DE3210122C2 - - Google Patents

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DE3210122C2 DE19823210122 DE3210122A DE3210122C2 DE 3210122 C2 DE3210122 C2 DE 3210122C2 DE 19823210122 DE19823210122 DE 19823210122 DE 3210122 A DE3210122 A DE 3210122A DE 3210122 C2 DE3210122 C2 DE 3210122C2
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Ernst Ing.(Grad.) 8312 Dingolfing De Boehm
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EICHER GMBH, 8380 LANDAU, DE
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Eicher 8380 Landau De GmbH
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    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/30Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Seitenstabilisierung für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges an Ackerschlep­ pern zur Begrenzung- bzw. Unterbindung der Seitenbeweglichkeit eines angebauten Arbeitsgerätes, bestehend aus einer zu einem der unteren Lenker achsparallel am Schlepper angelenkten, in sich seitensteifen und mit dem Lenker einen spitzen Winkel einschließenden Stützstrebe, deren freies Ende vermittels eines Steckbolzens und mindestens einer Langlochausnehmung mit dem Unterlenker verbindbar ist.
Bei Dreipunktgestängen von Ackerschleppern sind die unteren Lenker des Gestänges üblicherweise nicht nur um eine hori­ zontale Achse in vertikaler Richtung auf- und abschwenkbar, sondern auch seitenbeweglich gelagert, wobei die Seitenbe­ weglichkeit der unteren Lenker bei angebautem Arbeitsgerät für die Ausführung bestimmter Arbeiten in von Fall zu Fall unterschiedlicher Größe erforderlich ist. Andererseits ist es für die Ausführung anderer Arbeiten und insbesondere bei Straßenfahrt des Schleppers mit angebautem Arbeitsgerät jedoch erforderlich die Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker des Dreipunktgestänges vollkommen auszuschließen.
Die bekannteste Maßnahme zur Begrenzung oder Unterbindung der Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker ist die beispiels­ weise beim Schlepper Typ "MF 1200" von Massey Ferguson (vgl. entsprechenden Firmenprospekt) vorgesehene Verwendung mittels Spannschlösser oder dergl. straffbarer Ketten, welche bei Bedarf so eingestellt werden können, daß den unteren Lenkern des Gestänges eine gewisse bedarfsgerechte Seitenbeweglichkeit verbleibt, oder aber so, daß den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges überhaupt keine Seitenbeweglich­ keit mehr verbleibt. Bei dem bestimmungsgemäß rauhem und robusten Einsatz von Ackerschleppern unterliegen die Spann­ schlösser derartiger Spannketten jedoch einer starken Ver­ schmutzung und einer schnell fortschreitenden Korrosion, so daß sie nach einiger Zeit meist nur noch mit Hilfe von Werk­ zeugen verstellbar sind. Darüber hinaus ergibt sich aus der Art der Anordnung der zusätzliche Nachteil, daß die Spann­ schlösser nur sehr schwer zugänglich sind.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es ferner bereits bekannt (DE-AS 12 21 833) die unteren Lenker des Dreipunkt­ gestänges zur Unterbindung einer Seitenbeweglichkeit an Füh­ rungskörpern abzustützen, wobei die Führungskörper hinsichtlich der zugehörigen Führungsflächen zwar verstellbar in jeweils eingestellten Lage jedoch starr am Ackerschlepper festlegbar sind. Derartige Seitenstabilisierungen sind einerseits sehr aufwendig und damit teuer und andererseits den verschiedenen, teils durch die vorzunehmenden Arbeiten und teils durch die anzubauenden Arbeitsgeräte vorgezeichneten Bedingungen nur schlecht anpaßbar.
Es ist eine weitere Seitenstabilisierung für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges eines Ackerschleppers bekannt, welche aus wenigstens einer gleichachsig mit den schleppersei­ tigen Enden der unteren Lenker des Dreipunktgestänges ange­ lenkten Stützstrebe besteht, deren freies Ende mit den unteren Lenkern verbindbar ist, wobei für die Verbindung der Stützstre­ be mit dem unteren Lenker ein um einen Schwenkbolzen bewegli­ ches Übertragungselement, insbesondere ein Zwischenhebel vor­ gesehen ist, welcher an der Stützstrebe über einen Steckbolzen befestigt und mit einer langlochförmigen Ausnehmung versehen ist, welche in Verbindung mit einer Anschlaganordnung die zugelassene Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker des Drei­ punktgestänges begrenzt. Diese Bauart einer Seitenstabilisie­ rung für die unteren Lenker eines Dreipunktgestänges ermöglicht in Folge der Verwendung eines beweglichen Übertragungsgliedes keine exakte Festlegung der unteren Lenker des Dreipunktgestän­ ges und kann daher äußerstenfalls eine absolut starre Festle­ gung der unteren Lenker und darüber hinaus eine begrenzt seiten­ bewegliche Festlegung der unteren Lenker bewirken. Auf Grund der Verwendung eines beweglichen Übertragungsgliedes ist diese Bauart einer Seitenstabilisierung gegen ein Verschmutzen der Gelenkstellen ebenso empfindlich wie beispielsweise Spann­ schlösser für Spannketten. Darüber hinaus ist die Verwendung eines beweglichen Übertragungsgliedes für die seitlichen Abstützkräfte mit einem verhältnismäßig hohen Aufwand in der Herstellung behaftet.
Schließlich ist aus der DE-AS 22 23 888 eine Seitenstabilisie­ rung der eingangs aufgezeigten Bauart bekannt, bei der das Endstück der Seitenstrebe plattenförmig verbreitert ist und bei der die unteren Lenker ständig und lose vermittels eines eine Langlochausnehmung durchgreifenden Zapfens mit der Stützstrebe verbunden sind. Auch diese Bauart verwendet jedoch ein loses Verbindungselement und ist damit gleichermaßen mit den vorstehend aufgezeigten Nachteilen behaftet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen von Hand und rasch verstellbare Seitenabstützung der unteren Lenker eines Dreipunktgestänges zu schaffen, welche ihre Funktionsfähigkeit und Leichtgängigkeit auch unter extrem­ sten Betriebsbedingungen nicht verliert und dabei mindestens in Stufen eine Begrenzung der Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker ebenso ermöglicht, wie deren völlig starre Festlegung und die darüber hinaus die Möglichkeit bietet, die seitliche Schwenklage der unteren Lenker in verschiedenen, verschiedenen Anbaubreiten von Anbaugeräten, gegebenenfalls auch in einer Winkelstellung zur Schlepperlängsachse festzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lenker einen plattenförmig verbreiterten, mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen versehenen Abschnitt aufweist, welchem ein plattenförmig verbreitertes, wenigstens eine Rundlochbohrung und wenigstens eine Langlochausnehmung aufweisendes Endstück der Stützstrebe zugeordnet ist, wobei Lenker und Stützstrebe über einen eine Langlochausnehmung durchgreifenden Zapfen ständig lose miteinander verbunden sind.
Die einfachste Ausführungsform dieser Seitenstabilisierung für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges ermöglicht zunächst die Festlegung der unteren Lenker in drei Seitenbeweglichkeitsstellungen und zwar können die Lenker in Querrichtung frei pendeln, solange die Stützstrebe mit wenigstens einem der Lenker lediglich über den eine Langlochausnehmung durchsetzenden Zapfen ver­ bunden ist. Eine Begrenzung der freien Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker ergibt sich dadurch, daß die Stützstrebe vermittels eines eine Rundlochbohrung in dem plattenförmig verbreiterten Bereich des Lenkers und die Langlochausnehmung im Endstück der Stützstrebe durchgreifenden Steckstift oder dergl. mit dem Lenker gekoppelt wird. Eine völlig starre seitliche Festlegung des unteren Lenkers ergibt sich dann schließlich dadurch, daß ein Steckstift eine Rundlochbohrung im plattenförmig verbreiterten Bereich des Lenkers und die im Endstück der Stützstrebe vorgesehene Rundlochbohrung durchgreift. Da in aller Regel lediglich eine begrenzte Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker erforderlich ist genügt für alle vorkommenden Betriebsbedingungen die Anordnung ledig­ lich einer Langlochausnehmung im freien Ende der Stützstrebe. Zur Festlegung der unteren Lenker des Dreipunktgestänges in verschiedenen, verschiedenen Anbaugrößen von Arbeitsgeräten entsprechenden Seitenlagen können in einfachster Weise dadurch erzielt werden, daß im plattenförmig verbreiterten Abschnitt des Lenkers und im plattenförmigen Endteil der Stützstrebe eine Mehrzahl von Rundlochbohrungen vorgesehen sind, deren gegenseitiger Abstand jeweils unterschiedlichen Anbaugrößen von Arbeitsgeräten entspricht und deren Anordnung darüber hinaus noch so getroffen werden kann, daß die Lenkerstellung einen zur Schlepperlängsachse winkeligen Anbau des Arbeitsgerätes ermöglicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der plattenförmig verbreiterte Abschnitt des Lenkers durch zwei im Abstand voneinander parallel zu seiner Hauptschwenkachse ausgerichtet angeordnete, zwei Längenabschnitte des Lenkers untereinander verbindende Plattenelemente gebildet, während das plattenförmig verbreiterte freie Ende der Stützstrebe durch ein parallel zu ihrer Hauptschwenkachse ausgerichtetes, zwischen die die Längenabschnitte des Lenkers verbindenden Plattenelemente eingreifendes Plattenelement gebildet ist. Zur Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen Lenker und Stützstrebe bei frei seitenbeweglichen unteren Lenkern des Dreipunktgestänges ist im plattenförmig verbreiterten freien Ende der Stützstrebe eine von einem starr in den Plattenelementen des Lenkers befestigten Zapfen durchsetzte Langlochausnehmung angeordnet. Zur wahlwei­ sen Verbindung von Stützstrebe und Lenker in einer die gegen­ seitige Beweglichkeit begrenzenden oder aufhebenden Stellung ist vorgesehen, daß in den Plattenelementen des Lenkers außerhalb des Eingriffsbereiches des plattenförmig verbreiterten Endes der Stützstrebe ein im wesentlichen U-förmiger Steckstift über seinen einen Schenkel axial und in Umfangsrichtung beweglich gelagert ist. In den Plattenelementen des Lenkers sind ferner auf einer zur Lagerachse des einen Schenkels des U-förmigen Steckstiftes konzentrischen Kreisbahn wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Rundlochbohrungen vorgesehen, und im plattenförmig verbrei­ terten freien Ende der Stützstrebe ist wenigsten eine Rund- und eine Langlochausnehmung angeordnet. Zur Festlegung der unteren Lenker des Dreipunktgestänges in verschiedenen Seitenlagen sind in den Plattenelementen des Lenkers auf einer zur Lagerachse des einen Schenkels des U-förmigen Steckstiftes konzentrischen Kreisbahn in gegenseitigen, jeweils unterschiedlichen Anbau­ breiten von Arbeitsgeräten entsprechenden Abständen voneinander eine Vielzahl von Rundlochbohrungen vorgesehen. Einer Vielzahl von Rundlochbohrungen in den Plattenelementen des Lenkers ist eine gleich große Anzahl von in Abständen voneinander angeordneten Bohrungsausnehmungen im plattenförmig verbreiterten freien Ende der Stützstrebe zugeordnet, wobei lediglich eine dieser Ausnehmungen als Langloch ausgebildet ist.
In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist eine in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform im Einzelnen beschrie­ ben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf den linken Lenker samt Seitenab­ stützung des Dreipunktgestänges eines Ackerschleppers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Lenkers gemäß Fig. 1.
An dem in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellten Hinterachsgehäuse eines Ackerschleppers sind durch Vermittlung von Lageraugen 1 die unteren Lenker 2 eines Dreipunktgestänges, von denen lediglich der linke Lenker 2 dargestellt ist, um eine Haupt-Schwenkachse 3 in einer vertikalen Ebene schwenkbar angelenkt. Die Lageraugen 1 sind Bestandteil eines Kugelgelenkes 4, über welches der Lenker 2 zusätzlich zu seiner Schwenkbeweglichkeit um die Hauptschwenkachse 3 in einem ge­ wissen Umfang auch quer zur Hauptschwenkachse 3 schwenkbar ge­ lagert ist. Der Lenker 2 besteht im gezeigten Ausführungsbei­ spiel aus einem ersten Längenabschnitt 5 und einem zweiten Längenabschnitt 6, die untereinander über Plattenelemente 7 verbunden sind. Mit den beiden Längenabschnitten 5 und 6 des Lenkers 2 sind die Plattenabschnitte 7 vorzugsweise durch Schweißung 8 verbunden. Die beiden Längenabschnitte 5 und 6 des Lenkers 2 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel um zwei im Abstand voneinander zueinander parallel ausgerichtet ange­ ordnete Plattenabschnitte 7 miteinander verbunden, wobei die beiden Plattenabschnitte zusätzlich zur Hauptschwenkachse 3 des Lenkers 2 parallel ausgerichtet sind. Zur Haupt­ schwenkachse 3 der Lenker 2 koaxial ist über eine Lagerplatte 9 am Hinterachsgehäuse des Schleppers ferner eine Stützstrebe 10 schwenkbar gelagert. Die Stützstrebe 10 schließt mit den Lenker 2 einen entgegen der Fahrtrichtung des Schleppers zeigenden spitzen Winkel ein und ist an der Platte 9 über einen Lagerbock 11 um einen gewissen Winkelbetrag zur Hauptschwenkachse 3 anstellbar gelagert. An ihrem freien Ende weist die Stützstrebe 10 eine plattenförmige Verbreiterung 11 auf, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein an das Ende des Schaftteiles der Stützstrebe 10 angeschlossenes Plattenelement gebildet ist. Mit ihrem plattenförmigen freien Ende 12 greift die Stützstrebe 10 in den von den beiden Plattenelementen 7 begrenzten schlitz­ förmigen Raum 13 im Lenker 2 ein. Das plattenförmige freie Ende 12 der Stützstrebe 10 ist mit dem Lenker 2 über einen an den Plattenelementen 7 starr festgelegten Zapfen 14, welcher eine Langlochausnehmung 15 im plattenförmigen freien Ende 12 durch­ setzt, ständig lose verbunden, wobei die Länge der Langloch­ ausnehmung 15 so bemessen ist, daß der Lenker 2 praktisch frei pendeln kann, seine Pendelbewegung jedoch insoweit einge­ schränkt ist, als ein Anschlagen am Reifen 16 des Schleppers gerade noch vermieden wird. Die Stützstrebe 10 und der Lenker 2 sind in verschiedenen gegenseitigen Winkelstellungen miteinander durch Vermittlung eines Steckstiftes 17 miteinander koppelbar. Der Steckstift 17 weist eine im allgemeinen U- förmige Gestalt auf und ist über seinen einen Schenkel 18 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung beweglich in einer Bohrungsausnehmung 19 der Plattenelemente 7 gelagert, derart, daß er relativ zu diesen angehoben und um die Achse 20 seines Schenkels 18 geschwenkt werden kann. Dem anderen Schenkel 21 des U-förmigen Steckstiftes 17 sind auf einer zu seiner Achse 20 konzentrischen Kreisbahn in unterschiedlichen Abständen vonein­ ander angeordnete Rundlochbohrungen 25 in den Plattenelementen 7 zugeordnet. Im plattenförmigen, freien Ende 12 der Stützstrebe 10 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel drei Rundlochbohrungen 26, 27 und 28 sowie eine Langlochbohrung 29 vorgesehen. Die Rundlochbohrungen 22 bis 25 in den Plattenelementen 7 weisen gegenseitige Abstände auf, die jeweils verschiedenen Anbaubreiten von Anbaugeräten entsprechen, derart, daß die seitliche Winkellage des Lenkers 2 zur Schlepperlängsachse der erforderlichen Anbaubreite eines Arbeitsgerätes entsprechend festgelegt werden kann. Die im gezeigten Ausführungsbeispiel der Rundlochbohrung 23 in den Plattenelementen 7 zugeordnete Langlochausnehmung 29 im freien plattenförmigen Ende der Stütz­ strebe 10 gewährleistet die Einstellung einer bestimmten, begrenzten Seitenbeweglichkeit des Lenkers 2, falls diese für bestimmte Arbeiten erforderlich sein sollte.
