DE1966885B2 - Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten werkzeuggruppen - Google Patents

Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten werkzeuggruppen

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DE1966885B2 DE19691966885 DE1966885A DE1966885B2 DE 1966885 B2 DE1966885 B2 DE 1966885B2 DE 19691966885 DE19691966885 DE 19691966885 DE 1966885 A DE1966885 A DE 1966885A DE 1966885 B2 DE1966885 B2 DE 1966885B2
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Edward Clyde Ankeny Ia. Ryan (V.St.A.)
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Ausscheidung aus: 19 59 021 Deere & Co., Moline, 111. (V.St.A.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/02Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
    • A01B21/04Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Achsen mit einem Rahmen verbunden sjnd. der 10 erforderlich ist, eine Ausweichbewegung in Hohenrich-
seinerscns schwenkbar und federnd an einem Tragrahmen angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen von einer U- oder etwa U-förmig nach unten hin offenen Blattfeder (47a. 476) gebildet wird, den freien Enden je eine die 15 tigen Arbeitswerkzeuge (46a 466) tragende Achse (56a 566) zugeordnet ist und der Tragrahmen (15./. 156) im mittleren Teil der Blattfeder angeordnet ist.
2. Egge nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß d>f* freien Enden mit ie einer die Arbeitswerkzeuge (46a 466) tragenden Achse (56./. 566) veit>unden sind.
3. Egge nach Anspruch 1 oder .?. dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (566) der Arbeitswerkzeuge (466) in einem /wischenrahmen (66) gelagert sind, der an die freien finden der U-förmigen Blattfeder (476) angeschossen ist.
4. Egge nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (66) um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse(73)schwenkbar ist.
5. Egge nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Blattfedern (476) über quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Streben (74) mitein inder verbunden tung nur dann möglich ist. wenn gleichzeitig der gesamte Geraterahmen ausgehoben wird.
Bei einem ferner bekanntgewordenen Bodenbearbeitungsgerät mit drehbaren, nicht angetriebenen, zahnarg in Gruppen nebeneinander angeordneten Arbeitswerkzeugen (US-PS 32 13 94b) sind die innenliegenden Enden einer vorderen und rückwärtigen Gruppe über je eine Flachfeder miteinander verbunden, die bewirken so'l. daß bei schräg gestellten Arbeitswerkzeugen die außenliegenden Enden in Arbeitsstellung gehalten werden. Eine Ausweichbewegung in Höhenrichtung einer einzelnen Arbeits-crk/e-uggruppe. wobei die andere in Arbeitsstellung verbleibt, im bei dieser bekannten Vorrichtung mehl möglich.
B-I einer bekannten Scheibenegge (I IS-PS 12 25 400) sind die rechte und linke Scheibengruppe in einem starren Rahmen angeordnet, wobei zwischen den beiden Gruppen ein hochstehende·: Podest vorgesehen ist. das wiederum mit einer anderenends an einem Pflug angreifenden Blattfeder verbunden ist. Über die Blattfeder soll auf die .Scheibengruppe eine diese bodenwärts drückende Kraft ausgeübt werden. Em voneinander unabhängiges Ausweichen einer jeden Scheibengruppe ist zumindest dann unmöglich, wenn
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sind, die fur eine begrenzte seitliche Bewegung der 35 die vordere Scheibengruppe auf ein Hindernis auftrifft.
Blattfedern (476) Spiel aufw eisen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Werkzeuggruppen, die drehbare, zahnariige. nicht angetriebene, in Arbeitsrichtung hintereinander angeordnete Arbeitswerkzeuge aufweist, die um etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung liegende Achsen umlaufen und die Achsen mit einem Rahmen verbunden sind, der seinerseits schwenkbar und federnd an einem Tragrahmen angeordnet ist.
über das eine horizontale Kraftkomponenle auf die betreffende Scheibengruppe einwirkt.
Bei der Egge, von der die Erfindung ausgeht (US-PS 29 58 383). sind die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuge über einen Grindel mit einem am Tragrahmen angeordneten Längsträger starr verbunden, so daß auch hier ein unabhängiges Ausweichen ir Höhenrichtung der einander zugeordneten vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuge mehl möglich ist.
