DE2148417A1 - Ophthalmometer - Google Patents

Ophthalmometer

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DE2148417A1
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/107Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining the shape or measuring the curvature of the cornea

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine ophthalmologische Vorrichtung und ein Verfahren zum Ermitteln der optischen Eigenschaften einer Optik, z. B. der Hornhaut eines Auges, einer Kontaktlinse oder dergleichen, und sie betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Krümmung der genannten optischen Fläche einer solchen Optik.
Da die freiliegende Fläche der Hornhaut eines durchschnittlichen Auges zwischen ihrem Scheitel und dem Limbus keine konstante Krümmung aufweist, ist es vorteilhaft, die Änderungen dieser Krümmung zu ermitteln, damit eine gut passende Kontaktlinse konstruiert werden kann. Je nach dem Bau des betreffenden Auges ist die Hornhaut beim Fehlen eines Astigmatismus innerhalb einer Zone mit einem Durchmesser von 3 bis 4 mm, die auch als "optische Kappe" bezeichnet wird, im wesentlichen sphärisch gekrümmt, und an ihrem Rand flacht sich diese Zone allmählich im Verlauf der wei-
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teren Krümmung bis zum Limbus ab.
Bei Ophthalmometern, die auch als "Keratometer" bezeichnet werden, welche in der augenärztlichen Praxis benutzt werden, und wie sie z. B. in der U.S.A.—Patentschrift 1 750 951 beschrieben sind, ist eine Vorrichtung vorhanden, die ein Bild eines beleuchteten Gegenstandes erzeugt, das durch die freiliegende !Fläche der Hornhaut eines Auges eines Patienten reflektiert werden kann. Bei solchen Geräten ist eine reflektierende Fläche vorgesehen, auf die der Patient das zu untersuchende Auge fokussiert, und das auf der Hornhaut sichtbare reflektierte Bild dient
Ψ als Einstellmarke, mittels welcher das Auge des Patienten festgehalten wird, so daß es während der ganzen Untersuchung seine Lage unverändert beibehält. Diese beleuchtete Einstellmarke erzeugt auf besondere Weise geformte Lichtstrahlen, die auf die Hornhaut des Auges an durch einen Abstand getrennten Punkten auf den in Frage kommenden primären Meridianen auftreffen; der Abstand zwischen diesen Punkten beträgt z. B. etwa 2,5 mm. Diese auf der Oberfläche der Hornhaut des Patientenauges erzeugten beleuchteten Bilder werden vom Benutzer des Geräts durch ein» teleskopisches optisches System betrachtet, das so eingerichtet ist, daß aus den durch die Hornhaut reflektierten Lichtstrahlen ein festes Bezugsbild und zwei verstellbare Glieder abgeleitet werden. Wenn das Ophthalmometer richtig eingestellt ist, kann eine Zone mit einem Durchmesser von etwa 2,5 mm, die durch den Abstand zwischen diesen Bildern bestimmt ist, ausgemessen werden. Diese Zone, die auch als "optischer Scheitel" bezeichnet wird, bildet denjenigen Teil des Auges, der beim Sehen tatsächlich zur Wirkung kommt. Das teleskopische optische System ist mit unabhängigen geeichten Einstellmitteln ausgerüstet, damit die Lage jedes einstellbaren Bildes gegenüber dem Bezugsbild eingestellt werden kann, so ciaß jedes einstellbare Bild auf vorbestimmte Weise in optische Flüchtling mit dem Bezugsbild gebracht werden kann. Auf diese
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Weise ist es möglich, den Sehnenabstand zwischen den Punkten zu messen, an denen die beiden betreffenden Lichtstrahlen auf die Hornhaut auftreffen.
Zwar ermöglichen es diese bekannten Geräte, die Krümmung der Hornhaut in der Umgebung der Scheitelzone der Hornhaut zu messen, doch beschränkt sich diese Messung auf eine einzige feste Zone mit einer vorbestimmten Breite von z. B. 2,5 mm. Es hat sich jedoch als erforderlich erwiesen, ein
Gerät zur Verfügung zu haben, das es ermöglicht, mehrere
Zonen sowohl innerhalb als auch in der Umgebung der Scheitelzone, z. B. in einem Bereich von 1 bis 6 mm auszumessen. Insbesondere ist es erwünscht, die genannten Zonen unter Anwendung äußerst kleiner Schritte auszumessen, damit man eine genauere und vollständigere Beschreibung der optischen Fläche der Hornhaut erhält, so daß es möglich ist, festzustellen, ob sich an der Hornhaut Anomalien bilden, z. B. ein
Hornhautkegel oder eine andere Unregelmäßigkeit. In neuerer Zeit hat sich die Nachfrage nach einem solchen Gerät erheblich verstärkt, da der Wunsch besteht, die Güte der Anpassung von Kontaktlinsen zu verbessern. Da die Innenseite
einer Kontaktlinse annähernd zur Krümmung der Hornhaut passen muß, damit ein einwandfreier Sitz gewährleistet ist,
und damit die Tränenflüssigkeit in der normalen Weise fließen kann, ist es wichtig, daß man in der Lage ist, zahlreiche Krümmungszonen der Hornhaut auszumessen, so daß man eine genaue Ausmessung der gesamten Oberfläche erzielt. Außerdem
würde sich die Möglichkeit, solche genauen Messungen auszuführen, insofern äußerst günstig auswirken, da man nachprüfen könnte, ob Kontaktlinsen genau nach den Anweisungen des Augenarztes hergestellt worden sind; ferner wurden solche
Messungen gewährleisten, daß bei den Kontaktlinsen keine
Fehler, Aberrationen oder Verzerrungen vorhanden sind, die
zu einer Schädigung des Auges des Patienten oder zu einer
Beeinträchtigung des Sehvermögens führen könnten.
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Die Erfindung schlägt nunmehr eine verbesserte ophthalmologische Vorrichtung vor, die ein optisches System zum Messen der Topographie einer Optik, z. B. der Hornhaut eines Auges, einer Kontaktlinse oder dergleichen umfaßt. Genauer gesagt umfaßt diese Vorrichtung ein Tragglied, das geeignet ist, die auszumessende Optik in genauer Fluchtung mit der optischen Achse (jnit) des optischen Systems zu unterstützen. Auf diesem Tragglied ist eine Einstellmarke verstellbar angeordnet, und diese Einstellmarke kann nach Bedarf längs der optischen Achse gegenüber der auszumessenden Optik bewegt werden, um auf der Optik ein Bild von variabler Größe zu erzeugen. Dem optischen System und der Einstellmarke ist eine Meßeinrichtung betriebsmäßig zugeordnet, die es ermöglicht, die Topographie der optischen Fläche der Optik innerhalb einer Zone zu ermitteln, die in Abhängigkeit von der Größe des auf ihr erzeugten Bildes variiert.
Die Einstellmarkenbaugruppe umfaßt eine ein- und ausschiebbare Anordnung, die so unterstützt ist, daß sie längs der optischen Achse teleskopartig bewegt werden kann; diese Anordnung umfaßt eine nach Bedarf einstellbare Einrichtung,' die mit dem Tragglied verbunden ist und dazu dient, die Einstellmarkenbaugruppe gegenüber der auszumessenden Optik zu bewegen. Die Einstellmarkenbaugruppe umfaßt Spiegelbildchenmittel (mire means), die in einer vorbestimmten Lage zu der optischen Achse angeordnet und gegenüber der auszumessenden Optik bewegbar sind, so daß ein Bild auf die optische Fläche der Optik projiziert werden kann. Die Einstellmarkenbaugruppe ist unabhängig von dem optischen System bewegbar, so daß es nicht erforderlich ist, das reflektierte Bild jedesmal erneut zu fokussieren, nachdem die Einstellmarkenbaugruppe gegenüber der auszumessenden Optik verstellt worden ist. Ferner umfaßt die Einstellmarkenbaugruppe eine Lichtquelle zum Beleuchten der Spiegelbildchen, und diese Lichtquelle ist zusammen mit den Spiegelbildchen als Ganzes bewegbar, so daß die Intensität der Beleuchtung im wesentli-
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chen konstant gehalten werden kann. Weiterhin umfaßt die Einstellmarkenbaugruppe ein Einstellmarkenteil mit mehreren Spiegelbildchen, die auf diesem Teil in einer vorbestimmten räumlichen Beziehung zueinander angeordnet sind und dazu dienen, ein Spiegelbild der Spiegelbildchen auf der optischen Fläche der auszulassenden Optik zu erzeugen; das Einstellmarkenteil ist längs der optischen Achse bewegbar, damit die Spiegelbild-chen auf die Optik zu bzw. von ihr weg bewegt werden können, um das reflektierte Bild der Spiegelbildchen auf der optischen Fläche zu vergrößern bzw. zu verkleinern. Schließlich kann das Einstellmarkenteil mehrere auswechselbare Einstellmarkenplatten umfassen, von denen beim Gebrauch der Vorrichtung jeweils nur eine benutzt wird; jede dieser Einstellmarkenplatten umfaßt Spiegerbildchen, die in einer vorbestimmten räumlichen Beziehung zueinander angeordnet sind, wobei die Abstände zwischen den betreffenden Spiegelbildchen bei jeder Einstellmarkenplatte anders sind als bei allen übrigen Einstellmarkenplatten, so daß die Größe des erzeugten Bildes bei einer bestimmten Einstellung der Vorrichtung" variiert, sobald man eine Einstellmarkenplatte durch eine andere Einstellmarkenplatte ersetzt.
Der Gegenstand der Erfindung und vorteilhafte weitere Einzelheiten derselben sind nachstehend anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer ophthalmologischen Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in einem grö-' ßeren Maßstab und bei ihrer Betrachtung von der Linie 2-2 in Fig. 1 aus.
Fig. 3 ist ein weiter vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
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Fig. 4 ist ein Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Mg. 3.
]?ig. 5 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 5-5. in Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße, insgesamt mit 2 bezeichnete Meßvorrichtung, z. B. ein Ophthalometer, dargestellt, das dazu dient, die Topographie einer Optik 7» z. B. der Hornhaut eines Auges oder dergleichen auszumessen. Gemäß Fig. 1 umfaßt die Meßvorrichtung einen sie tragenden Sockel 4, auf dem eine Meßeinrichtung 6 montiert ist. Die * Meßeinrichtung 6 umfaßt ein teleskopärtiges optisches System, das in Fig. 3 insgesamt mit 8 bezeichnet ist und dazu dient, das Auge 7 eines Patienten zu betrachten; dieses optische System ist von bekannter Art und in der U.S.A.-Patentschrift 1 J5Q 931 beschrieben. Der Sockel 4 kann eine Kinnstütze IO umfassen, die es ermöglicht, den Kopf des Patienten so zu unterstützen, daß die optische Achse der Hornhaut des Auges auf die optische Achse 12 (Fig. 3) des optischen Systems ausgerichtet ist. Verstellbare Einstellmarkenmittel 14 sind nahe dem vorderen Ende der Meßeinrichtung 6 in Fluchtung mit der optischen Achse des optischen Systems angeordnet und umfassen vorzugsweise speziell geformte Spiegelbüdchen 17 (Fig. 2), die auf bekannte Weise mittels einer Lichtquelle 16 beleuchtet werden können. Diese beleuchteten Bilder werden auf bekannte Weise in Abständen voneinander auf die reflektierende Fläche der Hornhaut des Patientenauges projiziert. Den Einstellmarkenmitteln 14 ist eine Betätigungseinrichtung zugeordnet, daß der Abstand zwischen den Spiegelbüdchen 17 und der Hornhaut des Auges 7 nach Bedarf eingestellt werden kann, um die Größe und/oder die Abstände der durch die Hornhaut reflektierten Bilder zu variieren, wobei diese Bilder 'vom Benutzer der Vorrichtung mit Hilfe des teleskopartigen optischen Systems betrachtet werden können· Nach jedem Einstellen der Einstellmarkenmittel 14 können mit Skalen zusam-
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menarbeitende Drehknöpfe 22 und 24 des optischen Systems verstellt werden, um die durch die Oberfläche der Hornhaut reflektierten Bilder in Fluchtung miteinander zu bringen, so daß der Krümmungsradius der optischen Fläche der Hornhaut in der vorstehend beschriebenen Weise ermittelt werden kann.
Gemäß Fig. 3 umfaßt die Meßvorrichtung 2 eine eine zylindrische Lagerbuchse 15» die in einem Bundteil 25 drehbar gelagert ist. Das Bundteil 25 ist nahe dem oberen Ende des Sockels 4 beweglich unterstützt, und kann gemäß Pig· I mit Hilfe eines Drehknopfes 26 verstellt werden, so daß die Meßeinrichtung 6 in Richtung auf das zu untersuchende Auge und von ihm weg bewegt werden kann. Ferner können Drehknöpfe 27 und 28 vorgesehen sein, die es ermöglichen, die Kinnstütze 10 und den Sockel 4 zu verstellen, um die Hornhaut des Auges 7 genau auf die optische Achse des optischen Systems auszurichten. Ferner umfaßt die Vorrichtung eine auf bekannte Weise angeordnete, nicht dargestellte Fixiermarke, auf die der Patient sein Auge einstellen kann, um die Sehachse der Hornhaut seines Auges im wesentlichen auf die optische Achse des Teleskopsystems einzustellen.
Gemäß der Zeichnung umfassen die Einstellmarkenmittel 14 ein aus- und einschiebbares Gehäuse 29, das gemäß Fig. 4 eine allgemein zylindrische Querschnittsform hat und ein ' inneres Buchsenteil 30 sowie ein bewegliches äußeres Buchsenteil 31 umfaßt, welch letztestes gegenüber dem inneren Buchsenteil axial verschiebbar ist.
Das Innere Buchsenteil 30 kann in gleichaehsiger Anordnung mit der Lagerbuchse 15 an dieser auf beliebige Weise befestigt sein, z. B. mittels Schrauben 32 oder dergleichen; die Längsachse der Lagerbuchse 15 fällt mit der optischen Achse 12 des optischen Systems 8 zusammen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die äußere Buchse 31 all-
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. gemein konzentrisch mit der inneren Buchee 30 angeordnet und gegenüber der inneren Buchse axial verschiebbar. Die innere Buchse 30 weist Zungen 34- und 36 (Fig. 4·) auf, die gleitend geführt in Längsnuten 38 und 40 angeordnet sind, mit denen die Innenfläche der äußeren Buchse 3I versehen ist, um die äußere Buchse 31 in einer festen Winkelstellung gegenüber der inneren Buchse 30 zu halten.
Nahe dem vorderen Ende der äußeren Buchse 31 ist eine Einstellmarkenbaugruppe 42 angeordnet. Das gegenüberliegende oder hintere Ende der äußeren Buchse 31 weist einen ringk förmigen Flansch 44 auf, der mit einem ähnlich geformten, ihm gegenüberliegenden ringförmigen Flansch 46 zusammenarbeitet, welcher einen Bestandteil der Lagerbuchse 15 bilden kann,- und als Anschlag zur Wirkung kommt, der die Rückwärtsbewegung der äußeren Buchse 3I gegenüber der inneren Buchse 30 begrenzt. Die Einstellmarkenbaugruppe 42 umfaßt vorzugsweise eine Einstellmarkenplatte 48, die nahe der Vorderseite einer Kondensorlinse 50 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 3 kann die Kondensorlinse 50 auf der einen Seite, z. B. ihrer Rückseite, durch einen ringförmigen Flansch 52 festgehalten sein, der gegenüber der Innenfläche der äußeren Buchse 31 nach innen vorspringt, während die Kondensorlinse auf ihrer Vorderseite durch eine Ringmutter 53 oder dergleichen in ihrer Lage gehalten ist. Diese Ringmutter kann auf das vordere Ende der äußeren Buchse 31 lösbar aufgeschraubt sein. Ferner kann ein verformbarer Ring 51 vorgesehen sein, der mit dem Rand der Einstellmarkenplate 48 zusammenarbeitet. Wenn die Ringmutter 53 aufgeschraubt ist, drückt sie die verformbare Scheibe gegen die Einstellmarkenplatte 48, so daß diese Platte in fester Anlage an der Vorderseite der Linse 50 gehalten wird. Gemäß Fig. 5 kann die Einstellmarkenplatte 48 mit einer Zunge 49 versehen sein, die gegenüber ihrem Rand vorspringt, und in Fluchtung mit einer Einkerbung 55 auf der Innenseite der äußeren Buchse
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31 gebracht werden kann, um die Spiegelbildchen 17 (Fig. 2) gegenüber dem optischen System in der richtigen Weise waagerecht und senkrecht zu orientieren.
Die Einstellmarkenplatte 48 besteht in der üblichen Weise aus einem undurchsichtigen Werkstoff und ist mit in Abständen verteilten, durchscheinenden Flächen versehen, welche die Spiegelbildchen bilden, die eine spezielle Form haben und auf besondere Weise relativ zueinander· angeordnet sind; diese Spiegelbildchen bilden ihrerseits einen beleuchteten Gegenstand, dessen Bild durch die Oberfläche der Hornhaut des Patienten reflektiert wird. Gemäß der Erfindung ist die Einstellmarkenplatte 48 auswechselbar, so daß sie je- ■ weils durch eine von mehreren anderen Einstellmarkenplatten ersetzt werden kann, bei denen größere oder kleinere Abstände zwischen den Spiegelbildchen vorhanden sind, damit eine" Erweiterung des Meßbereichs erzielt wird. Beispielsweise kann man eine Einstellmarkenplatte 48 benutzen, um Messungen auszuführen, die sich über konzentrische kreisrunde Zonen oder Flächen erstrecken, deren Querabmessungen im Bereich von etwa 1 biß 6 mm liegen, wobei die Einstellmarkenplatte ζ. B. gemäß Big. 1 längs einer Strecke A zwischen der vollständig eingefahrenen Stellung des Gehäuses■29 und der vollständig ausgefahrenen Stellung bewegt wird, die in Fig. 1 bei 57 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Gemäß der Erfindung ist es somit möglich, die Einstellmarkenplatte 48 durch eine nicht dargestellte andere Einstellmarkenplatte zu ersetzen, bei der die Spiegelbildchen eine andere Größe haben und/oder in anderen Abständen verteilt sind, so daß sie Zonen bestimmen, deren Querabmessungen größer sind als die durch die Einstellmarkenplatte 48 bestimmten Zonen. Da das ueflektierte Bild auf der Oberfläche der Hornhaut des Patientenauges gegenüber dem ein- und ausschiebbaren Teil des optischen Systems im wesentlichen in Ruhe gehalten wird, ist es nicht erforderlich, z. B. ein Okular 54 zu benutzen, um das reflektierte Bild jedesmal neu zu fokussieren, wenn die Lage der Einstellmarkenplatte geändert wird, und/oder wenn
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die Einstellmarkenplatte durch eine andere Platte ersetzt worden ist.
Die Lichtquelle 16 umfaßt vorzugsweise ein Traggehäuse 56, das mit der äußeren Buchse 51 lösbar verbunden ist und sich zusammen mit der äuifecen Buchse gegenüber der inneren Buchse 50 bewegt. Von dem Gehäuse 56 aus kann sich ein Kabel 58 zu einer Stromquelle zum Versorgen einer Glühbirne 59 erstrecken. Das Gehäuse 56 kann mit der äußeren Buchse 51 gemäß Eig. 4 z. B. mittels Schrauben 60 oder dergleichen verbunden sein, damit es leicht und schnell von der äußeren Buchse getrennt werden kann, wenn die Glühbirne 59 erneuert werden muß.
Damit die Lichtstrahlen der Lichtquelle 16 zu der Einstellmärkenplatte 48 gelangen und die Spiegelbildchen V] beleuchten, ist ein das Licht umlenkendes Element 62, z. B. ein Spiegel, vorgesehen, der z. B. unter einem Winkel von 45° gegen die optische Achse 12 des optischen Systems angeordnet ist. Bei einer solchen Anordnung wird das Licht der Lichtquelle 16 in Bichtung auf die Kondensorlinse 50 umgelenkt, um die Spiegelbildchen 17 zu beleuchten. Gemäß Eig. 5 weist der Spiegel 62 eine zentrale Öffnung 65 auf, die allgemein gleichachsig mit allgemein kreisrundaa öffnungen 65 und 67 der Kondens.orlinse 50 bzw. der Einstellmarkenplatte 48 angeordnet sind, damit der Benutzer der Vorrichtung, die durch die Hornhaut des Patientenauges reflektierten Bilder betrachten kann, und damit der Patient sein Auge auf die nicht dargestellte Pixiermarke fokussieren kann, die so angeordnet ist, daß die Sehachse der Hornhaut im wesentlichen mit der optischen Achse des ein- und ausschiebbaren optischen Systems zusammenfällt. Die Öffnungen 65, 65· und 67 sollen im rechten Winkel zu der optischen Achse 12 gemäß Eig. 5 einen Durchmesser D haben, der genügend groß ist und z· B. 20 mm oder mehr beträgt, damit die auf der Hornhaut
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reflektierten Bilder deutlich zu erkennen sind. Die äußere Buchse 31 weist vorzugsweise eine allgemein kreisrunde Öffnung 64 auf, durch die das Licht der Lichtquelle 16 fällt. Die innere Buchse 30 ist mit einem langgestreckten Schlitz 66 versehen, der sich im wesentlichen über die ganze Länge dieser Buchse erstrecken kann, damit die Lichtstrahlen in die innere Buchse eintreten können.
Der Spiegel 62 ist in die innere Buchse 30 eingebaut, die durch die äußere Buchse 31 unterstützt ist. Gemäß Fig. 3 ist der Spiegel 62 an seinem erhöht angeordneten vorderen Ende durch ein allgemein L-förmiges Tragelement 70 unterstützt, das mit dem Plansch 52 z. B. durch Verschweißen verbunden sein kann. Auf ähnliche Weise kann das tiefer angeordnete hintere Ende des Spiegels 62 durch ein weiteres 'l'ragelement 72 unterstützt sein, das mit der äußeren Buchse z. B. durch Verschweißen verbunden ist. Bei der beschriebenen Anordnung kann sich der Spiegel 62 zusammen mit der Lichtquelle 16 und der äußeren Buchse 31 bewegen, so daß die Intensität der Beleuchtung der Spiegelbildchen 17 ohne Rücksicht auf die durch die äußere Buchse zurückgelegte Strecke im wesentlichen konstant bleibt.
Ferner kann ein blakähnliches Abdichtungselement 74 vorgesehen sein, um zu verhindern, daß Licht durch den Schlitz 66 fällt, wenn das Gehäuse 29 ausgezogen wird. Das Abdichtungselement 74 kann mit einem Ende am hinteren Ende der äußeren Buchse 31 z. B. mittels Nieten 76 befestigt sein, während sein anderes Ende mit der Lagerbuchse 15 z. B. durch einen Sprengring 78 oder dergleichen lösbar verbunden sein kann. Flansche 44 und 46 umfassen vorzugsweise allgemein waagerecht verlaufende äußere Randabschnitte 80 bzw. 82, die sich aufeinander zu erstrecken, und eine Umschließung für das Abdichtungselement 74 bilden.
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Die Betätigungseinrichtung 18 kann eine Zahnstangen- und Ritzelanordnung mit einem an der Lagerbuchse 15 befestigten Tragbock 84 umfassen. Genauer gesagt umfaßt die Betätigungseinrichtung ein Ritzel 86, dessen Zähne mit einer Zahnstange 88 zusammenarbeitet. Gemäß Fig. 3 kann das Ritzel 86 auf einer Welle 90 sitzen, die in dem Tragbock 84 drehbar gelagert ist. Die Zahnstange 88 kann an einem Ende durch eine Öffnung 92 des Tragbocks 94 gleitend geführt und an ihrem anderen Ende mit einem allgemein nach oben ragenden Arm 94 verbunden sein, der sich von dem Flansch 44 aus nach oben erstreckt, so daß beim Betätigen der Zahnstange. 88 die äußere Buchse 31 längs der inneren Buchse 30 verschoben wird» Die Zahnstange kann mit dem Arm 94- auf beliebige Weise, z. B. mittels Sprengringen 95 oder dergleichen verbunden sein. Ferner kann ein Drehknopf 97 vorgesehen sein, der mit einem Ende der Welle 90 verbunden ist, damit die Zahnstange 88 betätigt werden kann, um die äußere Buchse zu verstellen. Der Drehknopf 97 ist gemäß Fig. 4 vorzugsweise mit einer Skala 99 versehen, die den Abstand B zwischen der Einstellmarkenplatte und der Oberfläche der Hornhaut z. B. in Millimetern anzeigt. Bei dieser Anordnung stehen dem Benutzer der Vorrichtung hinreichende Informationen zur Verfügung, die es ihm ohne weiteres ermöglichen, den Krümmungsradius der jeweils ausgemessenen Zone.der Hornhaut zu berechnen. Da diese Berechnungen zeitraubend sein können, kann man der Vorrichtung Tabellen beifügen, die die Durchführung dieser Berechnungen erleichtern. Da diese Tabellen für das Verständnis der Wirkungsweise der Vorrichtung ohne Bedeutung sind, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen. Gemäß Fig. 4 kann eine Einstellmarke 100 vorgesehen sein, gegenüber welcher die Stellung des Drehknopfes 97 abgelesen wird. Die Einstell- oder Bezugsmarke 100 kann an dem Tragbock 84 so befestigt sein, daß sie sich nach außen erstreckt, und daß ihre Oberkante 101 in Fluchtung mit dem Skalenstrich steht, der den Abstand B zwischen der Einstell-
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markenplatte 4-8 und der Hornhaut des Auges 7 anzeigt. Somit kann der Benutzer der Vorrichtung den Drehknopf 97 auf eine bestimmte Bildgröße einstellen, oder er kann mit mehreren verschiedenen Einstellungen.arbeiten, so daß es möglich ist, allgemein konzentrische Zonen innerhalb eines großen Bereichs auszumessen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Beim normalen Gebrauch der Vorrichtung legt der Patient sein Kinn auf die Kinnstütze 10, woraufhin der Benutzer der Vorrichtung die Kinnstütze so einstellt, daß die Hornhaut des Auges des Patienten in optischer Fluchtung mit der optischen Achse 12 des optischen Systems 8 steht. Dann stellt der Patient sein Auge auf die Pixiermarke ein, um die Sehachse der Hornhaut seines Auges so einzustellen, daß sie im wesentlichen mit der optischen Achse 12 zusammenfällt, woraufhin die Hornhaut im wesentlichen festgelegt ist, so daß die Messung durchgeführt werden kann. Nunmehr kann der Benutzer der Vorrichtung den Drehknopf 26 betätigen, um die Einstellmarkenplatte 4-8 gegenüber der Hornhaut des Patientenauges so einzustellen, daß sich z. B. die kleinste gewünschte Abmessung der auszumessenden Zone mit einer Breite von etwa 1 mmi ergibt. Jetzt kann der Benutzer das Bild fokussieren und eine Ablesung durchführen, um den Krümmungsradius der betrachteten Zone oder Fläche zu ermitteln. Da sich das reflektierte Bild vergrößert, wenn die Einstellmarkenplatte 48 in Richtung auf die Hornhaut bewegt wird, kann nunmehr der Drehknopf 97 gedreht werden, um die Einstellmarkenplatte 48 unabhängig von dem optischen System in Richtung auf die Hornhaut des Auges zu bewegen,- so daß sich die nächste gewünschte Zone mit einer . Breite von z. B. 2 mm ergibt. Nachdem der betreffende Wert bei dieser Stellung abgelesen worden ist, kann der Benutzer weitere Messungen bei kleineren Abständen von der Hornhaut durchführen, bis die maximale Größe der auszumessenden Zone erreiht ist. Natürlich kann der Benutzer der Vorrichtung auch
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mit der größten gewünschten Zone beginnen, um Messungen durchzuführen, wobei er die Einstellmarkenplatte gegenüber der Hornhaut des Auges allmählich zurückzieht, bis die kleinste Abmessung der auszumessenden Zone erreicht worden ist. Da die Einstellmarkenplatte unabhängig von dem optischen System bewegbar ist, bleibt das reflektierte Bild während des gesamten Meßvorgangs scharf eingestellt, und daher ist es nicht eifbrderlich, das optische System nach jedem Verstellen der Einstellmarkenplatte neu einzustellen.
Ansprüche;
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Claims (9)

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    ANSPRÜCHE
    \J Ophthalmometer mit einem optischen System zum Ermitteln der Topographie der optischen Fläche einer Optik, gekennzeichnet durch ein Tragglied (4), eine Einrichtung (10), welche die Optik (7) im wesentlichen ortsfest in Fluchtung mit der optischen Achse (12) des optischen Systems hält, Einstellmarkenmittel (14) zum Erzeugen eines Bildes auf der optischen Fläche der Optik, eine Einrichtung (29)» welche die Einstellmarkenmittel auf dem Tragglied so unterstützt, daß sie nach Bedarf in axialer Richtung gegenüber der Optik bewegt werden können, um Bilder unterschiedlicher Größe auf der Optik und unabhängig von dem optischen System zu erzeugen, so daß es nicht erforderlich ist, nach jedem Verstellen der Einstellmarkenmittel gegenüber der Optik das optische System neu zu fokussieren, sowie durch eine dem optischen System und den Einstellmarkenmitteln betriebsmäßig zugeordnete Heßeinrichtung (6) zum Ermitteln der Topographie einer Zone der optischen Fläche der Optik, wobei diese Fläche in Abhängigkeit von der Größe des auf ihr erzeugten Bildes variiert.
  2. 2. Ophthalmometer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einstellmarkenmittel eine aus- und einschiebbare Einstellmarkenbaugruppe (42) umfassen, die längs der optischen Achse (12) teleskopartig beweglich ist.
  3. 3. Ophthalmometer nach Anspruch 2, dadurch- gekennzeichnet, daß die Einstellmarkenbaugruppe (42) mit Spiegelbildchen (17) versehen ist, die in einer vorbestimmten Beziehung zu der optischen Achse (12) angeordnet sind, und daß die Einstellmarkenbaugruppe gegenüber der Optik (7) bewegbar ist, damit ein Bild der Spiegelbildchen auf die optische Fläche der Optik projiziert werden kann.
