AT167069B - Mikroskop für Untersuchungen im durchfallenden und/oder auffallenden Licht - Google Patents

Mikroskop für Untersuchungen im durchfallenden und/oder auffallenden Licht

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AT167069B
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Austria
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microscope
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lenses
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Inventor
Paul Ing Ramsthaler
Original Assignee
Reichert Optische Werke Ag
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/086Condensers for transillumination only

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description


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  Mikroskop für Untersuchungen im durchfallenden und/oder auffallenden Licht 
Die Erfindung betrifft ein Mikroskop für Untersuchungen im durchfallenden und/oder auffallenden Licht mit einer revolverartigen Objektivwechselvorrichtung. 



   Wesentliches Kennzeichen der Erfindung ist die selbsttätige Einstellung der für eine gegebene Objektivreihe besten Beleuchtungsverhältnisse. 



  Mit dieser selbsttätigen Einstellung wird einem Bedürfnis entsprochen, weil die Praxis gezeigt hat, dass selbst geübte Mikroskopiker es häufig unterlassen, die für jedes Objektiv günstigste Beleuchtungsapertur und die richtige Leuchtfeldgrösse einzustellen. Die Folgen dieser Unterlassung sind dann häufig ungenügende Bildgüte, unzureichende Helligkeit, Überstrahlen des Bildes u. ähnl. Es ergeben sich daraus oft unberechtigte Klagen über die Leistungsfähigkeit eines Mikroskops. 



   Die beschriebenen Mängel werden durch die im folgenden näher beschriebene Erfindung beseitigt. Bei einem nach dieser ausgeführten Mikroskop sind jedem Objektiv im Beleuchtungsstrahlengang zweckmässig gewählte Linsen und/oder Blenden zugeordnet, die beim Wechsel der Objektive zwangläufig ebenfalls wechseln und durch die zum nächsten Objektiv gehörigen ersetzt werden. 



   Es ist eine Ausführung eines Projektionsmikroskops bekannt geworden, bei dem zur Erreichung passender Beleuchtungsverhältnisse bei Durchlicht die Kondensoren des Mikroskops selbsttätig mit den Objektiven gewechselt werden. Der Kondensorwechsel wird dabei durch eine komplizierte Vorrichtung, die an Mikroskopen normaler Bauart und Grösse nicht angewendet werden kann, bewirkt. Um die Erfindung von der erwähnten bekannten Ausführung ab-   zugrenzen, wird darauf hingewiesen, dass bei der erfindungsgemässen Ausführung der Kondensor   des Mikroskops nicht ausgewechselt wird, sondern optische Elemente (Linsen, Blenden), die zwischen dem Mikroskopkondensor und der Lichtquelle liegen. 



   Zu einer besonders eleganten und einfachen
Lösung der Aufgabe kommt man dann, wenn die bei Auflicht zu wechselnden Elemente mit in den Objektivrevolver und die zur Durchlicht- beleuchtung notwendigen in einem in der axialen
Verlängerung der Drehachse des Objektivrevolvcrs angeordneten und mit ihm durch eine Welle verbundenen Träger einbaut. 



   Zur weiteren Vervollkommnung der erfindunggemässen Ausführung eines Mikroskops können hinter den Objektiven optische Zwischensysteme vorgesehen werden, die die Vergrösserung des Instrumentes beeinflussen, so dass ein Okularwechsel nicht mehr notwendig ist. Diese Systeme sind in einem revolverartigen Träger befestigt, dessen Achse erfindungsgemäss streng oder ungefähr in der Verlängerung der Drehachse der Abbildung-un Beleuchtungsoptik liegt. Dieser Träger kann nach der Erfindung zugleich axial verschiebbar angeordnet und als Kupplung ausgebildet werden, damit im Bedarfsfalle Zwischensysteme, Objektive und Beleuchtungselemente gleichzeitig geschaltet werden können. Dieser Fall kann dann eintreten, wenn Untersuchungen in bestimmten Vergrösserungsstufen vorgeschrieben sind. 



   Im allgemeinen erfolgt jedoch die Betätigung des Wechselrevolvers in der üblichen Weise, nämlich durch Drehung der äusseren Revolverschale. 



   Um eine günstige Unterbringung der die Beleuchtung beeinflussenden Elemente zu erreichen, können sie so angeordnet werden, dass die zusammengehörigen und zugleich wirksamen, die Beleuchtung beeinflussenden Elemente (Linsen, Blenden) auf beiden Seiten der schräg zur optischen Achse des Mikroskops liegenden Drehachse der Wechselvorrichtung liegen. 



