DE164978C - - Google Patents

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DE164978C
DE164978C DENDAT164978D DE164978DA DE164978C DE 164978 C DE164978 C DE 164978C DE NDAT164978 D DENDAT164978 D DE NDAT164978D DE 164978D A DE164978D A DE 164978DA DE 164978 C DE164978 C DE 164978C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/68Introducing or correcting distortion, e.g. in connection with oblique projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bei Reproduktionskameras bekannten Vorrichtungen zum Aufrichten stürzender Linien sind nur für ein bestimmtes Vergrößerungsverhältnis eingerichtet. Diesen bekannten Apparaten gegenüber besteht die Erfindung in einer Einrichtung der Reproduktionskamera, die die Aufrichtung stürzender Linien bei allen gewünschten Vergrößerungs- und Verkleinerungsverhältnissen mit
ίο einem und demselben Apparat ermöglicht. Zu diesem Zweck läßt sich das Verbindungsgestänge zwischen Hinterrahmen und Negativrahmen dem jeweiligen Vergrößerungs- oder Verkleirierungsverhältnis anpassen, und die Angriffspunkte oder ein Stützpunkt des Gestänges sind zwecks Einstellung des richtigen ■ Neigungsverhältnisses der genannten beiden Rahmen beweglich.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele einer solchen Reproduktionskamera, und zwar ist Fig. 1 ein Schema zu der in Fig. 2 in der Seitenansicht dargestellten Kamera. Fig. 3 ist eine Endansicht und Fig. 4 eine Einzeldarstellung in größerem Maßstabe zu Fig. 2. Fig. 5 ist das Schema einer in Fig. 6 dargestellten anderen Ausführungsform, während die Fig. 7 und 8 in Längsschnitt und Vorderansicht in größerem Maßstabe einen Einzelteil des Verbindungsgestänges,. nämlich die Skala zur Einstellung des Neigungsverhältnisses, gemäß Fig. 2 wiedergeben.
In bekannter Weise setzt sich die Reproduktionskamera aus einem Hinterrahmen oder
35· Visierscheibenrahmen A, einem Objektivträger B und einem Negativrahmen C zusammen.
Die Rahmen A und C schwingen um parallele Achsen K bezw. L, welche in auf einer Grundplatte verschiebbaren Trägern V und C1 gelagert sind. Auch der Objektivträger B ist auf der Grundplatte verschiebbar und können V, B und C1 mittels der Schrauben e, f und g in den den gewünschten Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnissen entsprechenden Abständen gehalten werden. Die Teile A, B und C sind durch Bälge D und E miteinander verbunden. Zwischen den Rahmen A und C besteht, wie dies an sich für den gleichen Zweck bekannt ist, eine zwangläufige Verbindung, welche gemäß Fig. 2 aus einer Stange h, k und gemäß Fig. 6 aus dem Gestänge T, Q, U besteht. Gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich nun das Gestänge auf jede durch den jeweiligen Abstand der Rahmen A und C bestimmte Länge einstellen. Zu diesem Zweck kann der eine Teil k der Verbindungsstange (Fig. 2 und 4) beispielsweise teleskopartig in dem anderen Teil h verschiebbar und durch eine Klemmmutter m feststellbar sein. Das eine Ende der Verbindungsstange greift auf entgegengesetzten Seiten der Schwingungsachsen K und L an die Rahmen A und C an. Der eine Angriffs- oder Stützpunkt F am Rahmen C liegt fest, während der andere Stützpunkt G an einem Schlitten H sitzt, der in einer Schlitzführung I am Rahmen A beweglich ist. Beide Angriffs- oder Stützpunkte F und G liegen in der Ebene der bezüglichen in den Rahmen untergebrachten Platten oder Bilder. Zur bequemen Einstellung des Schlittens H kann das Führungsstück I mit Grad-

Claims (3)

