DE730433C - Geraet zur objektiven Bestimmung des Hauptpunktbrechwertes des Auges - Google Patents

Geraet zur objektiven Bestimmung des Hauptpunktbrechwertes des Auges

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DE730433C
DE730433C DEZ26081D DEZ0026081D DE730433C DE 730433 C DE730433 C DE 730433C DE Z26081 D DEZ26081 D DE Z26081D DE Z0026081 D DEZ0026081 D DE Z0026081D DE 730433 C DE730433 C DE 730433C
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eye
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DEZ26081D
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English (en)
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Dr Hans Hartinger
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/103Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining refraction, e.g. refractometers, skiascopes

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Description

  • Gerät zur objektiven Bestimmung des Hauptpunktbrechwertes des Auges Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur objektiven Bestimmung des Hauptpunktbrechwertes des Auges durch Ermittlung des Ortes des von einem Linsensystem und dem optischen System des Auges entworfenen reellen Bildes von durch eine Beleuchtungseinrichtung mit Lichtöffnungen aufgehellten Flächenelementen des Augenhintergrundes und einer im Beleuchtungsstrahlengang angeordneten Marke, deren reelles Bild als Testmarke dient, mittels einer mit einer Blende versehenen Beobachtungseinrichtung, zu der die Lichtöffnungen eine solche Lage haben, daß die Blende und die Lichtöffnungen in der Augenpupille nebeneinander reell abgebildet werden. Von dem Linsensystem und dem optischen System des Auges wird die Testmarke auf dem Augenhintergrund abgebildet, während diese beiden Systeme auf dem umgekehrten Wege die Flächenelemente des Augenhintergrundes mit dem Bilde der Testmarke abbilden. Aus der Lage dieser Abbildung kann dann in bekannter Weise der gesuchte Hauptpunktbrechwert des Auges oder der Scheitelbrechwert eines zur Korrektion der Fehlsichtigkeit dienenden Brillenglases bestimmt werden.
  • Nach der Erfindung wird das Gerät so ausgebildet, daß zwischen zwei die Lichtquelle reell abbildenden Linsensystemen ein paralleler Abbildungsstrahlengang besteht, daß ferner zur Erzeugung von mindestens zwei Lichtöffnungen zwei Prismen mit entgegengesetzter Strahlenablenkung in diesem parallelstrahligen Teil des Beleuchtungsstrahlenganges eingeschaltet sind, daß die Testmarke zwecks Scharfeinstellung ihres reellen Bildes bei einem fehlsichtigen Auge in dem parallelstrahligen Teil des Beleuchtungsstrahlenganges verschiebbar angeordnet ist und daß jedes der beiden Prismen mit einem Teil der Testmarke verbunden ist.
  • Es ist zwar ein Gerät bekanntgeworden, bei dem eine Testmarke in dem Beleuchtungsstrahlengang verschiebbar eingeschaltet ist, jedoch fehlen diesem Gerät die Mittel zur Zweiteilung des Beleuchtungsstrahlenganges und die zur Abbildung zweier Lichteintrittsöffnungen in die Eintrittspupille des zu untersuchenden Auges. Ferner ist bekannt, bei einem zur subjektiven Bestimmung des Hauptpunktbrechwertes des Auges dienenden Gerät in einem parallelstrahligen Teil des Beleuchtungsstrahlenganges, dessen optische Achse mit der des Beobachtungssystems zusammenfällt, eine Testmarke in Form einer die optische Achse unter einem spitzen Winkel schneidenden Linse anzuordnen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Gerät ist iin Gegensatz zu den bekannten Geräten durch Kombination an sich bekannter Merkmale ein Gerät geschaffen worden, bei dem eine vollständige Reflexfreiheit des Beobachtungssystems erzielbar ist, da die Anzahl der die störenden Reflesb!ilder erzeugenden optischen Mittel auf ein Minimum herabgesetzt ist und die an dem vor dem zu untersuchen den Auge vorgeschalteten Liniensystem noch auftretenden, an sich wenig störenden Reflexe in bekannter Weise durch Anbringen einer Blende restlos beseitigt werden können.
  • Eine beispielskweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in den Abb. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den optischen Teil des Gerätes im Längsschnitt, Abb. 2 das Gerät in einem die Achsenstrahlen des optischen Systems enthaltenden Längsschnitt, Abb. 3 die Testplatte in Ansicht und Abb. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Testplatte.
  • Nach Abb. I entwirft ein zweiteiliger Kondensor I ein Bild des Glühfadens einer elektrischen Lampe 2 im Unendlichen, erzeugt also ein parallelstrahliges Lichtbündel.
  • In diesem parallelen Strahlengang ist eine Testplatte 3 axial verschiebbar angeordnet, wie durch Pfeile angedeutet ist, die mic zwei brechenden Prismen 4 und 5 init entgegengesetzt gleicher Strahlenahlenliung hedeckt ist. Auf der Testplatte3 ist auf der den Prismen zugekehrten Seite eine aus drei dunklen parallelen Linien bestehende Testmarke 6 so aufgetragen, daß diese Linien parallel zu den brechenden Kanten der Prismen verlaufen und die eine Hälfte jeder Linie von dem einen Prisma 4 und die andere Hälfte von dem anderen Prisma 5 bedeckt ist, wie Abb. 3 zeigt, so daß durch die beiden Prismen eine Zweiteilung des die Testmarke beleuchtenden Strahlenbündels in zwei Teilstrahlenbündel vorgenommen wird.
  • Älit einer zweigliedrigen Sammellinse / werden durch ein den Achsenstrahl um 90° ablenkendes gleichschenkliges rechtwinkliges Prisma S zwei reelle Bilder der Lichtquelle2 bei L1 und L2 entworfen. die an dieser Stelle oder in unmittelbarer Nähe gegebenenfalls durch feste Blenden in zweckmäßiger NVeise begrenzt werden können, da sich ihre Lage und Größe beim Verschieben der Testmarke mit den Prismen nicht ändert. Die Abbildungs- und Beleuchtungsstrahlen treffen auf einen unter 45° geneigten und in seiner Mitte mit einer Bohrung 9 versehenen Planspiegel 10 auf und werden durch diesen in die Richtung der optischen Achse einer Beobachtungseinrichtung abgelenkt. Die von dem Spiegel 10 erzeugten virtuellen Bilder L1' und L2' der bei L1 und L2 entworfenen reellen Bilder der Lichtquelle 2 werden von einer Sammellinse II reell nach L1" und L," in der Pupille 12' des Prüflingsauges 12 abgebildet. Das mittels der Sammellinse 7 von der Testmarke 6 entworfen Bild 6' wird bei einem normalsichtigen, nicht abkommodierenden Auge mittels der Sammellinse 1 1 und der Angenlinse I2" auf dem Augenhintergrund 12"' scharf abgebildet, während auf dem umgekehrten Wege die Augenlinse 12" und die Sammellinse 1 1 die beleuchteten Flächenelemente des Augenhintergrundes mit dem Bilde der Testmarlie abbilden. Dieses Bild wird mit einer Fernrohrlupe betrachtet, deren Objektiv mit 13 und deren aus einer Feld- und einer Augenlinse-bestehendes Okular mit 14 bezeichnet sind. Die Brennweite des Objektivs I3 ist zweckmäßig gleich der der Sammellinse 7. In unmittelbarer Nähe der Lichtquellenbilder L1' und L2' befindet sich die Öffnungsblende B des Beobachtungssystems, die im rückläufigen Strahlengang durch die Linse II reell in der Augenpupille 12', von den Leuchtpupillen L1" und L2" räumlich getrennt, abgebildet wird. Ordnet man die Öffnungsblende B in der dingseitigen Brennebene des Objektivs 13 an, so besteht zwischen dem Objektiv 13 und dem Okular 14 ein telezentrischer Hauptstrahlengang, und die Austrittspupille der Fernrohrlupe behält bei einer Verschiebung des Oliulars 14 immer dieselbe Lage zum Okular bei.
  • Wird außerdem durch eine mechanische Vorrichtung dafür gesorgt, daß sich die Testmarlie6 mit den Prismen 4 und 5 und das Okular 14 in bezug auf die Linse 7 und das Objektiv 13 um gleiche Beträge bewegen, so ist damit die richtige Einstellung der Beobachtungseinrichtung gewährleistet. Ist die Stellung der Testmarke optisch dem Augenhintergrund konjugiert. so sind bei einem normalsichtigen Auge die beiden Teilbilder der Testmarke in Koinzidenz. Ist das Auge fehlsichtig, so sind die auf dem Augenhintergrund entstehenden Teilbilder der Testmarke gegenseitig verschoben, und durch entsprechende Verschiebung der Testmarke mit den Prismen sind die, Teilbilder in Koinzidenz zu bringen. Der Ort dieser Stellung der Testmarke bestimmt eindeutig die Größe der Fehlsichtigkeit des Auges.
  • Der Aufbau des Gerätes ist aus Abb. 2 ersichtlich. In einem tdie Sammellinse 11 tragenden Rohr 15 ist ein Rohr 16 axial verschiebbar gelagert, in dein wiederum ein das Okular 14 tragender rohrförmiger Stutzen I7 axial verschiebbar angeordnet ist. In das Innere des Rohres 16 ragt ein mit dem Rohr 15 verbundenes Rohr 18 hinein, in dem der Spiegel 10 und das Objektiv 13 gelagert sind. Das mit einem Flansch 19 versehene Rohr 15 ist in einem konzentrisch zu ihm liegenden Rohr 20 gelagert, wobei der Flansch 19 mittels Schrauben 21 an einem in dem Rohr 20 vorgesehenen ringförmig verlaufenden Ansatz 22 befestigt ist. Auf dem dem Okular zugekehrten Teil des Rohres 15 ist eine mit einem Zahnkranz23 ausgerüstete, durch eine Mutter 24 gegen axiale NTerschiebuflg gesicherte Buchse 25 drehbar gelagert, die durch einen Stift 26 mit einem auf ihr sitzenden gerfefelten Stellring 27 befestigt ist.
  • In einem zweiten, auf der Außenmantelfläche des Rohres 15 sitzenden Flansch 28 und in einer das Rohr 20 abschließenden Querwand 29 ist eine Welle 30 gelagert, die ein mit dem Zahnkranz 23 kämmendes Zahnritzel 31 trägt. An dem Flansch 28 ist ein konzentrisch zu der Buchse 25 gelagerter rohrförmiger Körper 32 mittels Schrauben 33 befestigt, der einen mit einem Griffrand 34 versehenen Abschluß deckel 35 trägt; beide Teile sind durch einen Stift 36 miteinander verbunden.
  • Die Welle 30 ist als Gewindespindel ausgebildet, die in ein Links- und ein Rechtsgewinde 37 und 38 unterteilt ist. Auf dem Gewinde 37 läuft ein Mitnehmerzapfen 39, der durch einen im Rohr 15 vorgesehenen Schlitz 40 in das Rohr I6 greift und zu dessen axialer Verschiebung dient. Das Rohr I6 ist durch einen in der Wandung des Rohres I5 und 18 befestigten Stift 4I, an dem das Rohr I6 mit seinem Längsschlitz 42 vorbeigleitet, gegen Drehung gesichert. Mit der Gewindespindel 38 wird ein durch das Rohr 15 geführter Halter 43 verschoben, der die mit den Prismen 4 und 5 bedeckte Testplatte 3 trägt. Der Kondensator I und die Lichtquelle 2 sind in einem an dem Rohr 15 befestigten Gehäuse 44 untergebracht. Ein die Sammellinse7 und das Prisma 8 tragender Lagerkörper 45 ist ebenfalls an dem Rohr 15 befestigt. Die beiden Rohre I5 und IS sind je mit einer Lichtdurchtrittsöffnung 46 bzw. 47 für die Beleuchtungsstrahlen versehen, während das Rohr 16 für diesen Zweck einen entsprechenden Längs schlitz aufweist, der in der Zeichnung nicht ersichtlich ist, da an seiner Stelle der Stift 41 und der Längsschlitz 42, die um 90° versetzt zu denken sind, eingezeichnet sind. Die gegenläufige Verschiebung des Rohres I6 und der die Testmarke 6 tragenden Testplatte 3 wird durch Drehen des Ringes 27 bewirlst, der über die mit dem Zahnkranz 23 ausgerüstete Buchse 25 das auf der Welle 30 sitzende Zahnritzel 31 antreibt. Das Rohr 20 ist in einem ringförmigen Rohrteil 48 drehbar lagert und gegen axiale Verschiebung durch einen an dem Teil 48 befestigten Schraubring 49 gesichert. An dem Teil 48 ist ein bis zu dem Abschlußdeckel 35 reichendes Schutzrohr 50 angeschlossen. Ferner ist der Teil 48 mit einem Steckzapfen 51 ausgerüstet, mit dem das Gerät in einem nicht mit dargestellten Tragarm eines Fußes eingesetzt werden kann.
  • Ist das untersuchte Auge mit achsensymmetrischer Fehlsichtigkeit behaftet, so sind die Teilbilder der Testmarke gegeneinwander verschoben. Durch Drehen des Stellringes 27 wird die Testplatte 3 mit den Prismet: so weit verschoben, bis die Teilbilder der Testmarke sich in Koinzidenz befindet.
  • Der Ort dieser Stellung der Testmarke kann mittels eines an dem Rohr 15 vorgesehenen Zeigers 52 auf einer Dioptrieneinteilung abgelesen werden, die auf der dem Beobachter zugelcehrten Stirnfläche 53 des Stellringes 27 angebracht ist.
