DE1966885A1 - Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten gruppen - Google Patents

Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten gruppen

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Deere and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/02Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
    • A01B21/04Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles

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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEERE & COMPANY
(Case No. 3661D)
EUROPEAN OFFICE
Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Gruppen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Gruppen, die drehbare, zahnartige, nicht angetriebene, in Arbeitsrichtung hintereinander angeordnete Arbeitswerkzeuge aufweist, die um etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung liegende Achsen umlaufen und die Achsen mit einem Rahmen verbunden sind, der seinerseits schwenkbar und federnd an einem Tragrahmen angeordnet ist.
Es ist ein Bodenbearbeitungsgerät (DT-AS 1 215 982) mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Hauptrahmen bekannt, an dem V-förmig nach unten weisende, anderenends drehbar gelagerte Messersterne aufnehmende Ausleger bzw. Arme quer zur Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet sind. Dieses Gerät weist den Nachteil auf, daß bei Arbeiten auf unebenem Boden die Eindringtiefe der Messersterne unterschiedlich ist und bei auftretenden Widerständen, beispielsweise größeren Steinen, die Messersterne beschädigt werden können, wenn nicht das ganze Gerät, einschließlich der Messersterne angehoben wird»
Bei einer bekannten Scheibenegge (US-PS 1 115 839) sind die vorderen und rückwärtigen Scheibengruppen an ihren Oberseiten über sich in Fahrtrichtung erstreckende Längsstreben starr miteinander verbunden, wobei eine die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltende Kraft dadurch erreicht wird, daß an jeder Längsstrebe eine vertikal verstellbare, eine Druckfeder aufnehmende Stange angreift. Durch Verstellen der Stange in Bodenrichtung wird die Druckfeder gespannt und somit die die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltende Kraft erzeugt. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die einzelnen Arbeitswerkzeuggruppen beim Auf-treffen auf ein Hindernis nicht unabhängig voneinander in der Höhenrichtung aus-
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weichen können, wobei hinzukommt, daß bei vollständig gespannter Feder, wie es bei Arbeiten auf hartem Boden erforderlich ist, eine Ausweichbewegung in Höhenrichtung nur dann möglich ist, wenn gleichzeitig der gesamte Geräterahmen ausgehoben wird.
Bei einem ferner bekannt gewordenen Bodenbearbeitungsgerät mit drehbaren, nicht angetriebenen, zahnartigen, in Gruppen nebeneinander angeordneten Arbeitswerkzeugen (US-PS 3 213 946) sind die innen liegenden Enden einer vorderen und rückwärtigen Gruppe über je eine Flachfeder miteinander verbunden/ die bewirken soll, daß bei schräg gestellten Arbeitswerkzeugen die außen liegenden Enden in Arbeitsstellung gehalten werden. Eine Ausweichbewegung in Höhenrichtung einer einzelnen Arbeitswerkzeuggruppe, wobei die andere in Arbeitsstellung verbleibt, ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Bei einer bekannten Scheibenegge (US-PS 1 225 400) sind die rechte und linke Scheibengruppe in einem starren Rahmen angeordnet, wobei zwischen den beiden Gruppen ein hochstehendes Podest vorgesehen ist, das wiederum mit einer anderenends an einem Pflug angreifenden Blattfeder verbunden ist. über die Blattfeder soll auf die Scheibengruppe eine diese bodenwärts drückende Kraft ausgeübt werden. Ein voneinander unabhängiges Ausweichen einer jeden Scheibengruppe ist zumindest dann unmöglich, wenn die vordere Scheibengruppe auf ein Hindernis auftrifft, über das eine horizontale Kraftkomponente auf die betreffende Scheibengruppe einwirkt.
