DE3722621A1 - Laengenveraenderliche seitenstrebe - Google Patents
Laengenveraenderliche seitenstrebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine längenveränderliche Seiten
strebe für die seitliche Abstützung der Unterlenker der
Drei-Punkt-Anhängung eines Ackerschleppers zur Anhängung
von landwirtschaftlichen Geräten, bestehend aus einer
Hülse, einem in der Hülse verschieblich angebrachten
Innenteil, welche einander gegenüber in bestimmten
Positionen über in ihnen beabstandet angebrachten und in
gegenseitige Übereinstimmung bringbare Bohrungen durch
einen darin einsteckbaren Bolzen miteinander verriegelbar
sind, und wobei an die Hülse und an das Innenteil jeweils
ein Anschlußelement zur Befestigung am Ackerschlepper
einerseits und am Unterlenker andererseits angebracht ist.
Bei einer derartig ausgearbeiteten Strebe ist es bekannt,
der Hülse und dem Innenteil axial beabstandete Bohrungen
zuzuordnen, durch die ein Bolzen hindurchsteckbar ist.
Dabei verlaufen sämtliche Bohrungen in einer Ebene, d.h.
ihre Bohrungsachsen sind in einer Ebene, die auch die
Längsachse der Seitenstrebe enthält, angeordnet. Die
Bohrungen in der Hülse sind mit gleichen Abständen
untereinander entlang der Längsachse angeordnet.
Auch die Bohrungen im Innenteil sind mit gleichen Ab
ständen zueinander angeordnet. Die Abstände hinsichtlich
der Bohrungen in der Hülse untereinander und denen des
Innenteils untereinander sind jedoch unterschiedlich.
Hieraus ergibt sich eine Vielzahl von Absteckmöglich
keiten, d.h. Arretierpositionen in der der Bolzen in eine
der möglichen sich ergebenden Paarungen einsteckbar ist.
Es wird eine Art Nonius erreicht mit einer feinen Ab
stufung hinsichtlich der absteckbaren Längenvariationen.
Zwar wird aufgrund dieser Ausbildung eine große Vielfalt
der einstellbaren Positionen erreicht, es ist jedoch dem
Landwirt überlassen, die jeweils richtige Position für die
Einstellung ausfindig zu machen. Da in der Regel nur eine
geringe Anzahl von Kategorien für das Einstellen zum
Kuppeln der Unterlenker mit den entsprechenden Gegen
elementen des Gerätes erforderlich sind, diese aber jedoch
eindeutig eingestellt werden können, ist die Einstellung
mittels der nach dem Stand der Technik vorgesehenen Lösung
zeitaufwendig und im wesentlichen durch Probieren
bestimmt. Ferner ist eine Fehlbedienung insofern möglich,
daß bei Einstellen einer falschen Länge, die Unterlenker
beispielsweise bei Betätigung der Hubeinrichtung gegen
vorhandene Anschläge anlaufen können. Dies kann zu
Beschädigungen führen. Die Seitenstreben dienen dazu die
Anlenkenden der beiden Unterlenker auf einen bestimmten
horizontalen Abstand zueinander für das Ankuppeln zu
bringen. Sie sollen aber darüberhinaus das seitliche
Schwingen des angehängten Gerätes einerseits hinsichtlich
der Endlagen begrenzen, andererseits aber die Zwängungen
vermeiden und ein Selbsteinstellen des Gerätes in Bezug
auf die Längsachse und damit die Zugrichtung erlauben.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Seitenstrebe vorzuschlagen, welche
das Einstellen der beiden Unterlenker einer Drei-Punkt-
Anhängung in vorbestimmten Positionen durch eindeutige
Festlegung der zueinander verschiebbaren Teile der
Seitenstrebe ohne großes Nachdenken und Probieren
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
jeweils eine Bohrung in der Hülse und eine Bohrung im
Innenteil ein Paar bilden, daß die Bohrungen in der Hülse
und im Innenteil axial zueinander versetzt sind und
zusätzlich die Bohrungen der Paare mit unterschied
lichen Neigungen zur Querschnittsebene verlaufen und daß
die Hülse und das Innenteil insbesondere drehfest einander
gegenüber gehalten sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß jeweils nur eine
Bohrung im Innenteil und eine in der Hülse sich zueinander
in Deckung befinden, daß der Bolzen zur Sicherung der
beiden einander gegenüber eingesteckt werden kann. Ein
weiterer Vorteil der Ausführung nach der Erfindung besteht
darin, daß aufgrund dieser eindeutigen Zuordnung der
Bohrungs
paarungen auch Längenvariationen erreichbar sind, die
kleiner sind als der Bolzendurchmesser bzw. Bohrungs
durchmesser zwischen der einen Position und der anderen
Position. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß
genügend Material zur Verfügung steht um die anstehenden
Kräfte zu übertragen. Die Anordnung der Bohrungspaare kann
unabhängig von den Längenvariationen, d.h. den Abständen
zwischen der einen festlegbaren Position und der anderen
nächsten festlegbaren Position bestimmt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die Bohrungsachse der jeweils ein Paar bildenden Bohrungen
rechtwinklig zur Längsachse von Hülse und Innenteil in der
Querschnittebene aber zusätzlich in der Querschnittsebene
unter einem Winkel zur Horizontalen verläuft. Dabei kann
z.B. vorgesehen sein, daß die Neigung in der Ebene zur
Horizontalen bzw. zueinander erfolgt.
Alternativ ist es auch denkbar, daß die Bohrungsachse der
jeweils ein Paar bildenden Bohrungen die zugehörige recht
winklig zur Längsachse verlaufende Querschnittsebene mit
unterschiedlichen Winkeln schneidend verlaufen.
Schließlich ist es auch noch möglich, eine Kombination der
Achsenverläufe in den verschiedenen Ebenen vorzusehen.
Hierdurch wird die Möglichkeit der Kombinationen, die eine
eindeutige Festlegung darstellen, vergrößert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorge
sehen, daß das Innenteil gegenüber der Hülse oder dem der
Hülse zugeordneten Anschlußelement in Richtung seiner
eingezogenen Position durch eine Zugfeder beaufschlagt
ist. Hiedurch wird erreicht, daß das Innenteil immer in
die Ausgangsposition nach Herausziehen des Bolzens bewegt
wird bzw. sich in einer Schwimmposition gegenüber der
Hülse befindet, wenn sich der Bolzen nicht in einer der
Bohrungspaare befindet.
Schließlich ist zur Drehsicherung der Hülse und des
Innenteils vorgesehen, daß die Wandung der Hülse zwei
diametral gegenüberliegende Ausformungen aufweist, die
sich im wesentlichen parallel zur Längsachse erstrecken
und daß das Innenteil entsprechende Vorsprünge aufweist.
Die Vorsprünge des Innenteils ragen in die Ausformungen
hinein. Im Querschnitt weist die Hülse bzw. das Innenteil
eine Art Zitronenprofil auf. Es ist jedoch auch möglich,
die undrehbare Halterung durch die Fixierung der Anschluß
enden einander gegenüber am Unterlenker bzw. am Schlepper
heck zu erreichen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Schlepperheck
mit Unterlenkern und Seitenstrebe.
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1.
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der Seitenstrebe.
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Fig. 3.
Fig. 5 + 5a einen ersten Querschnitt durch die
Seitenstrebe durch ein erstes Bahnpaar.
Fig. 6 + 6a einen Querschnitt durch die Seitenstrebe
durch ein zweites Bahnpaar.
Fig. 7 + 7a einen Querschnitt durch die Seitenstrebe
durch ein drittes Bahnpaar.
Die Fig. 1 und 2 zeigen an eine am Heck eines Acker
schleppers angeordnete Drei-Punkt-Anbau Vorrichtung. Die
Darstellung ist nur schematischer Art, d.h. es wird nur
das Schlepperheck in seinen Umrissen gezeigt. Das
Schlepperheck wird insbesondere durch das Getriebe
gebildet. Über Anlenkpunkte sind an dem Getriebe die
Unterlenker 2 im Abstand zueinander angelenkt. Die
Unterlenker 2 sind über Hubstreben 31 mit dem Kraftheber
32 verbunden und über diesen heb-und senkbar. Schließlich
ist Bestandteil der Drei-Punkt-Anbauvorrichtung ein Ober
lenker 33, welcher ebenfalls schwenkbar am Schlepperheck 1
befestigt ist.
Den beiden Unterlenkern 2 sind jeweils eine Seitenstrebe
34 zugeordnet. Die Seitenstrebe 34 ist einerseits am
Unterlenker 6 und andererseits am Schlepperheck 1 be
festigt. Zur Befestigung an dem zugehörigen Unterlenker 2
ist ein Gabelkopf 6 vorgesehen, der einen mit Gewinde
versehenen Schaft aufweist, der in eine entsprechende
Bohrung im Unterlenker 2 einsetzbar und über eine Mutter,
insbesondere eine Kronenmutter verschraubbar ist.
Der Gabelkopf 6 steht über einen Gelenkbolzen 7 mit dem
Anschlußkopf 5 des zur Seitenstrebe 34 gehörenden Innen
teiles 10 in Wirkverbindung als eine Art Scharnier.
Das Innenteil 10 der Seitenstrebe 34 ist wie aus den
Fig. 3 und 4 näher ersichtlich, in einer Hülse 9
verschiebbar aufgenommen. Aus den Fig. 5a bis 7a ist
ersichtlich, daß die Hülse zwei diametral gegenüber
liegende Ausformungen 27 aufweist, welche sich im
wesentlichen parallel zur Längsachse x-x erstrecken.
