DE477601C - Einrichtung fuer Aufnahme und Projektion, vorzugsweise von Operationen - Google Patents

Einrichtung fuer Aufnahme und Projektion, vorzugsweise von Operationen

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DE477601C
DE477601C DEM100712D DEM0100712D DE477601C DE 477601 C DE477601 C DE 477601C DE M100712 D DEM100712 D DE M100712D DE M0100712 D DEM0100712 D DE M0100712D DE 477601 C DE477601 C DE 477601C
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ARNOLD LANDAU DR
HANNS W MUELLER
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ARNOLD LANDAU DR
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/14Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor for taking photographs during medical operations

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Einrichtung für Aufnahme und Projektion, vorzugsweise von Operationen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur photographischen- und besonders kinematographischen Aufnahme und zur Projektion vorzugsweise von Operationen. Der besondere Vorteil der neuen Einrichtung besteht darin, daß die Scharfeinstellung des Objektivs und die Kontrolle über das jeweilig zur Aufnahme gelangende Bildfeld außerordentlich erleichtert werden. Außerdem gestattet die neue Einrichtung einen Wechsel des Bildfeldes, ohne daß man den Aufnahmeapparat selbst zu bewegen und die Beleuchtungseinrichtung umzustellen braucht. Dies wird ermöglicht durch die räumliche Trennung eines Teils der Aufnahmeoptik von der gesamten übrigen Aufnahme- und Beleuchtungsapparatur. Schließlich bietet die Erfindung den wesentlichen Vorteil, nach Auswechseln einiger Teile den Apparat zur Projektion von Operationen zu benutzen.
  • Abb. i zeigt das Schema der Gesamtanordnung im Aufriß, Abb. 2 den besonders ausgebildeten Aufnahmeapparat im Horizontalschnitt durch das Objektiv und Abb. 3 die Beleuchtungsoptik von vorn gesehen.
  • Die Filmbahn i mit dem Bildausschnitt 2 zerlegt den Aufnahmeapparat in die Kammern a und b. Zwischen dem Teleobjektiv 3 und der Filmbahn i, also in der Kammer a, ist ein schräger Spiegel 4 untergebracht, dessen Mitte gegenüber dem Bildausschnitt 2 durchbrochen ist. Rechtwinklig zur Objektivachse ist eine beispielsweise aus Glühlampe und Doppelkondensor bestehende Beleuchtungseinrichtung 5 angebracht, der ein Raster 6 mit einem undurchsichtigen Mittelfeld 7 von der Größe des Bildausschnittes vorgelagert ist. Der optische Abstand des Rasters ist der gleiche wie derjenige der Filmbahn vom Teleobjektiv 3.
  • An dem Aufnahmegerät selbst oder einem besonderen Stativ ist beispielsweise eine Stange 8 (Abb. i) befestigt, an der ein Arm 9 verschiebbar angeordnet ist. Dieser trägt mittels zweier sich rechtwinklig kreuzender Scharniere io und ii das Prisma 12. An dem Scharnierzapfen von i i sitzt noch ein Bügel, der das Objektiv 13 für endliche Entfernungen aufnimmt. Das vom Teleobjektiv ausgehende parallele Strahlenbündel 14 wird vom Prisma 12 so gebrochen, daß es normal durch das Objektiv 13 gelangt. Die Aufhängung ist also so eingerichtet, daß bei einem Schwenken von 13 um 11 i2 um den halben Winkel folgt. Dadurch wird erreicht, daß die Achse von 13 nach jeder gewünschten Stelle, die aufgenommen werden soll, gerichtet werden kann. Um diese Stelle herum wird nun der Rasterkranz projektiv erscheinen. Stellt man jetzt 13 auf diesen scharf ein, so muß auch (las Bild des Objekts auf dem Film Scharfwerden.
  • Die Einrichtung zur Beleuchtung des Objekts (Abb.2 und 3) besteht in an sich bekannter Weise aus einem Kranz von Lampen mit Scheinwerferoptik 15, die ihre Strahlenbündel nachdem Ringprisma 16 werfen. Von diesem werden die einzelnen Strahlenbündet der Ringlinse 17 zugeführt, die sie nach dem Objektiv 13 hin konvergent macht. Das Objektiv 13 wirkt dann bezüglich dieser Strahlen wie ein Kondensor. Infolgedessen wird das Operationsfeld in ihrem Kegel liegen.
  • Will man die Apparatur für Projektion verwenden, so braucht man nur die Kammer b zu entfernen und an ihre Stelle ein Projektionsobjektiv anzubringen. Die Projektion kann sowohl in Durchsicht als auch in Aufsicht erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung für Aufnahme und Projektion, vorzugsweise von Operationen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Lichtquelle mit Scheinwerfereinrichtung (5) und einem schrägen, in der Mitte durchbrochenen Spiegel (q.) .ein rahmenartiger Raster (6) mit undurchsichtigem Mittelfeld angebracht ist, dessen optischer Abstand vom Objektiv gleich demjenigen der Filmebene ist, so daß dessen Projektion rings um die aufzunehmende Stelle ein bequemes Scharfeinstellen des Objektivs gestattet.
  2. 2. Ausführung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmaufnahmeapparat oder ein besonderes Stativ, auf einer Stange verschiebbar, ein nach allen Seiten drehbares Prisma (r2) trägt, das die Auswahl der aufzunehmenden Stelle ermöglicht, ohne daß man den Aufnahmeapparat selbst zu bewegen braucht.
  3. 3. Ausführung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung des Objekts ringsum das Teleobjektiv (3) in an sich bekannter Weise ein Kranz von Lampen mit Scheinwerferoptik (z5) radial angeordnet ist, die ihre Strahlenbündel über ein Ringprisma (z6) und eine Ringlinse (r7) nach dem Objektiv (r3) für endliche Entfernungen senden, so daß dieses, als Kondensor wirkend, einen Lichtkegel über dem Objektfeld erzeugt. q.. Ausführung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Aufnahmegerätes (b) entfernbar und an seine Stelle ein Projektionsobjektiv anschraubbar ist, um die Einrichtung auch zur Projektion verwendbar zu machen.
DEM100712D 1927-07-27 1927-07-27 Einrichtung fuer Aufnahme und Projektion, vorzugsweise von Operationen Expired DE477601C (de)

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