einteilung versehen sein, wie dies Fig. 8 veranschaulicht. Die rechtsseitige Teilung dient zur Einstellung des Stützpunktes G bei Verwendung der Kamera für Vergrößerungen, während die linksseitige Teilung bei Verkleinerungsverhältnissen in Anwendung kommt. In dem letzteren Falle, also bei Verkleinerungen, muß aber der Stützpunkt der Verbindungsstange am Rahmen C von F nach J ίο verlegt werden. Der Zweck der Verlegung der Angriffsoder Stützpunkte ist der, die Neigung der Rahmen A und C stets so zu gestalten, daß nach einem bekannten Gesetz sich die Ebene der Aufnahmeplatte und die Ebene des zu reproduzierenden Bildes in einer Linie schneiden, die in der Blendenebene des Objektivs liegt. Bei der in Fig. 6 gezeichneten Ausfühmngsform ist die Verlegung der Angriffspunkte G und F des Gestänges nicht nötig. Dafür ist aber der gegebenenfalls mit Gradeinteilung versehene Arm Q. des Gestänges auf seinem Schwingungszapfen S verstellbar. Um trotz dieser Verstellung die für die Parallelität der Stangen T und U notwendige wagerechte Lage derselben zu sichern, ist der Zapfen 5 außerdem an dem Rahmenträger C1 in senkrechter Richtung verschiebbar. Eine Schraube η sichert die jeweilige Einstellung. .. Bei dieser Ausführungsform befindet sich die Gradeinteilung für Vergrößerungen und Verkleinerungen in fortlaufender Reihenfolge auf einer Seite des verstellbaren Armes Q.. Will man den Apparat in Benutzung nehmen, so ist zunächst die Klemmschraube m zu lösen, damit das Verbindungsgestänge h, k bezw. T, Q, U bei Einstellung der Rahmen A und C auf das verlangte Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnis nachgibt. Sind die Rahmen A und C bei senkrechter Stellung so weit auseinander gezogen oder aufeinander zu geschoben, daß ein scharfes Bild auf der Mattscheibe sichtbar wird, befindet sich ferner der Stützpunkt der Stange h, k bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 an dem bezüglichen Punkt F oder J und ist in Fig. 2 der Stützpunkt G und Schlitten H in dem mit Skala versehenen Führungsstück / oder in Fig. 6 der mit Gradeinteilung versehene Arm Q des Gestänges auf das gewünschte Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnis eingestellt, so wird die Klemmmutter m angezogen, damit für die weitere Einstellung des Apparates das Längenverhältnis des Gestänges unverändert bleibt. Nun stellt man in bekannter Weise das an einer drehbaren Platte P (Fig. 3) zu befestigende Negativ durch Drehung in seiner Ebene so ein, daß seine Horizontlinie parallel zur Schwingungsachse L des Rahmens C liegt. Die gefundene Stellung wird durch die Schraube M gesichert. Nunmehr neigt man den Rahmen A mittels eines geeigneten Getriebes, z. B. j,i, das durch ein Handrad χ gedreht werden kann; dadurch muß der mit dem Rahmen A in zwangläufiger Verbindung stehende Rahmen C ebenfalls eine ganz bestimmte Neigung erhalten, wie sie dem vorausgesetzten Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnis unter vollständiger Wiederaufrichtung gestürzter Linien entspricht, und zwar dreht man das Handrad χ im Sinne des Zeigers einer Uhr so lange, bis man auf dem Mattglas bemerkt, daß die senkrechten Linien des Originalbildes parallel zueinander verlaufen. Ist diese Stellung erreicht, so stellt man den Rahmen fest und ist der Apparat alsdann zum Gebrauch fertig. Ρλτε ν τ-An Sprüche:
1. Reproduktionskamera mit Vorrichtung zum Aufrichten stürzender Linien, bei welcher die um parallele Achsen schwingenden Vorder- und Hinterrahmen (A und C) derart zwangläufig miteinander verbunden sind, daß bei der Neigung des einen Rahmens (A) dem anderen Rahmen (C) die entsprechende Neigung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (h, k) zwischen Vorder- und Hinterrahmen sowohl in der Länge als auch bezüglich ihrer Angriffsoder Unterstützungspunkte veränderlich sind, um eine dem jeweiligen Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnis entsprechende Einstellung des Abstandes und der Neigung des Vorder- und Hinterrahmens zu ermöglichen.
2. Ausführungsform der Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Angriffspunkten einer die Verbindung zwischen den Rahmen (A und C) herstellenden ausziehbaren Stange (h, k) der eine (F bezw. J) festliegt, während der andere (G) nach einer Skala an einem Führungsstück (I) verstellbar ist.
3. Ausführungsform der Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein um einen verschiebbaren Stützpunkt (S) schwingendes Gestänge (T, Q, U), dessen eines Glied (T) eine Längenveränderung erfahren kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258823B (de) * 1964-04-22 1968-01-18 Siegle & Co G M B H G Verfahren zur Herstellung von feindispersen, kristallisationsbestaendigen Phthalocyaninpigmenten, die die beta-Modifikation enthalten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258823B (de) * 1964-04-22 1968-01-18 Siegle & Co G M B H G Verfahren zur Herstellung von feindispersen, kristallisationsbestaendigen Phthalocyaninpigmenten, die die beta-Modifikation enthalten

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