DE591070C - Objektivrevolver fuer Mikroskope - Google Patents

Objektivrevolver fuer Mikroskope

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DE591070C
DE591070C DEZ20443D DEZ0020443D DE591070C DE 591070 C DE591070 C DE 591070C DE Z20443 D DEZ20443 D DE Z20443D DE Z0020443 D DEZ0020443 D DE Z0020443D DE 591070 C DE591070 C DE 591070C
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microscopes
mirror
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Expired
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DEZ20443D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/14Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses adapted to interchange lenses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Objektivrevolver für Mikroskope Der Gegenstand der Erfindung ist ein Objektivrevolver für Mikroskope, der für Untersuchungen mit auffallendem Lichte bestimmt ist. Solche Untersuchungen können entweder mit Hilfe von Objektiven ausgeführt werden, die selbst gleichzeitig einen Teil des Beleuchtungssystems bilden oder die mit Kondensoren verbunden sind, welche die Objektive ringförmig umgeben. Im ersteren Falle erhält man die sogenannte Hellfeldbeleuchtung, während sich im anderen Falle eine Dunkelfeldbeleuchtung ergibt. Wegen des verhältnismäßig großen Durchmessers, den die aus Kondensor und Objektiv zusammengesetzten Dunkelfeldsysteme haben, hat man bisher nur immer ein solches System am Tubus befestigt, und beim Übergange zu einer anderen Vergrößerung war in der Regel das Entfernen des zuerst benutzten zusammengesetzten Systems und Anbringen eines anderen solchen Systems nötig. Diese -umständliche Maßnahme zu vermeiden, ist der Erfindungsgegenstand bestimmt.
  • Die Aufgabe kann gelöst werden, indem man gemäß der Erfindung einen Objektivrevolver gleichzeitig zur Aufnahme von Kondensoren einrichtet, welche die Objektive ringförmig umgeben. Das Licht wird den Kondensoren in bekannter Weise von der Seite der Beobachtung her mit Hilfe einer seitlich angeordneten Lichtquelle und eines geneigt zur optischen Achse des Objektivs angeordneten Spiegels oder Spiegelsystems zugeführt. Diesen Spiegel oder dieses Spiegelsystem könnte man in naheliegender Weise zwischen dem Mikroskoptubus und dem Revolver einschalten, wobei man allerdings den Nächteil in Kauf nehmen müßte, daß die für die Beobachtung maßgebende Tubuslänge vergrößert würde und das Beleuchtungsstrahlenbündel einen verhältnismäßig langen Weg zwischen dem Spiegelsystem und dem Kondensor zurückzulegen hätte. Es ist deshalb zweckmäßig, das geneigte Spiegelsystem innerhalb des Grundkörpers anzuordnen, welcher den drehbaren Teil des Revolvers trägt.
  • Die üblichen Objektivrevolver sind in der Regel so am Mikroskopständer angebracht, daß ihre Drehachse in der Symmetrieebene des Mikroskopständers liegt. Die seitliche Lichtzuführung zu dem im Grundkörper vorgesehenen Spiegelsystem bedingt jedoch eine andere Anbringung des Revolvers am Mikroskopständer. Bei den meisten Mikroskopen ist die naheliegende Anordnung der Drehachse gegenüber der Strahleneintrittsöffnung, also in einer Ebene, die senkrecht zur Symntetrieebene des Mikroskopständers liegt, deshalb nicht möglich, weil der Revolver mit den zusammengesetzten Dunkelfeldsystemen verhältnismäßig viel Raum erfordert und beim Drehen durch irgendeinen Teil des Mikroskopständers beispielsweise die Führung für die Fokussierbewegungen des Mikroskoptubus behindert werden würde. Diese Schwierigkeit läßt sich jedoch vermeiden, indem man die Drehachse des Revolvers in einer Ebene anordnet, die ungefähr unter 45° gegen die Symmetrieebene des Mikroskopständers geneigt ist. Bei dieser Wahl kann man die Beleuchtung bequem seitlich vom Tubus, also in einer zur genannten Symmetrieebene ungefähr senkrechten Ebene anbringen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Revolver für drei zusammengesetzte Dunkelfeldsysteme dargestellt. Abb. i zeigt den Revolver mit den Dunkelfeldsystemen und der Beleuchtungsvorrichtung im Aufriß teilweise im Schnitt. In Abb. 2 ist der Revolver im Grundriß dargestellt. Abb. 3 gibt einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 durch den drehbaren Teil des Revolvers im Seitenriß wieder.
