte anvendning av anordningen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3038469A1 DE3038469A1 (de) 1981-04-23
DE3038469C2 true DE3038469C2 (de) 1985-02-28

Family

ID=20339053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3038469A Expired DE3038469C2 (de) 1979-10-12 1980-10-11 Vorrichtung zur Überprüfung der Ausrichtung von Radachsen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4440495A (de)
JP (1) JPS5661602A (de)
BE (1) BE885623A (de)
CA (1) CA1145135A (de)
DE (1) DE3038469C2 (de)
FR (1) FR2467385B1 (de)
GB (1) GB2060912B (de)
NL (1) NL8005505A (de)
SE (1) SE416350B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2494839A1 (fr) * 1980-11-21 1982-05-28 Facom Appareillage pour controler la geometrie des roues d'un vehicule
FR2507768A2 (fr) * 1981-06-10 1982-12-17 Facom Appareillage pour controler la geometrie des roues d'un vehicule
US4803785A (en) * 1986-01-17 1989-02-14 Joyce Lynette Reilly Wheel alignment apparatus
SE459615B (sv) * 1986-10-01 1989-07-17 Torgny Hoervallius Saett och anordning foer uppmaetning av hjulvinklar i ett motorfordons framvagn
US4918821A (en) * 1988-07-15 1990-04-24 Nicator Ab Method of determining wheel alignment
US5048954A (en) * 1989-07-07 1991-09-17 Miradco Laser-based wheel alignment system
US5056233A (en) * 1990-06-04 1991-10-15 Bear Automotive Service Equipment Company Method and apparatus for measuring cross-toe
US5228182A (en) * 1992-01-06 1993-07-20 Hart Arthur J Axle housing repair apparatus and method for replacing a vehicle axle tube assembly
US5157838A (en) * 1992-01-10 1992-10-27 Michelin Recherche Et Technique Vehicle axle alignment instrument and method
GB2309789A (en) * 1996-01-30 1997-08-06 Raymond Murray Gibbons Axle alignment systems
US6226879B1 (en) 1999-04-23 2001-05-08 Saturn Machine & Welding Co., Inc. Method of and means for establishing vehicle datum
US6962209B2 (en) * 2001-10-17 2005-11-08 Turfco Manufacturing Inc. Simple, durable and easy-to-use earthworking machine
KR100471248B1 (ko) * 2002-08-12 2005-03-08 현대자동차주식회사 차량의 휠 축 진단 제어장치 및 방법
US8272138B1 (en) * 2011-06-13 2012-09-25 Porta Scott S Method and apparatus for aligning the axle of a vehicle
CN105780636B (zh) * 2016-05-16 2018-10-02 乐清市华尊电气有限公司 开槽机运作切断轮平行度校正装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2689403A (en) * 1946-08-20 1954-09-21 Wilkerson Edward David Vehicle wheel alignment testing apparatus and method of testing vehicle wheel alignment
DE840767C (de) * 1950-12-07 1952-06-09 Evan Meirion Arthur Geraet zum Messen der Vorspur der Vorderraeder von Kraftfahrzeugen
GB1501086A (en) * 1974-02-09 1978-02-15 Dunlop Ltd Wheel alignment testing apparatus
SE393464B (sv) * 1975-07-25 1977-05-09 Samefa Ab Anordning for kompensering av instellnings- och/eller vinkelfel hos ett optiskt prisma
US4106208A (en) * 1976-04-09 1978-08-15 Lee Hunter Method of and apparatus for determining vehicle wheel alignment
US4115926A (en) * 1977-06-27 1978-09-26 Ammco Tools, Inc. Automotive toe-in gauge

Also Published As

Publication number Publication date
GB2060912B (en) 1984-02-22
BE885623A (fr) 1981-02-02
US4440495A (en) 1984-04-03
JPH0140290B2 (de) 1989-08-28
CA1145135A (en) 1983-04-26
NL8005505A (nl) 1981-04-14
FR2467385B1 (fr) 1986-07-04
DE3038469A1 (de) 1981-04-23
GB2060912A (en) 1981-05-07
SE416350B (sv) 1980-12-15
JPS5661602A (en) 1981-05-27
FR2467385A1 (fr) 1981-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3038469C2 (de) Vorrichtung zur Überprüfung der Ausrichtung von Radachsen
DE2633391C2 (de) Anordnung zur Prüfung oder Ausrichtung rechtwinklig sich schneidender Achsen
DE2914333C2 (de) Vorrichtung zur Nachprüfung evtl. Verformungen einer Kraftfahrzeug- Karosserie
DE2715663A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausrichten der raeder an fahrzeugen
DE2752319A1 (de) Vorrichtung zum erkennen einer evtl. verformung eines bestimmten gestells oder aufbaus, wie einem fahrgestell oder einer selbsttragenden karosserie eines kraftfahrzeuges
DE3000549A1 (de) Vorrichtung zum messen der spannung eines riemens
DE19941034A1 (de) Einstellvorrichtung mit einem Einstellgerät für einen Scheinwerfer oder für einen Abstandssensor eines Fahrzeuges
DE3531156C1 (de) Verfahren zum Ausrichten der Achse eines zweiten Halters in bezug auf die Achse eines ersten Halters bei einer Pruef- oder Bearbeitungsmaschine
DE3136145A1 (de) Geraet zum pruefen der fahrwerksgeometrie von kraftfahrzeugen
DE1919945A1 (de) Vorrichtung zur Kontrolle des Nachlaufs an gelenkten Achsen von Kraftfahrzeugen
DE2924743C2 (de)
DE2756457C2 (de) Vorrichtung zum Erfassen von Radwinkeln an gelenkten Kraftfahrzeugrädern
DE3621464C2 (de)
CH657881A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur vermessung der lage eines eisenbahngleises.
DE3207228A1 (de) Vorrichtung zur halterung von stativmaterialien
DE1298295B (de) Vorrichtung zur optischen Vermessung eines Fahrzeugrahmens
DE3210122A1 (de) Seitenstabiliesierung fuer die unteren lenker des dreipunktgestaenges an ackerschleppern
AT253799B (de) Gerät zur Kontrolle der Fahrwerksgeometrie an Kraftfahrzeugen
DE1961913A1 (de) Feineinstellvorrichtung,insbesondere Justiervorrichtung fuer im Strahlengang von Lasern angeordneten Blenden
DE2351683A1 (de) Zahndickenmessgeraet
CH440735A (de) Gerät zur Kontrolle der Fahrwerkgeometrie an Kraftfahrzeugen
DE2327609C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen des Sturzes der Räder eines Kraftfahrzeuges
DE2516504C3 (de) Zentriergerät
DE817093C (de) Vorrichtung zum Kuppeln eines Anhaengers mit einem zweiraedrigen Strassenfahrzeug
DE619858C (de) Drehkeilpaar fuer Entfernungsmesser

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HOERVALLIUS, TORGNY, GAEVLE, SE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee