DE2218681A1 - Ophthalmoskop - Google Patents

Ophthalmoskop

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DE2218681A1
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Heine Optotechnik KG
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/12Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for looking at the eye fundus, e.g. ophthalmoscopes
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Description

IK G.m.b.H.
8o36 Herrsching
Blatt 1 zum Schreiben an vom 14 . April 19
OPHTHALMOSKOP 2218681
Die Erfindung betrifft ein Ophthalmoskop mit einer Einrichtung zur automatischen Fokussierung des Beleuchtungsstrahls auf diejenige Entfernung, die der Brennweite der jeweils in den Beobachtungsstrahlengang eingeschalteten Linse entspricht«
Bei der Untersuchung des Augenhintergrundes durch den Arzt, ist es häufig notwendig, eine scharfe Abbildung von Blenden oder Testfiguren auf den Augenhintergrund zu projizieren» Bedingung für eine scharfe Abbildung der Blenden oder Testmarken auf dem Augenhintergrund ist die richtige Abstimmung der reellen oder virtuellen Bildweite des Beleuchtungssystems auf den Refraktionszustand des untersuchten Auges.
Es sind Ophthalmoskope bekannt, bei denen eine Fokussierung der Beleuchtungseinrichtung in der Weise möglich ist, daß der Untersucher während der Beobachtung durch Verändern des Abstandes zwischen dem Beleuchtungsobjektiv und einer Testmarke das Bild derselben auf dem Fundus scharf einstellt. Ein derartiges Ophthalmoskop ist beispielsweise in der britischen Patentschrift 665 vom 23. Januar 1952 beschrieben.
Derartige Anordnungen haben den Kachteil, daß der Untersucher zuerst durch Vorschalten von Linsen in den Beobachtungsstrahlengang ein scharfes Bild der Netzhaut einstellen muß und dann
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OPTOTECHNIK G.m.b.H.
8o36 Herrsching zum Schreiben an * 221868 I vom -[4, April 197 2
erst das Bild der gewählten Blende oder Testmarke auf der Netzhaut scharf einstellen kann. Dies ist nicht nur zeitraubend, sondern führt auch leicht zu Fehleinstellungen, da es für den Untersucher nicht ohne weiteres zu entscheiden ist, ob ein unscharfes Bild der Testmarke auf der Netzhaut durch eine falsche Einstellung der Fokussierung oder durch eine nicht richtig ausgewählte Linse im Beobachtungsstrahlengang verursacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Beleuchtungssystem eines Ophthalmoskops so zu gestalten, daß bei richtiger Einstellung der Vorschaltlinse im Beobachtungsstrahlengang die Fokussierung des Beleuchtungsstrahls automatisch so erfolgt, daß das Bild von Blenden oder Testfiguren scharf auf der Netzhaut erscheint.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand des Objektivs von den Blenden oder Testfiguren und/oder die Brennweite des Objektivs veränderbar ist und daß diese Änderungen mit der Stellung des Linsenträgers so gekoppelt sind, daß der Abstand des reellen oder virtuellen Bildes der Brennweite derjenigen Linse des Linsenträgers entspricht, die sich im Beobachtungsstrahlengang befindet, wobei vorgesehen sein kann, die Kopplung zwischen Linsenträgerstellung in solcher Weise lösbar zu gestalten, daß nach Lösen der Kopplung das Bild der Blenden oder Testfiguren in einem festen, vorzugsweise unendlichen Abstand, entsteht.
In Fig, 1 und 2 ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der Abstand des Beleuchtungsobjektivs von den
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GPTOTECHNIK. G.M.B.H. 8o36 Herrsching
zum Schreiben an ~ 2218681 vorn -j 4 o April 1972
Blenden oder Testmarken von der Stellung des als Linsenrad ausgeführten Linsenträgers gesteuert wird.
Das in Fig. 1 gezeigte Ophthalmoskop enthält als Lichtquelle die Glühlampe 1 , die von einer« nicht gezeichneten Batterie- oder Kabelgriff her gespeist wird. Über den Kondensor 2 werden die Blenden oder Testfiguren 3 ausgeleuchtet. An geeigneter Stelle im Be= leuchtungsstrahlengang können Färb- oder Polarisationsfilter 4 angebracht werden.
