DE974675C - Endoskop mit einer Betrachtungs-, Beleuchtungs- und photographischen Aufnahmevorrichtung, insbesondere fuer medizinische Zwecke - Google Patents

Endoskop mit einer Betrachtungs-, Beleuchtungs- und photographischen Aufnahmevorrichtung, insbesondere fuer medizinische Zwecke

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DE974675C
DE974675C DEV6702A DEV0006702A DE974675C DE 974675 C DE974675 C DE 974675C DE V6702 A DEV6702 A DE V6702A DE V0006702 A DEV0006702 A DE V0006702A DE 974675 C DE974675 C DE 974675C
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DE
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endoscope according
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DEV6702A
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English (en)
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Paul Greger
Helmut Dr-Ing Naumann
Rudolf Dr Sewig
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Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/04Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances

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Description

  • Endoskop mit einer Betrachtungs-, Beleuchtungs- und photographischen Aufnahmevorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke Die Erfindung betrifft ein Endoskop, insbesondere für medizinische Zwecke, bei dem ein in die Körperhöhle einführbarer Rohrstutzen vorgesehen ist, durch den die eine gleichzeitige Objektfeldbeleuchtung, Obj ektfeldbetrachtung und Objektfeldphotographie ermöglichenden Strahlengänge hindurchtreten. Dabei sind am außerhalb der Körperhöhle verbleibenden Geräteteil außer dem Okular für die Objektfeldbeobachtung auch die Lichtquelle und die photographische Aufnahmeeinrichtung angeordnet.
  • Ein bekanntes Endoskop dieser Art ist so aufgebaut, daß in den geradlinig vom Objektfeld zur lichtempfindlichen Schicht der Kamera verlaufenden Strahlengang die Strahlengänge für die Objekt feldbeleuchtung und -betrachtung eingespiegelt sind und dann gemeinsam durch den in die Körperhöhle einführbaren Rohrstutzen verlaufen. Der Strahlengang für die Objektfeldbetrachtung ist mehrfach geknickt; die Achse des Okulars verläuft seitlich versetzt und parallel zur Achse des Rohrstutzens.
  • Das Objektfeld liegt also nicht in der Verlängerung der Sichtachse des in das Okular blickenden Auges, sondern versetzt zu dieser, so daß es Schwierigkeiten bereitet, das Objektfeld ohne zu große Bewegungen des Rohrstutzens aufzufinden und zu betrachten; letzteres vor allem dann, wenn es sich über eine Fläche erstreckt, die größer als das Sichtfeld des Gerätes ist.
  • Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß an einem Endoskop der anfangs genannten Art der Strahlengang für die Objektfeldbetrachtung geradlinig vom Objektfeld zum Betrachtungsokular verläuft und in diesen Strahlengang vermittels Spiegel die Strahlengänge für Obj ektfeldbeleuchtung und Obj ektfel dphotographi e eingelenkt sind. Durch den geradlinig vom Auge zum Objekt verlaufenden Strahlengang ist es mög- lich, ohne besondere Mühen den Rohrstutzen gegenüber dem Objektfeld richtig zu führen.
  • Es sind zwar Endoskope bekannt, bei denen ein Betrachtungsstrahlengang geradlinig vom Auge zum Objektfeld verläuft. Diese Geräte besitzen aber keine photographische Aufnahmeeinrichtung, oder sie sind so gebaut, daß das Objektfeld entweder nur betrachtet oder nur photographiert werden kann. Bei anderen bekannten Endoskopen, die eine gleichzeitige Betrachtung und photographische Aufnahme des Objektfeldes zulassen, befindet sich die das Objektfeld erhellende Lichtquelle am freien Ende des in die Körperhöhle einzuführenden Rohrstutzens, der dadurch entsprechend größer gestaltet sein muß. Außerdem können dabei durch die Wärmeentwicklung der Lichtquelle Veränderungen am zu untersuchenden Teil hervorgerufen werden.
  • Diesen Beschränkungen in der Anwendung und Nachteilen bei der Handhabung ist ein erfindungsgemäß gestaltetes Endoskop aber nicht unterworfen. Bei diesem sind vielmehr die Beleuchtungs-und die photographische Aufnahmeeinrichtung mit der Betrachtungseinrichtung zu einem verhältnismäßig kleinen, leichten und durch die besondere Gestaltung auch einfach zu handhabenden Gerät zusammengefaßt.
