DE378797C - Beleuchtungseinrichtung fuer Mikroskope zur Untersuchung undurchsichtiger Objekte - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer Mikroskope zur Untersuchung undurchsichtiger Objekte

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DE378797C
DE378797C DEL54615D DEL0054615D DE378797C DE 378797 C DE378797 C DE 378797C DE L54615 D DEL54615 D DE L54615D DE L0054615 D DEL0054615 D DE L0054615D DE 378797 C DE378797 C DE 378797C
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microscopes
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opaque objects
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/082Condensers for incident illumination only

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Beleuchtungseinrichtung für Mikroskope zur Untersuchung undurchsichtiger Objekte. Den Beleuchtungseinrichtungen für Mikroskope zur Untersuchung undurchsichtiger Objekte durch Vermittlung eines reflektierenden Elementes, z..B. eines durchsichtigen Glasplättchens oder Reflexionsprismas, haftete bisher der Nachteil an, daß das Bild -namentlich bei Verwendung eines Plättchens - in meist sehr störendem Maße von schädlichem, gleichmäßig oder stellenweise sich überlagerndem Reflexlicht beeinträchtigt wurde. Ferner war keine Vorsorge getroffen «-orden, die beleuchtende Strahlung, analog wie mit Hilfe des Abbeschen Beleuchtungsapparates im durchfallenden Lichte, durch Blenden in einwandfreier Weise so zti beeinflussen, daß nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Richtung der Beleuchtung willkürlich geändert werden konnte, obgleich dieser Umstand bekanntlich für das erreichbare Maximum der Wahrnehmung aller möglichen Details iin Bilde von höchster Wichtigkeit ist.
  • Zur Verminderung der schädlichen Reflexe ist es bekanntlich zunächst nötig, daß möglichst kein Licht zugeführt wird, das nicht auch zur Beleuchtung nützlich verwandt wird. Im besonderen dürfen also nur die sichtbaren Teile des Gesichtsfeldes beleuchtet werden, außerdem muß zur Erzielung größter Helligkeit und größter Auflösung die Pupille des Objektives auch bis an ihren Rand finit beleuchtender Strahlung erfüllt werden können. Dagegen soll keine darüber hinausgehende Strahlung vorhanden sein, die etwa von der letzten Linsenfassung oder anderen Teilen ini Innern des Tubus abgeschnitten wird. Es muß also ini Strahlengang der Beleuchtung ain richtigen Ort sowohl eine einstellbare Geichtsfelcl- wie auch Aperturblende zur Verfügung stehen.
  • Darüber hinaus alter bemerkt man, auch wenn die genannten Bedingungen erfüllt sind, nach Wegnahme des Okulars gegen die Pupille in den Tubus blickend, einen besonderen hellen Fleck in der Mitte der Pupille, der von ein- und mehrfachen Spiegelungen an den 1.insenflä chen (ler Objektive herrührt. -Namentlich bei Verwendung cles Glasplättchens ist (lies der Ausgangspunkt weiteren schädlichen Lichte. Dieser letzte Rest kamt vollkommen oder je nach Bauart des verwatu_lten Objektives wenigstens praktisch genügend beseitigt «-erden, indem man diese 1'upillentnitte vor der Bestrahlung schützt, und zwar ohne daß damit ein wesentlicher Lichtverhist verbunden sein mühte, durch eine zentrale in einer (oder mehreren) der Pupille konjugierten Ebene bzw. in dieser selbst an-Irebrachten Blendung.
  • Die Erfindung bezieht sich iiii besonderen atif eine Beleuchtungseinrichtung mit zwei Blenden und einem die Abbildung beider als _lpertur- und Feldbegrenzung für die beleuchtende Strahlung bewirkenden optischen lvstenis. Gemäß der Erriudung ist hierin flie :\perturblende nicht nur ihrer Größe, sonderst auch ihrer 1-age und Form nach veränderlich. Zur Erzielung einer handlichen _\n@ir @lnting ist es ferner vorteilhaft, mindestens die Feldblende und einen zwischen dieser und dem reflektierenden Element liegenden sammelnden Teil des optischen Systems in einem mit dein 'Mikroskop fest verbundenen Gehäuse anzuordnen. Auch kann man das ganze optische System derart wählen, daß es zwischen dem reflektierenden Element und der Feldblende zu liegen kommt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es bezeichnet A eine als Aperturblende wirksame Strahlenbegrenzung, deren äußerer Rand P1, P= der Ob jektivpupille Il, P_ optisch konjugiert liegt. r ist eine als verstellbare Iris gedachte Gesichtsfeldblende. wobei 01, 0, zu 0l, 0@ konjugiert liegt. L" ist ein zwischen einem reflektierenden Eleinent E und der Gesichtsfeldblende B liegen:ler Teil eines zentrierten optischen Systems, ii, Klein dargestellten Fall zugleich das ganze von -ler besonderen Wahl der in genügender Größe rechts von der Aperturblende A zu denkenden Strahlungsquelle unabhängige System. -Mit L ist ein Mikroskopobjektiv bezeichnet. 0, 0_ sind Randpunkte des finit dein -Mikroskop übersehbaren Gesichtsfeldes, auf das die Beleuchtung finit Hilfe der Gesichtsfeldblende r eingeschränkt gedacht ist, während die Aperturblende _1 ihrerseits die Beleuchtung auf f'" P. bzw. "feile davon zti beschränken gestattet.

Claims (1)

  1. PATENT- AiVspRücHi,:: t. Beleuchtungseinrichtung für Mikroskope zur Untersuchung undurchsichtiger Objekte durch Vermittlung eines reflektierenden Elementes finit zwei Blenden un r1 einem die Abbildung beider als Apertur-und Feldbegrenzung für die beleuchtende Strahlung bewirkenden optischen System, dadurch gekennzeichnet, elaß die Aperturltlende nicht nur ihrer Größe, sondern auch ihrer Lage und Forin nach veränderlich ist. ?. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da(,) mindestens die Feldblende und ein zwischen dieser und dein reflektierenden Element liegender sammelnder Teil des optischen Svsteins in einem mit dem Mikroskop fest verbundenen Gehäuse angeordnet ist. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte optische System zwischen deni reflektierenden Element und der Feldblende angeordnet ist.
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