Bei der Egge, von der die Erfindung ausgeht (US-PS 2 958 383) , sind die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuge über einen Grindel mit einem am Tragrahmen angeordneten Längsträger starr verbunden, so daß auch hier ein unabhängiges Ausweichen in Höhenrichtung der einander zugeordneten vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuge nicht möglich ist.
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Schließlich ist noch bei einer Scheibenegge (US-PS 928 029) die Verbindung der rückwärtigen Werkzeuggruppe mit dem Fahrzeugrahmen über eine Blattfeder bekannt. Hier kann lediglich die rückwärtige, nicht mit dem Gerätegewicht belastete Gruppe in Höhenrichtung ausweichen, ohne daß dabei der gesamte Fahrzeugrahmen angehoben werden müßte, wobei beim Überwinden eines Hindernisses durch die vordere Arbeitswerkzeuggruppe die auf die rückwärtige Arbeitswerkzeuggruppe über die Blattfeder ausgeübte Kraft derart nachläßt, daß der erforderliche Anpressdruck nicht mehr gegeben ist.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, daß die hintereinander liegenden Arbeitswerkzeuge einer Gruppe derart in Höhenrichtung ausweichbar sind, daß beim Auftreffen eines Arbeitswerkzeuges auf ein Hindernis das andere in seiner Arbeitsstellung verbleibt, wobei die Arbeitswerkzeuge über das Gerätegewicht belastbar sind. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der Rahmen von einer U-förmig nach unten hin offenen Blattfeder gebildet wird, mit den freien Enden je eine die Arbeitswerkzeuge tragenden Achse verbunden ist und der Tragrahmen im mittleren Teil der Blattfeder angeordnet ist. Auf diese Weise wird, sobald sich die Egge in Arbeitsstellung befindet, das Gewicht des Tragrahmens über die Blattfedern auf die Arbeitswerkzeuge übertragen, so daß die Egge im ganzen gesehen relativ leicht ausgebildet werden kann, wobei jedoch über das Rahmengewicht ein ausreichender Anpressdruck für die Arbeitswerkzeuge erzeugt wird. Die Blattfedern ermöglichen es dabei, daß sowohl die vorderen als auch die hinteren, auf je einer Achse angeordneten Arbeitswerkzeuge beim Auftreffen auf ein Hindernis unabhängig voneinander in Höhenrichtung ausweichen können, wobei die andere Achse bzw. deren Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung verbleiben. Im übrigen erlaubt die Blattfeder bei Transportfahrten eine federnde Aufhängung, was Beschädigungen der Arbeitswerkzeuge vermeidet. Im ganzen gesehen ist ein Gerät geschaffen, das trotz großer Arbeitsbreite relativ
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leicht ausgebildet ist und somit auch von Schleppern geringerer Leistungsstärke über deren Dreipunktgerätekupplungen ausgehoben werden kann, bei dem jedoch gewährleistet ist, daß über den Tragrahmen stets ein ausreichender Anpressdruck für die Arbeitswerkzeuge erzeugt wird.
Damit die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuge auf Abstand gehalten werden können, sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Achsen der Arbeitswerkzeuge in einem Zwischenrahmen gelagert, der an die freien Enden der U-förmigen Blattfeder angeschlossen ist. Dadurch, daß der Zwischenraum um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist, können die einzelnen Arbeitswerkzeuge sowohl in Dammfeldern als auch auf ebenem Acker mit gleich gutem Erfolg eingesetzt werden.
Um seitliche Ausweichbewegungen der einzelnen Arbeitsgruppen in Grenzen zu lassen, sind die freien Enden der Blattfedern über quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Streben miteinander verbunden, die für eine begrenzte seitliche Bewegung der Blattfedern Spiel aufweisen. Durch die Spiel zulassende Verbindung ist jedoch gewährleistet, daß eine Ausweichbewegung in Höhenrichtung nach wie vor möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Egge in perspektivischer Ansicht von rückwärts,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Tragteils der Egge in perspektivischer Ansicht von vorne,
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Fig. 3 eine Eggenaufhängung im Querschnitt,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Eggenaufhängung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung
eines dritten Ausführungsbeispiels für eine Eggenaufhängung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 5.
Die in den Figuren gezeigte Egge 14' weist einen quer zur Fahrtrichtung langgestreckten Tragteil 15 auf, der an die Dreipunkt-Änhängung eines Ackerschleppers 16 anbaubar ist» Zu diesem Zweck ist der Tragteil 15 nahe seiner Mitte mit zwei im Abstand zueinander angeordneten und quer zur Fahrtrichtung in Fluchtung stehenden Kupplungsbolzen 17 versehen, an welche die unteren Lenker 18 der Dreipunkfc-Anhängung anschließbar' sind« Die Kupplungsbolzen 17 sind mit Haltsrungen 19 an dem Tragteil 15 montiert. Der obere Lenker 20 dar Dreipunkt-Anhängung ist an einem Bolzen 21 am oberen Ende eines mittleren aufrechten Rahmens 22 anschließbar s der an seinem unteren Ende um einen mittels Halterung 24 am Tragteil 15 befestigten Bolzen 23 gegenüber dem Tragteil relativ schwenkbar ist. Die Kupplungsbolzen 17 stehen mit dem Bolzen 23 in Fluchtung und bilden eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale Achse, um die der Tragteil 15 relativ gegenüber dem Rahmen 22 gedreht werden kann. Das Drehen des Tragteils- 15 erfolgt mit Hilfe eines hydraulischen Arbeitszylinder 25, dessen Kolbenstange 27 an einer Halterung 26 am oberen Ende des Rahmens 22 angreift und dessen Gehäuse um eine üTsitfeels der Tragarme 28 unterstutsfeen Achse 30 schwenkbar ist. Die Sshlauchanschlüsse des doppeltwirkenden Arbeitssylinders sind mit 33 und 34 bezeichnete Di® Tragarme 28 ragen von einem sich in Fahrt-
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richtung nach hinten erstreckenden Träger 29 auf, der sich etwa senkrecht zu dem Tragteil 15 erstreckt und an diesem mittels Halterungen 31, 32 starr befestigt ist.
Mit Hilfe des quer zur Fahrtrichtung langgestreckten Tragteils 15 werden mehrere Gruppen von Bodenbearbeitungswerkzeugen 46 unterstützt, die jeweils in eine vorlaufende Reihe ,44 und eine nachlaufende Reihe 45 aufgeteilt sind. Die Gruppen sind in Längsrichtung des Tragteils 15 mit geringen Abständen nebeneinander angeordnet und untereinander gleich ausgebildet.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß jede Gruppe von Arbeitswerkzeugen 46 mit Hilfe von Blatt- oder Plachfedern am Tragteil abgestützt ist, Jede Blattfeder ist in etwa U-förmig und nach unten offen.
Im einzelnen sind in Fig. 3 die Flachfedern 47a zwischen ihren Enden über Schrauben 48a am Tragrahmen 15a angeordnet, und zwar verlaufen sie dabei quer zum Tragrahmen 15a und sind nach unten hin abgebogen, wodurch sich ihre Enden unterhalb des Tragrahmens 15a befinden. Die Enden der Blattfedern 47a laufen in ösen 64 aus, um Achsen 56a, die .ihrerseits wieder die Arbeitswerkzeuge 46a drehbar lagern, aufnehmen zu können.
Die Blattfedern 47a übertragen das Gewicht des Tragrahmens 15a auf die vorderen und hinteren Arbeitswerkzeuggruppen 44a und 45a und gestatten eine relative vertikale Verstellung zwischen den vorderen und rückwärtigen Gruppen. Trifft beispielsweise die vordere Arbeitswerkzeuggruppe 44a auf ein Hindernis, beispielsweise einen Stein, so kann sie frei nach oben ausweichen, da das vordere Ende der Feder 47a nach oben gebogen wird. Da die vorderen und hinteren Arbeitswerkzeuggruppen an den Enden der Federn 47a beiderseits ihrer Befestigungsstellen am Tragrahmen 15a angeordnet sind, hat die aufwärts gerichtete Bewegung der vorderen Arbeitswerkzeuggruppe 44a
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keinen Einfluß auf die hintere Arbeitswerkzeuggruppe 45a. Denn, wenn die vordere Arbeitswerkzeuggruppe 44a ein Hindernis überfährt, kehrt sie infolge der Federkräfte der Feder 47a in ihre normale Arbeitsstellung zurück/ während zur gleichen Zeit die rückwärtige Arbeitswerkzeuggruppe 45a damit beginnt, über das Hindernis zu gleiten und dabei in Höhenrichtung ausweicht. Ferner können die Arbeitswerkzeuggruppen 44a und 45a mittels Lager an den Enden der Federn 47a angeordnet sein, so daß, wenn nur das eine Ende der Arbeitswerkzeuggruppe nach oben bewegt wird, nur geringer Einfluß auf das andere Ende der Arbeitswerkzeuggruppe ausgeübt wird, wobei die Federn ebenfalls nicht auf Drehspannung beansprucht werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 dargestellt, das mit Ausnahme einer Strebe 65, die sich zwischen der vorderen Arbeitswerkzeuggruppe erstreckt, dem A'usführungsbeispiel gemäß Fig. 3 entspricht. Die Strebe 65 gewährleistet einen konstanten Abstand zwischen der vorderen und der hinteren Arbeitswerkzeuggruppe und gleicht außerdem die auf die sich gegenüberliegenden Enden der Federn 47a wirkenden Zugkräfte aus. Im einzelnen kann die Strebe 65 an ihren Enden mit Bohrungen zur Aufnahme von Achsen 56a versehen sein oder Lager aufnehmen, die denen des bereits beschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechen, wobei dann die Enden der Federn 47a vorzugsweise an den Enden der Streben 65 und nicht an den Achsen 56a angreifen sollen. Auch hier ermöglichen die Universallager einem Ende der Arbeitswerkzeuggruppe eine aufwärts gerichtete Bewegung, ohne daß eine wesentliche Beeinflussung der Feder erfolgte, die das andere Ende der Arbeitswerkzeuggruppe trägt, und ohne daß Torsionskräfte in den Federn auftreten.
Ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem jeder Satz Arbeitswerkzeuggruppen 44b und 45b am Hauptrahmen 15b mittels einer einzigen Flachfeder 47b angeordnet ist, zeigt Fig. 5 und 6. Hier ist jede Feder 47b annähernd halbkreisförmig ausgebildet, zwischen ihren Enden am Tragrahmen 15b mittels Schrauben 48b befestigt.und ihre
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Enden erstrecken sich nach unten. Ferner ist jeder Satz vorderer und rückwärtiger Arbeitswerkzeuggruppen 44b und 45b an einen leichten Zwischenrahmen 66 angeordnet, der aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Rahmenteilen 67 und 68 besteht, die wiederum an ihren Enden durch quer verlaufende Rahmenstreben 69 und 70 miteinander verbunden sind. An den Rahmenteilen 67 und 68 sind zur drehbaren Aufnahme der Achsen 56b, auf denen die Arbeitswerkzeuge 46b drehbar lagern, Lager 71 vorgesehen. Die Rahmenstreben 69 und 70 sind mit aufgebohrten Laschen 72 für den Anschluß des Zwischenrahmens 66 an die Enden der Federn 47b versehen. Somit kann der Zwischenrahmen 66 über Schrauben 73 mit den Federn 47b verbünden werden. Die Enden je zweier nebeneinanderliegender Federn 47b sind ferner durch Streben 74 lose miteinander verbunden, die ein Langloch 75 an ihren sich gegenüberliegenden Enden zur Aufnahme der Schrauben 73 aufweisen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird durch Verwendung der Federn 47b das Gewicht des Tragrahmens 15b auf den Zwischenrahmen übertragen, so daß die Arbeitswerkzeuggruppen 44b und 45b ausreichend belastet sind, und die Arbeitswerkzeuge 46b entsprechend tief in den Boden eindri jen können. Ferner kann jeder Zwischenrahmen frei um die Schrauben 73 verschwenken, so daß sich die Arbeitswerkzeuggruppen auch äußerst unebenen Bodenoberflächen anpassen können. Somit können die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen nach oben ausweichen, ohne die benachbarten Sätze der vorderen und hinteren Arbeitswerkzeuggruppen zu beeinflussen, und zwar infolge des Spieles, das infolge der Langlöcher 75 der Schrauben 73 und der Streben 74 gebildet ist. Wird beispielsweise ein Satz der vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen über ein Hindernis bewegt, so wird die Schraube 73, die die Arbeitswerkzeuggruppe mit der entsprechenden Feder 47b befestigt, im Langloch 75 bewegt, so daß die anliegenden Sätze der vorderen und hinteren Arbeitswerk zeuggruppen nicht beeinflußt werden. Die Streben 74 lassen jedoch
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lediglich eine Seitenverstellung von einander benachbarten Arbeitswerkzeuggruppen zu, die durch die Größe des Langloches 75 bestimmt ist.
Da der Zwischenrahmen 66 um die Schrauben 73 verschwenkt werden kann, ist die Egge gemäß Fig. 5 und 6 für Arbeiten in Dammfeldern und für solche auf ebenem Acker gleich gut geeignet.
Ansprüche
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Claims (4)