  • Der Revolver hat einen kugelförmigen Grundkörper a, der in beliebiger Weise in der vorgeschriebenen Lage am Mikroskoptubus befestigt werden kann. Zu diesem Zwecke ist beim gezeichneten Beispiel (Abb. i) ein Schlitten b am Grundkörper a angeschraubt. Am Mikroskoptubus ist eine entsprechende Schlittenführung so vorgesehen, daß die Symmetrieebene des Mikroskopständers mit der in Abb. 2 durch die Linie B-B angedeuteten Lage zusammenfällt. Die Achse der Beleuchtungsvorrichtung liegt in einer zur genannten Symmetrieebene senkrechten Ebene. Der Grundkörper a ist zylindrisch ausgebohrt und enthält einen unter 45° zur Achse der Bohrung geneigt angeordneten ebenen Ringspiegel c. Der Spiegelfläche dieses Ringspiegels c gegenüber ist am Grundkörper a ein seitlicher Stutzen d angebracht, in dessen Ende eine Sammellinse e gefaßt ist. Über das Ende des Stutzens d ist ein Lampengehäuse f geschraubt, welches eine Glühlampe g enthält, deren Fassung h in der eingestellten Lage durch eine Klemmschraube i festgehalten wird.
  • Der drehbare Teil des Revolvers hat die Form einer Halbkugelschale k. Als Drehachse dient eine Schraube 1, deren Achse in der Ebene liegt, die durch die Linie A-A und das Lot auf die Zeichenebene der Abb. 2 bestimmt ist. Diese Ebene ist demnach sowohl gegen die Symmetrieebene B-B des Mikroskopständers als auch gegen die Achse der Beleuchtungsvorrichtung unter 45° geneigt. Die Halbkugelschale k enthält drei mit Innengewinde m versehene Öffnungen n zur Befestigung je eines zusammengesetzten Dunkelfeldsystems. Diese Dunkelfeldsysteme bestehen aus einem Mikroskopobjektiv o, welches mit Hilfe einer Vorschraubmutter p an einer durchbohrten planparallelen Glasscheibe q befestigt ist, und einem Kondensor r, welcher das Objektiv o ringförmig umgibt und mit einem Ringe s unter Zwischenschaltung der Glasscheibe q verschraubt ist. Der Ring s trägt ein Anschraubgewinde t zur Befestigung des Systems am drehbaren Revolverteil k.
  • Zum Gebrauch der Vorrichtung wird der Schlitten b auf die am Mikroskoptubus vorgesehene Schlittenführung geschoben und die Glühlampe g an ein Stromnetz angeschlossen. Alsdann wird die Glühlampe g mit ihrer Fassung 1a im Lampengehäuse f in derjenigen Lage mittels der Schraube i festgeklemmt, bei welcher der Brennpunkt der Linse e in den Glühfaden fällt, so daß die von der Linse e gebrochenen Beleuchtungsstrahlen ein ungefähr parallelstrahliges Bündel bilden. Diese Beleuchtungsstrahlen werden am Spiegel c um einen rechten Winkel nach unten abgelenkt und von dem Kondensor r nach Durchsetzen der Glasscheibe q in einem Punkte der Einstellebene des Mikroskopobjektivs o vereinigt. Um zu einer anderen Mikroskopvergrößerung überzugehen, dreht man die Halbkugelschale k um die Schraube 1, bis das gewünschte Dunkelfeldsystem die Stelle des in Abb. i im Schnitt gezeichneten Dunkelfeldsystems eingenommen hat. Die Beobachtung der von den Objektiven o erzeugten Bilder erfolgt durch die Bohrung des Ringspiegels c hindurch.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Untersuchungen mit auffallendem Lichte bestimmter Objektivrevolver für Mikroskope, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolver gleichzeitig zur Aufnahme von Kondensoren eingerichtet ist, welche die Objektive ringförmig umgeben.,
  2. 2. Objektivrevolver nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Grundkörper, welcher den drehbaren Teil des Revolvers trägt, einen zur optischen Achse geneigt angeordneten Spiegel oder ein Spiegelsystem enthält, von dem den Kondensoren Beleuchtungsstrahlen einer seitlichen Lichtquelle zugeführt werden.
  3. 3. Objektivrevolver nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Drehachse des Revolvers in einer Ebene liegt, die ungefähr unter 45° gegen die Symmetrieebene des Mikroskopständers geneigt ist.
DEZ20443D 1932-09-15 1932-09-15 Objektivrevolver fuer Mikroskope Expired DE591070C (de)

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DE591070C true DE591070C (de) 1934-01-15

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ID=7625135

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DE (1) DE591070C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974675C (de) * 1954-01-01 1961-03-23 Voigtlaender A G Endoskop mit einer Betrachtungs-, Beleuchtungs- und photographischen Aufnahmevorrichtung, insbesondere fuer medizinische Zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974675C (de) * 1954-01-01 1961-03-23 Voigtlaender A G Endoskop mit einer Betrachtungs-, Beleuchtungs- und photographischen Aufnahmevorrichtung, insbesondere fuer medizinische Zwecke

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