  • Bei dem einen Ausführungsbeispiel ist eine objektivlose mit einem Verschluß versehene Kamera mit ihrer Vorderseite flach von unten her mit dem rohrförmigen Tragkörper zu einem Ganzen vereinigt. Dabei gelangt der Aufnahmestrahlengang von dem im Rohrteil des Tragkörpers angeordneten Objektiv her über einen halbdurchlässigen Spiegel durch eine seitliche Rohröffnung in die Kamera; während der Beleuchtungsstrahlengang einer parallel zum Betrachtungsstrahlengang in einem Hohlraum des Tragkörpers angeordneten Lampe über eine Bündelungsoptik und einen zweiten im Rohrteil des Tragkörpers vor der Optik angeordneten halbdurchlässigen Spiegel auf das Objekt trifft.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich das gange Gerät bei Untersuchungen sehr bequem halten läßt, weil die Kamera in üblicher Weise mit beiden Händen tragbar ist und dabei der Betrachtungsteil wie ein Kamerasucher benutzt werden kann. Die gedrängte Bauart des Gerätes kann erfindungsgemäß auch dadurch erreicht werden, daß bei Verwendung eines Zentralverschlusses der Verschluß nicht mehr außerhalbwder Kamera liegt, wodurch Abstände zwischen Betrachtungsteil und Kamera bedingt sind, sondern im Innern des Kameragehäuses angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich der rohrförmige Tragkörper dicht an das Gehäuse heranbringen. Zur bequemen Handhabung sind hierbei die im Tragkörper angeordneten Betätigungsorgane für das Spannen und Auslösen des Verschlusses, vorzugsweise als hochstehende Drucktasten, zu beiden Seiten des Okulars angeordnet.
  • Dadurch wird ermöglicht, daß der Benutzer das Spannen und Auslösen der Kamera bequem mit beiden Händen vornehmen kann, wobei die Drucktasten in unmittelbarem Bereich der die Kamera haltenden Hände liegen. Zweckmäßig sind als Drucktasten zwei in dem Tragkörper verschiebbare, unter Federdruck stehende Stangen vorgesehen, die an ihrem unteren Ende Winkel aufweisen, welche auf die Verschlußhebel einwirken. Die Zeiteinstellung des Verschlusses kann erfindungsgemäß durch ein an der Außenseite des Tragkörpers befindliches leicht zugängliches Organ erfolgen. Dieses besteht aus einer Skalenscheibe, welche über ein mit ihr verbundenes Ritzel mit einem am Zeitenring des Verschlusses befestigten Zahnsegment im Eingriff steht. Ein weiteres Einstellglied an dem Betrachtungsrohr ist ein Rändelring, mit dem das Kameraobjektiv eingestellt wird und der das Betrachtungsrohr so nach außen durchdringt, daß er leicht zu betätigen ist. Im Innern der Kamera ist am Verschluß eine Segmentscheibe angeordnet, welche den Schieber der Auslösestange bei transportiertem Film und ungespanntem Verschluß blockiert.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine andere Gruppierung des Aufnahme- und des Beleuchtungsteiles rund um den rohrförmigen Tragkörper des Betrachtungsstrahlenganges. Hierbei verläuft die optische Achse der Kamera parallel zum Betrachtungsstrahlengang. Der Aufnahme strahlengang gelangt über einen im Betrachtungsstrahlengang angeordnetenhalbdurchlässigenSpiegel und einen weiteren Umlenkspiegel in die Kamera.
  • Die mit einer Bündelungsoptik und einer verstellbaren Irisbiende ausgestattete Beleuchtungseinrichtung ist in einem länglichen, auf dem rohrförmigen Tragkörper angebrachten Aufsatz untergebracht und beleuchtet das Objekt über einen Winkelspiegel und zwei im Rohrkörper außerhalb des Betrachtungs-und Aufnahmestrahlenganges angesetzte Winkel spiegel, von denen jeder nur den halben Beleuchtungsstrahlengang umfaßt.
  • Diese Ausführungsform weist gegenüber der ersten Ausführungsform noch besondere Vorteile auf. Hierbei wird nämlich eine normale Tubus kamera, deren Tubus abgenommen ist, verwendet; diese kann abgenommen und dann als normale Kamera benutzt werden. Die in dem besonderen Aufsatz oberhalb des Okulars untergebrachte Lampe kann reichlich dimensioniert werden; ihre Wärmeentwicklung wirkt weder störend auf das Aufnahmeobjekt noch auf die wärmeempfindliche Kamera ein, weil sie von beiden maximal weit entfernt angeordnet ist. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist durch die beiden außerhalb des Betrachtungsstrahlenganges im Rohrkörper angesetzten Winkefspiegel gegeben. Diese Anordnung vermeidet jegliche Schwächung des Aufnahme-, des Betrachtungs- und des Beleuchtungsstrahlenganges.
