DE487045C - Brennpunkteinstellvorrichtung fuer Eisenbahnlichtsignale - Google Patents

Brennpunkteinstellvorrichtung fuer Eisenbahnlichtsignale

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DE487045C
DE487045C DEG70707D DEG0070707D DE487045C DE 487045 C DE487045 C DE 487045C DE G70707 D DEG70707 D DE G70707D DE G0070707 D DEG0070707 D DE G0070707D DE 487045 C DE487045 C DE 487045C
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DEG70707D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals
    • B61L5/1854Mounting and focussing of the light source in a lamp, fixing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine BrennpunkteinsteHvorrichtung zur dauernden Verbindung mit einein Eisenbahnlichtsignal zur Lagenfestlegung eines Glühlampenfadens an einem bestimmten Raumpunkt. Es sind Einrichtungen zur Lagenfestlegung bekannt, bei denen zwei Visierlinden, die sich in dem bestimmten Punkt schneiden, durch optische Vorrichtungen festgelegt werden; beispielsweise sind bei Scheinwerfern Einstellvorrichtungen im Laternendach angebracht, und das "!Bild der Lichtquelle soll! in den Suchereinrichtungen innerhalb bestimmter Schaumarken erscheinen. Alle diese Einrichtungen sind teils verwickelt, teils empfindlich und der Beschädigung ausgesetzt, so daß. sie für ein in größerem Maßstäbe herzustellendes Eisenbahnlichtsignal nicht geeignet sind.
Die Erfindung ist gegenüber den bekann-
ao ten Einrichtungen dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sucher vorgesehen sind, die je ein einheitliches Gebilde aus Spiegel, liehtsammelnder Vorrichtung und Bild'aiuffangfläche mit Markierungspunkten darstellen, die unabhängig und beweglich so angebracht sind, daß sie, die zwei Visierlinien im wesentlichen im rechten Winkel zueinander festlegen und die so angeordnet sind, daß sie dauernd in ihrer Lage befestigt werden, sobald sich die Visierlinien in dem festgelegten Punkt schneiden.
Im Gegensatz zu bekannten, abnehmbaren und an verschiedenen Signalen zu verwendenden Einstellvorrichtungen zeichnet sich die vorliegende Einrichtung dadurch aus, daß sie an jeder Lampe ständig verfügbar ist, daß sie außerordentlich einfach im Bau ist, mit einfachen und billigen Suchern arbeitet und die Einstellung einer Ersatzlampe rasch und sicher ermöglicht.
Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen lotrechten Schnitt durch eine den Erfindungsgegenstand verkörpernde Lichtsignalvorrichtung, genommen quer durch die Achse des Lichtwerfers nach der Linie 1-1 der Abb. 2.
Abb. 2 ist ein anderer lotrechter Schnitt durch die Signalvorrichtung in der Linsenachse.
Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen der Sucher.
Abb. 4 ist die eine Stirnansicht auf den Sucher, und
Abb. 5 ist ein Querschnitt durch den Sucher nach der Linie 5-5 der Abb. 3.
Obgleich die Erfindung auf Lichtsignalvorrichtungen verschiedener Gattungen angewendet werden kann, ist sie in Verbindung mit einem einzelnen Scheinwerfer gezeichnet, bei welchem die bekannte Vereinigung zweier Linsen angewendet wird. Die gezeichnete
Einheit ist nur zum Aussenden eines Lichtbündels von geeigneter Farbe geeignet. Im Betriebe würde sie mit einer änderten Lichteinheit vereinigt werden, die eine andere untexscheidende Farbe liefert, oder mehrere gleiche Einheiten würden in einer vorgeschriebenen gegenseitigen Lage angeordnet werden:, so daß sie eine Meldung durch die Anordnung oder das 'Zusammenwirken von Lichtern der ίο gleichen oder verschiedener Farben liefern. Die verschiedenen Einzeüheitieai und Eigentümlichkeiten des Lichtsignals selbst sind für die vorliegende Erfindung, nicht wesentlich, und die gezeichnete besondere Form dient nur dem 'Zwecke der Darstellung.
Die veranschaulichte Signaleinheit enthält ein kastenförmiges Gehäuse 1, dessen Rückseite durch eine Klapptür 2 verschlossen ist, welche mit den gebräuchlichen Abdichtungen·, einem Ventilator, Scharnieren und Befestigungsmitteln, versehen ist. Das. Gehäuse 1 ist oben und unten mit je einer Öffnung 3 versehen. Die Bodenöffnung 3 nimmt einen abgerundeten Vorsprung des Tragkörpers B auf, so daß ein Kugelgelenk gebildet ist. Auf dem Tragkörper ist das Gehäuse 1 durch Schrauben 4 befestigt. Das Lager B seinerseits ist auf einen Pfahls o.'dgl. abgestützt!, ist darauf einstellbar und wird durch Schrauben6 an seinem Platz gehalten. Die obere Öffnung 3 büdet zusammen mit einer gleichartigen Öffnung im Boden des auf das gezeichnete aufgesetzten nächsten Gehäuses einen bequemen Durchlaß für Drähte. Weil jedoch nur ein Gehäuse veranschaulicht ist, ist diese obere Öffnung durch eine Deckelplatte 7 abgedeckt. An der Vorderwand des Gehäuses 1 ist die gebräuchliche Haube 8 befestigt.
Die innere und die äußere Linse 9 und 10 der gebräuchlichen Vereinigung zweier Linsen werden durch Dichtungsscheiben und Schrägflächenrilnge auf die gebräuchliche Weise in einer kegeligen Linsenfassung 11 gehalten, die in einer Öffnung der Vorderwand dies Gehäuses 1 durch Schrauben 12 festgehalten wird. Der innere, die Linse an ihrem Platz erhaltende Kegelrandring 13 hat in der Vorderansicht, wie aus Abb. 1 ersichtlich, die Gestalt eines umgekehrten U 'und trägt einstellbar die Lampe und die Visiervorrichtung oder Sucher der vorliegenden Erfindung.
Was nun zunächst den einstellbaren Träger für die Fassung 14 der Lampe 15 anbelangt, so kann, diese Fassung beliebige Bauart haben, nämlich entweder Gewinde- oder Bajonettfoirm, und der Klotz, aus Isolationsstoff, an welchem die Hülse der Fassung befestigt ist, ist auf dem trogartigen Teil 16 mittels Schrauben 17 festgeklemmt, die durch Querschlitze des Teiles 16 hindurchgehen, so daß die Fassung auf Linien, die ungefähr parallel zur Linsenachse verlaufen, vor- und zurückbewegt werden kann. An den Enden des Teiles 16 vorgesehene emporgebogene Flansche sind mittels Schrauben 18 an den unteren Enden des inneren Schrägflächenringes 13 befestigt. Dieser Schrägflächenring ist mit lotrechten Schlitzen 19 (Abb. 1) versehen, durch welche die Schrauben 18 gehen. Die emporgezogenen Flansche des Teiles 16 weisen waagerechte Schlitze 20 für die Schrauben 18 auf. Somit ist der Trog 16 gegen die Linsenachse auf 'und ab sowie seitlich beweglich. Diese Art der Unterstützung der Fassung 14 macht es möglich, die Lampe ein- und auswärts, seitlich nach rechts und links oder mit Bezug auf die Linsenachse auf 'und nieder zu bewegen, also "in jeder von drei zueinander ungefähr unter rechten Winkern stehenden Richtungen. Selbstverständlich ist diese einstellbare Unterstützung für die Fassung lediglich zur Erläuterung bestimmt; verschiedene andere einstellbare Unterstützungen, die Verstellung in diesen oder gleichwertigen Richtungen zulassen·, sind zusammen mit den nunmehr zu beschreibenden Suchern oder Visiervorrichtungen anwendbar.
