DE2109044B2 - Vorrichtung zum Verteilen von Richtkräften - Google Patents
Vorrichtung zum Verteilen von RichtkräftenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen der Richtkräfte für eine Richtanordnung zum Richten
von Fahrzeugkarosserien und Fahrzeugrahmen mit in unterschiedlichen geometrischen Anordnungen an einer
Richtbühne verankerbaren Stempeln zum Erzeugen von Richtkräften und Widerlagerelementen zum Aufnehmen von Gegenkräften.
Bei einer Richtanordnung dieser Art geht es darum, die Richtkräfte jeweils an der geeignetsten Stelle und in
der geeignetsten Richtung und Größe in die zu richtende Karosserie bzw. den zu richtenden Rahmen
einzuleiten. Das aber läuft vor allem auch auf die Forderung hinaus, ein in möglichst vielen verschiedenen
geometrischen Konfigurationen in sich stabiles System für die Übertragung und gegenseitige Kompensation
von Richtkräften und Gegenkräften zu schaffen.
Ein Beispiel für eine solche Richtanordnung ist das von der Anmelderin unter dem Handelsnamen »Korek«
vertriebene Richtsystem. Dieses Richtsystem besitzt eine Richtbühne mit einem Gittermuster von in eine
Betonplatte eingebetteten Kanälen, auf die ein unfallbeschädigtes und zu richtendes Kraftfahrzeug aufgesetzt
werden kann. Mit Hilfe geometrisch unterschiedlicher Anordnungen vcn Kraftquellen wie auf starre Stempel
wirkenden Druckkolben in Verbindung mit flexiblen Kraftübertragungsorganen wie Ketten lassen sich dann
Richtlcräfte in vielerlei Richtung und Größe gewinnen.
Der Erfindung Hegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, die es in Zusammenwirken mit
einer Richtanordnung der eingangs erwähnten Art
ermöglicht, einen Richtkräfte erzeugenden Stempel mit der Übertragung von den Richtkräften entgegenwirkenden Gegenkräften dienenden Widerlagerelementen
in stirrer oder flexibler Ausführung, die an der
Richtbühne und/oder einem zu richtenden Fahizeugteil
abgreifen, zu einem sich bei unterschiedlicher geometrischer Form selbst stabilisierenden und von inneren
Momenten zumindest weitgehend freien Kraftübertragungssystem zusammenzukoppeln.
Die gestellte Aufgabe wird erflndungsgemäß gelöst
durch mehrere aneinander angelenkte Zwischenglieder, von denen jedes mit mindestens einem Übertragungsorgan zum Übertragen von Kräften koppelbar ist und die
so miteinander verbunden sind, daß die von jedem
einzelnen Zwischenglied übertragenen Kräfte eine
gemeinsame Achse im wesentlichen senkrecht dazu schneiden.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Führung aller zusammenwirkenden Kräfte durch eine gemeinsa
me und zu den Kräften jeweils senkrechte Achse
werden alle zu inneren Momenten führenden Kräfte ausgeschaltet, und das entstehende Kraftsystem bleibt
bei unterschiedlicher geometrischer Formgebung stets in sich stabil.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung tragen von drei miteinander verbundenen
Zwischengliedern jeweils an ihren freien Enden das erste einen Bügel für die Aufnahme eines Richtkräfte
erzeugenden Stempels, das zweite einen innerhalb des
Bügels des ersten angelenkten C elankstutzen zum
Einleiten einer ersten Gegenkraft und das dritte ein schwenkbar mit dem Bügel des ersten verbundenes Joch
zum Einleiten einer zweiten Gegenkraft und besitzen Bügel, Gelenkstutzen und Joch eine gemeinsame und zu
den in den jeweiligen Zwischengliedern unter unterschiedlichen Winkeln zueinander übertragenen Kräften
jeweils etwa senkrecht verlaufende Schwenkachse. Eine solche Ausbildung ermöglicht beispielsweise eine
Stabilisierung eines starren und axial belasteten
Widerlagerelementes in einer Lage in der gleichen
Ebene, in der auch die belastende Kraft liegt
In Ausgestaltung der Erfindung kann das Joch einen Jochbogen zum Einleiten einer nach abwärts gerichteten stabilisierenden Gegenkraft an einem Punkt
unterhalb der gemeinsamen Schwenkachse von Bügel, Gelenkstutzen und Joch aufweisen. Für die Einleitung
der stabilisierenden Gegenkraft kann dabei eine als Schlinge durch den Jochbogen geführte Kette mit an der
Richtbühne festlegbaren freien Erden vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht, das
alle ihre Merkmale und Vorteile erkennbar werden läßt; dabei j'.eigt in der Zeichnung
dungsjtemäß ausgebildeten Vorrichtung zur Kraftverteilung: für eine Richtanordnung mit einem Ausschnitt
aus deren Richtbühne,
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten
Vorrichtung in größerem MaSsUb,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Darstellung von F i g. 2 entlang der Schnittlinie 3-3 in F i g. 2 und
Fig.4 eine Ansicht der Vorrichtung von Fig,2 mit
durch die Sichtlinie 4-4 in Fig.2 gegebener Blickrichtung.
Die in F i g. 1 dargestellte Richtanordnung besitzt eine Richtbühne 10 mit in eine Betonplatte 14
eingebetteten Kanälen 12, die ein Gittermuster für die
Verankerung einer Richtvorrichtung zum Richten von Fahrzeugrahmen oder Fahrzeugkarosserien bilden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kraftverteilvorrichtung,
die als Ganzes mit 20 bezeichnet ist, ist in F i g. 1 in typischer Arbeitsstellung oberhalb der
Richtbühne 10 in Zusammenwirken mit einem flexiblen Widerlagerelement in Form einer Kette 16 dargestellt,
deren Trume 17 und 18 als Schlinge durch die Vorrichtung 20 laufen. Beide Kettentrume 17 und 18
sind an ihren freien Enden mit Abstand voneinander mittels Klammern 19 in den Kanälen 12 festgelegt, die
sich in einer unendlichen Anzahl von Stellungen längs dieser Kanäle 12 anbringen lassen.
Die Richtbühne 10, die Kanäle 12 und die Klammern 19 entsprechen in ihrer hier vorliegenden Ausführung
der in älteren Vorschlägen der Anmelderin (Patentanmeidungen P 19 33 571.8, P 19 33 572.9 und
P 19 33 573.0) und sollen daher im folgenden nicht näher beschrieben werden.
Ein längenveränderlicher Stempel zum Erzeugen von Richtkräften, der im vorliegenden Falle als Hydraulikzylinder
40 ausgebildet ist und über einen Schlauch 41 von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Druckflüssigkeitsquelle
mit Druckkraft beaufschlagt werden kann, sitzt mit seinem unteren Ende 42 schwenkbar in einer
der an der Richtbühne 10 verankerten Klammern 19. Der Druckzylinder 40 besitzt einen ausfahrbaren Schaft
43, der bis zur Vorrichtung 20 nach oben reicht und mit den Trumen 17 und 18 der Kette 16 ein Dreibein bildet
Die Vorrichtung 20 bildet den Scheitel des Dreibeins, und von ihr geht eine starre Stütze 45 aus, die durch den
Druckzylinder 40 in Axialrichtung belastet werden kann.
Wie F i g. 2,3 und 4 zeigen, besitzt die Vorrichtung 20
einen Gelenkstutzen 21, einen Bügel 22 und ein Joch 23, die über einen gemeinsamen Gelenkzapfen 24 schwenkbar
miteinander verbunden sind. Wie am deutlichsten F i g. 4 zeigt, weist der Gelenkstutzen 21 eine von einem
Ende seine» Körpers 30 ausgehende Zunge 29 auf. Der Körper 30 ist mit einer Innenbohrung 31 für die
Lagerung von Stützen wir der starren Stütze 45 von F i g. 1 versehen. Die Zunge 29 enthält ein zentral darin so
angeordnetes Loch 28 von den Durchmesser des Gelenkzapfens 24 geringfügig übersteigender lichter
Weite, das den Gelenkzapfen 24 aufnimmt und eine Drehbewegung des Gelenkstutzens 21 um den Gelenkzapfen
24 gestattet
Der Bügel 22 besitzt ein Paar Schenkel 32 und 33, die
zwischen sich einen Zwischenraum 34 einschließen, in dem die Zunge 29 des Gelenkstutzens lose Aufnahme
findet Die Schenkel 32 und 33 gehen in ein Bodenstück 35 über, das eine Innenbohrung 36 für die Aufnahme fto
eines Stempels wie des ausfahrbaren Schaftes 43 von F i g. 1 aufweist Beide Schenkel 32 und 33 sind jeweils
mit einem von zwei axial miteinander fluchtenden Löchern 37 bzw. 38 versehen, deren lichte Weite den
Durchmesser des Gelenkzapfens 24 geringfügig übersteigt und die den Gelenkzapfen 24 aufnehmen und eine
Drehung des Bügels 22 um den Gelenkzapfen 24 apatattpn
Das Joch 23 besitzt ein Paar nach oben gerichteter Wangen 50 und 51, die jeweils in Nabenabschnitten 52
bzw. 53 enden. An ihren unteren Enden gehen die Wangen 50 und 51 in einen gemeinsamen Jochbogen 54
mit einem Schlitz 55 über, in dem die Kette 16 gegen ein Herausgleiten aus dem Joch 23 während des Betriebes
gesichert ist Die Wangen 50 und 51 weisen jeweils Hohlräume wie den Hohlraum 56' in der Wange 51 auf,
die einen maximalen Schwenkwinkel für den Gelenkstutzen 21 und den Bügel 22 zulassen (vgl. Fig.2) und
das Einfädeln der Kette 16 durch die Wangen 50 und 51 beim Aufbau erleichtern.
Die Nabenabschnitte 52 und 53 enthalten axial miteinander fluchtende Löcher 58 bzw. 57, die einen
Paßsitz für den Gelenkzapfen 24 schaffen. Eine in eine Gewindebohrung 61 einschraubbare Schraube 60 steht
mit dem Gelenkzapfen 24 in Eingriff und verhindert dessen seitliche Verschiebung oder Verdrehung. Wie am
deutlichsten Fig.4 erkennen läßt, fluchten nach dem
Zusammenbau von Gelenkstutzen 21, Bügel 22 und Joch 23 deren Löcher 58, 37, 28, 38 vnd 57, und der
Gelenkzapfen 24 definiert eine Hauuwchse X-X. um die
sich Gelenkstutzen 21, Bügel 22 und Joch 23 gegeneinander verdrehen lassen.
In F i g. 1 ist die Vorrichtung 20 in einer typischen
Betriebsstellung für die Übertragung einer axialen Druckkraft auf die starre Stütze 45 zur Weitergabe an
ein Rahmenteil eines Fahrzeugs dargestellt Der Druckzylinder 40 liefert dabei eine durch einen Pfeil
nach Wirkungslinie und Wirkungssinn angedeutete Kraft FC
Die Kette 16 und die starre Stütze 45 wirken bei diesem Aufbau als Widerlagerelemente und übertragen
Gegenkräfte FYbzw. FK. Aus Fig.2 und 3 erkennt
man, daß alle drei Kräfte FC, FY und FK durch die Hauptachse X-Xhindurchgehen.
Wie am besten aus Fig.4 zu ersehen ist, liegt die
Kraft FK etwa im Zentrum des Gelenkzapfens 24 an und wirkt der vom Druckzylinder 40 erzeugten Kraft
FC entgegen. Diese Kraft FC ist in Form eines Paares von etwa gleich großen Kräften FCX und FC2
dargestellt, die über die Schenkel 32 bzw. 33 des Bügels .22 zum Gelenkzapfen 24 gelangen. Da die Schenkel 32
und 33 symmetrisch zur Zunge 29 liegen, erzeugen die Kräfte FC 1 und FC2 kein nennenswertes Drehmoment
am Gelenkzapfen 24. Den vertikalen Kraftkomponenten wirkt bei der getroffenen Anordnung die Kette 16
entgegen. Wie die Zeichnung zeigt, wird das Joch 23 durch die an der Richtbühne 10 verankerte Kette 16 an
einer Aufwärtsbewegung gehindert Die Gegenkräfte in den Kettentrumen 17 und 18 sind mit FPi bzw. mit FP2
bezeichnet Diese Gegenkräfte FPi und FP2 ergeben die nach abwärts gerichtete Kraft FY in F i g. 1 und 2.
Die Kraft FYkommt auf den Gelenkzapfen 24 in Form zweier gleich großer Kräfte FYi bzw. FY2 in den
Nabenabschnitten 52 bzw. 53 zur Einwirkung. Die Nabenabschnitte 52 und 53 liegen symmetrisch sowohl
zum Bügel 22 als auch zur Zunge 29. Dank dieser Symmetrie im Aufbau liegen die etwa gleich großen
Kräfte FVl und ΓΎ2 symmetrisch zu den anderen auf
den Gelenknapfen 24 wirkenden Kräften FK, FCi, FC2 an diesem an. Durch diese Kräftesymmetrie werden
Drehmomente auf den Gelenkzapfen 24 ausgeschlossen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Lagebeziehung zwischen dem Bug«! 22 und dem Gelenkzapfen 24
einerseits und den anderen Vorrichtungsteilen andererseits bei dem oben beschriebenen Aufbau besteht darin.
daß sämtliche auf den Gelenkzapfen 24 einwirkenden
Kräfte FK, FCi, FCZ FYi und FY2 jeweils
angenähert unter einem rechten Winkel durch die Hauptachse X-Xhindurchgehen, die eine Wirkungsebene für diese Kräfte definiert Wenn die Trume 17 und 18
der Kette 16 wie in der Zeichnung gleich lang sind, dann steht diese Wirkungsebene ungeachtet der Winkellage
der einzelnen Rieht- und Gegenkräfte im wesentlichen
senkrecht zur Richtbühne 10. Jedoch nimmt die Vorrichtung immer dann eine stabile Konfiguration an
und behält diese bei, wenn die Wirkungsebene der Kräfte zwischen den Kettentrurnen 17 und 18 liegt.
Außerdem bewegt sich die Vorrichtung 20 im Verlaufe einer Verformung des Fahrzeugrahmenteiles
(vgl. Fig. 1) unter der von der Stütze 45 darauf ausgeübten Kraft auf einem von den Trumen 17 und 18
der Kette 1* und ihren Angriffspunkten an der Richtbühne 10 festgelegten Kreisbogen. Wie die
Zeichnung zeigt, wirken die schrägen Kräfte FP1 unc
FP2 auf einen Punkt, der stets unterhalb dei
Hauptachse X-Xliegt Diese Lagebeziehung zusammer
mit der Einwirkung aller Kräfte in im wesentlichen eir und derselben Ebene gewährleistet eine betriebliche
Stabilität der Vorrichtung in zahlreichen Winkellagen.
Die sich selbst stabilisierende Vorrichtung 20 ist se
aufgebaut, daß die Ober sie verteilten Kräfte alle nennenswerten inneren Momente unterdrücken. Zi
beachten ist weiter, daß alle in der Vorrichtung 2( wirksamen Kräfte bei Qblicher geometrischer Anord
nung angenähert innerhalb einer Normalebene zui
Richtbühne 10 liegen. Diese Kräfteverteilung zusam men mit der Lage der Angriffspunkte für die Kette K
hält die Stabilität der Vorrichtung 20 bei derer Bewegung längs eines Kreisbogens während ihre:
Einsatzes aufrecht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verteilen der Richtkräfte für eine Richtanordnung zum Richten von Fahrzeugkarosserien und Fahrzeugrahmen mit in unterschiedlichen geometrischen Anordnungen an einer Richtbühne verankerbaren Stempeln zum Erzeugen von
Richtkräften und Widerlagerelementen zum Aufnehmen von Gegenkräften, gekennzeichnet
durch mehrere aneinander angelenkte Zwischenglieder (21, 22,23), von denen jedes mit mindestens
einem Übertragungsorgan (16,43,45) zum Obertragen von Kräften koppelbar ist und die so
miteinander verbunden sind, daß die von jedem einzelnen Zwischenglied übertragenen Kräfte (FK,
FCl, FCZ FY\, FYT) eine gemeinsame Achse
(X-X)Oa wesentlichen senkrecht dazu schneiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von drei miteinander verbundenen
Zwischengliedern das erste einen Bügel (22) für die Aufnahme eiiies Richtkräfte erzeugenden Stempels
(40, 42, 43), das zweite einen innerhalb des Bügels des ersten angelenkten Gelenkstutzen (21) zum
Einleiten einer ersten Gegenkraft und das dritte ein schwenkbar mit dem Bügel des ersten verbundenes
Joch (23) zum Einleiten einer zweiten Gegenkraft jeweils an ihren freien Ender, tragen und Bügel,
Gelenkstutzen und Joch eine gemeinsame und zu den in den jeweiligen Zwischengliedern unter
unterschiedlichen Winkeln zueinander übertragenen Kräften jeweils etwa senkrecht verlaufende
Schwenkachse (X-X) besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (23) einen Jochbogen (54) zum
Einleiten einer nach abwärts geachteten stabilisierenden Gegenkraft (FY) an einem Punkt unterhalb
der gemeinsamen Schwenkachse (X-X) von Bügel (22), Gelenkstutzen (21) und Joch (23) aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einleitung der stabilisierenden
Gegenkraft (FY) eine als Schlinge durch den Jochbogen (54) geführte Kette (16) mit an der
Richtbühne (10) festlegbaren freien Enden vorgesehen ISL
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