Schließlich ist noch bei einer Scheibenegge (IS-PS 9 28 029) die Verbindung der rückwärtigen Wcrk/.euggruppe mit dem Fahrzeugrahmen über eine Blattfeder bekannt. Hier kann lediglich die rückwärtige, nicht mit dem Gerätegewicht belastete Gruppe in Höhenrichtung
Es ist ein Bodenbearbeitungsgerät (DT-AS 12 15 982) 50 ausweichen, ohne daß dabei der gesamte Fahrzeugrah-
mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Hauptrahmen bekannt, an dem V-förmig nach unten weisende, anderenends drehbar gelagerte Messersterne aufnehmende Ausleger bzw. Arme quer zur Fahrtrichmen angehoben werden müßte, wobei beim Überwinden eines Hindernisses durch die vordere Arbeitswerkzeuggruppe die auf die rückwärtige Arbeilswerkzeuggruppe über die Blattfeder ausgeübte Kraft derart
tung verschiebbar angeordnet sind. Dieses Gerät weist 55 nachläßt, daß der erforderliche Anpreßdruck nicht mehr
den Nachteil auf. daß bei Arbeiten auf unebenem Boden die Eindringtiefe der Messersterne unterschiedlich ist und bei auftretenden Widerständen, beispielsweise größeren Steinen, die Messersterne beschädigt werden k h
gegeben ist.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, daß die hintereinander liegenden Arbeitswerkzeuge einer Werkzeuggruppe derart in Höhenrichtung
können, wenn nicht das ganze Gerät, einschließlich der 60 ausweichbar sind, daß beim Auftreffen eines Arbeits
g
Messersterne angehoben wird.
Bei einer bekannten Scheibenegge (US-PS 1115 839) sind die vorderen und rückwärtigen Scheibengruppen an ihren Oberseiten über sich in Fahrtrichtung werkzeuges auf ein Hindernis das andere in seiner Arbeitsstellung verbleibt, wobei die Arbeitswerkzeuge über das Gerätegewicht belastbar sind. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der
erstreckende Längsstreben starr miteinander verbun- 65 Rahmen von einer U- oder etwa U-förmig nach unten
den, wobei eine die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltende Kraft dadurch erreicht wird, daß an jeder Längsstrebe eine vertikal verstellbare, eine Druckfeder
hin offenen Blattfeder gebildet wird, den freien Enden je eine die Arbeitswerkzeuge tragende Achse zugeordnet ist und der Tragrahmen im mittleren Teil der Blattferfpr
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angeordnet ist. Auf diese Weise wird sobald snh d:e Egge in Arbeitsstellung befindet, das Gewicht des Tragrahmens über die Blattfedern auf die Arbeitswerts. zeuge übertragen, so daß die Kgge im ganzen gesehen relativ leicht ausgebildet werden kann, wobei jedoch S §ber das Rahmengewicht ein ausreichender Anpreüdruck für die Arbeitswerkzeuge erzeugt wird. Die Blattfedern ermöglichen es dabei, daß sowohl die vorderen als auch die rückwärtigen, .iuf je einer Achse angeordneten Arbeitswerkzeuge Lvim Auftreffen auf to ein Hindernis unabhängig voneinander in Höhennch ning ausweichen können, wobei die andere Achse bzw. deren Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung verbleiben. Im übrigen erlaubt die Blattfeder bei Transportfahrten eine federnde Aufhängung, was Beschädigungen der Arbeitswerkzeuge vermeidet. Im ganzen gesehen ist ein Gerat geschaffen, das trotz großer Arbeitsbreite relativ leicht ausgebildet ist und somit auch von Schleppern geringerer Leistungsstärke über deren Dreipunktserälekupplungen ausgehoben werden kann, bei dem ledoch Jo gewährleistet ist. daß über den Tragrahmen stets ein ausreichender Anpreßdruck fur die Arbeitswerkzeuge erzeugt wird.
Zweckmäßig sind die freien Enden mit je einer die Arbeitswerkzeuge tragenden Achse verbunden
Damit die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuge auf Abstand gehalten werden können, sind nach einem weiteren Vorschlag der Windung die Achsen der Arbeitswerkzeuge in einem Zwischenrahmen gelagert. der an die freien Enden der U-Ionmgen Blattfeder angeschlossen ist. Dadurch, daß der Zwischenraum um eine in fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist. können die einzelnen Arbeitswerkzeuge sowohl in Dammfeldern als auch auf ebenem Acker mit gleich gutem Erfolg eingesetzt werden.
Dm seitliche Ausweichbewegungen der einzelnen Arbeitsgruppen in Grenzen zu lassen, sind die freien Enden der Blattfedern über quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Streben miteinander verbunden, die für eine begrenzte seitliche Bewegung der Blattfedern Spiel aufweisen. Durch die Spiel zulassende Verbindung ist jedoch gewahrleistet, daß eine Ausweichbewegung in Höhenrichtung nach wie vor möglich ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand schematischcr Zeichnungen naher erläutert. Es zeigt
F1 g. 1 eine Egge in perspektivischer Ansicht von rückwärts.
F 1 g. 2 einer Ausschnitt des Tragrahmens der Egge in perspektivischer Ansicht von vorne.
F i g. 3 eine Eggenaufhängung im Querschnitt,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispie! für eine Eggenaufhängung,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels für eine Eggenaufhängung, F i g. b einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5.
Die in den Figuren gezeigte Egge 14 weist einen quer zur Fahrtrichtung langgestreckten Tragrahmen 15 auf. der an die Dreipunkt-Anhängung eines Ackerschleppers 16 anbaubar ist. Zu diesem Zweck ist der Tragrahmen 15 nahe seiner Mitte mit zwei im Abstand zueinander angeordneten und quer zur Fahrtrichtung in Fluchtung stehenden Kupplungsbolzen 17 versehen, an welche die unteren Lenker 18 der Dreipunkt-Anhängung anschließbar sind. Die Kupplungsbolzen 17 sind mit Halterungen 19 an dem Tragrahmen 15 montiert. Der obere Lenker 20 der Dreipunkt-Anhängung ist an einem Bolzen 21 am oberen Ende eines mittleren aufrechten Rahmens 22 anschliellbar. der an seinem unteren Ende um einen mittels Halterung 24 am Tragrahmen 15 befestigten Bolzen 23 gegenüber dorn Tragrahmen relativ schwenkbar ist. Die Kupplungsbolzen 17 stehen mit dem Bolzen 2 J in Fluchtung und bilden eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale Achse, um die der Tragrahmen 15 relativ gegenüber dem Rahmen 22 gedreht werden kann. Das Drehen des Tragrahmens 15 erfolgt mit Hilfe circs hvdraulisch beaufschlagbaren Arbeitszylinder 25. dessen Kolbenstange 27 an einer Halterung 26 am oberen Ende des Rahmens 22 angreift und dessen Gehäuse um eine in Tragarmen 28 angeordnete Achse 30 schwenkbar ist. Die .Schlauchanschlüsse des doppeltwirkenden Arbeitszylinders 25 sind mn 33 und 34 bezeichnet. Die Tragarme 28 ragen von einem sich in Fahrtrichtung nach hinten erstreckenden Trager 29 nach oben, der sich etwa senkrecht zu dem Tragrahmen 15 erstreckt und an diesem mittels Halterungen 31.32 starr befestigt ist.
An dem quer zur Fahrtrichtung langgestreckten Tragrahmen 15 sind mehrere Gruppen von Bodenbear beitungswerkzeugen 46 angeordnet, die jeweils in eine vorlaufende Gruppe 44 und eine nachlaufende Gruppe 45 aufgeteilt sind. Die Gruppen sind in Längsrichtung des Tragrahmens 15 mit geringen Abständen nebeneinander angeordnet und untereinander gleich ausgebildet
Allen Ausfuhrungsbeispielen ist gemeinsam, dall jede Gruppe von Arbeitswerkzeugen 46 mit Hilfe von Blau oder Fl.'.chfedern am Tragrahmen abgestützt ist. jede Blattfeder ist in etwa U-förmig und nach unten offen
Im einzelnen sind in Eig. 3 die Blattledern 47,/ zwischen ihren Enden über Schrauben 48;/ am Tragrahmen 15./ angeordnet, und zwar verlaufen sie dabei quer zum Tragrahmen 15./ und sind nach unten hin abgebogen, wodurch sich ihre Enden unterhalb des Tragrahmens 15./ befinden. Die Enden der Blattfedern 47;/ laufen in Ösen 64 aus. um Achsen 56;/. die ihrerseits wieder die Arbeitswerkzeuge 46./ drehbar lagern, aufnehmen zu können.
Die Blattfedern 47./ übertragen das Gewicht des Tragrahmens 15./ auf die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen 44;/ und 45.7 und gestatten eine relative vertikale Verstellung zwischen den vorderen und rückwärtigen Gruppen. Trifft beispiels weise die vordere Arbeitswerkzeuggruppe 44;/ auf ein Hindernis, beispielsweise einen Stein, so kann sie frei nach oben ausweichen, da das vordere Ende der Blattfeder 47;/ nach oben gebogen wird. Da die vorderen und rückwärtigen Arbcitswerkzeuggruppen an den Enden der Blattfedern 47./ beiderseits ihrer Befestigungsstcllen am Tragrahmen 15;/ angeordnet sind, hat die aufwärts gerichtete Bewegung der vorderen Arbeitsvverkzeuggruppe 44;/ keinen Einfluß auf die hintere Arbeitsvverkzeuggruppe 45a. Denn, wenn die vordere Arbeitswerkzeuggruppe 44;/ ein Hindernis überfährt, keh-t sie infolge der Federkräfte der Blattfeder 47a in ihre normale Arbeitsstellung zurück, während zur gleichen Zeit die rückwärtige Arbeitswerkzeuggruppe 45;/ damit beginnt, über das Hindernis zu gleiten und dabei in Höhenrichtung ausweicht. Ferner können die Arbeitswerkzeuggruppen 44a und 45a mittels Lager an den Enden der Blattfedern 47a angeordnet sein, so daß, wenn nur das eine Ende der Arbeitswerkzeuggruppe nach oben bewegt wird, nur geringer Einfluß auf das andere Ende der Arbeitswerkzeuggruppe ausgeübt wird, wobei die Blattfedern ebenfalls nicht auf Drehspannung beansprucht werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4
dargestellt, das mit Ausnahme einer-Strebe 65, die sich zwischen der vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppe erstreckt, dem Ausführungsbeispicl gemäß Fig. 3 entspricht. Die Strebe 65 gewährleistet einen konstanten Abstand zwischen der vorderen und der rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppe und gleicht außerdem die auf die sich gegenüberliegenden Enden der Blattfedern 47.7 wirkenden Zugkräfte aus. Im einzelnen kann die Strebe 65 an ihren Enden mit Bohrungen zur Aufnahme von Achsen 56<i versehen sein oder Lager aufnehmen, die denen des bereits beschriebenen Ausfiihrungsbeispiels entsprechen, wobei dann die Enden der Blattfedern 47;; vorzugsweise an den Enden der Streben 65 und nicht an den Achsen 56.7 angreifen sollen. Auch hier ermöglichen die Univcrsallager einem Ende der Arbeitswerkzeuggruppe eine aufwärts gerichtete Bewegung, ohne daß eine wesentliche Beeinflussung der Blattfeder erfolgte, die das andere Ende der Arbeitswerkzeuggruppe trägt, und ohne daß Torsionskräfte in den Federn auftreten.
Ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem jeder Sat/ Arbeitswerkzeuggruppen 44b und 45b am Tragrahmen 156 mittels einer einzigen Blattfeder 47b angeordnet ist. zeigt Fig. 5 und 6. Hier ist jede Blattfeder 47 Z> annähernd halbkreisförmig ausgebildet, zwischen ihren Enden am Tragrahmen i5b mittels Schrauben 486 befestigt und ihre Enden erstrecken sich nach unten. Ferner ist jeder Satz vorderer und rückwärtiger Arbeitswerkzeuggruppen 44b und 456 an einen leichten Zwischenrahmen 66 angeordnet, der aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Rahmenteilen 67 und 68 besteht, die wiederum an ihren Enden durch quer verlaufende Rahmenstreben 69 und 70 miteinander verbunden sind. An den Rahmenteilen 67 und 68 sind zur drehbaren Aufnahme der Achsen 566, auf denen die Arbeitswerkzeuge 466 drehbar lagern. Lager 71 vorgesehen. Die Rahmenstreben 69 und 70 sind mit aufgebohrten Laschen 72 für den Abschluß des Zwischenrahmens 66 an die Enden der Blattfedern 47b versehen. Somit kann der Zwischcnrahmcn 66 über eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse bildende Schrauben 73 mit den Blattledern 47b verbunden werden. Die Enden je zweier ncbeneinanderliegender Blattfedern 47b sind ferner durch Streben 74 lose miteinander verbunden, die ein Langloch 75 an ihren sich gegenüberliegenden Enden zur Aufnahme der Schrauben 73 aufweisen.
Auch bei diesem Ausführungsbcispiel wird durch ίο Verwendung der Blattfedern 47b das Gewicht des Tragrahmens \5b auf den Zwischenrahmen 66 übertragen, so daß die Arbeitswerkzeuggruppen 44b und 45b ausreichend belastet sind, und die Arbeitswerkzeuge 46b entsprechend tief in den Boden eindringen können. Ferner kann jeder Zwischenrahmen 66 frei um die Schrauben 73 verschwenken, so daß sich die Arbcilswerkzeuggruppen auch äußerst unebenen Bodenoberflächen anpassen können. Somit können die vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen nach oben ausweichen, ohne die benachbarten Sätze der vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen zu beeinflussen, und zwar infolge des Spiels, das infolge der Langlöcher 75, der Schrauben 73 und der Streben 74 gebildet ist. Wird beispielsweise ein Salz der vorderen und rückwärtigen Arbeitswerkzeuggruppen über ein Hindernis bewegt, so wird die Schraube 73. die die Arbeitswerkzeuggruppe mit der entsprechenden Blattfeder 476 befestigt, im Langloch 75 bewegt, so daß die anliegenden Sätze der vorderen und rückwärtigen Arbeitswerk/.euggruppen nicht beeinflußt werden. Die Streben 74 lassen jedoch lediglich eine Seitenverstellung von einander benachbarten Arbcitswerkzcuggruppen zu. die durch die Größe des Langloches 75 bestimmt ist.
Da der Zwischenrahmen 66 um die Schrauben 73 verschwenkt werden kann, ist die Egge gemäß F i g. 5 und 6 für Arbeiten in Dammfeldern und für solche auf ebenem Acker gleich gut geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Egge, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Werk/euggruppcn, die drehbare, /ahnartige. nicht angetriebene, in Arbeitsrichtung hintereinander angeordnete Arbeitswerkzeuge aufweist, die um etwa huri/onta und quer /ur Fahrtrichtung liegende Achsen umlaufen und die aufnehmende Stange angreift. Durch Verstellen der Stange in Bodenrichtung wird die Di uckfeder gespannt und somit die die Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung haltende Kraft erzeugt. Diese Vorrichtung hat jedoch d»;n Nachteil, daß die einzelnen Arbeitswerkzeuggruppen beim Auftreffen auf ein Hindernis nicht unabhängig voneinander in der Höhenrichtung ausweichen können, wobei hinzukommt, daß bei vollständig gespannter Feder, wie es bei Arbeiten auf hartem Boden
DE19691966885 1968-11-26 1969-11-25 Egge bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Werkzeuggruppen Expired DE1966885C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US77898268A 1968-11-26 1968-11-26
US77898268 1968-11-26

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DE1966885A1 DE1966885A1 (de) 1975-01-02
DE1966885B2 true DE1966885B2 (de) 1976-08-19
DE1966885C3 DE1966885C3 (de) 1977-03-31

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DE1959021A1 (de) 1970-08-20
ES373896A1 (es) 1972-02-16
DE1966885A1 (de) 1975-01-02
DE1959021B2 (de) 1976-03-25
FR2030080B1 (de) 1977-03-18
FR2030080A1 (de) 1970-10-30
JPS4931770B1 (de) 1974-08-24
GB1236130A (en) 1971-06-23
US3608646A (en) 1971-09-28

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee