DE60017964T2 - Mähmaschine - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, die
- – einen Rahmen, der mit einem Motorfahrzeug verbunden werden soll;
- – eine Schnidvorrichtung, die Schneidelemente aufweist und: – mindestens eine Arbeitsstellung, in der sie zumindest im Wesentlichen auf dem Boden aufliegt und in der sie dem Profil des Bodens folgen soll, – mindestens eine Transportstellung, in der sie sich über dem Boden erstreckt, einnehmen soll,
- – eine Verbindungsvorrichtung, die die Schnidvorrichtung so mit dem Rahmen verbindet, dass die Schnidvorrichtung in Arbeitsstellung und in Transportstellung angeordnet werden kann, und mindestens zwei Stangen umfasst, die jeweils mittels einer jeweiligen Verbindung mit der Schnidvorrichtung und mit dem Rahmen verbunden sind, wobei eine der Verbindungen eine der Art Kugelgelenkverbindung ist,
- Eine solche Schneidmaschine ist unter den meisten Schneidmaschinen, insbesondere den meisten Anhänge-Mähmaschinen, bekannt. Diese bekannten Mähmaschinen weisen im Großen und Ganzen einen Rahmen mit Rädern auf, der mittels einer Deichsel mit einem Motorfahrzeug verbunden werden soll. Mit dem Rahmen ist mittels einer Verbindungsvorrichtung, die untere Stangen enthält, eine Schnidvorrichtung verbunden. Jede untere Stange ist in Arbeitsstellung einerseits mittels einer Kugelgelenkverbindung mit der Schnidvorrichtung und andererseits mittels einer Verbindung, die ebenfalls eine der Art Kugelgelenkverbindung ist, mit dem Rahmen verbunden. Die Stangen und die Kugelgelenkverbindungen gestatten vorteilhafterweise eine Relativbewegung der Schnidvorrichtung bezüglich des Rahmens, um es der Schnidvorrichtung zu gestatten, dem Geländeprofil zu folgen. Jede Kugelgelenkverbindung enthält einen sphärischen Teil, der in einem konkaven Teil geführt wird, und eine Schmiervorrichtung, die das Einführen eines Schmierfilms zwischen dem sphärischen Teil und dem konkaven Teil gestattet. Um einen guten Betrieb der Schnidvorrichtung und ihre Entlastung zu gewährleisten, müssen die Kugelgelenkverbindungen regelmäßig geschmiert werden. Es ist um so wichtiger, diese Verbindungen zu schmieren, als sie häufig Staub oder Feuchtigkeit oder hochgeschleuderter Erde ausgesetzt sind.
- Jede Verbindung weist darüber hinaus eine Achse auf, die den entsprechenden sphärischen Teil durchquert und es gestattet, mittels einer Betätigungsvorrichtung die Schneidvorrichtung aus einer Arbeitsstellung, in der sie auf dem Boden aufliegt, in eine Transportstellung, in der sie sich über dem Boden erstreckt, zu bringen, oder umgekehrt.
- Die Schmiervorrichtungen dieser Verbindungen sind relativ schwer zugänglich, was dazu führt, dass ihre Schmierung oftmals vernachlässigt wird.
- Solche Kugelgelenkverbindungen müssen einer Mindestbewegung unterworfen werden, um zu vermeiden, dass sie sich festfressen, wenn sie zu lange unbeweglich sind. Zu Beginn der Mähsaison ist dabei oftmals zu sehen, dass die Schneidvorrichtung der Mähmaschine sehr schwer aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung oder umgekehrt umzustellen ist und dem Geländeprofil nicht ordnungsgemäß folgt.
- Die Patentanmeldung FR-A-2 110 911 bezieht sich auf eine Schneidmaschine mit Mähwerkzeugen, die von einem Träger getragen werden, der mittels eines Stangensystems mit einem Gestell verbunden ist. Dieses Stangensystem kann Doppelgelenke, Kardangelenke, Kugelgelenke oder Gelenke mit Gummipuffern aufweisen, die es dem Träger gestatten, neben einer vertikalen Steig- und Absenkbewegung eine Querschwenkbewegung in einer senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebene durchzuführen. Solche Puffer gestatten durch Verformung nur Bewegungen mit sehr begrenzter Amplitude.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der Schneidmaschinen nach dem Stand der Technik zu beseitigen und dabei zu versuchen, eine einfache und kostengünstige Lösung zu finden.
- Dazu ist die erfindungsgemäße Schneidmaschine dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der eine Stange mit der Schneidvorrichtung oder dem Rahmen verbindenden Verbindungen aus einem Ring besteht, an dessen Außenseite ein elastisches Element befestigt ist und durch den sich eine Achse mit einem geringen Betriebsspiel erstreckt, die eine Relativbewegung zwischen dem Ring und der Achse gestattet.
- Des Weiteren betrifft die Erfindung die folgenden Merkmale, die getrennt oder in all ihren technisch möglichen Kombinationen betrachtet werden:
- – das elastische Element ist aus einem natürlichen und synthetischen Elastomer hergestellt;
- – das elastische Element ist durch Vulkanisierung an dem Ring befestigt;
- – der Ring ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und die entsprechende Achse ist aus einem nichtoxydierenden Material hergestellt oder auf der Oberfläche mit einem nichtoxydierenden Material beschichtet, wodurch vorteilhafterweise gestattet wird, immer ein gutes Funktionieren der Verbindung zu gewährleisten und die Anordnung der Schneidvorrichtung in Arbeitsstellung oder in Transportstellung zu ermöglichen;
- – die Stange weist eine doppelkonische Bohrung auf, in deren Inneren sich das entsprechende elastische Element erstreckt;
- – das elastische Element weist an seinem Außenumfang eine doppelkonische Form auf, die im Wesentlichen komplementär zur doppelkonischen Form der entsprechenden Bohrung der Stange ist, wodurch vorteilhafterweise gestattet wird, einen guten Halt des elastischen Elements in der entsprechenden Bohrung der Stange zu gewährleisten;
- – die in der Stange vorgesehene Bohrung ist roh geschmiedet oder roh gegossen, wodurch vorteilhafterweise eine Senkung der Herstellungskosten gestattet wird;
- – die Schneidvorrichtung weist Folgendes auf: ein erstes unteres Seitenende, in dessen Nähe eine erste untere Stange mittels einer ersten Verbindung verbunden ist und ein zweites unteres Seitenende, in dessen Nähe eine zweite untere Stange mittels einer zweiten Verbindung verbunden ist;
- – der Rahmen weist Folgendes auf: ein erstes unteres Seitenende, in dessen Nähe die erste untere Stange mittels einer dritten Verbindung verbunden ist und ein zweites unteres Seitenende, in dessen Nähe die zweite untere Stange mittels einer vierten Verbindung verbunden ist;
- – mindestens die beiden Verbindungen, die die beiden unteren Stangen mit der Schneidvorrichtung verbinden, weisen jeweils ein elastisches Element auf;
- – mindestens die beiden Verbindungen, die die unteren Stangen mit dem Rahmen verbinden, weisen jeweils ein elastisches Element auf;
- – es ist eine Stabilisiervorrichtung vorgesehen, die zumindest im Wesentlichen verhindert, dass sich die Schneidvorrichtung quer zur Fahrtrichtung bewegt;
- – die Stabilisiervorrichtung wird durch eine der unteren Stangen gebildet, deren Verbindung, die sie mit der Schneidvorrichtung oder dem Rahmen verbindet, ein zweites elastisches Element aufweist, so dass die beiden elastischen Elemente eine Gelenkzapfenverbindung bilden.
- Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, die beispielhaft und nicht einschränkend eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidmaschine darstellen.
- In diesen Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Draufsicht einer Schneidmaschine, an der mehrere Teilschnitte durchgeführt worden sind; -
2 eine Seitenansicht gemäß dem in1 definierten Pfeil II; -
3 eine Teilschnittansicht entlang der in2 definierten Ebene III-III; -
4 die gleichen Elemente wie3 in einer anderen Stellung; -
5 ein einziges Ende der Stange gemäß einem Querschnitt; -
6 ein elastisches Element mit einem entsprechenden Ring. -
1 zeigt eine Schneidmaschine (1 ), die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Rahmen (2 ) und eine mittels einer Verbindungsvorrichtung (4 ) mit dem Rahmen (2 ) verbundene Schneidvorrichtung (3 ) aufweist. - Der Rahmen (
2 ) weist an jedem seiner Seitenenden (6 ,7 ) ein Rad (8 ,8' ) auf, mittels der er auf dem Boden (S) aufliegt. In der Nähe des mittleren Teils des Rahmens (2 ) ist eine Deichsel (9 ) verbunden, die die Verbindung des Rahmens (2 ) mit einem Motorfahrzeug (10 ) gestattet, das einerseits die Schneidvorrichtung (3 ) mittels einer Antriebsvorrichtung (12 ) antreiben und andererseits die Schneidmaschine (1 ) in Fahrtrichtung (13 ) bewegen soll. - In der folgenden Beschreibung sind die folgenden Begriffe :"vordere/r...", „hintere/r...", „vor" und „hinter" bezüglich der Fahrtrichtung (
13 ) definiert, und die Begriffe „rechts" und „links" sind im Hinblick auf die Betrachtung der Schneidmaschine (1 ) von hinten in Fahrtrichtung (13 ) definiert. - Die Schneidvorrichtung (
3 ) ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel dazu bestimmt, stehendes Gut zu schneiden. Dazu weist die Schneidvorrichtung (3 ) eine gewisse Anzahl von Schneidelementen (14 ) auf, die nebeneinander gemäß einer quer zur Fahrtrichtung (13 ) verlaufenden Linie (15 ) angeordnet sind und jeweils mittels der Antriebsvorrichtung (12 ) um eine sich nach oben erstreckende Achse drehangetrieben werden sollen. - Diese Schneidvorrichtung (
3 ) soll eine Transportstellung, in der sie sich über dem Boden (S) erstreckt, und eine Arbeitsstellung, in der die Schneidvorrichtung (3 ) zumindest im Wesentlichen auf dem Boden (S) aufliegt, einnehmen. Um einen guten Schnitt des stehenden Gutes zu gewährleisten, muss die Schneidvorrichtung (3 ) dem Geländeprofil folgen. Dazu weist die Verbindungsvorrichtung (4 ) gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine erste untere Stange (17 ), eine zweite untere Stange (18 ) und eine obere Stange (19 ) auf. In1 ist zu sehen, dass die Schneidvorrichtung (3 ) des Weiteren ein erstes unteres Seitenende (20 ) und ein zweites unteres Seitenende (21 ) aufweist, die sich vor den entsprechenden unteren Seitenenden (6 ,7 ) des Rahmens (2 ) befinden. - In
1 ist darüber hinaus zu sehen, dass die erste Stange (17 ) in der Nähe des ersten unteren Seitenendes (20 ) der Schneidvorrichtung (3 ) mittels einer ersten Verbindung (22 ) verbunden ist und die zweite Stange (18 ) in der Nähe des zweiten unteren Seitenendes (21 ) der Schneidvorrichtung (3 ) mittels einer zweiten Verbindung (23 ) verbunden ist. - Die erste untere Stange (
17 ) ist des Weiteren in der Nähe des ersten unteren Seitenendes (6 ) des Rahmens (2 ) mittels einer dritten Verbindung (25 ) verbunden, und die zweite untere Stange (18 ) ist weiterhin in der Nähe des zweiten unteren Seitenendes (7 ) des Rahmens (2 ) mittels einer vierten Verbindung (26 ) verbunden. In1 ist darüber hinaus zu sehen, dass sich die beiden unteren Stangen (17 ,18 ) im Wesentlichen parallel zueinander und in Fahrtrichtung (13 ) erstrecken. - Um die Schneidvorrichtung (
3 ) aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung oder umgekehrt zu bringen, weist die Schneidmaschine (1 ) eine Betätigungsvorrichtung (27 ) auf, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Zylinder (28 ,28' ) umfasst. - Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Zylinder (
28 ,28' ) einerseits mittels eines ersten Gelenks (29 ,29' ) (wobei das Gelenk (29' ) nicht dargestellt ist) mit dem entsprechenden unteren Seitenende (6 ,7 ) des Rahmens (2 ) und andererseits mittels eines zweiten Gelenks (30 ,30' ) mit der sich am entsprechenden unteren Seitenende (20 ,21 ) der Schneidvorrichtung (3 ) befindenden entsprechenden unteren Stange (17 ,18 ) verbunden. - In
2 ist zu sehen, dass sich das zweite Gelenk (30 ), das den Zylinder (28 ) mit der ersten unteren Stange (17 ) verbindet, im Wesentlichen in der Mitte zwischen der oben beschriebenen ersten Verbindung (22 ) und dritten Verbindung (25 ) befindet. - Es sei darauf hingewiesen, dass der andere Zylinder (
28' ) auf die gleiche Weise mit der zweiten unteren Stange (18 ) verbunden ist. Wenn der Bediener die Betätigungsvorrichtung (27 ) bedient, verkürzen sich die Zylinder (28 ,28' ), wodurch die unteren Stangen (17 ,18 ) um ihre jeweilige Verbindung (25 ,26 ) nach oben geschwenkt werden und somit die Schneidvorrichtung (3 ) mittels der oberen Stange (19 ) aus dem Boden (S) ausgerückt wird, wodurch vermieden wird, dass die Schneidvorrichtung (3 ) zu stark um Gelenke (22 ,23 ) schwenkt. Dazu befindet sich die obere Stange (19 ) höher als die unteren Stangen (17 ,18 ) und ist einerseits mittels eines dritten Gelenks (32 ), eines Kugelgelenks, mit dem Rahmen (2 ) und andererseits mittels eines vierten Gelenks (33 ), bei dem es sich ebenfalls um ein Kugelgelenk handelt, mit der Schneidvorrichtung (3 ) verbunden. - In
1 ist zu sehen, dass des Weiteren eine Stabilisiervorrichtung (34 ) vorgesehen ist, die zumindest im Wesentlichen verhindert, dass sich die Schneidvorrichtung (3 ) quer zur Fahrtrichtung (13 ) bewegt. Dazu ist eine dritte untere Stange (35 ) vorgesehen, die einerseits an der zweiten unteren Stange (18 ) befestigt und andererseits mittels einer fünften Verbindung (36 ) mit der Schneidvorrichtung (3 ) verbunden ist. - Es sei darauf hingewiesen, dass sich diese fünfte Verbindung (
36 ) zwischen der zweiten Verbindung (23 ) und der ersten Verbindung (22 ) befindet und dass diese drei Verbindungen (22 ,23 ,36 ) entlang einer im Wesentlichen horizontal und orthogonal zur Fahrtrichtung (13 ) verlaufenden Geraden (38 ) ausgerichtet sind. Diese Stabilisiervorrichtung (34 ) besteht somit in erster Linie aus der zweiten unteren Stange (18 ) und der dritten unteren Stange (35 ). - Man beachte, dass gemäß diesem dargestellten Ausführungsbeispiel die Verbindungen (