Ansprüche
1. Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Gruppen, die drehbare, zahnartige, nicht angetriebene, in Arbeitsrichtung hintereinander angeordnete Arbeitswerkzeuge aufweist, die um etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung liegende Achsen umlaufen und die Achsen mit einem Rahmen verbunden sind, der seinerseits schwenkbar und federnd an einem Tragrahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von einer U-förmig nach unten hin offenen Blattfeder (47a, 47b) gebildet wird, mit den freien Enden je eine die Arbeitswerkzeuge (46a, 46b) tragenden Achse (56a, 56b) verbunden ist und der Tragrahmen (15a, 15b) im mittleren Teil der Blattfeder ange- · ordnet ist.
2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (56b) der Arbeitswerkzeuge (46b) in einem Zwischenrahmen (66) gelagert sind, der an die freien Enden der U-förmigen Blattfeder (47b) angeschlossen ist.
3. Egge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (66) um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse (73) schwenkbar ist.
4. Egge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Blattfedern (47b) über quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Streben (74) miteinander verbunden sind, die für eine begrenzte seitliche Bewegung der Blattfedern (47b) Spiel aufweisen.
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DE19691966885 1968-11-26 1969-11-25 Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Werkzeuggruppen Expired DE1966885C3 (de)

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DE1966885A1 true DE1966885A1 (de) 1975-01-02
DE1966885B2 DE1966885B2 (de) 1976-08-19
DE1966885C3 DE1966885C3 (de) 1977-03-31

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0206232A2 (de) * 1985-06-20 1986-12-30 Deere & Company Bodenbearbeitungsgerät
DE10137624A1 (de) * 2001-08-03 2003-05-15 Fritz Guettler Scheibenschar

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EP0206232A3 (de) * 1985-06-20 1987-08-19 Deere & Company Bodenbearbeitungsgerät
DE10137624A1 (de) * 2001-08-03 2003-05-15 Fritz Guettler Scheibenschar
DE10137624B4 (de) * 2001-08-03 2006-04-27 Güttler, Fritz Scheibenschar

Also Published As

Publication number Publication date
ES373896A1 (es) 1972-02-16
DE1966885B2 (de) 1976-08-19
FR2030080A1 (de) 1970-10-30
GB1236130A (en) 1971-06-23
DE1959021A1 (de) 1970-08-20
FR2030080B1 (de) 1977-03-18
US3608646A (en) 1971-09-28
DE1959021B2 (de) 1976-03-25
JPS4931770B1 (de) 1974-08-24

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee