DE1966885C3 - Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Werkzeuggruppen - Google Patents
Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten WerkzeuggruppenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Werkzeuggruppen,
die drehbare, zahnartige, nicht angetriebene, in Arbeitsrichtung hintereinander angeordnete Arbeitswerkzeuge
aufweist, die um etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung liegende Achsen umlaufen und die
Achsen mit einem Rahmen verbunden sind, der seinerseits schwenkbar und federnd an einem Tragrahmen
angeordnet ist.
Es ist ein Bodenbearbeitungsgerät (DT-AS 12 15 982)
mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden' Hauptrahmen bekannt, an dem V-förmig nach unten
weisende, anderen^nds drehbar gelagerte Messersterne
aufnehmende Ausleger bzw. Arme quer zur Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet sind. Dieses Gerät weist
den Nachteil auf, daß bei Arbeiten auf unebenem Boden die Eindringtiefe der Messersterne unterschiedlich ist
und bei auftretenden Widerständen, beispielsweise größeren Steinen, die Messersterne beschädigt werden
können, wenn nicht das ganze Gerät, einschließlich der Messersterne angehoben wird.
Bei einer bekannten Scheibenegge (US-PS 11 15 839)
sind die vorderen und rückwärtigen Scheibengruppen an ihren Oberseiten über sich in Fahrtrichtung
erstreckende Längsstreben starr miteinander verbunden, wobei eine die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung
haltende Kraft dadurch erreicht wird, daß an jeder Längsstrebe eine vertikal verstellbare, eine Druckfeder
aufnehmende Stange angreift. Durch Verstellen der Stange in Bodenrichtung wird die Druckfeder gespannt
und somit die die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltende Kraft erzeugt. Diese Vorrichtung hat jedoch
den Nachteil, daß die einzelnen Arbeitswerk/euggruppen
beim Auftreffen auf ein Hindernis nicht unabhängig voneinander in der Höhenrichtung ausweichen können,
wobei hinzukommt, daß bei vollständig gespannter Feder, wie es bei Arbeiten auf hartem Boden
erforderlich ist, eine Ausweichbewegung in Höhenrichtung nur dann möglich ist, wenn gleichzeitig der
gesamte Geräterahmen ausgehoben wird.
Bei einem ferner bekanntgewordenen Bodenbearbeitungsgerät
mit drehbaren, nicht angetriebenen, zahnartigen, in Gruppen nebeneinander angeordneten Arbeitswerkzeugen
(US-PS 32 13 946) sind die inncnliegenden Enden einer vorderen und rückwärtigen Gruppe über je eine Flachfeder miteinander verbunden,
die bewirken soll, daß bei schräg gestellten Arbeitswerkzeugen die außenliegenden Enden in Arbeitsstellung
gehalten werden. Eine Ausweichbewegung in Höhenrichtung einer einzelnen Arbeitswerkzeuggruppe,
wobei die andere in Arbeitsstellung verbleibt, ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Bei einer bekannten Scheibenegge (US-PS 12 25 400)
sind die rechte und linke .Scheibengruppe in einem starren Rahmen angeordnet, wobei zwischen den
beiden Gruppen ein hochstehendes Podest vorgesehen ist. das wiederum mit einer anderenends an einem Pflug
angreifenden Blattfeder verbunden ist. Über die Blattfeder soll auf die Scheibengruppe eine diese
bodenwärts drückende Kraft ausgeübt werden. Ein voneinander unabhängiges Ausweichen einer jeden
Scheibengruppe ist zumindest dann unmöglich, wenn die vordere Scheibengruppe auf cm Hindernis auftrifft,
über das eine horizontale Krafikomponenic auf die betreffende Scheibengruppe einwirkt.
Bei der Egge, von der die Erfindung ausgeht (US-PS 29 58 383), sind die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuge
über einen Grindel mit einem am Tragrahmen angeordneten Längsträger starr verbunden, so daß
auch hier ein unabhängiges Ausweichen in Höhenrichtung der einander zugeordneten vorderen und rückwärtigen
Arbeitswerkzeuge nicht möglich ist.
Schließlich ist noch bei einer Scheibenegge (US-PS 9 28 029) die Verbindung der rückwärtigen Work/euggrnppe
mit dem Fahrzeugrahmen über eine Blattfeder bekannt. Hier kann lediglich die rückwärtige, nicht mit
dem Gerätegewicht belastete Gruppe in Höhenrichtung ausweichen, ohne daß dabei der gesamte Fahrzeugrahmen
angehoben werden müßte, wobei beim Überwinden eines Hindernisses durch die vordere Arbeitswerkzeuggruppe
die auf die rückwärtige Arbeitswerkzeuggruppe über die Blattfeder ausgeübte Kraft derart
nachläßt, daß der erforderliche Anpreßdruck nicht mehr gegeben ist.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, daß die hintereinander liegenden 'Arbeitswerkzeuge
einer Werkzeuggruppe derart in Höhenrichtung ausweichbar sind, daß beim Auftreffen eines Arbeilswerk/.eugcs
auf ein Hindernis das andere in seiner Arbeitsstellung verbleibt, wobei die Arbeitswerkzeuge
über das Gerätegewicht belastbar sind. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der
Rahmen von einer U- oder etwa U-förmig nach unten hin offenen Blattfeder gebildet wird, den freien Enden je
eine die Arbeitswerkzeuge tragende Achse zugeordnet ist und der Tragrahmcr im mittleren Teil der Blattfeder
angeordnet ist. Auf diese Weise wird, sobald sieh die
Egge in Arbeitsstellung befindet, das Gewicht des Tragrahmens über die Blattfedern auf die Arbeitswerkzeuge
übertragen, so daß die Egge im ganzen gesehen relativ leicht ausgebildet werden kann, wobei jedoch
Über das Rahmengewicht ein ausreichender Anpreßdruck für die Arbeitswerkzeuge erzeugt wird. Die
Blattfedern ermöglichen es dabei, daß sowohl die vorderen als auch die rückwärtigen, auf je einer Achse
angeordneten Arbeitswerkzeuge beim Ausseifen auf ein Hindernis unabhängig voneinander in Höhenrichtung
ausweichen können, wobei die andere Achse bzw. deren Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung verbleiben.
Im übrigen erlaubt die Blattfeder bei Transportfahrten eine federnde Aufhängung, was Beschädigungen der
Arbeitswerkzeuge vermeidet. Im ganzen gesehen ist ein Gerät geschaffen, das trotz großer Arbeitsbreite relativ
leicht ausgebildet ist und somit auch von Schleppern geringerer Leistungsstärke über deren Dreipunktgcrälekupplungen
ausgehoben werden kann, bei dem jedoch
gewährleistet ist. daß über den Tragrahmen stets ein ausreichender Anpreßdruck für die Arbeitswerkzeuge
erzeugt wird.
Zweckmäßig sind die freien Enden mit je einer die Arbeitswerkzeuge tragenden Achse verbunden.
Damit die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuge auf Abstand gehalten werden können, sind nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Achsen der Arbeitswerkzeuge in einem Zwischenrahmen gelagert,
der an die freien Enden der U-förmigen Blattfeder angeschlossen ist. Dadurch, daß der Zwischenraum um
eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist. können die einzelnen Arbeitswerkzeuge sowohl in
Dammfeldern als auch auf ebenem Acker mit gleich gutem Erfolg eingesetzt werden.
Um seitliche Ausweichbewegungen der einzelnen Arbeitsgruppen in Grenzen zu lassen, sind die freien
Enden der Blattfedern über quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Streben miteinander verbunden, die für
eine begrenzte seitliche Bewegung der Blattfedern Spiel aufweisen. Durch die Spiel zulassende Verbindung ist
jedoch gewährleistet, daß eine Ausweichbewegung in Höhenrichtung nach wie vor möglich ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
fig. 1 eine Egge in perspektivischer Ansicht von
rückwärts.
