DE1966885B2 - Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten werkzeuggruppen - Google Patents
Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten werkzeuggruppenInfo
- Publication number
- DE1966885B2 DE1966885B2 DE19691966885 DE1966885A DE1966885B2 DE 1966885 B2 DE1966885 B2 DE 1966885B2 DE 19691966885 DE19691966885 DE 19691966885 DE 1966885 A DE1966885 A DE 1966885A DE 1966885 B2 DE1966885 B2 DE 1966885B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- working
- harrow
- frame
- support frame
- tools
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 4
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 4
- 235000013312 flour Nutrition 0.000 description 2
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 150000003839 salts Chemical class 0.000 description 1
- 238000003971 tillage Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B21/00—Harrows with rotary non-driven tools
- A01B21/02—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
- A01B21/04—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Achsen mit einem Rahmen verbunden sjnd. der 10 erforderlich ist, eine Ausweichbewegung in Hohenrich-
seinerscns schwenkbar und federnd an einem
Tragrahmen angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen von einer U- oder etwa U-förmig nach unten hin offenen Blattfeder
(47a. 476) gebildet wird, den freien Enden je eine die 15 tigen
Arbeitswerkzeuge (46a 466) tragende Achse (56a 566) zugeordnet ist und der Tragrahmen (15./. 156)
im mittleren Teil der Blattfeder angeordnet ist.
2. Egge nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß d>f* freien Enden mit ie einer die Arbeitswerkzeuge
(46a 466) tragenden Achse (56./. 566) veit>unden sind.
3. Egge nach Anspruch 1 oder .?. dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (566) der Arbeitswerkzeuge
(466) in einem /wischenrahmen (66) gelagert sind, der an die freien finden der
U-förmigen Blattfeder (476) angeschossen ist.
4. Egge nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (66) um eine in Fahrtrichtung
verlaufende Achse(73)schwenkbar ist.
5. Egge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der
Blattfedern (476) über quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Streben (74) mitein inder verbunden
tung nur dann möglich ist. wenn gleichzeitig der gesamte Geraterahmen ausgehoben wird.
Bei einem ferner bekanntgewordenen Bodenbearbeitungsgerät
mit drehbaren, nicht angetriebenen, zahnarg in Gruppen nebeneinander angeordneten Arbeitswerkzeugen
(US-PS 32 13 94b) sind die innenliegenden
Enden einer vorderen und rückwärtigen Gruppe über je eine Flachfeder miteinander verbunden,
die bewirken so'l. daß bei schräg gestellten Arbeitswerkzeugen
die außenliegenden Enden in Arbeitsstellung gehalten werden. Eine Ausweichbewegung in
Höhenrichtung einer einzelnen Arbeits-crk/e-uggruppe.
wobei die andere in Arbeitsstellung verbleibt, im bei
dieser bekannten Vorrichtung mehl möglich.
B-I einer bekannten Scheibenegge (I IS-PS 12 25 400)
sind die rechte und linke Scheibengruppe in einem starren Rahmen angeordnet, wobei zwischen den
beiden Gruppen ein hochstehende·: Podest vorgesehen ist. das wiederum mit einer anderenends an einem Pflug
angreifenden Blattfeder verbunden ist. Über die Blattfeder soll auf die .Scheibengruppe eine diese
bodenwärts drückende Kraft ausgeübt werden. Em voneinander unabhängiges Ausweichen einer jeden
Scheibengruppe ist zumindest dann unmöglich, wenn
25
sind, die fur eine begrenzte seitliche Bewegung der 35 die vordere Scheibengruppe auf ein Hindernis auftrifft.
Blattfedern (476) Spiel aufw eisen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Werkzeuggruppen,
die drehbare, zahnariige. nicht angetriebene, in
Arbeitsrichtung hintereinander angeordnete Arbeitswerkzeuge aufweist, die um etwa horizontal und quer
zur Fahrtrichtung liegende Achsen umlaufen und die Achsen mit einem Rahmen verbunden sind, der
seinerseits schwenkbar und federnd an einem Tragrahmen angeordnet ist.
über das eine horizontale Kraftkomponenle auf die
betreffende Scheibengruppe einwirkt.
Bei der Egge, von der die Erfindung ausgeht (US-PS
29 58 383). sind die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuge
über einen Grindel mit einem am Tragrahmen angeordneten Längsträger starr verbunden, so daß
auch hier ein unabhängiges Ausweichen ir Höhenrichtung der einander zugeordneten vorderen und rückwärtigen
Arbeitswerkzeuge mehl möglich ist.
Schließlich ist noch bei einer Scheibenegge (IS-PS 9 28 029) die Verbindung der rückwärtigen Wcrk/.euggruppe
mit dem Fahrzeugrahmen über eine Blattfeder bekannt. Hier kann lediglich die rückwärtige, nicht mit
dem Gerätegewicht belastete Gruppe in Höhenrichtung
Es ist ein Bodenbearbeitungsgerät (DT-AS 12 15 982) 50 ausweichen, ohne daß dabei der gesamte Fahrzeugrah-
mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Hauptrahmen bekannt, an dem V-förmig nach unten
weisende, anderenends drehbar gelagerte Messersterne aufnehmende Ausleger bzw. Arme quer zur Fahrtrichmen
angehoben werden müßte, wobei beim Überwinden eines Hindernisses durch die vordere Arbeitswerkzeuggruppe
die auf die rückwärtige Arbeilswerkzeuggruppe über die Blattfeder ausgeübte Kraft derart
tung verschiebbar angeordnet sind. Dieses Gerät weist 55 nachläßt, daß der erforderliche Anpreßdruck nicht mehr
den Nachteil auf. daß bei Arbeiten auf unebenem Boden die Eindringtiefe der Messersterne unterschiedlich ist
und bei auftretenden Widerständen, beispielsweise größeren Steinen, die Messersterne beschädigt werden
k h
gegeben ist.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, daß die hintereinander liegenden Arbeitswerkzeuge
einer Werkzeuggruppe derart in Höhenrichtung
können, wenn nicht das ganze Gerät, einschließlich der 60 ausweichbar sind, daß beim Auftreffen eines Arbeits
g
Messersterne angehoben wird.
Messersterne angehoben wird.
Bei einer bekannten Scheibenegge (US-PS 1115 839)
sind die vorderen und rückwärtigen Scheibengruppen an ihren Oberseiten über sich in Fahrtrichtung
werkzeuges auf ein Hindernis das andere in seiner Arbeitsstellung verbleibt, wobei die Arbeitswerkzeuge
über das Gerätegewicht belastbar sind. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der
erstreckende Längsstreben starr miteinander verbun- 65 Rahmen von einer U- oder etwa U-förmig nach unten
den, wobei eine die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltende Kraft dadurch erreicht wird, daß an jeder
Längsstrebe eine vertikal verstellbare, eine Druckfeder
hin offenen Blattfeder gebildet wird, den freien Enden je eine die Arbeitswerkzeuge tragende Achse zugeordnet
ist und der Tragrahmen im mittleren Teil der Blattferfpr
Ψ 19 86
angeordnet ist. Auf diese Weise wird sobald snh d:e
Egge in Arbeitsstellung befindet, das Gewicht des
Tragrahmens über die Blattfedern auf die Arbeitswerts.
zeuge übertragen, so daß die Kgge im ganzen gesehen
relativ leicht ausgebildet werden kann, wobei jedoch S §ber das Rahmengewicht ein ausreichender Anpreüdruck
für die Arbeitswerkzeuge erzeugt wird. Die Blattfedern ermöglichen es dabei, daß sowohl die
vorderen als auch die rückwärtigen, .iuf je einer Achse
angeordneten Arbeitswerkzeuge Lvim Auftreffen auf to
ein Hindernis unabhängig voneinander in Höhennch
ning ausweichen können, wobei die andere Achse bzw.
deren Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung verbleiben.
Im übrigen erlaubt die Blattfeder bei Transportfahrten
eine federnde Aufhängung, was Beschädigungen der
Arbeitswerkzeuge vermeidet. Im ganzen gesehen ist ein
Gerat geschaffen, das trotz großer Arbeitsbreite relativ
leicht ausgebildet ist und somit auch von Schleppern geringerer Leistungsstärke über deren Dreipunktserälekupplungen
ausgehoben werden kann, bei dem ledoch Jo
gewährleistet ist. daß über den Tragrahmen stets ein
ausreichender Anpreßdruck fur die Arbeitswerkzeuge erzeugt wird.
Zweckmäßig sind die freien Enden mit je einer die
Arbeitswerkzeuge tragenden Achse verbunden
Damit die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuge
auf Abstand gehalten werden können, sind nach einem weiteren Vorschlag der Windung die Achsen der
Arbeitswerkzeuge in einem Zwischenrahmen gelagert.
der an die freien Enden der U-Ionmgen Blattfeder
angeschlossen ist. Dadurch, daß der Zwischenraum um
eine in fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist.
können die einzelnen Arbeitswerkzeuge sowohl in Dammfeldern als auch auf ebenem Acker mit gleich
gutem Erfolg eingesetzt werden.
Dm seitliche Ausweichbewegungen der einzelnen
Arbeitsgruppen in Grenzen zu lassen, sind die freien Enden der Blattfedern über quer zur Arbeitsrichtung
verlaufende Streben miteinander verbunden, die für eine begrenzte seitliche Bewegung der Blattfedern Spiel
aufweisen. Durch die Spiel zulassende Verbindung ist jedoch gewahrleistet, daß eine Ausweichbewegung in
Höhenrichtung nach wie vor möglich ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachfolgend an Hand schematischcr Zeichnungen naher erläutert. Es zeigt
F1 g. 1 eine Egge in perspektivischer Ansicht von
rückwärts.
F 1 g. 2 einer Ausschnitt des Tragrahmens der Egge in
perspektivischer Ansicht von vorne.
F i g. 3 eine Eggenaufhängung im Querschnitt,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispie! für eine Eggenaufhängung,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines dritten
Ausführungsbeispiels für eine Eggenaufhängung, F i g. b einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5.
Die in den Figuren gezeigte Egge 14 weist einen quer zur Fahrtrichtung langgestreckten Tragrahmen 15 auf.
der an die Dreipunkt-Anhängung eines Ackerschleppers 16 anbaubar ist. Zu diesem Zweck ist der
Tragrahmen 15 nahe seiner Mitte mit zwei im Abstand zueinander angeordneten und quer zur Fahrtrichtung in
Fluchtung stehenden Kupplungsbolzen 17 versehen, an welche die unteren Lenker 18 der Dreipunkt-Anhängung
anschließbar sind. Die Kupplungsbolzen 17 sind mit Halterungen 19 an dem Tragrahmen 15 montiert.
Der obere Lenker 20 der Dreipunkt-Anhängung ist an einem Bolzen 21 am oberen Ende eines mittleren
aufrechten Rahmens 22 anschliellbar. der an seinem unteren Ende um einen mittels Halterung 24 am
Tragrahmen 15 befestigten Bolzen 23 gegenüber dorn Tragrahmen relativ schwenkbar ist. Die Kupplungsbolzen
17 stehen mit dem Bolzen 2 J in Fluchtung und bilden
eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale Achse, um die der Tragrahmen 15 relativ gegenüber
dem Rahmen 22 gedreht werden kann. Das Drehen des Tragrahmens 15 erfolgt mit Hilfe circs hvdraulisch
beaufschlagbaren Arbeitszylinder 25. dessen Kolbenstange 27 an einer Halterung 26 am oberen Ende des
Rahmens 22 angreift und dessen Gehäuse um eine in Tragarmen 28 angeordnete Achse 30 schwenkbar ist.
Die .Schlauchanschlüsse des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 25 sind mn 33 und 34 bezeichnet. Die
Tragarme 28 ragen von einem sich in Fahrtrichtung nach hinten erstreckenden Trager 29 nach oben, der sich
etwa senkrecht zu dem Tragrahmen 15 erstreckt und an
diesem mittels Halterungen 31.32 starr befestigt ist.
An dem quer zur Fahrtrichtung langgestreckten Tragrahmen 15 sind mehrere Gruppen von Bodenbear
beitungswerkzeugen 46 angeordnet, die jeweils in eine
vorlaufende Gruppe 44 und eine nachlaufende Gruppe 45 aufgeteilt sind. Die Gruppen sind in Längsrichtung
des Tragrahmens 15 mit geringen Abständen nebeneinander angeordnet und untereinander gleich ausgebildet
Allen Ausfuhrungsbeispielen ist gemeinsam, dall jede
Gruppe von Arbeitswerkzeugen 46 mit Hilfe von Blau oder Fl.'.chfedern am Tragrahmen abgestützt ist. jede
Blattfeder ist in etwa U-förmig und nach unten offen
Im einzelnen sind in Eig. 3 die Blattledern 47,/
zwischen ihren Enden über Schrauben 48;/ am Tragrahmen 15./ angeordnet, und zwar verlaufen sie
dabei quer zum Tragrahmen 15./ und sind nach unten hin
abgebogen, wodurch sich ihre Enden unterhalb des Tragrahmens 15./ befinden. Die Enden der Blattfedern
47;/ laufen in Ösen 64 aus. um Achsen 56;/. die ihrerseits wieder die Arbeitswerkzeuge 46./ drehbar lagern,
aufnehmen zu können.
Die Blattfedern 47./ übertragen das Gewicht des Tragrahmens 15./ auf die vorderen und rückwärtigen
Arbeitswerkzeuggruppen 44;/ und 45.7 und gestatten eine relative vertikale Verstellung zwischen den
vorderen und rückwärtigen Gruppen. Trifft beispiels
weise die vordere Arbeitswerkzeuggruppe 44;/ auf ein Hindernis, beispielsweise einen Stein, so kann sie frei
nach oben ausweichen, da das vordere Ende der Blattfeder 47;/ nach oben gebogen wird. Da die
vorderen und rückwärtigen Arbcitswerkzeuggruppen an den Enden der Blattfedern 47./ beiderseits ihrer
Befestigungsstcllen am Tragrahmen 15;/ angeordnet sind, hat die aufwärts gerichtete Bewegung der
vorderen Arbeitsvverkzeuggruppe 44;/ keinen Einfluß auf die hintere Arbeitsvverkzeuggruppe 45a. Denn,
wenn die vordere Arbeitswerkzeuggruppe 44;/ ein Hindernis überfährt, keh-t sie infolge der Federkräfte
der Blattfeder 47a in ihre normale Arbeitsstellung zurück, während zur gleichen Zeit die rückwärtige
Arbeitswerkzeuggruppe 45;/ damit beginnt, über das Hindernis zu gleiten und dabei in Höhenrichtung
ausweicht. Ferner können die Arbeitswerkzeuggruppen 44a und 45a mittels Lager an den Enden der Blattfedern
47a angeordnet sein, so daß, wenn nur das eine Ende der
Arbeitswerkzeuggruppe nach oben bewegt wird, nur geringer Einfluß auf das andere Ende der Arbeitswerkzeuggruppe
ausgeübt wird, wobei die Blattfedern ebenfalls nicht auf Drehspannung beansprucht werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4
dargestellt, das mit Ausnahme einer-Strebe 65, die sich
zwischen der vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppe erstreckt, dem Ausführungsbeispicl gemäß
Fig. 3 entspricht. Die Strebe 65 gewährleistet einen
konstanten Abstand zwischen der vorderen und der rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppe und gleicht
außerdem die auf die sich gegenüberliegenden Enden der Blattfedern 47.7 wirkenden Zugkräfte aus. Im
einzelnen kann die Strebe 65 an ihren Enden mit Bohrungen zur Aufnahme von Achsen 56<i versehen
sein oder Lager aufnehmen, die denen des bereits beschriebenen Ausfiihrungsbeispiels entsprechen, wobei
dann die Enden der Blattfedern 47;; vorzugsweise an den Enden der Streben 65 und nicht an den Achsen 56.7
angreifen sollen. Auch hier ermöglichen die Univcrsallager einem Ende der Arbeitswerkzeuggruppe eine
aufwärts gerichtete Bewegung, ohne daß eine wesentliche Beeinflussung der Blattfeder erfolgte, die das andere
Ende der Arbeitswerkzeuggruppe trägt, und ohne daß Torsionskräfte in den Federn auftreten.
Ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem jeder Sat/
Arbeitswerkzeuggruppen 44b und 45b am Tragrahmen 156 mittels einer einzigen Blattfeder 47b angeordnet ist.
zeigt Fig. 5 und 6. Hier ist jede Blattfeder 47 Z> annähernd halbkreisförmig ausgebildet, zwischen ihren
Enden am Tragrahmen i5b mittels Schrauben 486 befestigt und ihre Enden erstrecken sich nach unten.
Ferner ist jeder Satz vorderer und rückwärtiger Arbeitswerkzeuggruppen 44b und 456 an einen leichten
Zwischenrahmen 66 angeordnet, der aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Rahmenteilen 67
und 68 besteht, die wiederum an ihren Enden durch quer verlaufende Rahmenstreben 69 und 70 miteinander
verbunden sind. An den Rahmenteilen 67 und 68 sind zur drehbaren Aufnahme der Achsen 566, auf denen die
Arbeitswerkzeuge 466 drehbar lagern. Lager 71 vorgesehen. Die Rahmenstreben 69 und 70 sind mit
aufgebohrten Laschen 72 für den Abschluß des Zwischenrahmens 66 an die Enden der Blattfedern 47b
versehen. Somit kann der Zwischcnrahmcn 66 über eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse bildende Schrauben
73 mit den Blattledern 47b verbunden werden. Die
Enden je zweier ncbeneinanderliegender Blattfedern 47b sind ferner durch Streben 74 lose miteinander
verbunden, die ein Langloch 75 an ihren sich gegenüberliegenden Enden zur Aufnahme der Schrauben
73 aufweisen.
Auch bei diesem Ausführungsbcispiel wird durch ίο Verwendung der Blattfedern 47b das Gewicht des
Tragrahmens \5b auf den Zwischenrahmen 66 übertragen, so daß die Arbeitswerkzeuggruppen 44b und 45b
ausreichend belastet sind, und die Arbeitswerkzeuge 46b entsprechend tief in den Boden eindringen können.
Ferner kann jeder Zwischenrahmen 66 frei um die Schrauben 73 verschwenken, so daß sich die Arbcilswerkzeuggruppen
auch äußerst unebenen Bodenoberflächen anpassen können. Somit können die vorderen
und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen nach oben ausweichen, ohne die benachbarten Sätze der vorderen
und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen zu beeinflussen, und zwar infolge des Spiels, das infolge der
Langlöcher 75, der Schrauben 73 und der Streben 74 gebildet ist. Wird beispielsweise ein Salz der vorderen
und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen über ein Hindernis bewegt, so wird die Schraube 73. die die
Arbeitswerkzeuggruppe mit der entsprechenden Blattfeder 476 befestigt, im Langloch 75 bewegt, so daß die
anliegenden Sätze der vorderen und rückwärtigen Arbeitswerk/.euggruppen nicht beeinflußt werden. Die
Streben 74 lassen jedoch lediglich eine Seitenverstellung von einander benachbarten Arbcitswerkzcuggruppen
zu. die durch die Größe des Langloches 75 bestimmt ist.
Da der Zwischenrahmen 66 um die Schrauben 73 verschwenkt werden kann, ist die Egge gemäß F i g. 5
und 6 für Arbeiten in Dammfeldern und für solche auf ebenem Acker gleich gut geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Egge, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Werk/euggruppcn, die drehbare,
/ahnartige. nicht angetriebene, in Arbeitsrichtung
hintereinander angeordnete Arbeitswerkzeuge aufweist, die um etwa huri/onta und quer /ur
Fahrtrichtung liegende Achsen umlaufen und die aufnehmende Stange angreift. Durch Verstellen der
Stange in Bodenrichtung wird die Di uckfeder gespannt
und somit die die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung
haltende Kraft erzeugt. Diese Vorrichtung hat jedoch d»;n Nachteil, daß die einzelnen Arbeitswerkzeuggruppen
beim Auftreffen auf ein Hindernis nicht unabhängig voneinander in der Höhenrichtung ausweichen können,
wobei hinzukommt, daß bei vollständig gespannter Feder, wie es bei Arbeiten auf hartem Boden
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77898268A | 1968-11-26 | 1968-11-26 | |
US77898268 | 1968-11-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966885A1 DE1966885A1 (de) | 1975-01-02 |
DE1966885B2 true DE1966885B2 (de) | 1976-08-19 |
DE1966885C3 DE1966885C3 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1959021A1 (de) | 1970-08-20 |
ES373896A1 (es) | 1972-02-16 |
DE1966885A1 (de) | 1975-01-02 |
DE1959021B2 (de) | 1976-03-25 |
FR2030080B1 (de) | 1977-03-18 |
FR2030080A1 (de) | 1970-10-30 |
JPS4931770B1 (de) | 1974-08-24 |
GB1236130A (en) | 1971-06-23 |
US3608646A (en) | 1971-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2715375B2 (de) | Stellvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät | |
DE2737053A1 (de) | Landwirtschaftlich nutzbares arbeitsgeraet | |
DE2139380A1 (de) | Landwirtschaftliches Gerat | |
DE2428917B2 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet | |
DE3004576A1 (de) | Kombinatsgeraet zur bodenbearbeitung | |
DE3105639A1 (de) | "geraetekombination fuer die landwirtschaft" | |
DE102005030923A1 (de) | Landwirtschaftsmaschine in Form einer Scheibenegge | |
AT403424B (de) | Mehrschariger pflug | |
DE1782945C2 (de) | 14.09.67 Niederlande 6712613 Einrichtung zum Befestigen mindestens eines landwirtschaftlichen Gerätes an der Hebevorrichtung eines Landwirtschaftsschleppers Ausscheidung aus: 17 82 942 Landbouwwerktuigen- en Machinefabriek H. Vissers N.V, Nieuw-Vennep (Niederlande) | |
DE3106660C2 (de) | Bodenbearbeitungsgerät im wesentlichen in Art einer Scheibenegge oder dergleichen | |
DE1966885C3 (de) | Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Werkzeuggruppen | |
DE7812686U1 (de) | Bodenklappe fuer landwirtschaftliche geraete | |
DE1966885B2 (de) | Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten werkzeuggruppen | |
DE2160227A1 (de) | Hoehenverstellbare spritzgestaengeaufhaengung fuer fahrbare schaedlingsbekaempfungsgeraete in feldkulturen mit einem quer zur fahrtrichtung liegenden spritzgestaenge | |
DE3838483C2 (de) | ||
DE2015043A1 (de) | Bodenbearbeitungsgerät, insbeson dere Egge | |
DE3306650C2 (de) | ||
EP2113159A1 (de) | Grubber | |
DE3516437C3 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge | |
DE7905438U1 (de) | Landwirtschaftliches kombinationsgeraet zur bodenbearbeitung mit scheibenegge | |
DE951596C (de) | Anordnung landwirtschaftlicher Arbeitsvorrichtungen an Zugmaschinen und aehnlichen Fahrzeugen | |
DE1959021C3 (de) | Egge, insbesondere zum Anbau an die Dreipunkt-Anhängevorrichtung eines Ackerschleppers | |
DE2065507C3 (de) | Stein- und !berlastsicherung für Volldrehpflüge | |
DE2935778C2 (de) | ||
DE4408715A1 (de) | Pflug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |