DE3210122A1 - Seitenstabiliesierung fuer die unteren lenker des dreipunktgestaenges an ackerschleppern - Google Patents

Seitenstabiliesierung fuer die unteren lenker des dreipunktgestaenges an ackerschleppern

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DE3210122A1 DE19823210122 DE3210122A DE3210122A1 DE 3210122 A1 DE3210122 A1 DE 3210122A1 DE 19823210122 DE19823210122 DE 19823210122 DE 3210122 A DE3210122 A DE 3210122A DE 3210122 A1 DE3210122 A1 DE 3210122A1
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Description

EICHER
Traktoren- und Landmaschinenwerk GmbH Hauptstraße 2
8oll Forstern/ Obb.
Seitenstabilisierung für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges an Ackerschleppern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seitenstabilisierung für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges an Ackerschleppern zur Begrenzung bzw. Unterbindung der Seitenbeweglichkeit eines angebauten Arbeitsgerätes, bestehend aus einer zu einem der unteren Lenker achsparallel am Schlepper angelenkten, in sich seitensteifen und mit dem Lenker einen spitzen Winkel einschließenden Stützstrebe, deren freies Ende vermittels eines Steckbolzens und mindestens einer Langlochanordnung mit dem Unterlenker verbindbar ist.
Bei Dreipunktgestängen von Ackerschleppern sind die unteren Lenker des Gestänges üblicherweise nicht nur um eine horizontale Achse in vertikaler Richtung auf- und abschwenkbar, sondern auch seitenbeweglich gelagert, wobei die Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker bei angebautem Arbeitsgerät für die Ausführung bestimmter Arbeiten in von Fall zu Fall unterschiedlicher Größe erforderlich ist. Andererseits ist es für die Ausführung anderer Arbeiten und insbesondere bei Straßenfahrt des Schleppers mit angebauten Arbeitsgerät jedoch erforderlich, die Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker des Dreipunktgestänges vollkommen auszuschließen.
Zur Begrenzung oder Unterbindung der Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker des Dreipunktgestänges sind bereits verschiedene Maßnahmen bekannt. Die bekannteste Maßnahme ist die Verwendung
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mittels Spannschlösser oder dergl. straffbarer Ketten, welche je nach Bedarf so eingestellt werden können, daß den unteren Lenkern des Gestänges eine gewisse, bedarfsgerechte Seitenbeweglichkeit verbleibt, oder aber daß den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges überhaupt keineSeitenbeweglichkeit mehr verbleibt. Bei den bestimmungsgemäß rauhen und robusten Einsatz von Ackerschleppern unterliegen die Spannschlösser derartiger Spannketten jedoch einer starken Verschmutzung und schnell fortschreitenden Korrosion, so daß sie meist nur mit Hilfe von Werkzeugen verstellbar sind. Darüber hinaus ergibt sich aus der Art ihrer Anordnung der zusätzliche Nachteil, daß die Spannschlösser nur sehr schwer zugänglich sind. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es bereits bekannt, die unteren Lenker des Dreipunktgestänges zur Unterbindung einer Seitenbeweglichkeit an Führungskörpern abzustützen, welche starr am Ackerschlepper befestigt sind und deren Führungsflächen gegebenenfalls einstellbar sind, um den unteren Lenkern im Bedarfsfalle eine gewisse beabsichtigte Seitenbeweglichkeit einzuräumen. Derartige Seitenstabilisierungen sind einerseits sehr aufwendig und damit teuer und andererseits den verschiedenen, teils durch die vorzunehmenden Arbeiten und teils durch die anzubauenden Arbeitsgeräte vorgezeichneten Bedingungen nur schlecht anpaßbar.