Das Beleuchtungsobjektiv 5 bildet die Blenden- oder Testmarken in einer Entfernung ab, die von der Brennweite des Objektivs 5- und vom Abstand dieses Objektivs von der Testmarke 3 abhängig ist. Durch den Spiegel 6, wird der Beleuchtungsstrahl zum Auge des Patienten hin abgelenkt. Auf dem als Linsenrad ausgebildeten Linsenträger 9, befinden sich eine Anzahl von Linsen 7, mit in geeigneter Weise abgestuften Brennweiten. Durch Drehen an diesem Linsenrad läßt sich die Linse mit der benötigten Brennweite in den Beobachtungsstrahlengang einschalten. Die Einblicköffnung 8 kann durch eine Planscheibe 21 oder anstelle der Planscheibe mit einer Korrekturlinse abgeschlossen sein. Diese Planscheibe oder Korrekturlinse ist mittels der Fassung 22 im Gehäuse 2o des Ophthalmoskops befestigt. ·
Während Fig. 1 einen Schnitt durch das Ophthalmoskop zeigt, ist in Fig. 2 dasselbe von der dem Untersucher abgewandten Seite her
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IK G.m.b.H.
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Blatt if"' 2um Sch'eifa.:n cn 2218681 VOm 14. April 1972
bei geöffnetem Gehäuse dargestellt.
Die Kurvenscheibe Io ist fest mit dem Linsenrad 9 verbunden. Vorteilhafterweise kann Linsenrad und Kurvenscheibe aus einem Stück, z.B. im Kunststoffspritzgußverfahren, hergestellt werden.
Das Objektiv 5 ist in einer Objektivfassung 12 gefaßt, die in einer Führungshülse 13 axial beweglich angeordnet ist. Der mit der Objektivfassung verbundene Führungsstift 11 kann in einem Schlitz 19 der Führungshülse gleiten. Eine Feder 14 drückt die Linsenfassung gegen den Rand 21 der Kurvenscheibe 1o.
Wird das Linsenrad 9 gedreht, um diejenige Linse in den Beobachtungsstrahlengang zu schalten, bei der der Untersucher ein scharfes Bild des Augenhintergrundes des Patienten sieht, so wird das Beleuchtungsobjektiv 5 durch die Kurvenscheibe 1o über den Stift 11 in einen bestimmten Abstand von den Blenden oder Testfiguren 3 gebracht.
Die Randkurve der Kurvenscheibe 1o ist so gestaltet, daß das vom Beleuchtungsobjektiv 5 erzeugte Bild der Testmarke in dem Abstand entsteht, der der Brennweite der gerade in den Beobachtungsstrahlengang geschalteten Linse 7 entspricht.
Wenn also z.B. eine Linse mit +2 Dioptrien Brechkraft, entsprechend einer Brennweite von 5o cm, in den Beobachtungsstrahlengang ge-
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schaltet wurde, um ein scharfes Bild des Augenhintergrundes des Patienten zu erhalten, so entsteht ein reelles Bild der Blende oder Testfigur in einem Abstand von 5o cm. Muß in einem anderen Fall eine Linse von -4 Dioptrjm eingeschaltet werden, um den Augenhintergrund scharf zu sehen, so entsteht ein virtuelles Bild der Blenden- oder Testmarken in 25 cm Abstand.
Sobald also der Untersucher durch Einstellen der richtigen Linse des Linsenrads, d.h. also derjenigen, bei der er ein scharfes Bild des Augenhintergrundes des Patienten sieht, eingestellt hat, wird auch die Blende oder Testfigur 3 auf dem Augenhintergrund des Patienten scharf abgebildet.
Ist das Auge des Untersuchers nicht emmetrop, so muß er, um den Augenhintergrund des Patienten scharf zu sehen, mit dem Linsenrad eine Linse in den Beobachtungsstrahlengang schalten, die nicht nur einen Refraktionsfehler des Patienten, sondern auch den seines eigenen Auges berücksichtigt. 1st der Refraktionsfehler des Arztauges erheblich, so sind.nicht mehr die Voraussetzungen gegeben, das Bild der Blenden- oder Testmarken dann auf dem Augenhintergrund des Patienten scharf abzubilden, wenn der Arzt den Augenhintergrund scharf sieht.
Um auch Ärzten mit größeren Refraktionsfehlern und auch solchen mit einem astigmatischen Fehler, die Benutzung der erfindungsgemäßen Ophthalmoskope zu ermöglichen, ist vorgesehen, anstelle
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der Planscheibe 21, die mittels der Fassung 22 in die Durchblicköffnung des Gehäuses 2o eingesetzt ist, in diesen Fällen statt mit der Planscheibe mit einer Linse zu versehen, die den Refraktionsfehler des Arztauges aufhebt. Dies ist von besonderem Vorteil, weil es im allgemeinen zweckmäßig ist, ohne Brille zu ophthalmoskopieren, um das Ophthalmoskop möglichst nahe an das Auge des Untersuchers heranbringen zu können, weil dann sichergestellt ist, daß das verfügbare Gesichtsfeld voll übersehen werden kann.