Die Glühlampe 15 hat sonst beliebige Bauart, weist aber einen zusammengedrängten Einzel- oder Doppelfaden auf, dessen Ort mit Bezug auf den Sockel entsprechend den Ungenauigkeiten der gebräuchlichen, Herstellungsverfahren wechselt.
Die als Gesamtheit mit F bezeichneten Sucher sind auf dem inneren, Schrägflächeairing 13 befestigt, um zueinander ungefähr rechtwinklige Visierlinien herzustellen, die parallel zu den Richtungen sind, in denen die Fassung auf und nieder sowie seitlich eingestellt werden kann.
Jeder Sucher (Abb. 3 bis 5) enthält eine Grundplatte 22 mit Löchern für die Schrauben 23 (Abb. 1) zur Befestigung des Suchers am Fassungsring. Auf dieser Platte ist ein Rohrstutzen 24 befestigt, aus welchem eine V-förmige Kerbe 25 herausgeschnitten ist. Der Rohrstutzen 24 kann ani der Grundplatte auf beliebige Weise durch Löten, Einschweißen oder Drücken befestigt sein. Das äußere Ende des Rohrstutzens 24 ist mit einem Längsschlitz 26 (Abb. 5) versehen. Der Rohrstutzen 24 trägt ein Rohr 27, das die Visiervorrichtung oder den eigentlichem Sucher bildet.
Das äußere Ende dieses Suchrohres, 27 ist mit einem Stück geschliffenem Glas 28 bedeckt, das durch einen Ring 29 an· seinem Platz gehalten wird. Der Ring ist auf dem Rohrende festgelötet oder sonstwie befestigt. Auf diesem geschliffenen Glas sind einen Punkt bezeichnende Striche angebracht, z. B.
ein Fadenkreuz 30, obgleich auch. Flecke, kleine Ringe o. dgl. verwendet werden können. An einer Zwischenstelle dieser Länge des Visierrohres befindet sich eine Zwischenwand 31 mit einem-engen Loch 32. Um diese Zwischenwand 31 an ihrem Platz zu befestigen-, ist das Rohr 27 mit einem ungefähr bis zur Mitte reiichenden Querschlitz versehen und die Zwischenwand eingesetzt und eingeschweißt oder eingelötet. Diese Zwischenwand 31 wird zweckmäßig- so dünn als ausführbar unid das Loch 32 verhältnismäßig eng gemacht, so daß. es wie ein Nade'Hoch eine Linse zu ersetzen vermag. Das innere Ende des Rohres 27 ist mit einem V-förmigen Schlitz versehen; auf dem einen Rand der so gebildeten Öffnung (Abb. 3) ist eine ungefähr unter 450 gegen die Rohrachse geneigte Platte 33 befestigt, auf der ein kleiner Spiegel 34
ao befestigt ist. Bei der gezeichneten Ausführung sind aus der Platte 33 kleine Festha'ltezun|gen herausgedrückt und über den Rand des Spiegels 34 heruntergebogen, um ihn an. seinem Platz zu erhalten.
Da bei der praktischen Herstellung kleine Ungenauigkeiten in der Anordnung und Größe der Löcher bei der Ausrichtung der fertig bearbeiteten Flächen unvermeidlich sind, so darf bei der Herstellung der Sueher/7 und bei ihrem Zusammenbau auf dem Fassungsring 13 nicht die Erwartung gehegt werden, daß sie genau einen besonderen Punkt mit Bezug auf den Fassungsring festlegen. Ferner verhindern kleine Abweichungen in den Linsen selbst und in ihren Tragorganen, daß der genaue Brennpunkt für eine gegebene Kombination von Linsen stets in fester örtlicher Lage zum inneren Fassungsring sich befindet. Infolgedessen ist bei Ausführung dieser Erfindung vorgeschlagen worden, die Teile so zusammenzubauen, wie sie zufällig zu liegen, kommen, in die Fassung ein Licht zu, stecken und es anzuzünden und dann die Fassung ohne Rücksicht auf den Sucher F einzustellen, bis der Glühfaden der Lampe sich im richtigen Punkt befindet, um ein Lichtbündel von der gewünschten Stäjrke und Streuung zu liefern. Dieser Zustand wird unmittelbar durch Beobachtung des Lichtbündeiis selbst erzielt, und während dies durch Besichtigung ä'es Signals aus der Ferne geschehen kann, wird die Einstellung der Lampenfassung, um den Glühfaden, in den Brennpunkt zu bringen,, zweckmäßigin einer Dunkelkammer vorgenommen, in der sich ein Schirm mit Strichen be^ findet, um darauf die richtige Lage des Strahles für die ausgewählte Entfernung zwischen dem Signal und dem Schirm zu bestimmen.
Nachdem auf diese Weise die richtige Stelle für den Glühfaden dieses besonderen
Signals bestimmt ist, ergibt sich die Aufgabe, die Sucher/7 so einzurichten, daß sie diesen besonderen Punkt bestimmen, so daß die Glühfäden, anderer Lampen auf diesen nämliehen Punkt eingestellt und in die Brennpunktlage gebracht werden können, bei der sie das für dieses besondere Signal wirksamste Lichtbündel liefern. Ist der Glühfaden aufgeflammt, so wird sein Bild vom Spiegel 34 jedes Suchers F durch das feine Loch 32 hindurch, d'as wie eine Linse wirkt, gebrochen und dann nach einer Bildaufnahm efläche in der Form des Mattglases 28 geworfen. Das Bild des Fadens auf dem Mattglas 28 ist scharf eingestellt.- Ob es größer oder kleiner ist als der wirkliche Faden, hä,ngt von den Abstandsverhältnissen zwischen dem feinen Loch 32, das als eine linsenartige Lichtsammelvorrichtung wirkt, und dem Spiegel 34 sowie dem Mattglas, 28 ab. Kurz, für einen gegebenen Strich auf der Mattscheibe bestimmt jeder Sucher genau eine Visierlinie.
Obgleich die Sucher so. angefertigt werden können, daß sie die Stelle, an welcher ein richtig in den Brennpunkt gebrachter Faden angeordnet ist, bestimmen, indem das Fadenkreuz auf der Mittelscheibe: so eingestellt wird, daß es den Punkt bezeichnet, go wohin das Bild nach dem Zusammenbau und nach dem soeben dargelegten Vorgang der Breniiipunkteinstellung wirklich gelangt, so könnten doch die verschiedenen Ungenauigkeiten solche Bezeichnungen auf der Mattscheibe nach deir einen Seite hin, die das Sucherfejd begrenzt, wegbringen, und statt die Ungenauigkeit im Bau, und in der Anordnung der Sucher durch Bezeichnung des Fadenkreuzes am richtigen Platz zu beriehtigen, ist es voirzuziehen, den eigentlichen Sucher einschließlich des, Spiegels:, des feinen Loches und der Mattscheibe auf seinem Träger einstellbar zu machen. Bei der gezeichneten besonderen Bauart kann das Rohr 27, sobald es eingebracht ist, ein- oder auswärts bewegt oder gedreht werden, und durch diese Bewegungen ist es möglich, das Bild auf das Fadenkreuz 30 zu, bringan. Das Rohr 27 wird dann auf seiner. Tragplatte 22 dadurch dauernd befestigt, daß Lot in den Schütz 26 des Rohrstutzen« 24 einlaufen gelassen wird. Auf diese Waise können die Stichler trotz der Ungenauigkeitan bei der Herstellung und beim Zusammembau, der Teile leicht 'einigestellt werden), und nach der Einstellung· können sie in dar Lage für das besondere Signal dauernd festgemacht werden. Dieses Vorgehen), dan; Brennpunkt eines Signals durch, wirkliche Besichtigung und durch Ein- iao stellen und Befestigen der Sucher in der Lage, um den. richtigen Brennpunkt fest-
zulegen., kann leicht durch gewöhnliche Arbeit durchgeführt werden, und ist wirtschaftlicher und zweckmäßigem als der Versuchj, spezielle Herstellungsvo;michtungen zu benutzen,, um gleichbleibende genaue Abstandsbeziehungein der Teile zu, erzielen.