Das Innenteil 10 weist korrespondierend zu den Aus
formungen 27 der Hülse 9 Vorsprünge 28 auf. Die Vorsprünge
28 sind in den Ausformungen 27 geführt, so daß die Hülse 9
und das Innenteil 10 einander gegenüber zwar axial ver
schiebbar sind, aber gegeneinander nicht verdreht werden
können.
Eine undrehbare Führung kann auch dadurch erreicht werden,
daß die Anschlußenden 5 und 22 einander gegenüber in ihrer
Lage durch den Anschluß am Unterlenker 2 und an der
Anlenkstelle 3 am Schlepperheck 1 fixiert sind.
In das andere Ende der Hülse 9 ist ein Kugelgelenk 22
angeschlossen. Das Kugelgelenk 22 weist ein Einsteckende
auf, welches im wesentlichen von der Formgebung im Quer
schnitt dem Innenteil 10 entspricht, d.h. es besitzt
entsprechende Vorsprünge 28, mit denen es verdrehgesichert
gehalten ist. Das Einsteckende ist im übrigen ebenfalls
verschiebbar gegenüber der Hülse 9. Uber das Kugelgelenk
22 ist die Seitenstrebe 34 mit einer Anlenkstelle 3 am
Schlepperheck 1 verbunden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich besitzen sowohl das Ein
steckende des Kugelgelenkes 22 und das in der Hülse
befindliche Ende des Innenteiles 10 mit in den gegen
überliegenden Stirnflächen beginnenden Sackbohrungen
versehen. In die Sackbohrungen ist eine Feder 19 ein
gesetzt. Mit ihrem einen Ende ist sie über einen
Spannstift an dem Innenteil 10 festgelegt und mit ihrem
anderen Ende über einen Spannstift im Einsteckende des
Kugelgelenkes 22. Der Spannstift 30, der dem Einsteckende
des Kugelgelenkes 22 zugeordnet ist, ragt beidendig über
das Einsteckende radial hinaus und ist zusätzlich in einem
Langloch 29 geführt, wodurch die Axialbewegung des Ein
steckendes des Kugelgelenkes 22 der Hülse 9 gegenüber
begrenzt wird. Die Zugfeder 19 sorgt dafür, daß das
Kugelgelenk 22 und das Innenteil 10 aufeinanderzubewegt
werden. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die
Hülse 9 mit drei Bohrungen 11, 12, 13 versehen. Die
Bohrungen 11, 12, 13 sind im axialen Abstand zueinander
angeordnet. Darüber
hinaus weisen die Achsen dieser Bohrungen eine Neigung
auf, wie sie noch näher anhand der Fig. 5 bis 7
beschrieben wird.
Die beiden Durchgangsbohrungen 11 in der Hülse 9 bilden
mit der Durchgangsbohrung 14 im Innenteil 10 ein Paar.
Ebenfalls bilden die beiden Bohrungen 12 der Hülse und die
Bohrung 15 im Innenteil sowie die Bohrungen 13 in der
Hülse 9 und die Bohrung 16 im Innenteil 10 jeweils ein
Paar.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist das Bohrungspaar,
bestehend aus den beiden Bohrungen 11 in der Hülse und der
Bohrung 14 in dem Innenteil 10 mit einer Bohrungsachse 24
versehen, welche mit einem Winkel von 60° zur Horizontalen
verläuft. Die Bohrungsachse 24 verläuft ebenfalls in der
Ebene E, das ist die Zeichnungsebene von Fig. 5.
Aus Fig. 6 ist die Anordnung der Bohrungsachse 25 des aus
den Bohrungen 12 in der Hülse 9 und der Bohrung 15 im
Innenteil 10 gebildeten Paares dargestellt. Es ist er
sichtlich, daß die Bohrungsachse 25 mit einer anderen
Neigung zur Horizontalen H verläuft.
Schließlich ist aus Fig. 7 ersichtlich, daß die
Bohrungsachse 26 des aus den Bohrungen 13 in der Hülse 9
und der Bohrung 16 im Innenteil 10 gebildeten Paares in
der Vertikalen, d.h. 90° zur Horizontalen H in der
Zeichnungsebene E verläuft. Wichtig zur Realisierung der
eindeutigen Absteckposition ist, daß die Bohrungsachsen
24, 25 und 26 einen unterschiedlichen Verlauf aufweisen. So
könnte z.B. noch eine zusätzliche Neigung in Richtung der
Längsachse x-x erfolgen, so daß die Ebene E, bei den
dargestellten Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 bis
7 die Zeichnungsebene, geschnitten wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist der Steck
bolzen 18 in das aus den Bohrungen 13 und 16 gebildete
Bohrungspaar eingesteckt.
Der Steckbolzen 18 ist mit einer Sicherungskette 21 ver
sehen, um ihn unverlierbar zu halten. An die Sicherungs
kette 21 ist ferner ein Federstecker 20 angeschlossen,
welcher zur Sicherung des Steckbolzens 18 in der einge
steckten Position dient.
Das Innenteil 10 weist eine weitere Bohrung 17 auf, der
keine weiteren Bohrungen in der Hülse 9 zugeordnet sind.
Für den Fall, daß der Steckbolzen 18 in die Bohrung 17
eingesteckt ist, erfolgt nur eine Begrenzung der Bewegung
des Innenteiles 10 gegenüber der Hülse 9 nach innen hin
ein, d.h. eine Bewegung im Sinne der Verkürzung. Dagegen
ist eine Verlängerung, d.h eine Abstandsveränderung
zwischen dem Gelenkbolzen 7 und dem Kugelgelenk 22 möglich.
- Bezugszeichenliste:
1 Schlepperheck
2 Unterlenker
3 Anlenkstelle am Schlepperheck
4 Anschlußbohrung am Unterlenker
5 Anschlußkopf des Innenteiles
6 Gabelkopf
7 Gelenkbolzen
8 Mutter
9 Hülse
10 Innenteil
11, 12, 13 Bohrung in der Hülse
14, 15, 16, 17 Bohrung im Innenteil
18 Steckbolzen
19 Feder
20 Federstecker
21 Sicherungskette
22 Kugelgelenk
23 Einsteckende
24, 25, 26 Bohrungsachse
27 Ausformung Hülse
28 Vorsprünge
29 Langloch
30 Spannstift
31 Hubstrebe
32 Kraftheber
33 Oberlenker
34 Seitenstrebe
E Querebene
x-x Längsachse
α Neigungswinkel
H Horizontale
Claims (7)
1. Längenveränderliche Seitenstrebe für die seitliche
Abstützung der Unterlenker der Drei-Punkt-Anhängung
eines Ackerschleppers zur Anhängung von landwirt
schaftlichen Geräten, bestehend aus einer Hülse, einem
in der Hülse verschieblich angebrachten Innenteil,
welche einander gegenüber in bestimmten Positionen
über in ihnen beabstandet angebrachten und in
gegenseitiger Übereinstimmung bringbare Bohrungen
durch einen darin einsteckbaren Bolzen miteinander
verriegelbar sind, und wobei an die Hülse und an das
Innenteil jeweils ein Anschlußelement zur Befestigung
am Ackerschlepper einerseits und am Unterlenker
andererseits angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Bohrung (11, 12, 13) in der Hülse (9)
und eine Bohrung (14, 15, 16) im Innenteil (10) ein Paar
bilden, daß die Bohrungen (11, 12, 13, 14, 15, 16) in der
Hülse (9) und im Innenteil (10) axial zueinander
versetzt sind und zusätzlich die Bohrungen der Paare
(11 und 14, 12 und 15, 13 und 16) mit unterschied
lichen Neigungen zur Querschlitzebene (E) verlaufen
und daß die Hülse (9) und das Innenteil (10)
insbesondere drehfest einander gegenüber gehalten sind.
2. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungsachse (24, 25, 26) der jeweils ein Paar
bildenden Bohrungen (11 und 14, 12 und 15, 13 und 16)
rechtwinklig zur Längsachse (x-x) von Hülse (9) und
Innenteil (10) in der Querschnittsebene (E), aber in
der Querschnittsebene zusätzlich unter einem Winkel (α)
zur horizontalen (H) verläuft.
3. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungsachsen (24, 25, 26) der jeweils ein Paar
bildenden Bohrungen (11 und 14, 12 und 15, 13 und 16)
die zugehörige rechtwinklig zur Längsache (x-x)
verlaufende Querschnittsebene (E) mit unterschied
lichem Winkel schneidend verlaufen.
4. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungsachse (24, 25, 26) der jeweils ein Paar
bildenden Bohrungen (11 und 14, 12 und 15, 13 und 16)
sowohl in der rechtwinklig zur Längsachse (x-x)
verlaufenden Querschnittsebene (E) unter einem Winkel
zur Horizontalen (H) als auch dieselbe schneidend
verlaufen.
5. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenteil (10) gegenüber der Hülse (9) oder
dem der Hülse (9) zugeordneten Anschlußelement (22) in
Richtung seiner eingezogenen Position durch eine
Zugfeder (19) beaufschlagt ist.
6. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur drehfesten Halterung die Wandung der Hülse (9)
zwei diametral gegenüberliegende Ausformungen (27),
die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse (x-x)
erstrecken und das Innenteil (10) entsprechende
Vorsprünge (28) aufweisen.
7. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur drehfesten Halterung die Anschlußenden (5, 22)
am Unterlenker (2) und am Schlepperheck (1) lage
zentriert gehalten sind.
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