  • Um eine noch größere Lichtausbeute bei erhöhter Lebensdauer der Lampe zu erhalten, ist der Rückspiegel hinter der Lampe so angeordnet, daß der Leuchtkörper der Lampe in etwa wahrer Größe neben bzw. uiitersich abgebildet wird und daß für den Leuchtkörper und dessen vom Reflektor entworfenes Bild ein gemeinsamer Kondensor vorhanden ist, der seinersei?s das entworfene Bild an einer anderen Stelle abbildet als den Leuchtkörper, wobei jedes der beiden Bilder von je einem der Teilspiegel auf die zu beleuchtende Bildebene geworfen wird. Gleichzeitig damit erfolgt eine Abbildung der Leuchtfläche des Kondensors auf der Bildebene längs beider Lichtwege.
  • Zur weiteren Vervollkommnung dieses Gerätes ist hinter dem Kondensor eine mittels eines nach außen herausragenden Rändelfinges verstellbare Blende zur Regulierung der Beleuchtung eingeschaltet. Zwischen den Positivgliedern des Objektivs ist im Rohrteil des Tragkörpers ein nach außen offener Schlitz ausgebildet, in welchen zur Regulierung der Tiefenschärfe Lochblenden verschiedener Große einsteckbar sind.
  • In dem Aufnahme- und Betrachtungs.strahlengang oder im Beleuchtungsstrahlengang können zur Erzielung reflexfreier Beleuchtung polarisierende Mittel, z. B. Prismen oder Polarisationsfolien, vorgesehen sein, deren Schwingungsebenen vorzugsweise nicht parallel stehen bzw. einstellbar sind.
  • Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele, auf welche die Erfindung nicht beschränkt sein soll. Im Rahmen der Erfindung kann die Kombination einer Kamera mit einem Betrachtungsgerät bezüglich der Gruppierung des Aufnahme-und Beleuchtungsteiles auch noch in anderer Weise verkörpert sein.
  • Fig; I zeigt einen Längs schnitt durch den rohrförmigen Betrachtungsteil des einen Ausführungsbeispiels und die mit ihm verbundene Kamera; Fig. 2 zeigt das Endoskop in der Draufsicht, wobei der Rohrteil des Tragkörpers im Längsschnitt gezeichnet ist; Fig. 3 ist die Rückansicht des zum Anschluß an die Kamera bestimmten Betrachtungsteiles; Fig. 4 und 5 sind Vorderansichten der Kamera, welche verschiedene Stellungen des Verschlußspannhebels erkennen lassen; Fig. 6 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel; Fig. 7 zeigt das in Fig. 6 dargestellte Endoskop in der Draufsicht; Fig. 8 zeigt die Vorderansicht des in Fig. 6 dargestellten Endoskops.
  • In Fig. 1 ist das Kameragehäuse mit I bezeichnet. In ihm ist ein Zentralverschluß 2 ohne Optik und vor ihm ein Tragkörper 3 befestigt. Der Tragkörper 3 hat eine stufenförmige Bohrung, welche die Objektivfassung 5 und 5a mit den Linsen 6, 7 und 8 für die Betrachtung und Aufnahme und die teildurchlässigen Spiegel g und IO enthält.
  • Der Spiegel 9 lenkt den vom Objektiv her kommenden Aufnahmestrahlengang von dem geradlinig weitergeführten Beobachtungsstrahlengang im Winkel von go0 auf den Film II ab, während der teildurchlässige Spiegel IO das Licht einer in Fig. 2 gezeigten Beleuchtung auf den Aufnahmegegenstand wirft.
  • Zur Scharfeinstellung des Objektivs für die Betrachtung und Aufnahme ist ein Rändelring I2 vorgesehen, welcher die Fassung 5a der Vorderlinse8 verstellt und eine schlitzförmige Öffnung 13 Tragkörper 3 nach außen durchdringt. In der Bildebene des Beobachtungsstrahlenganges ist weiter eine durchsichtige Strichplatte 14 in einem Einstellrohr 15 angeordnet. Das zum Betrachtung dienende Okular 16 im Okularkörper I7 jist mit dem Rohrstutzen I8 am Tragkörper 3 befestigt und ermöglicht die Vergrößerung des in der Bildebene des Strahlenganges bzw. auf der Strichplatté I4 entstehenden Bildes des Aufuahmegegeusfandes. Ein vorderer Rohrstutzen 19, welcher gleichzeitig die Austrittsö,ffnung für den Beleuchtungsstrahlengang und Eintrittsöffnung für den Betrachtungs- und Aufnahmestrahlengang bildet, ist je nach dem Verwendungszweck so gestaltet, wie es erforderlich ist. Er kann beispielsweise einen Einführungsstutzen für Körperhöhlen bilden.
  • In Fig. 2 ist in dem Tragkörper 3 eine parallel zum Beobachtungsstrahlengang liegende Bohrung 20 vorhanden, welche eine besonders helle Lampe 2I enthält. Diese Lampe wird im Lampensockel 22 gehalten-1md schickt ihr Licht durch die Kondensorlinsen 23 auf den teildurchlässigen Spiegel IO, der es in den Rohrstutzen I9, d. h. auf den Aufnahmegegenstand ablenkt. Das Lampenkabel 24 einer nicht gezeichneten Stromquelle gelangt durch einen Abschlußdeckel25 in den von der Bohrung 20 gebildeten Lampenraum. Um die Kondensorlinsen 23 mit ihrer Fassung 26 in den Tragkörper 3 einsetzen zu können, ist in der gegenüberliegenden Seitenwand eine Öffnung vorgesehen, die nach erfolgter Montage mit einem Gewindedeckel 27 verschlossen wird. Das durch den teildurchlässigen Spiegel IO hindurchfallende, nicht abgelenkte Licht wird bei diesem Ausführungbeispiel, zur Vermeidung störender Blendwirkungen, in einen den Kondensorlinsen 23 gegenüberliegenden Raum 28 geworfen, welcher mit reflexverhindernden Mitteln versehen ist, die das einfallende Licht unschädlich machen. An der Vorderseite des Tragkörpers ist eine drehbare Skalenscheibe 29 angebracht, die zur Einstellung und Betätigung des Zeitenringes am Verschluß 2 dient. Über die Oberkante der Kamera hinausragende Knöpfe 30 bilden die Betätigungsorgane zum Verschluß spannen und Auslösen. Diese Knöpfe sind zu beiden Seiten des Okulars angebracht.
  • Fig. 3 läßt die Spann- und Auslöseeinrichtung an der Rückseite des Tragkörpers 3 bei abgenommenem Kameragehäuse 1 erkennen. Eine Spannstange 31 und eine Auslösestange 32 mit Druckknöpfen 30 sind im Tragkörper 3 geführt und werden von je einer Druckfeder 33 nach dem Spannen bzw. Auslösen wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgedrückt. Ein an der Spannstange 3I mittels Schrauben 34 od. dgl. befestigter Schieber 35 gleitet in einer Vertiefung 36 des Tragkörpers 3.
  • An dem Schieber befindet sich ein abgebogener Winkel 37 der in der Kamera auf dem Spannstift des Spannhebels vom Verschluß 2 liegt ui diesen bei Niederdrücken der Spannstange 3I spannt. Die Auslösestange trägt ebenfalls einen mit Schrauben 38 od. dgl. befestigten Schieber 39, der mit einem Winkel 40 und zwei Lappen 41 und 42 versehen ist und in - der Vertiefung 43 gleitet. Ein die Vertiefungen übergreifendes Deckblech 44 ist durch Schrauben am Tragkörper 3 befestigt und gibt den Schiebern 35 und 39 eine zweite Führung. Mit der Skalenscheibe 29 (Fig. 2) steht das Ritzel 45 in Verbindung. Es bildet das eine Übertragungsglied von der Skalenscheibe 29 zum Zeiteinstellring des Verschlusses.
  • Ein zweites mit dem Ritzel in Verbindung stehendes Übertragungsglied ist ein Zahnsegment 46 (Fig. 4 und 5), das auf dem Zeitenring 47 des Verschlusses 2 befestigt ist. An der Vorderseite des Verschlusses 2 befindet sich außerdem eine Segmentscheibe 48 mit einem Anschlag 49 und einem Sperrwinkel 50.
  • Diese Segmentscheibe 48 witd durch eine Zugfeder 51 mit ihrem Anschlag 49 gegen den Anschlag 52 gedrückt, während der Sperrwinkel 50 den Winkel 40 des Schiebers 39 der Auslösestange 32 verkeilt und so eine Betätigung bzw. Beschädigung des Auslösehebels 53 des Verschlusses 2 bei nicht gespanntem Verschluß verhindert. Wenn der Verschluß 2 durch die Spannstange 3I über den Winkel 37 des Schiebers 35 gespannt wird, drückt der Spannhebel54 die Segmentscheibe 48 in eine Lage, die in Fig. 5 dargestellt ist. Dadurch ist die Verkeilung des Winkels 40 gelost, und die Auslösung des Verschlusses durch die Auslösestange 32 kann erfolgen. Hierbei betätigt der Lappen 41 des Schiebers 39 den Auslösehebel 53 des Verschlusses 2 und der zweite Lappen 42 des Schiebers 39 einen Übertragungshebel 55 zu einer nicht gezeichneten Filmtransportsperre. Dieser Übertragungsliebel 55 ist an der Seitenfläche des vorderen Innenraumes des Kameragehäuses I mittels einer Ansatzschraube 56 od. dgl. gelagert und besitzt eine Auflauffläche 57 für den Lappen 42 des Schiebers 39 der Auslösestange 32.
  • Bei dem zweiten, in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an der Unterseite des rohrförmigen Tragkörpers 3a ein kastenartiger Anbau 58 ausgebildet, an dessen offener, dem Okular 59 zugewandter Seite ein Bajonettverschlußring 60 ausgebildet ist, in welchem eine handelsübliche Tubuskamefa6I, deren Auswechselobjektiv abgenommen wurde, lösbar befestigt ist. Zwecks möglichst weitgehender Vereinfachung der Bedienung und einer entsprechenden Erhöhung der Aufuahmebereitschaft und Sicherheit gegen Bedienungsfehler ist eine Kamera angewandt, deren Verschluß spannung mit dem Filmtransport gekuppelt ist und welche eine Doppel- und eine Leerbelichtungssicherung aufweist. Der Verschlußzeiteinstellring 62 besitzt eine Verzahnung, mit welcher bei aufgesetzter Kamera ein Ritzel 63 in Eingriff kommt. Das Ritzel ist im kastenförmigen Anbau 58 drehbar gelagert und kann vermittels eines teilweise aus der Seitenwand des Anbaues 58 lichtdicht herausragenden Rändelrades 64 verdreht werden. Ein von dem hinter den Objektivgliedern 65 im Rohrteil des Tragkörpers 3a angeordneten halbdurchlässigen Spiegel 66 aus dem Betrachtungsstrahlengang 67 abgezweigter Aufnahmestrahlengang 68 wird nach seinem Durchgang durch ein im Oberteil des kastenförmigen Anbaues eingelagertes negatives Linsenglied 69 von einem fest im Anbau 58 angeordneten Umlenkspiegel 70 durch den Kameraverschluß 7I hindurch auf das lichtempfindliche Aufnahmematerial 72 der Kamera geworfen. Auf dem rohrförmigen Tragkörper 3a ist ein kastenförmiger Aufsatz 73 angebracht, dessen dem Okular 59 zugekehrter Teil eine mit einem Reflektor 74 versehene Lampe 75 enthält. Der Lichtstrom der Lampe geht nacheinander durch einen Kondensor 76 und eine verstellbare Blende 77, deren Rändelring 78 teilweise aus der Seitenwand des Aufsatzes 73 herausragt, und wird durch einen Umlenkspiegel 79 vor den Objektivgliedern 65 in den Rohrteil des Tragkörpers gelenkt. Dort trifft der Beleuchtungsstrahlengang 80 auf zwei außerhalb des Betrachtungs- und Aufnahmestrahlenganges oben und unten im Rohrteil des Tragkörpers so angeordnete Teilspiegel 8I, daß der untere Spiegel mit dem halben Lichtstrom die obere Hälfte des Objektes 82 und der obere Spiegel mit der anderen Hälfte des Lichtstromes die untere Hälfte des Objektes ausleuchtet.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung des Beleuchtungsteiles ist der Reflektor 74 so angeordnet, daß der Leuchtkörper 84 der Lampe im Ausführungsbeispiel in etwa wahrer Größe unter sich abgebildet wird. Hierbei bildet der Kondensor 76 das entworfene Bild 85 über den Umlenkspiegel 79 und einen der Teilspiegel 8I sowie den Leuchtkörper 84 über den Umlenkspiegel 79 und den anderen Teilspiegel 81 untereinander auf der Bildebene 83 ab. Außerdem wird bei dieser Anordnung die leuchtende Fläche des Kondensors bzw. der Blendenöffnung längs beider Lichtwege in der Bildebene 83 abgebildet.
  • Der Rohrteil des Tragkörpers ist vorn wieder mit einem Gewinde versehen, in welches Rohrstutzen 19 verschiedenen Durchmessers einschraubbar sind. Zwischen den Objektivgliedern 65 ist in dem Rohrteil des Tragkörpers ein einseitig offener Querschlitz ausgebildet, in welchen zur Regelung der Tiefenschärfe Lochblendenscheiben 86 verschiedener Blendenöffnung eingesteckt werden können.
  • Um die Handhabung des Endoskops zu erleichtern, ist im Bereich seines kastenartigen Anbaues 58 unterhalb seines Schwerpunktes eine Mutterhülse 87 und oberhalb seines Schwerpunktes eine Aufhängeöse 88 angebracht, vermittels derer das Gerät an einem Stativ, und zwar sowohl stehend als auch gegebenenfalls hängend befestigbar ist.

Claims (31)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Endoskop, insbesondere für medizinische Zwecke, bei dem ein in die Körperhöhle einführbarer Rohrstutzen vorgesehen ist, durch den die eine gleichzeitige Objektfeldbeleuchtung, Objektfeldhetrachtung und Objektfeldphotographie ermöglichenden Strahlengänge hindurchtreten, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengang für die Obj ektfeldbetrachtung geradlinig vom Objektfeld zum Betrachtungs- okular verläuft und in diesen Strahlengang vermittels Spiegel die Strahlengänge für Objektfeldbeleuchtung und Obj ektfeldphotographie eingelenkt sind.
  2. 2. Endoskop nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der in den Betrachtungsstrahlengang eingespiegelte Beleuchtungsstrahlengang als auch der Aufnahmestrahlengang außerhalb des Betrachtungsstrahlenganges rechtwinklig zur Achse des Betrachtungsstrahlenganges verlaufen.
  3. 3. Endoskop nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Teile des Beleuchtungs- und Aufnahmestrahlenganges um go Winkelgrade versetzt zueinander verlaufen.
  4. 4. Endoskop nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einen geradlinigen Betrachtungsstrahlengang aufweisende, rohrförmige Tragkörper (3) mit einer Längsseite unmittelbar an der Vorderseite des Kameragehäuses (I) befestigt ist, wobei der von dem im Rohrteil des Tragkörpers (3) angeordneten Objektiv (6, 7, 8) kommende Aufnahmestrahlengang über einen halbdurchlässigen Spiegel (9) durch eine seitliche Rohröffnung in die Kamera (I) gelangt.
  5. 5. Endoskop nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zentralverschluß verwendet ist und der Verschluß (2) zur Ermöglichung eines räumlich engen Zusammenbaues von Betrachtungsgerät und Kamera im Innern der Kamera (i) angeordnet ist.
  6. 6. Endoskop nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderlinse (8) des im Betrachtungsrohr angeordneten Objektivs (6, 7, 8) mittels eines das Betrachtungsrohr nach außen durchdringenden Rändelringes (I2) verstellbar ist.
  7. 7. Endoskop nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Tragkörper (3) angeordneten Betätigungsorgane für das Spannen und Auslösen des Verschlusses vorzugsweise als zu beiden Seiten des Okulars (I7) in Richtung des Okulars hervorstehende Drucktasten (30) ausgebildet sind.
  8. 8. Endoskop nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Drucktasten (30) zwei in dem Tragkörper (3) verschiebbare und unter Federdruck stehende Stangen (3I, 32) dienen, welche an ihrem unteren Ende Winkel (37, 4I) aufweisen, die den Verschluß (2) betätigen.
  9. 9. Endoskop nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiteinstellung des Verschlusses (2) durch eine an der Außenseite des Tragkörpers (3) gelagerte Skalenscheibe (29) erfolgt, welche über ein mit ihr verbundenes Ritzel (45) mit einem am Zeitenring des Verschlusses (2) befestigten Zahnsegment (46) zusammenwirkt.
  10. 10. Endoskop nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschluß (2) eine Segmentscheibe (48) angeordnet ist, die den Schieber (39) der Auslösestange (32) bei transportiertem Film und gespanntem Verschluß blockiert.
  11. II. Endoskop nach Anspruch I bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß in einem besonderen Lampenraum (20) des Tragkörpers (3) ein Beleuchtungskörper (2I) angeordnet ist, dessen Strahlen durch eine Kondensoroptik über einen im Betrachtungsstrahlengang vorhandenen halbdurchlässigen Spiegel (IO) dem Aufnahmeobjekt zugeführt werden.
  12. I2. Endoskop nach Anspruch I bis II, bestehend aus einem das Objektiv enthaltenden rohrförmigen Tragkörper (3), einem teildurchlässigen Spiegel (g) hinter dem Objektiv, welcher den Aufnahmestrahlengang auf die lichtempfindliche Fläche (11) einer mit ihrer Vorderseite flach an den Tragkörper (3) angesetzten Kamera (I) wirft, wobei die letztere mit einem in ihrem Innern angeordneten Zentralverschluß (2) versehen ist, zwei Drucktasten (3I, 32) für das Spannen und Auslösen des Verschlusses, welche zu beiden Seiten des Okulars aus dem Tragkörper (3) hervorragen, einer an der Oberseite des Tragkörpers gelagerten Skalenscheibe (29), welche über ein mit ihr verbundenes Ritzel (45) mit einem am Zeitenring des Verschlusses (2) befestigten Zahn-Segment (46) im Eingriff steht, einer am Verschluß (2) angeordneten Segmentscheibe (48), die den Schieber (39) der Auslösestange (32) bei transportiertem Film und gespanntem Verschluß blockiert, und einem in einem Lampenraum (20) des Tragkörpers (3) angeordneten Beleuchtungskörper (2I), dessen Strahlen durch eine Kondensoroptik über einen im Betrachtungsstrahlengang vor dem Objektiv angeordneten teildurchlässigen Spiegel (io) dem Aufnahmeobjektiv zugeführt werden.