Jedesmal, wenn eine neue Lampe in die Fassung eingesetzt und entzündet wird xinscE wenn dann die Bilder des Fadens, nicht an ίο den richtigen. Stellen auf der Mattscheibe 28 jedes Suchers zum Vorschein kommen,, so wird die Fassung- ein>- oder auswärts., auf- oder abwärts oder seitwärts, je nach dem Fall, eingestellt, um den Glühfaden der besonderen neuen Lampe an di'e von den Suchern vorgeschriebene neue Stelle zu bringen. Die Sucher F liefern zwei Visierlinien, die einander in einer gemeinschaftlichen Ebene unter rechten "Winkeln schneiden; diese Viao sierlinien. können parallel zu den Riehtungen gemacht werden, in denen die Fassung und der Lampenfadan sich bewegen, wenn die Fassung in dieser Ebene auf- und abwärts oder seitwärts eingestellt wird. Nachdem die Fassung ein- oder auswärts längs der Linsenachse bewegt worden ist, um den Lampenfaden in die gemeinschaftliche Ebene der Visierlinien, der Sucher zu. brinigen, können die Einstellunigan nach oben und unten; und nach den Seiten hin unabhängig voneinander mit Bezug auf jeden Sucher der Reihe n,ach durchgeführt werden^ was das Einstellen der Lampe auf den richtigen. Platz sehr erleichtert.
Die Sucher/7 zeigen, die Fläche und bis zu einem gewissen Grad die Stärke des Lampenfadens, wenn- er wirklich aufglüht, so daß die Einstellung so vorgenommen werden kann,, daß der Faden mit Bezug auf den richtigen Brennpunkt eingestellt wird, so daß die größte Leuchtstärke des Fadens sich -ergibt. Die Bilder des Glühfadens erscheinen deutlich auf den Mattscheiben der Sucher, selbst bei Tageslicht, und zwar in einer Lage, in der sie. beim Einstellen der Lampe leicht beobachtet werden können, so daß. der Vorgang des Einsteilens einer Lampe viel vorteilhafter durchgeführt wird, als wenn der Beobachter durch eine Visieröffnung· zu blikken hätte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    BrennpunkteinsteUvorrichtung zur dauernden, Verbindung mit einem Eisenbahnlichtsignal zur Lagenfestlegung eines Glühlampenfadens an lednem bestimmten Raumpunkt, bei der zwei Visierlinien, die sich in dem bestimmten. Punkt schneiden, durch optische Vorrichtungen festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sucher vorgesehen sind, die je ein einheitliches Gebilde aus Spiegel, lichtsammelnder Vorrichtung und Bildauffang·- fläche mit Markierungspuriktem darstellen, die unabhängig und beweglich so angebracht sind, daß sie, die zwei Visierlinien im wesentlichen im rechten Winkel zueinander festlegen und die so angeordnet sind, daß. sie dauernd in- ihrer Lage befestigt werden, sobald sich die Visierlinien in dem festgelegten Punkt schneiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG70707D 1926-08-25 1927-07-09 Brennpunkteinstellvorrichtung fuer Eisenbahnlichtsignale Expired DE487045C (de)

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DE (1) DE487045C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934935C (de) * 1944-05-04 1955-11-10 Pintsch Bamag Ag Signallaterne mit zwei Optiken und ebenso vielen Lichtaustrittsoeffnungen innerhalb eines Gehaeuses
DE1111068B (de) * 1956-08-03 1961-07-13 Pintsch Bamag Ag Einstellvorrichtung fuer die Lichtquelle in optischen Systemen von Signallaternen
WO2017044183A1 (en) * 2015-09-10 2017-03-16 Siemens Industry, Inc. Mounting arrangement for railway wayside signal applications

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