  • Bei einem astigmatischen Auge wird die Verbindungslinie der Mitten der beiden Leuchtpupillen L1 und L2 nicht mit einem der Hauptschnitte zusammenfallen; es erscheinen dann die beiden Teilbilder der Testmarke ineinander geschoben oder voneinander getrennt. Dieser Höhenfehler kann entweder durch Drehen der Testmarke mit den Prismen um die optische Achse des Beleuchtungssystems oder, wie gezeichnet, durch Drehen des ganzen Gerätes um die optische Achse des Beobachtungssystems beseitigt werden, indem an der Deckelwand 35 gedreht wird, wodurch sich die Hauptschnitte eines astigmatischen Auges auffinden lassen. Die dazu gehörige Winkelstellung kann durch einen auf dem Griffrand 34 angebrachten Zeiger an einer ihm zugeordneten, auf dem Rohr 50 vorgesehenen Winkelteilung unmittelbar abgelesen werden. Der Übersicht halber ist dieser Zeiger und die ihm zugehörige Winkelteilung in der Abbildung 2 nicht mit darge stellt. Zur Erleichterung dieser Messung ist es vorteilhaft, auf der Testplatte noch zwei weitere strichförmige dunkle Prüfzeichen 54 und 55 vorzusehen, die senkrecht zu den Linien der Testmarke 6, wie Abb. 4 zeigt, verlaufen. Diese Prüfzeichen sind je bis zu ihrer Mitte mit zwei brechenden Prismen 56 und 57 bzw. 58 und 59 mit entgegengesetzt gleicher Strahlenablenkung bedeckt, deren hrechender Winkel gleich dem der Prismen 4 und 5 ist, so daß diese Prüfzeichen ebenfalls durch die Leuchtpupiilen L1 und L2 auf der Netzhaut abgebildet werden. Sind außerdem diese Prismen auf den Prüfzeichen 54 und 55 so angeordnet, daß auf dem einen Prüfzeichen die brechenden Kanten der Prismen einander zugekehrt und auf dem anderen Prüfzeichen voneinander abgekehrt liegen, so sind in diesem Fall bei einem astigmatischen Auge bei jeder Stellung der Testmarke 6 die beiden Teilbilder der Prüfzeichen 54 und 55 gegeneinander versetzt, und Ider Höhenfehler läßt sich durch Drehen des Gerätes um die optische Achse des Beobachtungssystems ausgleichen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Gerät zur objektiven Bestimmung des Hauptpunktbrechwertes des Auges durch Ermittlung des Ortes des von einem Linsensystem und dem optischen System des Auges entworfenen reellen Bildes von durch eine Beleuchtungseinrichtung mit Lichtöffnungen aufgehellten Flächen elementen des Augenhintergrundes und einer im Beleuchtungsstrahlengang angeordneten Marke, deren reelles Bild als Testmarke dient, mittels einer mit einer Blende versehenen Beobachtungseinrichtung, zu der die Lichtöffnungen eine solche Lage haben, daß die Blende und die Lichtöffnungen in der Augenpupille nebeneinanderliegend reell abgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischein zwei Idie Lichtquelle reell abbildenden Linsensystemen ein paralleler Abbildungsstrahlengang besteht, daß ferner zur Erzeugung von mindestens zwei Lichtöffnungen zwei Prismen mit entgegengesetzter Strahlenablenkung in diesem parallelstrahligen Teil des Beleuchtungsstrahlenganges eingeschaltet sind, daß die Testmarke zwecks Scharfeinstellung ihres reellen Bildes bei einem fehlsichtigen Auge in dem parallelstrahligen Teil des Beleuchtungsstrahlenganges verschiebbar angeordnet ist und daß jedes der beiden Prismen mit einem der Teile der Testmarke verbunden ist.
DEZ26081D 1940-11-07 1940-11-07 Geraet zur objektiven Bestimmung des Hauptpunktbrechwertes des Auges Expired DE730433C (de)

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FR (1) FR876622A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974472C (de) * 1954-09-03 1961-01-05 Zeiss Carl Fa Photographische Netzhautkamera
DE1211815B (de) * 1962-10-02 1966-03-03 Nippon Kogaku Kk Ophthalmoskopische Kamera

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974472C (de) * 1954-09-03 1961-01-05 Zeiss Carl Fa Photographische Netzhautkamera
DE1211815B (de) * 1962-10-02 1966-03-03 Nippon Kogaku Kk Ophthalmoskopische Kamera

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FR876622A (fr) 1942-11-11

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