DE641778C - Objektivrevolver fuer Mikroskope - Google Patents

Objektivrevolver fuer Mikroskope

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Publication number
DE641778C
DE641778C DEZ22637D DEZ0022637D DE641778C DE 641778 C DE641778 C DE 641778C DE Z22637 D DEZ22637 D DE Z22637D DE Z0022637 D DEZ0022637 D DE Z0022637D DE 641778 C DE641778 C DE 641778C
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DE
Germany
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observation
light
microscopes
lighting device
rotatable turret
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Expired
Application number
DEZ22637D
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Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE641778C publication Critical patent/DE641778C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/14Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses adapted to interchange lenses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • ObjektivrevoIver für Mikroskope Die Erfindung bezieht sich auf einen Objektivrevolver .für Mikroskope, der aus ;einem festen und einem drehbaren Teile besteht und zur Untersuchung von Objekten mit auffallendem Lichte bestimmt ist. Das Licht zur Objektbeleuchtung wird in der Regel von einer künstlichen Lichtquelle erzeugt, die einen Bestandteil einer ungefähr rechtwinklig zum Beobachtungsstrahlengang angeordneten Beleuchtungsvorrichtung bildet und zu welcher wenigstens ein in den Beobachtungsstrablengang über dem Revolver einschaltbares spiegelndes Element gehört, welches das einfallende Licht in die Beobachtungsrichtung ablenkt. Als spiegelnde Elemente kommen für -die verschiedenen Beleuchtungsarten bekanntlich eine schräge, planparallele Glasplatte oder ein Ringspiegel, ein Prisma 0. dgl. in Betracht. Meist sind mehrere derartige spiegelnde Elemente und gegebenenfalls noch andere den -Beleuchtungsstrahlengang beeinflussende Elemente, z. B. Linsen, Blenden, Filter oder Polarisatoren, vorgesehen, die je nach Bedarf wechselweise in ihre Gebrauchslage gebracht .werden können.
  • Bei der Erfindupg wird der im Innern des Objektivrevolvers in der Regel ohnehin vorhandene Raum zur Anbringung der das Beleuchtungsstrahlenbündel beeinflussenden Elemente benutzt, wobei sich ein besonders zweckmäßiger Aufbau des Revolvers erzielen läßt, bei welchem das Auswechseln dieser Elemente weitgehend vereinfacht ist. Diese Lösung der Aufgabe kann in der Weise verwirklicht werden, daß man erfindungsgemäß zwischen dem festen und dem drehbaren Revolverteil wenigstens einen zweiten drehbaren Revolverteil mit gleicher Drehachse anordnet, der mehrere der genannten spiegelnden Elementre zur Ablenkung des Lichtes der Beleuchtungsvorrichtung in die Beobachtungsrichtung trägt. Dabei empfiehlt es sich, zur Zuführung des Lichtes der Beleuchtungsvorrichtung zu den spiegelnden Elementen eine innerhalb des Kranzes der Objektive im Objektivrevolver angebrachte Öffnung zu benutzen. Man kann diesen zweiten drehbaren Revolverteil gleichzeitig dazu benutzen, um die schon ,erwähnten anderen den Beleuch-L-'ungsstrahlengang beeinflussenden Elemente austauschbar anzubringen, und zwar, indem man sie mit einem der spiegelnden Elemente verbindet, wenn man es nicht vorzieht, diese Elemente m einem besonderen drehbaren Revolverteil zu lagern.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in einem Mittelschnitt im Aufriß angegeben.
  • Am Tubus a eines Mikroskops ist mittels eines Ansatzstutzens b eine unter q.5° zur Tübusachse geneigte Platte c angeschraubt, die als fester Revolverteil dient. Mit dieser Platte c ist eine Säule d verbunden, denen Achse .die Drehachse eines drehbaren Revolverteils e darstellt. Dieser Revolverteile ist mit Öffnungen f zum Anschrauben von Metallhohlspiegeln g versehen, .in denen jeweils an einem Glasring 1a ein für unendlich großen Bildabstand korrigiertes Objektiv i befestigt ist. Die Säule d hat eine Bohrung h, deren Achse zur Tubusachse senkrecht steht, und
    trägt eine Beleuchtungsvorrichtung 1, der
    wesentliche Teile eine Sammellinse m i
    eine in deren Brennpunkt angeordnete Glüt3:` lampen sind. Entsprechend der Anzahl dex; Öffnungen f ist der Revolverbeile mit ungefähr halbkugelförmigen Vertiefungen o versehen, zu denen ein mit Hilfe einer Feder p1 an der Beleuchtungsvorrichtung l befestigter Stift p gehört. Die Vertiefungen,o sind so angeordnet, daß der Stift p in eine derselben eingreift, wenn die Achse einer Öffnung f mit der Tubusachse zusammenfällt. Zwischen dem drehbaren Revolverteile und der festen Plattee ist nach der Erfindung ein zweiter drehbarer Revolverteil q um die Säuled drehbar gelagert. Der Durchmesser dieses Revolverteils q ist etwas größer als der Durchmesser des Revolverteilse, so daß er diesen überragt. Er ist mit Öffnungen r zum ungehinderten Durchgang der Abbildungsstrahlen ausgestattet und mit verschiedenen spiegelnden Elementen zur Ablenkung der Beleuchtungsstrahlen in die Beobachtungsrichtung versehen. In der Zeichnung sind als Beispiele solcher spiegelnden Elemente ein an einem Ansatzstück st angebrachtes Spiegelprisma s und eine die gegenüberliegende Öffnung r verschließende planparallele Glasplatte t dargestellt. An der planparallelen Glasplatte t ist mit Hilfe einer Blende u eine kaminförmige Blende v mit einer seitlichen Lichteintritts@öffnung W befestigt. Der Revolverteil q ist ebenfalls mit ungefähr halbkugelförmigen Vertiefungen x versehen, die so angeordnet sind, daß beim Eingriff eines mit Hilfe einer Feder y1 an der Platte c befestigten Stiftes y in eine der Vertiefungen x sich jeweils eine der öffnungenr im Abbi1-dungsstrahlengang des Mikroskops befindet und das zugehörige spiegelnde Element seine Gebrauchslage vor der Bohrung k hat. Im Ansatzstutzen b ist eine Sammellinse z gefaßt, die dazu dient, die aus dem jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Mikroskopobjektiv i als parallelstrahlige Bündel austretenden Abbildungsstrahlen in der Okularbildebene zu vereinigen. Wähnend auch bei Benutzung der Glasplatte t als spiegelndes Element die Beleuchtungsstrahlen durch das Mikroskopobjektiv i hindurch dem Objekt zugeführt werden, würde bei Einschaltung einer z. B. mit einem Ringspiegel versehenen Öffnung r ;ein Lichtstrahlenbündel mit ringförmigem k uerschnitt den Glasring h durchsetzen und Vereinigung der Lichtstrahlen in der bjektebene vom Hohlspiegel g bewirkt werden.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung ist die Glühlampen an einen entsprechenden Stromkreis anzuschließen. Die von ihr ausgesandten Lichtstrahlen durchsetzen die Linse m und verlassen sie als parallelstrahliges Lichtbündel. Dieses Bündel tritt durch die Bohrung k in das Prismas ein, in welchem es zweimal gespiegelt und dabei in die Beobachtungsrichtung abgelenkt wird. Das Mikroskopobjektiv i vereinigt die Lichtstrahlen in der Objektebene. Um ein anderes Objektiv zur Beobachtung benutzen zu können, wird der Revolverteile entsprechend gedreht, bis der Stift p in .die zu dein betreffenden Objektiv gehörende Vertiefung o einspringt. In gleicher Weise kann ein anderes spiegelndes Element, beispielsweise die mit der Kaminblende v versehene Glasplatte t, in den Abbildungsstrahlengang geschaltet werden, indem man den Revolverteil q an seinem herausragenden Rande dreht, bis der Stift y in die entsprechende Vertiefung x einspringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einem festen und einem drehbaren Teil bestehender Objektivrevolver für Mikroskope zur Untersuchung von Objekten mit auffallendem Lichte, welches mit Hilfe einer ungefähr rechtwinklig zum Beobachtungsstrahlengang angeordneten Beleuchtungsvorrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem festen und dem drehbaren Revolverbeil wenigstens ein zweiter drehbarer Revolverteil mit gleicher Drehachse angeordnet ist, der mehrere spiegelnde Elemente trägt, die zur Ablenkung des Lichtes der Beleuchtungsvorrichtung in die Beobachtungsrichtung dienen und sich mit einem anderen das Beleuchtungsstrahlenbündel beeinflussenden Element, z. B. einer Linse, einem Filter, einer Blende oder einem Polarisator, verbinden lassen.
DEZ22637D 1935-07-24 1935-07-24 Objektivrevolver fuer Mikroskope Expired DE641778C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ22637D DE641778C (de) 1935-07-24 1935-07-24 Objektivrevolver fuer Mikroskope

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DEZ22637D DE641778C (de) 1935-07-24 1935-07-24 Objektivrevolver fuer Mikroskope

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DE641778C true DE641778C (de) 1937-02-12

Family

ID=7625694

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DEZ22637D Expired DE641778C (de) 1935-07-24 1935-07-24 Objektivrevolver fuer Mikroskope

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DE (1) DE641778C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2351455A1 (de) * 1972-11-20 1974-05-30 American Optical Corp Doppelrevolver-zusatzgeraet fuer ein mikroskop und dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2351455A1 (de) * 1972-11-20 1974-05-30 American Optical Corp Doppelrevolver-zusatzgeraet fuer ein mikroskop und dergleichen

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