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  4. 4· Ophthalmometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarkenmittel mindestens ein buchsenähnliches Bauteil (31) umfassen, das gegenüber der Meßeinrichtung (6) aus- und einschiebbar unterstützt ist, ferner ein Einstellmarkenteil (48), das nahe dem der Optik (7) am nächsten benachbarten Ende des buchsenähnlichen Bauteils angeordnet „ist, sowie eine mit diesem buchsenähnlichen Bauteil betriebsmäßig verbundene Betätigungseinrichtung (18), die es ermöglicht, das Einstellmarkenteil gegenüber der Optik nach Bedarf zu bewegen, um die Größe der auf die Optik ^ projizierten Bilder zu variieren.
  5. 5· Ophthalmometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellmarkenmittel ein aus- und einschiebbares, durch die Meßeinrichtung (6) unterstütztes Gehäuse· (29) umfassen, und daß dieses Gehäuse eine erste Buchse (30), die gegenüber einem Ende der Meßeinrichtung ortsfest angeordnet ist, sowie eine zweite Buchse (31) umfaßt, die allgemein konzentrisch mit der ersten Buchse angeordnet und ihr gegenüber längs der optischen Achse (12) auf die Optik (7) zu und von ihr weg bewegbar ist.
  6. 6. Ophthalmometer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarkenbaugruppe (42) eine " Lichtquelle (16) zum Beleuchten der Spiegelbildchen (17) umfaßt, und daß die Lichtquelle zusammen mit den Spiegebildchen bewegbar ist, so daß eine im wesentlichen konstante Intensität der Beleuchtung der Spiegelbildchen aufrechterhalten wird.
  7. 7· Ophthalmometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarkenmittel ein Einstellmarkenteil (48) umfassen, auf dem mehrere Spiegelbildchen (17) in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnet sind, so daß Spiegelbilder der Spiegelbildchen auf der optischen Fläche der Optik (7) erzeugt werden können, und .daß
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    das Einstellmarkenteil längs der optischen Achse (12) bewegbar ist, um die Spiegelbildchen auf die optik zu oder von ihr weg zu bewegen und so die Größe der Spiegelbilder der Spiegelbildchen auf der optischen Fläche der Optik zu variieren.
  8. 8. Ophthalmometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarkenmittel, mehrere untereinander auswechselbare Einstellmarkenplatten (48) umfassen, auf denen jeweils mehrere Spiegelbildchen (17) auf vorbestimmte Weise in Abständen voneinander angeordnet sind, so daß Spiegelbilder der Spiegelbildchen auf der optischen Fläche der Optik (7) erzeugt werden können, daß die Orientierung der Spiegelbildchen relativ zueinander auf jeder Einstellmarkenplatte ähnlich der Orientierung auf jeder anderen Einstellmarkenplatte ist, und daß sich die Abstände zwischen den Spiegelbildchen bei allen Einstellmarkenplatten voneinander unterscheiden, so daß die Größe der auf der optischen Fläche der Optik erzeugten Bilder bei einer bestimmten Einstellung des Ophthalmometers variiert, wenn eine Einsteilmarkenplatte durch eine beliebige andere Einstellmarkenplatte ersetzt wird.
  9. 9. Verfahren zum Ermitteln der Topographie einer Optik zur Anwendung bei einem Ophthalmometers der Bauart, mit einem aus- und einschiebbaren optischen System und einer Einstellmarkenbaugruppe zum Erzeugen eines Bildes auf der reflektierenden Fläche der Optik, dadurch gekennzeichnet , daß die Optik auf die optische Achse des optischen Systems ausgerichtet wird, daß die Topographie einer Zone von bestimmter Größe auf der Oberfläche der 'Optik ermittelt werden kann, wobei die Größe dieser Zone durch die Größe des auf ihr erzeugten Bildes bestimmt ist, daß eine Einstellmarkenbaugruppe gegenüber der Optik unabhängig von dem optischen System bewegt wird, um die Größe des erzeugten Bildes gegenüber dem zuerst genannten Bild
    2098U/1109
    -ie- - 2H8A17
    zu variieren, und daß die Topographie einer Zone ermittelt wird, die durch die Größe des zuletzt genannten Bildes bestimmt ist«
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