Schließlich ist noch eine Seitenstabilisierung für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges eines Ackerschleppers bekannt, welche aus wenigstens einer gleichachsig mit den schlepperseitigen Enden der unteren Lenker des Dreipunktgestänges angelenkten Stützstrebe besteht, deren freies Ende mit den unteren Lenkern verbindbar ist, wobei für die Verbindung der Stützstrebe mit dem unteren Lenker ein um einen Schwenkbolzen bewegliches übertragungselement, insbesondere ein Zwischenhebel vorgesehen ist, welcher an der Stützstrebe über einen Steckbolzen befestigt und mit einer langlochförmigen Ausnehmung versehen ist, welche in Verbindung mit einer Anschlaganordnung die zugelassene Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker des Dreipunktgestänges begrenzt. Diese Bauart einer Seitenstabilisierung für die unteren Lenker eines Dreipunktgestänges ermöglicht in Folge der Verwendung eines beweglichen Übertragungsgliedes keine exakte Festlegung der unteren Lenker
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des Dreipunktgestänges und kann äußerstenfalls eine absolut starre Festlegung der unteren Lenker und darüber hinaus eine begrenzt seitenbewegliche Festlegung der unteren Lenker bewirken. Aufgrund der Verwendung eines beweglichen Übertragungsgliedes ist diese Bauart einer Seitenstabilisierung gegen ein Verschmutzen dex Gelenkstellen ebenso empfindlich, wie beispielsweise Spannschlösser für Spannketten. Darüber hinaus ist die Verwendung eines beweglichen Übertragungsgliedes für die seitlichen Abstützkräfte mit einem verhältnismäßig großen Aufwand in der Herstellung verbunden.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine einfache, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen von Hand und rasch verstellbare Seitenabstützung der unteren Lenker eines Dreipunktgestänges zu schaffen, welche ihre Funktionsfähigkeit und Leichtgängigkeit auch unter extremsten Betriebsbedingungen nicht verliert und dabei mindestens in Stufen eine Begrenzung der Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker ebenso ermöglicht, wie deren völlig starre Festlegung und die darüber hinaus die Möglichkeit bietet, die seitliche Schwenklage der unteren Lenker in verschiedenen, verschiedenen Anbaubreiten von Anbau- Arbeitsgeräten, gegebenenfalls auch in einer Winkelstellung zur Schlepperlängsachse festzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lenker einen plattenförmig verbreiterten, mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen versehenen Abschnitt aufweist, welchem ein gleichfalls plattenförmig verbreitertes, wenigstens eine Rundlochbohrung und wenigstens eine Langlochausnehmung aufweisendes Endstück der Stützstrebe zugeordnet ist, wobei Lenker und Stützstrebe über einen eine Langlochausnehmung durchgreifenden Zapfen ständig lose miteinander verbunden sind. Die einfachste Ausführungsform dieser Seitenstabilisierung für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges ermöglicht zunächst die Festlegung der unteren Lenker in drei Seitenbeweglichkeitsstellungen ,und zwar können die unteren Lenker in Querrichtung
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frei pendeln, so lange die Stützstrebe mit wenigstens einem der Lenker lediglich über den eine Langlochausnehmung durchsetzenden Zapfen verbunden ist. Eine Begrenzung der freien seitlichen Beweglichkeit der unteren Lenker ergibt sich dadurch, daß die Stützstrebe vermittels eines eine Rundlochbohrung in den plattenförmig verbreiterten Bereich des Lenkers und die Langlochausnehmung im Endstück der Stützstrebe durchgreifenden Steckstift oder dergl. mit dem Lenker gekoppelt wird. Eine völlig starre seitliche Festlegung des unteren Lenkers ergibt sich dann schließlich dadurch, daß ein Steckstift eine Rundlochbohrung im plattenförmig verbreiterten Bereich des Lenkers und die im Endstück der Stützstrebe vorgesehene Rundlochbohrung durchgreift. Da in aller Regel lediglich eine begrenzte Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker erforderlich ist, genügt für alle vorkommenden Betriebsbedingungen die Anordnung lediglich einer Langlochausnehmung im freien Ende der Stützstrebe. Zur Festlegung der unteren Lenker des Dreipunktgestänges in verschiedenen, verschiedenen Anbaugrößen von Arbeitsgeräten entsprechenden Seitenlagen können in einfachster Weise dadurch erzielt werden, daß im plattenförmig verbreiterten Abschnitt des Lenkers und im plattenförmigen Endteil der Stützstrebe eine Mehrzahl von Rundlochbohrungen vorgesehen sind, deren gegenseitiger Abstand jeweils unterschiedlichen Anbaugrößen von Arbeitsgeräten entspricht und deren Anordnung darüber hinaus noch so getroffen werden kann, daß die Lenkerstellung einen zur Schlepperlängsachse winkeligen Anbau des Arbeitsgerätes ermöglicht.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist der plattenförmig verbreiterte Abschnitt des Lenkers durch zwei im Abstand voneinander, parallel zu seiner Hauptschwenkachse ausgerichtet angeordnete, zwei Längenabschnitte des Lenkers untereinander verbindende Plattenelemente gebildet, während das plattenförmig verbreiterte freie Ende der Stützstrebe durch ein parallel zu ihrer Hauptschwenkachse ausgerichtetes, zwischen die die Längenabschnitte des Lenkers verbindenden Plattenelemente eingreifendes Plattenelement gebildet ist. Zur Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen Lenker und Stützstrebe bei frei
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seitenbeweglichen unteren Lenkern des Dreipunktgestänges ist im plattenförmig verbreiterten Ende der Stützstrebe eine von einem starr in den die Längenabschnitte des Lenkers verbindenden Plattenelementen befestigten Zapfen durchsetzte Langlochausnehmung vorgesehen. Zur wahlweisen Verbindung von Stützstrebe und Lenker in einer die gegenseitige Beweglichkeit begrenzenden oder aufhebenden Stellung ist vorgesehen, daß in den die Längenabschnitte des Lenkers verbindenden Plattenelementen ausserhalb des Eingriffsbereiches des plattenförmig verbreiterten Endes der Stützstrebe ein im wesentlichen U-förmiger Steckstift über seinen einen Schenkel sowohl axial als auch in Umfangsrichtung beweglich gelagert ist. In den die Längenabschnitte des Lenkers verbindenden Plattenelementen sind ferner auf einer zur Lagerachse des einen Schenkels des U-förmigen Steckstiftes konzentrischen Kreisbahn wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Rundlochbohrungen vorgesehen, denen im plattenförmig verbreiterten Ende der Stützstrebe wenigstens eine Rund- und eine Langlochausnehmung zugeordnet sind. Zur Festlegung der unteren Lenker des Dreipunktgestänges in verschiedenen Seitenlagen sind in den Plattenelementen auf einer zur Lagerachse des einen Schenkels des U-förmigen Steckstiftes konzentrischen Kreisbahn in gegenseitigen, jeweils unterschiedlichen Anbaubreiten von Arbeitsgeräten entsprechenden Abständen voneinander eine Vielzahl von Rundlochbohrungen vorgesehen. Einer Vielzahl von Rundlochbohrungen in den die Längenabschnitte des Lenkers verbindenden Plattenelementen ist eine gleich große Anzahl von in Abständen voneinander angeordneten Bohrungsausnehmungen im plattenförmig verbreiteten Ende der Stützstrebe zugeordnet, wobei lediglich eine dieser Ausnehmungen als Langloch ausgebildet ist.
In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist eine in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Draufsicht auf den linken Lejnker samt Seitenabstützung des Dreipunktgestänges eines Ackerschleppers;
Figur 2 eine Seitenansicht des Lenkers gemäß Figur 1.
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An dem in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellten Hinterachsgehäuse eines Ackerschleppers sind durch Vermittlung von Lageraugen 1 die unteren Lenker 2 eines Dreipunktgestänges, von denen lediglich der linke Lenker 2 dargestellt ist, um eine Haupt-Schwenkachse 3 in einer vertikalen Ebene schwenkbar angelenkt. Die Lageraugen 1 sind Bestandteil eines Kugelgelenkes 4, über welches der Lenker 2 zusätzlich zu seiner Schwenkbeweglichkeit um die Hauptschwenkachse 3 in einem gewissen Umfang auch quer zur Hauptschwenkachse 3 schwenkbar gelagert ist. Der Lenker 2 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem ersten Längenabschnitt 5 und einem zweiten Längenabschnitt 6, die untereinander über Plattenelemente 7 verbunden sind. Mit den beiden Längenabschnitten 5 und 6 des Lenkers 2 sind die Plattenabschnitte 7 vorzugsweise durch Schweißung 8 verbunden. Die beiden Längenabschnitte 5 und 6 des Lenkers 2 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel um zwei im Abstand voneinander zueinander parallel ausgerichtet angeordnete Plattenabschnitte 7 miteinander verbunden, wobei die beiden Plattenabschnitte zusätzlich zur Hauptschwenkachse 3 des Lenkers 2 parallel ausgerichtet sind. Zur Hauptschwenkachse 3 der Lenker 2 koaxial ist über eine Lagerplatte 9 am Hinterachsjegehäuse des Schleppers ferner eine Stützstrebe Io schwenkbar gelagert. Die Stützstrebe Io schließt mit den Lenker einen entgegen der Fahrtrichtung des Schleppers zeigenden spitzen Winkel ein und ist an der Platte 9 über einen Lagerbock um einen gewissen Winkelbetrag zur Hauptschwenkachse 3 anstellbar gelagert. An ihrem freien Ende weist die Stützstrebe Io eine plattenförmige Verbreiterung 11 auf, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein an das Ende des Schaftteiles der Stützstrebe Io angeschlossenes Plattenelement gebildet ist. Mit ihrem plattenförmigen freien Ende 12 greift die Stützstrebe Io in den von den beiden Plattenelementen 7 begrenzten schlitzförmigen Raum 13 im Lenker 2 ein. Das plattenförmige freie Ende 12 der Stützstrebe Io ist mit dem Lenker 2/ über einen an den Plattenelementen 7 starr festgelegten Zapfen IA, welcher eine Langlochausnehmung 15 im plattenförmigen freien Ende 12 durchsetzt, ständig lose verbunden, wobei die Länge der Langlochausnehmung 15 so bemessen ist, daß der Lenker 2 praktisch
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frei pendeln kann, seine Pendelbewegung jedoch insoweit eingeschränkt ist, als ein Anschlagen am Reifen 16 des Schleppers gerade noch vermieden wird. Die Stützstrebe Io und der Lenker 2 sind in verschiedenen gegenseitigen Winkelstellungen miteinander durch Vermittlung eines Steckstiftes 17 miteinander koppelbar. Der Steckstift 17 weist eine im allgemeinen U-förmige Gestalt auf und ist über seinen einen Schenkel 18 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung beweglich in einer Bohrungsausnehmung 19 der Plattenelemente 7 gelagert, derart, da er relativ zu diesen angehoben und um die Achse 2o seines Schenkels 18 geschwenkt werden kann. Dem anderen Schenkel 21 des U-förmigen Steckstiftes 17 sind auf einer zu seiner Achse 2o konzentrischen Kreisbahn in unterschiedlichen Abständen vonei ander angeordnete Rundlochbohrun g en 25 in den Plattenelementen 7 zugeordnet. Im plattenförmigen, freien Ende 12 der Stützstrebe Io sind im gezeigten Ausführungsbeispiel drei Rundlochbohrungen 26 , 27 und 28 sowie eine Langlochbohrung 29 vorgesehen. Die Rundlochbohrungen 22 bis 25 in den Plattenelementen 7 weisen gegenseitige Abstände auf, die jeweils verschiedenen Anbaubreiten von Anbaugeräten entsprechen, derart, daß die seitliche Winkellage des Lenkers 2 zur Schlepperlängsachse der erforderlichen Anbaubreite eines Arbeitsgerätes entsprechenc festgelegt werden kann. Die im gezeigten Ausführungsbeispiel der Rundlochbohrung 23 in den Plattenelementen 7 zugeordnete Langlochausnehmung 29 im freien plattenförmigen Ende der Stützstrebe Io gewährleistet die Einstellung einer bestimmten, begrenzten Seitenbeweglichkeit des Lenkers 2, falls diese für bestimmte Arbeiten erforderlich sein sollte.
Die aufgezeigte Seitenstabilisierung für die unteren L^n er ein* Dreipunktgestänges ist baulich ausserordentlich einfach und gegen Verschmutzen und Korrodieren ausserordentlich betriebssicher und ermöglicht darüber hinaus die Veränderung der Einste der Lenker 2 durch einfaches Umsetzen des Steckstiftes 17, welches unter allen Betriebsbedingungen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen leicht, einfach und rasch von Hand vorgenommen werden kann.
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE;
1.) Seitenstabilisierung für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges an Ackerschleppern zur Begrenzung/- bzw. Unterbindung der Seitenbeweglichkeit eines angebauten Arbeitsgerätes, ^ bestehend aus einer zu einem der unteren Lenker achsparallel am Schlepper angelenkten, in sich seitensteifen und mit dem Lenker einen spitzen Winkel einschließenden Stützstrebe, deren freies Ende vermittels eines Steckbolzens und mindestens einer Langlochausnehmung mit dem Unterlenker verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (2) einen plattenförmig verbreiterten, mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen (22 bis 25) versehenen Abschnitt (7) aufweist, welchem ein gegebenenfalls plattenförmig verbreitertes, wenigstens eine Rundlochbohrung (26 bis 28) und wenigstens eine Langlochausnehmung (29) aufweisendes Endstück (12) der Stützstrebe (lo) zugeordnet ist, wobei Lenker (2) und Stützstrebe (lo) über einen eine Langlochausnehmung (15) durchgreifenden Zapfen (14·) ständig lose miteinander verbunden sind.
2.) Seitenstabilisierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmig verbreiterte Abschnitt des Lenkers (2) durch zwei im Abstand voneinander parallel zu seiner Hauptschwenkachse (3) ausgerichtet angeordnete, zwei Längenabschnitte (5 und 6 ) des Lenkers (2) untereinander verbindende Plattenelemente (7) gebildet ist.
3.) Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmig verbreiterte freie Ende (12) der Stützstrebe (lo) durch ein parallel zu ihrer Hauptschwenkachse (3) ausgerichtetes, zwischen die die Längenabschnitte ( 5 und 6 ) des Lenkers (2) verbindenden Plattenelemente (7) eingreifendes Plattenelement gebildet ist.
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4.) Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im plattenförmig verbreiterten freien Ende (12) der Stützstrebe (lo) eine von einem starr in den die Längenabschnitte (5 und 6 ) des Lenkers (2) verbindenden Plattenelementen (7) befestigten Zapfen (14) durchsetzte Langlochausnehmung (15) angeordnet ist.
5.) Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Längenabschnitte (5 und 6) des Lenkers (2) verbindenden Plattenelementen (7) ausserhalb des Eingriffsbereiches des plattenförmig verbreiterten freien Endes (12) der Stützstrebe (2) ein im wesentlichen U-fÖrmiger Steckstift (17) über seinen einen Schenkel (18) axial und in Umfangsrichtung beweglich gelagert ist.
6.) Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Längenabschnitte (5 und6 ) des Lenkers (2) verbindenden Plattenelementen (7) auf einem zur Lagerachse (2o) des einen Schenkels (18) des U-förmigen Steckstiftes (17) konzentrischen Kreisbahn wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Rundlochbohrungen (22 bis 25) vorgesehen und im plattenförmig verbreiterten freien Ende (12) der Stützstrebe (lo) wenigstens eine Rund - (25 bis 28) und eine Langlochausnehmung (29) angeordnet sind.
7.) Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Plattenelementen (7) auf einer zur Lagerachse (2o) des einen Schenkels (18) des U-förmigen Steckstiftes (17) konzentrischen Kreisbahn in gegenseitigen, jeweils unterschiedlichen Anbaubreiten von Arbeitsgeräten entsprechenden Abständen voneinander eine Vielzahl von Rundlochbohrungen (22 bis 25) vorgesehen ist.
8.) Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer Vielzahl von Rundlochbohrungen (22 bis 25) in den Plattenelementen (7) eine gleich große Anzahl in Abständen voneinander angeordneter Bohrungsaus-
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ausnehmungen (26 bis 28) im plattenförmig verbreiterten freien Ende (12) der Stützstrebe (lo) zugeordnet ist, wobei lediglich eine (29) dieser Ausnehmungen als Langloch ausgebildet ist.
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