  13. 13. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestrahlengang (68) von einem halbdurchlässigen Spiegel (66) in den Betrachtungsstrahlengang (67) eingespiegelt wird und der Beleuchtungsstrahlengang durch einen oder mehrere außerhalb des Betrachtungsstrahlenganges angeordnete Teilspiegel (8I) auf das Objektfeld gelenkt wird.
  14. 14. Endoskop nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Betrachtungsstrahlengang (67) eingespiegelten, außerhalb des Betrachtungsstrahlenganges liegenden Teile des Beleuchtungs- (80) und Aufnahmestrahlenganges (68) je einen zum Betrachtungsstrahlengang radialen und parallelen Teil aufweisen.
  15. 15. Endoskop nach Anspruch I3 und I4, dadurch gekennzeichnet, daß die in bezug auf den Verlauf des Betrachtungsstrahlenganges radialen Teile des Beleuchtungs- und Aufnahmestrahlenganges um einen doppelten rechten Winkel gegeneinander verdreht sind.
  16. I6. Endoskop nach Anspruch 13 bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Objekt (82) kommende, durch den Rohrstutzen (19) ins Gerät eintretende und durch im rohrförmigen Tragkörper (3a) angeordnete Objektivglieder (65) tretende Aufnahmestrahlengang von einem hinter dem Objektiv angeordneten halbdurchlässigen Spiegel (66) sowie einem in einem unten an den rohrförmigen Tragkörper angesetzten kastenförmigen Anbau (58) angeordneten Umlenkspiegel (70) auf das in bezug auf die Achse des Betrachtungsstrahlenganges (67) in einer senkrechten Ebene befindliche Aufnahmematerial (72) der Tubuskamera (61) geworfen wird.
  17. 17. Endoskop nach Anspruch 13 bis I6, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Okular (59) zugewandten Seite des kastenförmigen Anbaues (58) eine geeignete bajonettartigeVerbindungseinrichtung (60) zur lösbaren Befestigung einer handelsüblichen Tubuskamera (6I), deren Auswechselobjektiv abgenommen wurde, ausgebildet ist.
  18. I8. Endoskop nach Anspruch I3 bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß die handelsübliche Tubuskamera (6I) eine mit dem Filmtransport gekuppelte Verschlußspannung und eine Doppel-und Leerbelichtungssicherung aufweist.
  19. 19. Endoskop nach Anspruch 13 bis I8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring für die Verschlußzeit der Tubuskamera eine Verzahnung aufweist, welche bei aufgesetzter Kamera in ein Ritzel (63) eingreift, das durch ein teilweise seitlich aus dem kastenförmigen Anbau (58) lichtdicht herausragendes Rändelrad (64) bewegbar ist.
  20. 20. Endoskop nach Anspruch 13 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (65, 66) ein Teleobjektiv ist, wobei- seine Glieder einen großen Luftabstand aufweisen.
  21. 21. Endoskop nach Anspruch 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohrteil des Tragkörper (3a) zwei positive Linsenglieder (65) und im Oberteil des kastenförmigen Anbaues (58) eine Negativlinse (69) angeordnet sind.
  22. 22. Endoskop nach Anspruch 13 bis 2I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den im Rohrteil des Tragkörpers befindlichen optischen Positivgliedern (65) ein von außen zugänglicher Querschlitz angeordnet ist, in welchen Blendenscheiben (86) verschiedener Blendenöffnung einsteckbar sind.
  23. 23. Endoskop nach Anspruch 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem rohrförmigen Tragkörper ein kastenförmiger Aufsatz (73) angeordnet ist, in dessen dem Endoskoprohrstutzen abgekehrten Teil eine mit einem Reflektor versehene Lampe (75) angeordnet ist.
  24. 24. Endoskop nach Anspruch 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Beleuchtungsstrahlengang ein Kondensor (76), eine mittels eines Rändelringes (78) von außen verstellbare Blende (77) und ein Umlenkspiegel (79) angeordnet sind.
  25. 25. Endoskop nach Anspruch 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Umlenkspiegel (79) kommende Beleuchtungsstrahlenbündel durch zwei vor dem Objektiv im Rohrteil des Tragkörpers, jedoch außerhalb des Betrachtungs- und Aufnahmestrahlenganges angeordnete Teilspiegel (8I) in zwei oder mehr Strahlenbündel aufgeteilt wird.
  26. 26. Endoskop nach Anspruch 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilspiegel (8I) unterhalb des Betrachtungs- und Aufnahmestrahlenganges so angeordnet ist, daß das von ihm reflektierte Teilstrahlenbündel die obere Hälfte des Bildfeldes (83) ausleuchtet und ein anderer Teilspiegel oberhalb des Betrachtungs-und Aufnahmestrahlenganges so angeordnet ist, daß das von ihm reflektierte Teilstrahlenbündel die untere Hälfte des Bildfeldes (83) ausleuchtet.
  27. 27. Endoskop nach Anspruch I3 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (74) so angeordnet ist, daß er den Leuchtkörper (84) der Lampe in etwa wahrer Größe unter letzterem abbildet und daß für den Leuchtkörper (84) und das vom Reflektor entworfene Bild (85) ein gemeinsamer Kondensor (76) vorgesehen ist, der seinerseits das entworfene Bild (85) an anderer Stelle abbildet als den Leuchtkörper (84), wobei jedes der beiden Bilder vom Umlenkspiegel (79) auf je einen der Teilspiegel (8I) und von dort nebeneinander auf die zu beleuchtende Bildebene (83) bzw. auf das Objekt (82) geworfen wird.
  28. 28. Endoskop nach Anspruch I3 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Lichtquellen (84, 85) folgende Leuchtfläche des Kondensors (76) auf der Bildebene (83) längs beider Lichtwege abgebildet wird.
  29. 29. Endoskop nach Anspruch 13 bis 28, bestehend aus einem rohrförmigen Tragkörper (3a) mit einem unten angesetzten kastenförmigen Anbau (58) und einem oben aufgesetzten kastenförmigen Aufsatz (73), einem Teleobjektiv, dessen zwei Positivglieder (65) mit Luftabstand im Rohrteil des Tragkörpers und dessen Negativglied (69) im Oberteil des kastenförmigen Anbaues (58) angeordnet sind, einem halbdurchlässigen Spiegel (66) hinter den Positivgliedern und einem Umlenkspiegel (70) im kastenförmigen Anbau, einer bajonettartigen Verbindungseinrichtung (60) an der dem Okular zugewandten Seite des kastenförmigen Anbaues zur lösbaren Befestigung einer handelsüblichen Tubuskamera (6I), deren Auswechselobjektiv abgenommen wurde, einem im kastenförmigen Anbau (58) gelagerten Ritzel (63) mit Rändelrad (64), wobei das Ritzel (63) so angeordnet ist, daß es bei aufgesetzter Kamera in die Verzahnung des Zeitenringes (62) der Kamera eingreift, einem zwischen den Positivlinsen (65) angebrachten Schlitz zur Aufnahme verschiedener Lochblendenscheiben (86), einer in einem Aufsatz (73) auf der Okularseite des Endoskops angeordneten Lampe (75), einem hinter der Lampe so angeordneten Reflektor (74), daß dieser den Leuchtkörper (84) der Lampe (75) in etwa wahrer Größe unter dem genannten Leuchtkörper (84) der Lampe abbildet, einem Kondensor (76), welcher das entworfene Bild (85) an anderer Stelle abbildet als den Leuchtkörper (84), und zwei außerhalb des Beobachtungsstrahlenganges vor dem Objektiv angeordnete Teilspiegel (8I), die je eines der beiden Bilder auffangen und nebeneinander auf das Objekt (82) werfen, wobei die Leuchtfläche des auf die Lichtquellen (84, 85) folgenden Kondensors (76) auf der Bildebene längs beider Lichtwege abgebildet wird.
  30. 30. Endoskop nach Anspruch I3 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks reflexfreier Beleuchtung im Beleuchtungsstrahlengang einerseits und im Aufnahme- und Betrachtungsstrahlengang andererseits polarisierende Mittel, z. B. Prismen oder Polarisationsfolien, vorgesehen sind, deren Schwingungsebenen vorzugsweise nicht parallel stehen oder einstellbar gehalten sind.
  31. 31. Endoskop nach Anspruch 13 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schwerpunktes des Endoskops im kastenartigen Anbau (58) eine Mutterhülse (87) mit dem Stativnormgewinde und/oder oberhalb des Schwerpunktes des Endoskops an der Oberseite des Aufsatzes (73) eine Aufhängeöse (88) angebracht ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 139 33I, 423 446, 438671, 526 644, 59I o70, 709732, 866 7I6, 882460, 892661, 896 538, 969 ob7; deutsche Patentanmeldungen 0613 VIIId/3oa (bekanntgemacht am I3. 6. Ig50); W 8I96 VIII d/ 3oa (bekanntgemacht am I. IO. I953; USA.-Patentschrift Nr. 2 400 483; Zeitschrift für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Bd. 44 (I938), S.326 bis 33I; Zeitschrift für wissenschaftliche Mikroskopie, Bd. 5I (I934), S. 257 bis 262; The Journal of Thoracic Surgery, Vol. I7, Nr. 2, S. 179 bis I88, April I948.
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