22 ,23 ,25 ,26 ,36 ) Kugelgelenkverbindungen sind, die jeweils ein elastisches Element aufweisen. Diese Verbindungen (22 ,23 ,25 ,26 ,36 ) sind zumindest im Wesentlichen identisch, und der Übersicht halber wird nur die erste Verbindung (22 ) ausführlicher beschrieben. - In den
3 und4 ist dazu die erste Verbindung als Schnittansicht zu sehen. Diese erste Verbindung (22 ) weist, wie oben beschrieben, ein elastisches Element (39 ) auf, das aus einem natürlichen oder synthetischen Elastomer hergestellt sein kann. Diese erste Verbindung (22 ) weist darüber hinaus ein zylindrisch ausgebildeter Ring (40 ) aus Kunststoffmaterial auf, an dessen Äußeren das elastische Element (39 ) durch Vulkanisieren befestigt ist und durch den sich eine aus einem korrosionsbeständigen Material hergestellte Achse (41 ) mit einer Längsachse (41a ) erstreckt. - Zwischen der Achse (
41 ) und dem Ring (40 ) ist ein geringes Betriebsspiel vorgesehen, das eine Relativbewegung (in diesem Fall ein Schwenken) zwischen dem Ring (40 ) und der Achse (41 ) gestattet. Dieses Schwenken zwischen dem Ring (40 ) und der Achse (41 ) gestattet ein Schwenken der ersten unteren Stange (17 ) und der zweiten unteren Stange (18 ) um die jeweiligen Längsachsen (41a ) und gestattet auf diese Weise die Anordnung der Schneidvorrichtung (3 ) in Arbeits- und in Transportstellung. - Eine solcher Ring (
40 ) aus Kunststoffmaterial, durch den sich eine Achse (41 ) aus nichtoxydierendem Material, wie zum Beispiel eine Achse aus Chrom, erstreckt, gestattet vorteilhafterweise den Erhalt einer sehr guten Nutzwirkung dieser ersten Verbindung (22 ), die über lange Zeit anhält und keine Wartung erfordert, wodurch eine Anordnung der Schneidvorrichtung (3 ) in Arbeits- und in Transportstellung sowie ihre gute Anpassung an den Boden (S) immer gewährleistet werden kann. - In den
3 und4 ist des Weiteren zu sehen, dass die Achse (41 ) mittels einer Schraube (42 ) an der Schneidvorrichtung (3 ) befestigt ist und dass sich die Achse (41 ) durch zwei in den Schenkeln (46 ,47 ) der Schneidvorrichtung (3 ) vorgesehene Löcher (44 ,45 ) erstreckt. Der Ring (40 ) erstreckt sich seinerseits zwischen den beiden Schenkeln (46 ,47 ), die eine Gabel bilden. - Das elastische Element (
39 ) ist in einer entsprechenden Bohrung (49 ) untergebracht, die in der ersten unteren Stange (17 ) vorgesehen ist. Dazu ist in5 zu sehen, dass die Bohrung (49 ) eine doppelkonische Form aufweist, dessen kleinster Innendurchmesser (50 ) sich zumindest im Wesentlichen in der Mitte der Bohrung (49 ) befindet. Diese in der ersten unteren Stange (17 ) vorgesehene Bohrung (49 ) kann gemäß der Ausführungsform der ersten unteren Stange (17 ) roh geschmiedet oder gegossen sein, wodurch die Herstellungskosten der ersten Verbindung (22 ) vorteilhafterweise stark gesenkt werden können. - In
6 sind nur das elastische Element (39 ) und der Ring (40 ) zu sehen. Es sei darauf hingewiesen, dass das elastische Element (39 ) an seinem Außenumfang (51 ) eine doppelkonische Form aufweist, die im Wesentlichen komplementär zur doppelkonischen Form der entsprechenden Bohrung (49 ) der ersten unteren Stange (17 ) ist. Der kleinste Außendurchmesser (52 ) der doppelkonischen Form des elastischen Elements (39 ) befindet sich zumindest im Wesentlichen in der Mitte des elastischen Elements (39 ). Wenn das elastische Element (39 ) und der entsprechende Ring (40 ) in der Bohrung (49 ) der ersten unteren Stange (17 ) angebracht sind, gestatten solche doppelkonischen Formen der Bohrung (49 ) und des elastischen Elements (39 ) eine ausreichende Befestigung des elastischen Elements (39 ) an der ersten unteren Stange (17 ). - Es sei darauf hingewiesen, dass, wenn das elastische Element (
39 ) und der Ring (40 ) von der ersten unteren Stange (17 ) abgebaut sind, der Außendurchmesser (D) des elastischen Elements (39 ) viel größer ist als der Innendurchmesser (d) der Bohrung (49 ). Dazu sind das elastische Element (39 ) und der Ring (40 ) durch Festklemmen mittels zum Beispiel einer Presse in der Bohrung (49 ) der ersten unteren Stange (17 ) angebracht. Jede Verbindung (22 ,23 ,25 ,26 ,36 ) gestattet somit mittels des entsprechenden elastischen Elements (39 ) eine kugelgelenkartige Relativbewegung der entsprechenden unteren Stange (17 ,18 ,35 ) bezüglich der entsprechenden Schenkel (46 ,47 ) des Rahmens (2 ) und der Schneidvorrichtung (3 ). Dazu verformt sich das elastische Element (39 ) bei einer solchen Relativbewegung, wie in4 dargestellt. Jede Verbindung (22 ,23 ,25 ,26 ,36 ) gestattet somit einerseits ein Schwenken der entsprechenden unteren Stange (17 ,18 ,35 ) bezüglich des Rahmens (2 ) und bezüglich der Schneidvorrichtung (39 ) um die Längsachse (41a ) der entsprechenden Achse (41 ) und andererseits eine kugelgelenkartige Bewegung der unteren Stange (17 ,18 ,35 ) bezüglich des Rahmens (2 ) und bezüglich der Schneidvorrichtung (3 ). - Es sei allerdings darauf hingewiesen, dass die zweite Verbindung (
23 ), die die zweite untere Stange (18 ) mit der Schneidvorrichtung (3 ) verbindet, und die fünfte Verbindung (36 ), die die dritte untere Stange (35 ) mit der Schneidvorrichtung (3 ) verbindet, wie oben beschrieben, jeweils ein elastisches Element (39 ) aufweisen, aber zusammen eine Gelenkzapfenverbindung mit der Längsachse (41a ,38 ) bilden. Diese Gelenkzapfenverbindung verhindert ein Schwanken der Schneidvorrichtung (3 ) quer zur Fahrtrichtung (13 ). - Schließlich können noch verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, und zwar insbesondere was den Aufbau der verschiedenen Elemente betrifft oder durch Verwendung von technischen Äquivalenten, ohne dadurch von dem in den Ansprüchen definierten Schutzbereich abzuweichen.
- Insbesondere ist es durchaus möglich, die Verbindungen (
22 ,23 ,25 ,26 ,36 ) mit einer Achse zu versehen, die einzig auf der Oberfläche mit einem nichtoxydierenden Material beschichtet ist, was vorteilhafterweise eine Senkung der Herstellungskosten der Verbindungen (22 ,23 ,25 ,26 ,36 ) gestattet. - Des Weiteren ist es durchaus möglich, die dritte untere Stange (
35 ) der Stabilisiervorrichtung (34 ) auf andere Weise anzuordnen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Somit ist es zum Beispiel durchaus möglich, einerseits die dritte untere Stange (35 ) an der zweiten unteren Stange (18 ) zu befestigen und andererseits die dritte untere Stange (35 ) mittels einer anderen Verbindung mit dem Rahmen (2 ) zu verbinden.
Claims (13)
- Schneidmaschine, die – einen Rahmen (
2 ), der mit einem Motorfahrzeug (10 ) verbunden werden soll; – eine Schneidvorrichtung (3 ), die Schneidelemente (14 ) aufweist und: – mindestens eine Arbeitsstellung, in der sie zumindest im Wesentlichen auf dem Boden (S) aufliegt und in der sie dem Profil des Bodens (S) folgen soll, – mindestens eine Transportstellung, in der sie sich über dem Boden (S) erstreckt, einnehmen soll, – eine Verbindungsvorrichtung (4 ), die die Schneidvorrichtung (3 ) so mit dem Rahmen (2 ) verbindet, dass die Schneidvorrichtung (3 ) in Arbeitsstellung und in Transportstellung angeordnet werden kann, und mindestens zwei Stangen (17 ,18 ,19 ) umfasst, die jeweils mittels einer jeweiligen Verbindung (22 ,23 ,25 ,26 ,32 ,33 ) mit der Schneidvorrichtung (3 ) und mit dem Rahmen (2 ) verbunden sind, wobei mindestens eine der Verbindungen (22 ,23 ,25 ,26 ,32 ,33 ), die eine Stange (17 ,18 ,19 ) mit der Schneidvorrichtung (3 ) oder dem Rahmen (2 ) verbindet, eine der Art Kugelgelenkverbindung ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus einem Ring (40 ) besteht, an dessen Außenseite ein elastisches Element (39 ) befestigt ist und durch den sich eine Achse (41 ) mit einem geringen Betriebsspiel erstreckt, das eine Relativbewegung zwischen dem Ring (40 ) und der Achse (41 ) gestattet. - Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (
39 ) aus einem natürlichen oder einem synthetischen Elastomer hergestellt ist. - Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (
39 ) durch Vulkanisierung an dem Ring (40 ) befestigt ist. - Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (
40 ) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und dass die entsprechende Achse (41 ) aus einem nichtoxydierenden Material hergestellt oder auf der Oberfläche mit einem nichtoxydierenden Material beschichtet ist. - Schneidmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange (
17 ,18 ) eine doppelkonische Bohrung (49 ) aufweist, in deren Inneren sich das entsprechende elastische Element (39 ) erstreckt. - Schneidmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (
39 ) an seinem Außenumfang eine doppelkonische Form aufweist, die im Wesentlichen komplementär zur doppelkonischen Form der entsprechenden Bohrung (49 ) der Stange (17 ,18 ) ist. - Schneidmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Stange (
17 ,18 ) vorgesehene Bohrung (49 ) roh geschmiedet oder roh gegossen ist. - Schneidmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (
3 ): – ein erstes unteres Seitenende (20 ), in dessen Nähe eine erste untere Stange (17 ) mittels einer ersten Verbindung (22 ) verbunden ist; – ein zweites unteres Seitenende (21 ), in dessen Nähe eine zweite untere Stange (18 ) mittels einer zweiten Verbindung (23 ) verbunden ist aufweist. - Schneidmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (
2 ): – ein erstes unteres Seitenende (6 ), in dessen Nähe die erste untere Stange (17 ) mittels einer dritten Verbindung (25 ) verbunden ist; – ein zweites unteres Seitenende (7 ), in dessen Nähe die zweite untere Stange (18 ) mittels einer vierten Verbindung (26 ) verbunden ist, aufweist. - Schneidmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die beiden Verbindungen (
22 ,23 ), die die beiden unteren Stangen (17 ,18 ) mit der Schneidvorrichtung (3 ) verbinden, jeweils ein elastisches Element (39 ) aufweisen. - Schneidmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die beiden Verbindungen (
25 ,26 ), die die beiden unteren Stangen (17 ,18 ) mit dem Rahmen (2 ) verbinden, jeweils ein elastisches Element (39 ) aufweisen. - Schneidmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stabilisiervorrichtung (
34 ) vorgesehen ist, die zumindest im Wesentlichen verhindert, dass sich die Schneidvorrichtung (3 ) quer zur Fahrtrichtung (13 ) bewegt. - Schneidmaschine nach Anspruch 10 oder 11 in Kombination mit Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisiervorrichtung (
34 ) durch eine der unteren Stangen (18 ,17 ) gebildet wird, deren Verbindung (22 ,23 ,25 ,26 ), die sie mit der Schneidvorrichtung (3 ) oder dem Rahmen (2 ) verbindet, ein zweites elastisches Element aufweist, so dass die beiden elastischen Elemente eine Gelenkzapfenverbindung bilden.
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