   In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt ein Mikroskop, dessen Träger mit   1   und dessen Tubus mit 2 bezeichnet ist. Der Mikroskoptisch trägt die Bezeichnung 3. Die Objektivwechselvorrichtung ist mit 4, ein daran befestigtes in Gebrauchsstellung befindliches Objektiv mit 5 und die eingebaute Auflichtbeleuchtungsoptik mit 6 bezeichnet. Ein die Beleuchtungsstrahlen nach unten reflektierendes Element trägt die Bezeichnung 7. Der Wechselrevolver ist in einem kugelartigen Gehäuse 8 gelagert. 



   Die Durchlichtbeleuchtung wird mittels der in einem mit dem Revolver in Verbindung stehenden Teil 9 eingebauten Optik 10 gesteuert. In diesem Gehäuse sind beim Ausführungsbeispiel auch Blenden vorgesehen. Eine dieser Blenden ist 

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 mit 11 bezeichnet. Zur Beleuchtung dient eine Glühlampe, die im Gehäuse 12 eingebaut ist. 



  Eine zur Lampe gehörige Kollektorlinse ist mit 13 bezeichnet. Für die Durchlichtbeleuchtung werden die Strahlen mittels des ausschaltbaren Spiegels 14 nach unten abgelenkt und über die Spiegel 15 und 16 dem Mikroskopkondensor 17 und dem Objekt zugeführt. Die Lichtzuführung in das Auflichtbeleuchtungssystem erfolgt bei ausgeklapptem Spiegel 14 direkt. Beim Ausführungsbeispiel ist im Gehäuse 8 ausserdem noch eine Wechselvorrichtung 18 und mehrere die Vergrösserung beeinflussende Zwischensysteme angebracht. Die Betätigung dieser Wechselvorrichtung erfolgt mittels des Triebknopfes 19. 



  Diese Wechselvorrichtung kann so ausgebildet werden, dass sie als Kupplung zur Mitbewegung des Objektivwechselrevolvers dient. Zu diesem Zwecke ist sie axial verschiebbar und greift mit ihrem unteren Ende in eine Aussparung des Objektivrevolvers ein. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Mikroskop für Untersuchungen im durchfallenden und/oder auffallenden Licht mit Objektivrevolver und den Strahlengang zwischen Lichtquelle und Kondensor beeinflussenden zusätzlichen Linsen und/oder Blenden, dadurch gekennzeichnet, dass beim Objektivwechsel die den Beleuchtungsstrahlengang zwischen Lichtquelle und Kondensor beeinflussenden Linsen   (6)   oder Blenden bzw. Linsen und Blenden mittels einer gemeinsamen Einstellvorrichtung selbsttätig ebenfalls gewechselt werden.

Claims (1)

  1. 2. Mikroskop nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Objektiven zu wechselnden Linsen und/oder Blenden für Auflicht in den die Objektive tragenden Teil der Wechselvorrichtung eingebaut sind.
    3. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Objektiven zu wechselnden Linsen und/oder Blenden für Durchlicht an einem in der axialen Verlängerung der Drehachse der Objektivwechselvorrichtung a" geordneten und mit dieser durch eine Welle verbundenen Träger befestigt sind.
    4. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Objektivwechselvorrichtung eine drehbare Wechselvorrichtung mit einer beliebigen Anzahl die Vergrösserung des Mikroskops beeinflussenden mit den Objektivsystemen (5) zusammenarbeitenden Zwischensystemen angeordnet ist, deren Drehachse genau oder angenähert in der Verlängerung der Drehachse der Objektivwechselvorrichtung liegt.
    5. Mikroskop nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengehörigen und zugleich wirksamen, die Beleuchtung beeinflussenden Linsen oder Blenden bzw. Linsen und Blenden zu beiden Seiten des Schnittpunktes der schräg zur optischen Achse des Mikroskops liegenden Drehachse der Wechselvorrichtung mit der optischen Achse angeordnet sind.
AT167069D 1946-02-09 1946-02-09 Mikroskop für Untersuchungen im durchfallenden und/oder auffallenden Licht AT167069B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946927A1 (de) * 1979-11-21 1981-05-27 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Automatische durchlichtbeleuchtung fuer mikroskope
EP1424580A1 (de) * 2002-11-29 2004-06-02 Leica Microsystems Wetzlar GmbH Durchlichtbeleuchtungseinrichtung für ein Mikroskop

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DE2946927A1 (de) * 1979-11-21 1981-05-27 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Automatische durchlichtbeleuchtung fuer mikroskope
EP0029955A1 (de) * 1979-11-21 1981-06-10 Firma Carl Zeiss Automatische Durchlichtbeleuchtung für Mikroskope
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US6989926B2 (en) 2002-11-29 2006-01-24 Leica Microsystems Wetzlar Gmbh Transmitted-light illumination device for a microscope

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