Die aufgezeigte Seitenstabilisierung für die unteren Lenker eines Dreipunktgestänges ist baulich außerordentlich einfach und gegen Verschmutzen und Korrodieren außerordentlich betriebs­ sicher und ermöglicht darüber hinaus die Veränderung der Einstellung der Lenker 2 durch einfaches Umsetzen des Steckstiftes 17, welches unter allen Betriebsbedingungen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen leicht, einfach und rasch von Hand vorgenommen werden kann.

Claims (8)

1. Seitenstabilisierung für die unteren Lenker des Dreipunktge­ stänges an Ackerschleppern zur Begrenzung - bzw. Unterbindung der Seitenbeweglichkeit eines angebauten Arbeitsgerätes, bestehend aus einer zu einem der unteren Lenker achsparallel am Schlepper angelenkten, in sich seitensteifen und mit dem Lenker einen spitzen Winkel einschließenden Stützstrebe, deren freies Ende vermittels eines Steckbolzens und mindestens einer Langlochausnehmung mit dem Unterlenker verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (2) einen platten­ förmig verbreiterten, mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen (22 bis 25) versehenen Abschnitt (7) aufweist, welchem ein plattenförmig ver­ breitertes, wenigstens eine Rundlochbohrung (26 bis 28) und wenigstens eine Langlochausnehmung (29) aufweisendes Endstück (12) der Stützstrebe (10) zugeordnet ist, wobei Lenker (2) und Stützstrebe (10) über einen eine Langlochaus­ nehmung (15) durchgreifenden Zapfen (14) ständig lose mitein­ ander verbunden sind.
2. Seitenstabilisierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmig verbreiterte Abschnitt des Lenkers (2) durch zwei im Abstand voneinander parallel zu seiner Haupt­ schwenkachse (3) ausgerichtet angeordnete, zwei Längenab­ schnitte (5 und 6) des Lenkers (2) untereinander verbindende Plattenelemente (7) gebildet ist.
3. Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das plattenförmig verbreiterte freie Ende (12) der Stützstrebe (10) durch ein parallel zu ihrer Hauptschwenkachse (3) ausgerichtetes, zwischen die die Längenabschnitte (5 und 6) des Lenkers (2) verbindenden Plattenelemente (7) eingreifendes Plattenelement gebildet ist.
4. Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im plattenförmig verbreiterten freien Ende (12) der Stützstrebe (10) eine von einem starr in den Plattenelementen (7) des Lenkers (2) befestigten Zapfen (14) durchsetzte Langlochausnehmung (15) angeordnet ist.
5. Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Plattenelementen (7) des Lenkers (2) außerhalb des Eingriffsbereiches des plattenförmig verbreiterten freien Endes (12) der Stützstrebe (10) ein im wesentlichen U-förmiger Steckstift (17) über seinen einen Schenkel (18) axial und in Umfangsrichtung beweglich gelagert ist.
6. Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Plattenelementen (7) des Lenkers (2) auf einer zur Lagerachse (20) des einen Schenkels (18) des U-förmigen Steckstiftes (17) konzentrischen Kreisbahn wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Rundlochbohrungen (22 bis 25) vorgesehen und im plattenförmig verbreiterten freien Ende (12) der Stützstrebe (10) wenigstens eine Rund- (25 bis 28) und eine Langlochausnehmung (29) angeordnet sind.
7. Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Plattenelementen (7) des Lenkers (2) auf einer zur Lagerachse (20) des einen Schenkels (18) des U-förmigen Steckstiftes (17) konzentrischen Kreisbahn in gegenseitigen, jeweils unterschiedlichen Anbaubreiten von Arbeitsgeräten entsprechenden Abständen voneinander eine Vielzahl von Rundlochbohrungen (22 bis 25) vorgesehen ist.
8. Seitenstabilisierung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß einer Vielzahl von Rundlochbohrungen (22 bis 25) in den Plattenelementen (7) des Lenkers (2) eine gleich große Anzahl in Abständen voneinander angeordneter Bohrungsaus­ nehmungen (26 bis 28) im plattenförmig verbreiterten freien Ende (12) der Stützstrebe (10) zugeordnet ist, wobei lediglich eine (29) dieser Ausnehmungen als Lang­ loch ausgebildet ist.
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