Da es in manchen Fällen zweckmäßig sein kann, ohne automatische Fokussierung zu arbeiten, ist^Ser dargestellten Ausführungsform der Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, um die Kopplung zwischen Einstellung des Linsenrades und Fokussierung des Beleuchtungsstrahls aufzuheben.
Der Schieber 16, der in einem entsprechenden Schlitz des Gehäuses 2o geführt ist, hat einen Ansatz 17 mit einer Führungsfläche 18. Wird dieser Schieber, bezogen auf die Darstellung in Fig. 2, nach rechts geschoben, so drückt die Führungsfläche 18 den Stift 11 ganz nach unten. In dieser Stellung ist der Stift 11 bei jeder Einstellung des Linsenrades 9 frei von der Kirvenscheibe 1o. In der untersten Stellung des Objektivs 5, d.h. also in der Stellung, in der der Abstand von den Blenden- oder Testmarken 3 am geringsten ist, ergibt sich ein virtuelles Bild der Testmarken, da die Testmarke innerhalb der objektseitigen Brennweite des Objektivs liegt.
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Es wird im allgemeinen aber erwünscht sein beim Arbeiten ohne automatische Fokussierung, eine Entfernung der Blenden oder Test marken im Unendlichen zu haben. Um dies zu erzielen, ist der Schieber 16 mit einer Zusatzlinse 15 ausgerüstet, die in den Beleuchtungsstrahlengang geschaltet ist, wenn der Schieber, wiederum bezogen auf Fig. 2, nach rechts geschoben ist, d.h. also, wenn ohne automatische Fokussierung gearbeitet wird. Die Zusatzlinse 15 ist so bemessen, daß sich zusammen mit dem Beleuchtungsobjektiv 5 in dessen untersten, durch die Führungsflache 18 des Schiebers 17 gegebenen Stellung eine Abbildung der Blenden oder Testmarken im Unendlichen ergibt.
Die Blende oder Testmarke 3 ist in den Zeichnungen nur symbolisch dargestellt. Bekannterweise können verschiedene Blenden und Testmarken vorgesehen sein, die beispielweise auf einem Blendenrad mit mehreren Einstellungen angeordnet sind. So können z.B. wahlweise einschaltbar vorgesehen sein, Sternfiguren zur Prüfung der extrafovealen Fixation, Teilungen in Form von Polarkoordinatensystem oder kartesischem Koordinatensystem und dgl. mehr.
In Fig. 3 ist ein Linsenrad von der Untersucherseite her dargestellt. Von einem freien Durchblick, der demnach eine Brechkraft von O Dioptrien hat, ausgehend, sind nach einer Seite Pluswerte der Linsen, nach der anderen Seite Minuswerte in geeigneten Abstufungen angeordnet. Bei den bekannten Ausführungen sol-
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eher Linsenräder, sind sich dann die höchsten Plus- und höchsten Minuswerte, also im gezeichneten Beispiel die Werte +_ 2o Dioptrien benachbart. Es ist vorgesehen, zwischen den Linsen mit diesen maximalen Werten eine Scheibe aus Farbglas oder farbigem durchsichtigem Kunststoff anzuordnen. Der Untersucher wird auf diese Weise sofort darauf aufmerksam gemacht, daß die Plus- oder die Minuswerte zu Ende sind und er bei der nächsten Schaltung nicht mehr beispielsweise hohe Pluswerte, sondern hohe Minuswerte vorfindet. Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig erreicht, daß die Kurvenscheibe 1o an der Stelle des Übergangs von hohen Pluszu hohen Minuswerten zu steil werden muß, weil beim Drehen des Linsenrades 9 um einen relativ kleinen Winkel das Beleuchtungsobjektiv 5 von seinem höchsten in seinen tiefsten Stand oder umgekehrt gebracht werden muß, so daß ein relativ hoher Drehmoment nötig wäre um das Linsenrad vom höchsten Minus-zum höchsten Pluswert weiterzuschalten. Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Ausführung vermieden.
Ophthalmoskope in der erfindungsgemäßen Ausführung haben den Vorteil, daß der Beleuchtungsstrahlengang automatisch so fokussiert ist, daß der Untersucher ein scharfes Bild der von der Beleuchtungseinrichtung auf den Augenhintergrund projizierten Blenden- oder Testfiguren sieht, wenn er mit Hilfe der in den Beobachtungsstrahlengang geschalteten Linsen den Augenhintergrund des Patienten scharf sieht. In einer besonderen Ausführungsform ist eine auswechselbare Korrekturlinse für Benutzer mit ametropen Augen vorgesehen.
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Claims (5)

  1. OPTOTECHNIK G.m.b.H.
    8o36 Herrsching Blatt ^ zum Schreiben an 2218681 vom 1 4. April 1972
    Patentansprüche
    1/ Ophthalmoskop mit einem Linsenträger zum Einschalten von Linsen in den Beobachtungsstrahlengang und einem Beleuchtungssystem, das aus einer Lichtquelle, Kondensor, Blenden und/oder Testfiguren sowie einem Objektiv zur Erzeugung einer Abbildung der Blenden, Testfiguren usw. besteht, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand des Objektivs von den Blenden oder Testfiguren und/oder die Brennweite des Objektivs veränderbar ist, und daß diese Änderungen mit der Stellung des Linsenträgers gekoppelt sind, daß der Abstand des reellen oder virtuellen Bildes der Brennweite derjenigen Linse des Linsenträgers entspricht, die sich im Beobachtungsstrahlengang befindet, wobei vorgesehen v/erden kann, daß die Kopplung zwischen Linsenträgersteilung und Objektiv lösbar ist und nach Lösen der Kopplung das Bild in einem festen, vorzugsweise unendlichen Abstand, entsteht.
  2. 2. Ophthalmoskop nach Anspruch 1, bei dem der Linsenträger als Linsenrad ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Fassung(12) des Objektivs (5) in einer Führungshülse (13) axial verschiebbar angeordnet ist, daß die Fassung (12) einen Führungsstift (11) besitzt, welcher in einem Schlitz (19) der Führungshülse (13) geführt wird, daß der Führungsstift (11) durch eine Feder (14) gegen
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    UK G.M.B.H. 8o36 Herrsching
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    den Rand (21) der Kurvenscheibe (1o) gedrückt wird, daß die Kurvenscheibe (1o) mit dem Linsenrad (4) fest verbunden oder aus einem Stück mit derselben hergestellt ist, und daß die Form der Randkurve der Kurvenscheibe (1o) so ausgeführt ist, daß das Objektiv (5) sich bei jeder Stellung des Linsenrades (9) in einem solchen Abstand von den Blenden oder Testfiguren (3) befindet, daß die Bildweite des erzeugten reellen oder virtuellen Bildes mit der Brennweite der bei dieser Stellung des Linsenrades (9) vor der Durchblicköffnung (8) befindlichen Linse (7) übereinstimmt.
  3. 3. Ophthalmoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schieber (i6) einen Ansatz (17) mit einer Führungsfläche (18) /sitzt, daß in einer Endstellung des Schiebers der Führungsstift (11) freigegeben ist, und seine Stellung durch die Kurvenscheibe (1o) bestimmt ist, während in der anderen Endstellung die Führungsfläche (18) den Führungsstift (11) soweit wegdrückt, daß die Lage desselben in keiner Stellung der Kurvenscheibe (1o) von derselben beeinflußt werden kann, ferner dadurch, daß sich in dem Schieber (16) eine Zusatzlinse (15) befindet, die sich bei dieser Stellung des Schiebers im Beleuchtungsstrahlengang befindet und daß die Zusatzlinse (15) eine solche Brennweite hat, daß das Bild dar Blende oder Testinarke im Unendlichen entsteht.
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    OPTOTECHNIK G.m.b.H.
    8o36 Herrsching
    iatt -H" zum Schreiben an 2 2 1 8 6 8 1 vom -J 4 . April T
  4. 4. Ophthalmoskop nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet , daß zwischen den beiden Linsen des Linsenrades mit der höchsten positiven und negativen Brechkraft eine Markierungsscheibe, vorzugsweise in Form einer durchsichtigen farbigen Scheibe aus Glas oder Kunststoff, angeordnet ist.
  5. 5. Ophthalmoskop nach einem der Ansprüche 1 mit 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einblicköffnung (8) mit einer Planscheibe (21) verschlossen ist, die mit der Fassung (22) leicht auswechselbar im Gehäuse (2o) befestigt ist, und daß anstelle der Planscheibe Linsen eingesetzt werden können, die den individuellen Refraktionszustand des einzelnen Benutzers angepaßt sind.
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