DE525956C - Apparat zur Vorfuehrung kleiner Gegenstaende vor einem groesseren Zuschauerkreis - Google Patents

Apparat zur Vorfuehrung kleiner Gegenstaende vor einem groesseren Zuschauerkreis

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DE525956C
DE525956C DE1930525956D DE525956DD DE525956C DE 525956 C DE525956 C DE 525956C DE 1930525956 D DE1930525956 D DE 1930525956D DE 525956D D DE525956D D DE 525956DD DE 525956 C DE525956 C DE 525956C
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concave mirror
light
mirror
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headlights
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/06Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording only episcopic projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Ein Hohlspiegel mit einigen Dezimetern Brennweite in Verbindung mit einem Halter oder Träger für einen in der Nähe des Hohlspiegelbrennpunktes anzubringenden Gegenstand und mit einer Einrichtung zur Beleuchtung dieses Gegenstandes macht es möglich, einen Gegenstand von einigen Zentimetern Ausdehnung im vergrößerten Spiegelbild einem größeren Kreis von Zuschauern
ίο auf einmal zu zeigen.
Der Gegenstand muß stark beleuchtet werden, damit sein vergrößertes Spiegelbild die aufzuzeigenden Eigenschaften, wie Oberflächengestaltung, Körnung, Farben usw., genügend deutlich zeigt. Diese Forderung kann durch direkte Beleuchtung des Gegenstandes mittels mehrerer Lampen, vornehmlich Glühlampen, erfüllt werden; doch hat man dabei in allen Fällen Lichtverluste, auch dann, wenn
ao die Lampen mit brechenden oder spiegelnden Strahlensammlern zu gewöhnlichen Scheinwerfern, die Bündel annähernd paralleler Lichtstrahlen aussenden, vereinigt sind. Denn diese Strahlenbündel haben so großen Querschnitt, daß die Lichtstrahlen größtenteils an dem beleuchteten kleinen Gegenstande vorbeigehen und nur eine unerwünschte Beleuchtung des Fußbodens, der Wände und der Decke des Vorführungsraumes erzeugen.
Es ist bekannt, zur Vermeidung dieser Nachteile die vorzuführenden Gegenstände mit konvergenten Lichtbündeln zu beleuchten. Nach der Erfindung sollen diese konvergenten Lichtbündel in besonderer Weise erzeugt werden, nämlich mittels des Vorführungsspiegels selbst, indem man wenigstens einen gewöhnlichen Scheinwerfer, der ein Bündel annähernd paralleler Lichtstrahlen aussendet, so anordnet, daß seine optische Achse mit der des Vorführungsspiegels parallel ist und seine Lichtstrahlen auf den Vorführungsspiegel fallen. Diese Anordnung vereinfacht den Vorführungsapparat und bietet den Vorteil, daß zur Beleuchtung der Gegenstände mit konzentriertem Licht gewöhnliche Scheinwerfer Verwendung finden können.
Die Zahl und Stellung solcher Scheinwerfer richtet sich nach der Beschaffenheit des Gegenstandes und den Verhältnissen des Vorführungsraumes ; doch wird man den oder die Scheinwerfer gewöhnlich so mit dem Vorführungsspiegel verbinden, daß die Lichtstrahlen auf Randteile dieses Spiegels fallen und die Scheinwerfer ihre Stellung gegen den Spiegel beibehalten, wenn dieser nacheinander verschiedenen Stellen des Vorführungsraumes zugewendet wird.
Für die Lagerung der Scheinwerfer eignet sich demgemäß am besten die ringförmige Fassung des Vorführungsspiegels. An ihr können die Scheinwerfer bequem auch so gelagert werden, daß sie längs des Spiegelumfangs verschoben oder versetzt werden können, um denselben Gegenstand nacheinander von verschiedenen Seiten zu beleuchten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der Vorführungsspiegel 1 ist in dem Ring 2 gefaßt, der mit Ansätzen 3, 4 in den Armen einer Gabel 5 gelenkig gelagert ist. Die
Gabel 5 wird von der Säule 6 getragen, die auf einer mit Rollen 7 versehenen Platte 8 ruht. An der tiefsten Stelle des Fassungsringes 2 ist ein Ausleger 9 mit einem Querteil 10 befestigt. Der Querteil 10 trägt die beiden Scheinwerfern und 12 und den Fuß 13 eines kleinen Tisches mit gläserner Platte 14, auf die der vorzuführende Gegenstand 15, z. B. ein Kristall, gelegt ist.
Die Scheinwerfer 11, 12 sind so aufgestellt, daß sie ihre Lichtstrahlen parallel zur optischen Achse 16 des Vorführungsspiegels auf den unteren Rand dieses Spiegels werfen, von dem sie als konvergente Bündel 17, 18 nach dem Kristall 15 abgelenkt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Apparat zur Vorführung kleiner Gegenstände vor einem größeren Zuschauerkreis, bestehend aus einem Hohlspiegel, einem Halter oder Träger für einen in der Nähe des Hohlspiegelbrennpunktes anzubringenden Gegenstand und einer Einrichtung zur Beleuchtung des Gegenstandes mit konvergenten Lichtbündein, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der konvergenten Beleuchtungslichtbündel wenigstens ein an sich bekannter Scheinwerfer, der ein Bündel annähernd paralleler Lichtstrahlen bei annähernd paralleler Lage seiner optischen Achse zu der des Hohlspiegels aussendet, so angebracht ist, daß seine Lichtstrahlen auf den Hohlspiegel fallen und durch diesen nach dem zu beleuchtenden Gegenstände gelenkt werden.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die zur Beleuchtung des Gegenstandes verwendeten Scheinwerfer an dem Fassungsring des 4c Hohlspiegels längs seines Umfanges verschiebbar oder versetzbar gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930525956D 1930-01-10 1930-01-10 Apparat zur Vorfuehrung kleiner Gegenstaende vor einem groesseren Zuschauerkreis Expired DE525956C (de)

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