F 1 g.2 einen Ausschnitt des Tragrahmens der Egge in
perspektivischer Ansicht von vorne, F' i g. 3 eine Eggenaufhängung im Querschnitt,
Fig. 4 ein weiteres Alisführungsbeispiel für eine Eggenaufhängung,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels für eine Eggenuufhiingung,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5.
Die in den Figuren gezeigte Egge 14 weist einen quer z.ur Fahrtrichtung langgestreckten Tragrahmen 15 auf,
der an die Dreipunkt-Anhängung eines Ackerschleppers 16 anbaubar ist. Zu diesem Zweck ist der
Tragrahmen 15 nahe seiner Mitte mn zwei im Abstand zueinander angeordneten und quer zur Fahrtrichtung in
Flüchtling stehenden Kupplungsbolzen 17 versehen, an welche die unteren Lenker 18 der Dreipunkt-Anhängung
anschließbar sind. Die Kupplungsbolzen 17 sind mit Halterungen 19 an dem Tragrahmen 15 montiert.
Der obere Lenker 20 der Drcipiinkt-Anhängung ist an
einem Bolzen 21 am oberen EmIe eines mittleren aufrechten. Rahmens 22 abschließbar, der an seinem
unteren Ende um einen mittels Halterung 24 am Tragrahmen 15 befestigten Bolzen 23 gegenüber dem
Tragrahmen relativ schwenkbar ist. Die Kupplungsbolzen 17 stehen mit dem Bolzen 23 in Fluchtung und bilden
eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale Achse, um die der Tragrahmen 15 relativ gegenüber
dem Rahmen 22 gedreht werden kann. Das Drehen des Tragrahmens 15 erfolgt mit hilfe eines hydraulisch
beaufschlagbaren Arbeitszylinder 25, dessen Kolbenstange 27 an einer Halterung 26 am oberen Ende des
Rahmens 22 angreift und dessen Gehäuse um eine in Tragarmen 28 angeordnete Achse 30 schwenkbar ist.
Die Schlauchanschlüsse des doppeltwirkenden Arbeitszylinder 25 sind mit 33 und 34 bezeichnet. Die
Tragarme 28 ragen von einem sich in Fahrtrichtung nach hinten erstreckenden Träger 29 nach oben, der sich
etwa senkrecht zu dem Tragrahmen 15 erstreckt und an diesem mittels Halterungen 31,32 starr befestigt ist.
An dem quer zur Fabrlricblung langgestreckten
Tragrahmen 15 sind mehrere Gruppen von Bodenbearbeitungswerkzeugen 46 angeordnet, die leweils in eine
vorlaufende Gruppe 44 und eine nachlaufende Gruppe 45 aufgeteilt sind. Die Gruppen sind in Längsrichtung
des Tragrahmens 15 mit geringen Abständen nebeneinander angeordnet und untereinander gleich ausgebildet.
Allen Ausführungsbcispielen ist gemeinsam, daß jede
Gruppe von Arbeitswerkzeugen 46 mit Hilfe von Blattoder Flachfedern am Tragrahmen abgestützt ist. Jede
Blattfeder ist in etwa U-förmig und nach unten offen.
Im einzelnen sind in Fig. 3 die Blattfedern 47.7
zwischen ihren Enden über Schrauben 48.7 am Tragrahmen 15;/ angeordnet, und zwar verlaufen sie
dabei quer zum Tragrahmen 15a und sind nach unten hm
abgebogen, wodurch sich ihre Enden unterhalb des Tragrahmens 15a befinden. Die Enden der Blattfedern
47.7 laufen in Ösen 64 aus. um Achsen 56.7, die ihrerseits wieder die Arbeitswerkzeuge 46,7 drehbar lagern,
aufnehmen zu können.
Die Blattfedern 47.) übertragen das Gewicht des
Tragrahmens 15,7 auf die vorderen und rückwärtigen
Arbeitswerkz.euggruppcn 44.7 und 45,7 und gestatten eine relative vertikale Verstellung zwischen den
vorderen und rückwärtigen Gruppen. Trifft beispielsweise die vordere Arbcitswerkzeuggriippe 44,7 auf cm
Hindernis, beispielsweise einen Stein, so kann sie frei
nach oben ausweichen, da das vordere Ende der Blattfeder 47.7 nach oben gebogen wird. Da die
vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzcuggriippen
an den Enden der Blattfedern 47,7 beiderseits ihrer Befestigiingsstellen am Tragrahmen 15.7 angeordnet
sind, hat die aufwärts gerichtete Bewegung der vorderen Arbeitswerkzeuggruppe 44.7 keinen Einfluß
auf die hintere Arbeitswerkzeuggruppe 45,7. Denn,
wenn die vordere Arbeitswerkz.euggruppe 44.7 ein
Hindernis überfährt, kehrt sie infolge der Federkräfte der Blattfeder 47,7 in ihre normale Arbeitsstellung
zurück, während zur gleichen Zeit die rückwärtige Arbeitswerkzeuggruppe 45,7 damit beginnt, über das
Hindernis zu gleiten und dabei in Höhenrichtung ausweicht. Ferner können die Arbeitswerkzeuggruppen
14,7 und 45,7 mittels Lager an den Enden der Blattfedern
47a angeordnet sein, so daß, wenn nur das eine Ende der Arbeilswerkzeuggruppe nach oben bewegt wird, nur
geringer Einfluß auf das andere Ende der Arbeitswerkz.euggruppe ausgeübt wird, wobei die Blattfedern
ebenfalls nicht auf Drehspannung beansprucht werden.
Ein weiteres AllsführiintJ'.hrknir-l iu in Γ7 i " 4
Ii) ODOOO
dargestellt, das mil Ausnahme einer Strebe^, die sich
/wischen der vorderen und rückwärtigen Arbeitswerk-/euggruppe
ersireckl, dem Ausführiingsbeispiel gemäß
(■" i g. 3 entspricht. Die Strebe 65 gewährleistet einen konstanten Abstand /wischen der vorderen und der
rückwärtigen Arbeitswerk/cuggruppe und gleicht außerdem die auf die sich gegenüberliegenden linden
der Blattfedern 47,7 wirkenden Zugkräfte aus. Im einzelnen kann die Strebe 65 an ihren linden mit
Bohrungen zur Aufnahme von Achsen 56,v versehen sein oder Lager aufnehmen, die denen des bereits
beschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechen, wobei dann die Enden der Blattfedern 47.7 vorzugsweise an
den Enden der Streben 65 und nicht an den Achsen 56;j
angreifen sollen. Auch hier ermöglichen die Univcisallager
einem Ende der Arbeitswerkzeuggruppe eine aufwärts gerichtete Bewegung, ohne dal! eine wesentliche
Beeinflussung der Blattfeder erfolgte, die das andere Ende der Arbeitswerkzeuggruppe trägt, und ohne daß
Torsionskräfte in den Federn auftreten.
Ein drittes Ausführiingsbeispiel. bei dem jeder Satz Arbeiiswerkzeuggruppen 44b und 456 am Tragrahmen
156 mittels einer einzigen Blattfeder 47b ungeordnet ist.
zeigt Fig. 5 und 6. Hier ist jede Blattfeder 47b annähernd halbkreisförmig ausgebildet, zwischen ihren
Enden am Tragrahmen 156 mittels Schrauben 48b
befestigt und ihre Enden erstrecken sich nach unten. Ferner ist jeder Salz vorderer und rückwärtiger
Arbeitswerkzeuggruppen 446 und 456 an einen leichten Zwischenrahmen 66 angeordnet, der aus zwei mit
Abstand zueinander angeordneten Rahmentcilcn 67 und 68 besieht, die wiederum an ihren Enden durch quer
verlaufende Rahmenstreben 69 und 70 miteinander verbunden sind. An den Rahmentcilcn 67 und 68 sind zur
drehbaren Aufnahme der Achsen 566. auf denen die Arbeitswerkzeuge 466 drehbar lagern. Lager 71
vorgesehen. Die Rahmenstreben 69 und 70 sind mit aufgebohrten Laschen 72 für den Abschluß des
Zwischenrahmens 66 an die Enden der Blattfedern 476 verschen. Somit kann der Zwischenrahmen 66 über eini
in Fahrtrichtung verlaufende Achse bildende Schraubet 73 mit den Blattfedern 476 verbunden werden. Dii
Enden je zweier ncbeneinanderlicgender Blattfedcn
476 sind lerner durch Streben 74 lose niileinantlei
verbunden, die ein Langloch 75 an ihren siel gegenüberliegenden Enden zur Aufnahme der Schrauben
73 aufweisen.
Auch bei diesem Auslührungsbeispiel wird durch
ίο Verwendung der Blattfedern 476 das Gewicht des
Tragrahmens 156 auf den Zwischenrahmen 66 übertragen, so daß die Arbeits-eik/juggruppcn 446 und 45£
ausreichend belastet sind, und die Arbeitswerkzeuge 466 entsprechend tief in den Boden eindringen können.
Ferner kann jeder Zwischenrahmen 66 frei um die Schrauben 73 verschwenken, so daß sich die Arbeitswerkzeuggruppen
auch äußerst unebenen Bodenobcrl'lächcn anpassen können. Somit können die vorderen
und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen nach oben ausweichen, ohne die benachbarten Sätze der vorderen
und rückwärtigen Arbcitswcrkzeuggruppen zu beeinflussen, und zwar infolge des Spiels, das infolge der
Langlöcher 75, der Schrauben 73 und der Streben 74 gebildet ist. Wird beispielsweise ein Salz der vorderen
und rückwärtigen Arbeitswerkzcuggruppcn über ein Hindernis bewegt, so wird die Schraube 73. die die
Arbeitswerkzeuggruppe mit der entsprechenden Blattfeder 476 befestigt, im Langloch 75 bewegt, so daß die
anliegenden Sätze der vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen nicht beeinflußt werden. Die
Streben 74 lassen jedoch lediglich eine Seitenverstellung von einander benachbarten Arbcilswerkzeuggruppen
zu. die durch die Größe des Langlochcs 75 bestimmt ist.
Da der Zwischenräumen 66 um die Schrauben 73
verschwenkt werden kann, ist die Egge gemäß I i g. 5 und b für Arbeiten in Dammfeldern und für solche auf
ebenem Acker gleich gut geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Egge, bestehend aus mehreren nebeneinander
angeordneten Werkzeuggruppen, die drehbare, zahnartige, nicht angetriebene, in Arbeitsrichtung
hintereinander angeordnete Arbeitswerkzeuge aufweist, die um etwa horizontal und quer zur
Fahrtrichtung liegende Achsen umlaufen und die Achsen mit einem Rahmen verbunden sind, der
seinerseits schwenkbar und federnd an einem Tragrahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen von einer U- oder etwa U-förmig nach unten hin offenen Blattfeder
(47a, 476) gebildet wird, den freien Enden je eine die Arbeitswerkzeuge (46a, 466) tragende Achse (56a,
566) zugeordnet ist und der Tragrahmen (15a, 156) im mittleren Teil der Blattfeder angeordnet ist.
2. Egge nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden mit je einer die Arbeitswerkzeuge (46a, 466) tragenden Achse (56a, 566)
verbunden sind.
3. Egge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (566) der Arbeitswerkzeuge
(466) in einem Zwischenrahmen (66) gelagert sind, der an die freien Enden der
U-förmigen Blattfeder(476) angeschlossen ist.
4. Egge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenrahmen (66) um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse (73) schwenkbar ist.
5. Egge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der
Blattfedern (476) über quer /ur Arbeitsrichtung verlaufende Streben (74) miteinander verbunden
sind, die für eine begrenzte seitliche Bewegung der Blattfedern (476) Spiel aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77898268A | 1968-11-26 | 1968-11-26 | |
US77898268 | 1968-11-26 |
Publications (3)
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DE1966885A1 DE1966885A1 (de) | 1975-01-02 |
DE1966885B2 DE1966885B2 (de) | 1976-08-19 |
DE1966885C3 true DE1966885C3 (de) | 1977-03-31 |
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