DE3722621A1 - Laengenveraenderliche seitenstrebe - Google Patents

Laengenveraenderliche seitenstrebe

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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
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Description

Die Erfindung betrifft eine längenveränderliche Seiten­ strebe für die seitliche Abstützung der Unterlenker der Drei-Punkt-Anhängung eines Ackerschleppers zur Anhängung von landwirtschaftlichen Geräten, bestehend aus einer Hülse, einem in der Hülse verschieblich angebrachten Innenteil, welche einander gegenüber in bestimmten Positionen über in ihnen beabstandet angebrachten und in gegenseitige Übereinstimmung bringbare Bohrungen durch einen darin einsteckbaren Bolzen miteinander verriegelbar sind, und wobei an die Hülse und an das Innenteil jeweils ein Anschlußelement zur Befestigung am Ackerschlepper einerseits und am Unterlenker andererseits angebracht ist.
Bei einer derartig ausgearbeiteten Strebe ist es bekannt, der Hülse und dem Innenteil axial beabstandete Bohrungen zuzuordnen, durch die ein Bolzen hindurchsteckbar ist. Dabei verlaufen sämtliche Bohrungen in einer Ebene, d.h. ihre Bohrungsachsen sind in einer Ebene, die auch die Längsachse der Seitenstrebe enthält, angeordnet. Die Bohrungen in der Hülse sind mit gleichen Abständen untereinander entlang der Längsachse angeordnet.
Auch die Bohrungen im Innenteil sind mit gleichen Ab­ ständen zueinander angeordnet. Die Abstände hinsichtlich der Bohrungen in der Hülse untereinander und denen des Innenteils untereinander sind jedoch unterschiedlich. Hieraus ergibt sich eine Vielzahl von Absteckmöglich­ keiten, d.h. Arretierpositionen in der der Bolzen in eine der möglichen sich ergebenden Paarungen einsteckbar ist. Es wird eine Art Nonius erreicht mit einer feinen Ab­ stufung hinsichtlich der absteckbaren Längenvariationen.
Zwar wird aufgrund dieser Ausbildung eine große Vielfalt der einstellbaren Positionen erreicht, es ist jedoch dem Landwirt überlassen, die jeweils richtige Position für die Einstellung ausfindig zu machen. Da in der Regel nur eine geringe Anzahl von Kategorien für das Einstellen zum Kuppeln der Unterlenker mit den entsprechenden Gegen­ elementen des Gerätes erforderlich sind, diese aber jedoch eindeutig eingestellt werden können, ist die Einstellung mittels der nach dem Stand der Technik vorgesehenen Lösung zeitaufwendig und im wesentlichen durch Probieren bestimmt. Ferner ist eine Fehlbedienung insofern möglich, daß bei Einstellen einer falschen Länge, die Unterlenker beispielsweise bei Betätigung der Hubeinrichtung gegen vorhandene Anschläge anlaufen können. Dies kann zu Beschädigungen führen. Die Seitenstreben dienen dazu die Anlenkenden der beiden Unterlenker auf einen bestimmten horizontalen Abstand zueinander für das Ankuppeln zu bringen. Sie sollen aber darüberhinaus das seitliche Schwingen des angehängten Gerätes einerseits hinsichtlich der Endlagen begrenzen, andererseits aber die Zwängungen vermeiden und ein Selbsteinstellen des Gerätes in Bezug auf die Längsachse und damit die Zugrichtung erlauben.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Seitenstrebe vorzuschlagen, welche das Einstellen der beiden Unterlenker einer Drei-Punkt- Anhängung in vorbestimmten Positionen durch eindeutige Festlegung der zueinander verschiebbaren Teile der Seitenstrebe ohne großes Nachdenken und Probieren ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils eine Bohrung in der Hülse und eine Bohrung im Innenteil ein Paar bilden, daß die Bohrungen in der Hülse und im Innenteil axial zueinander versetzt sind und zusätzlich die Bohrungen der Paare mit unterschied­ lichen Neigungen zur Querschnittsebene verlaufen und daß die Hülse und das Innenteil insbesondere drehfest einander gegenüber gehalten sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß jeweils nur eine Bohrung im Innenteil und eine in der Hülse sich zueinander in Deckung befinden, daß der Bolzen zur Sicherung der beiden einander gegenüber eingesteckt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Ausführung nach der Erfindung besteht darin, daß aufgrund dieser eindeutigen Zuordnung der Bohrungs­ paarungen auch Längenvariationen erreichbar sind, die kleiner sind als der Bolzendurchmesser bzw. Bohrungs­ durchmesser zwischen der einen Position und der anderen Position. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß genügend Material zur Verfügung steht um die anstehenden Kräfte zu übertragen. Die Anordnung der Bohrungspaare kann unabhängig von den Längenvariationen, d.h. den Abständen zwischen der einen festlegbaren Position und der anderen nächsten festlegbaren Position bestimmt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Bohrungsachse der jeweils ein Paar bildenden Bohrungen rechtwinklig zur Längsachse von Hülse und Innenteil in der Querschnittebene aber zusätzlich in der Querschnittsebene unter einem Winkel zur Horizontalen verläuft. Dabei kann z.B. vorgesehen sein, daß die Neigung in der Ebene zur Horizontalen bzw. zueinander erfolgt.
Alternativ ist es auch denkbar, daß die Bohrungsachse der jeweils ein Paar bildenden Bohrungen die zugehörige recht­ winklig zur Längsachse verlaufende Querschnittsebene mit unterschiedlichen Winkeln schneidend verlaufen.
Schließlich ist es auch noch möglich, eine Kombination der Achsenverläufe in den verschiedenen Ebenen vorzusehen. Hierdurch wird die Möglichkeit der Kombinationen, die eine eindeutige Festlegung darstellen, vergrößert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorge­ sehen, daß das Innenteil gegenüber der Hülse oder dem der Hülse zugeordneten Anschlußelement in Richtung seiner eingezogenen Position durch eine Zugfeder beaufschlagt ist. Hiedurch wird erreicht, daß das Innenteil immer in die Ausgangsposition nach Herausziehen des Bolzens bewegt wird bzw. sich in einer Schwimmposition gegenüber der Hülse befindet, wenn sich der Bolzen nicht in einer der Bohrungspaare befindet.
Schließlich ist zur Drehsicherung der Hülse und des Innenteils vorgesehen, daß die Wandung der Hülse zwei diametral gegenüberliegende Ausformungen aufweist, die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse erstrecken und daß das Innenteil entsprechende Vorsprünge aufweist. Die Vorsprünge des Innenteils ragen in die Ausformungen hinein. Im Querschnitt weist die Hülse bzw. das Innenteil eine Art Zitronenprofil auf. Es ist jedoch auch möglich, die undrehbare Halterung durch die Fixierung der Anschluß­ enden einander gegenüber am Unterlenker bzw. am Schlepper­ heck zu erreichen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Schlepperheck mit Unterlenkern und Seitenstrebe.
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1.
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Seitenstrebe.
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Fig. 3.
Fig. 5 + 5a einen ersten Querschnitt durch die Seitenstrebe durch ein erstes Bahnpaar.
Fig. 6 + 6a einen Querschnitt durch die Seitenstrebe durch ein zweites Bahnpaar.
Fig. 7 + 7a einen Querschnitt durch die Seitenstrebe durch ein drittes Bahnpaar.
Die Fig. 1 und 2 zeigen an eine am Heck eines Acker­ schleppers angeordnete Drei-Punkt-Anbau Vorrichtung. Die Darstellung ist nur schematischer Art, d.h. es wird nur das Schlepperheck in seinen Umrissen gezeigt. Das Schlepperheck wird insbesondere durch das Getriebe gebildet. Über Anlenkpunkte sind an dem Getriebe die Unterlenker 2 im Abstand zueinander angelenkt. Die Unterlenker 2 sind über Hubstreben 31 mit dem Kraftheber 32 verbunden und über diesen heb-und senkbar. Schließlich ist Bestandteil der Drei-Punkt-Anbauvorrichtung ein Ober­ lenker 33, welcher ebenfalls schwenkbar am Schlepperheck 1 befestigt ist.
Den beiden Unterlenkern 2 sind jeweils eine Seitenstrebe 34 zugeordnet. Die Seitenstrebe 34 ist einerseits am Unterlenker 6 und andererseits am Schlepperheck 1 be­ festigt. Zur Befestigung an dem zugehörigen Unterlenker 2 ist ein Gabelkopf 6 vorgesehen, der einen mit Gewinde versehenen Schaft aufweist, der in eine entsprechende Bohrung im Unterlenker 2 einsetzbar und über eine Mutter, insbesondere eine Kronenmutter verschraubbar ist.
Der Gabelkopf 6 steht über einen Gelenkbolzen 7 mit dem Anschlußkopf 5 des zur Seitenstrebe 34 gehörenden Innen­ teiles 10 in Wirkverbindung als eine Art Scharnier.
Das Innenteil 10 der Seitenstrebe 34 ist wie aus den Fig. 3 und 4 näher ersichtlich, in einer Hülse 9 verschiebbar aufgenommen. Aus den Fig. 5a bis 7a ist ersichtlich, daß die Hülse zwei diametral gegenüber­ liegende Ausformungen 27 aufweist, welche sich im wesentlichen parallel zur Längsachse x-x erstrecken.
Das Innenteil 10 weist korrespondierend zu den Aus­ formungen 27 der Hülse 9 Vorsprünge 28 auf. Die Vorsprünge 28 sind in den Ausformungen 27 geführt, so daß die Hülse 9 und das Innenteil 10 einander gegenüber zwar axial ver­ schiebbar sind, aber gegeneinander nicht verdreht werden können.
Eine undrehbare Führung kann auch dadurch erreicht werden, daß die Anschlußenden 5 und 22 einander gegenüber in ihrer Lage durch den Anschluß am Unterlenker 2 und an der Anlenkstelle 3 am Schlepperheck 1 fixiert sind.
In das andere Ende der Hülse 9 ist ein Kugelgelenk 22 angeschlossen. Das Kugelgelenk 22 weist ein Einsteckende auf, welches im wesentlichen von der Formgebung im Quer­ schnitt dem Innenteil 10 entspricht, d.h. es besitzt entsprechende Vorsprünge 28, mit denen es verdrehgesichert gehalten ist. Das Einsteckende ist im übrigen ebenfalls verschiebbar gegenüber der Hülse 9. Uber das Kugelgelenk 22 ist die Seitenstrebe 34 mit einer Anlenkstelle 3 am Schlepperheck 1 verbunden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich besitzen sowohl das Ein­ steckende des Kugelgelenkes 22 und das in der Hülse befindliche Ende des Innenteiles 10 mit in den gegen­ überliegenden Stirnflächen beginnenden Sackbohrungen versehen. In die Sackbohrungen ist eine Feder 19 ein­ gesetzt. Mit ihrem einen Ende ist sie über einen Spannstift an dem Innenteil 10 festgelegt und mit ihrem anderen Ende über einen Spannstift im Einsteckende des Kugelgelenkes 22. Der Spannstift 30, der dem Einsteckende des Kugelgelenkes 22 zugeordnet ist, ragt beidendig über das Einsteckende radial hinaus und ist zusätzlich in einem Langloch 29 geführt, wodurch die Axialbewegung des Ein­ steckendes des Kugelgelenkes 22 der Hülse 9 gegenüber begrenzt wird. Die Zugfeder 19 sorgt dafür, daß das Kugelgelenk 22 und das Innenteil 10 aufeinanderzubewegt werden. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Hülse 9 mit drei Bohrungen 11, 12, 13 versehen. Die Bohrungen 11, 12, 13 sind im axialen Abstand zueinander angeordnet. Darüber hinaus weisen die Achsen dieser Bohrungen eine Neigung auf, wie sie noch näher anhand der Fig. 5 bis 7 beschrieben wird.
Die beiden Durchgangsbohrungen 11 in der Hülse 9 bilden mit der Durchgangsbohrung 14 im Innenteil 10 ein Paar. Ebenfalls bilden die beiden Bohrungen 12 der Hülse und die Bohrung 15 im Innenteil sowie die Bohrungen 13 in der Hülse 9 und die Bohrung 16 im Innenteil 10 jeweils ein Paar.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist das Bohrungspaar, bestehend aus den beiden Bohrungen 11 in der Hülse und der Bohrung 14 in dem Innenteil 10 mit einer Bohrungsachse 24 versehen, welche mit einem Winkel von 60° zur Horizontalen verläuft. Die Bohrungsachse 24 verläuft ebenfalls in der Ebene E, das ist die Zeichnungsebene von Fig. 5.
Aus Fig. 6 ist die Anordnung der Bohrungsachse 25 des aus den Bohrungen 12 in der Hülse 9 und der Bohrung 15 im Innenteil 10 gebildeten Paares dargestellt. Es ist er­ sichtlich, daß die Bohrungsachse 25 mit einer anderen Neigung zur Horizontalen H verläuft.
Schließlich ist aus Fig. 7 ersichtlich, daß die Bohrungsachse 26 des aus den Bohrungen 13 in der Hülse 9 und der Bohrung 16 im Innenteil 10 gebildeten Paares in der Vertikalen, d.h. 90° zur Horizontalen H in der Zeichnungsebene E verläuft. Wichtig zur Realisierung der eindeutigen Absteckposition ist, daß die Bohrungsachsen 24, 25 und 26 einen unterschiedlichen Verlauf aufweisen. So könnte z.B. noch eine zusätzliche Neigung in Richtung der Längsachse x-x erfolgen, so daß die Ebene E, bei den dargestellten Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 bis 7 die Zeichnungsebene, geschnitten wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist der Steck­ bolzen 18 in das aus den Bohrungen 13 und 16 gebildete Bohrungspaar eingesteckt.
Der Steckbolzen 18 ist mit einer Sicherungskette 21 ver­ sehen, um ihn unverlierbar zu halten. An die Sicherungs­ kette 21 ist ferner ein Federstecker 20 angeschlossen, welcher zur Sicherung des Steckbolzens 18 in der einge­ steckten Position dient.
Das Innenteil 10 weist eine weitere Bohrung 17 auf, der keine weiteren Bohrungen in der Hülse 9 zugeordnet sind. Für den Fall, daß der Steckbolzen 18 in die Bohrung 17 eingesteckt ist, erfolgt nur eine Begrenzung der Bewegung des Innenteiles 10 gegenüber der Hülse 9 nach innen hin­ ein, d.h. eine Bewegung im Sinne der Verkürzung. Dagegen ist eine Verlängerung, d.h eine Abstandsveränderung zwischen dem Gelenkbolzen 7 und dem Kugelgelenk 22 möglich.
  • Bezugszeichenliste:  1 Schlepperheck
     2 Unterlenker
     3 Anlenkstelle am Schlepperheck
     4 Anschlußbohrung am Unterlenker
     5 Anschlußkopf des Innenteiles
     6 Gabelkopf
     7 Gelenkbolzen
     8 Mutter
     9 Hülse
    10 Innenteil
    11, 12, 13 Bohrung in der Hülse
    14, 15, 16, 17 Bohrung im Innenteil
    18 Steckbolzen
    19 Feder
    20 Federstecker
    21 Sicherungskette
    22 Kugelgelenk
    23 Einsteckende
    24, 25, 26 Bohrungsachse
    27 Ausformung Hülse
    28 Vorsprünge
    29 Langloch
    30 Spannstift
    31 Hubstrebe
    32 Kraftheber
    33 Oberlenker
    34 Seitenstrebe
    E Querebene
    x-x Längsachse
    α Neigungswinkel
    H Horizontale

Claims (7)

1. Längenveränderliche Seitenstrebe für die seitliche Abstützung der Unterlenker der Drei-Punkt-Anhängung eines Ackerschleppers zur Anhängung von landwirt­ schaftlichen Geräten, bestehend aus einer Hülse, einem in der Hülse verschieblich angebrachten Innenteil, welche einander gegenüber in bestimmten Positionen über in ihnen beabstandet angebrachten und in gegenseitiger Übereinstimmung bringbare Bohrungen durch einen darin einsteckbaren Bolzen miteinander verriegelbar sind, und wobei an die Hülse und an das Innenteil jeweils ein Anschlußelement zur Befestigung am Ackerschlepper einerseits und am Unterlenker andererseits angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Bohrung (11, 12, 13) in der Hülse (9) und eine Bohrung (14, 15, 16) im Innenteil (10) ein Paar bilden, daß die Bohrungen (11, 12, 13, 14, 15, 16) in der Hülse (9) und im Innenteil (10) axial zueinander versetzt sind und zusätzlich die Bohrungen der Paare (11 und 14, 12 und 15, 13 und 16) mit unterschied­ lichen Neigungen zur Querschlitzebene (E) verlaufen und daß die Hülse (9) und das Innenteil (10) insbesondere drehfest einander gegenüber gehalten sind.
2. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungsachse (24, 25, 26) der jeweils ein Paar bildenden Bohrungen (11 und 14, 12 und 15, 13 und 16) rechtwinklig zur Längsachse (x-x) von Hülse (9) und Innenteil (10) in der Querschnittsebene (E), aber in der Querschnittsebene zusätzlich unter einem Winkel (α) zur horizontalen (H) verläuft.
3. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungsachsen (24, 25, 26) der jeweils ein Paar bildenden Bohrungen (11 und 14, 12 und 15, 13 und 16) die zugehörige rechtwinklig zur Längsache (x-x) verlaufende Querschnittsebene (E) mit unterschied­ lichem Winkel schneidend verlaufen.
4. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungsachse (24, 25, 26) der jeweils ein Paar bildenden Bohrungen (11 und 14, 12 und 15, 13 und 16) sowohl in der rechtwinklig zur Längsachse (x-x) verlaufenden Querschnittsebene (E) unter einem Winkel zur Horizontalen (H) als auch dieselbe schneidend verlaufen.
5. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (10) gegenüber der Hülse (9) oder dem der Hülse (9) zugeordneten Anschlußelement (22) in Richtung seiner eingezogenen Position durch eine Zugfeder (19) beaufschlagt ist.
6. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehfesten Halterung die Wandung der Hülse (9) zwei diametral gegenüberliegende Ausformungen (27), die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse (x-x) erstrecken und das Innenteil (10) entsprechende Vorsprünge (28) aufweisen.
7. Längenveränderliche Seitenstrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehfesten Halterung die Anschlußenden (5, 22) am Unterlenker (2) und am Schlepperheck (1) lage­ zentriert gehalten sind.
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